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Worauf begründet sich die Aussage, dass es eine Sünde sei, wenn man die Geburt von Kindern verhindert?
Wenn die Menschen zurück blicken, in die Geschichte ihrer Vorfahren, dann werden sie erkennen, in welcher Zeit diese Aussage zutraf.
Vor 500 Jahren und die gesamte Zeit davor, erreichten nur wenige Menschen das Alter von 50 Jahren.
Ihr Leben war gebeutelt von Krankheiten, die eher mit Aberglauben, also mit Sterndeuter und mystischen Aussagen von irgend welchen Geistern des Bösen behandelt wurde, statt mit medizinischen Kenntnissen einer heute bekannten Heilkunst. Das bedeutete die Schwachen starben immer als erstes.
Die Menschen registrierten die Symptome und benannten danach die Krankheiten, ohne etwas dagegen tun zu können.
Selbst den Ärzten war es nach ihren Lehren verwehrt nach neuen Erkenntnissen zu forschen, weil die Kirche diese Krankheiten als Gottes Prüfung betrachtete. Wer etwas aktiv gegen die Krankheiten unternehmen wollte, musste damit rechnen verleumdet zu werden, mit dem Teufel in Verbindung zu stehen.
Etwa ab 40 Jahren hatte kein Mensch mehr gesunde Zähne. Viele hatten in dem Alter überhaupt keine Zähne mehr, wodurch das Leben durch die begrenzte Nahrungsaufnahme eine Qual wurde.
Wer viele Kinder in die Welt gesetzt hatte, rechnete damit, dass wenigstens eins davon für die eigene Altersvorsoge behilflich sein könnte.
Das eigentliche Problem war die damalige hohe Kindersterblichkeit. Nicht selten starben 6 Kinder in einer Familie, und die übrigen hatte das Glück noch nach der Lehre zu leben.
Zudem wurden damals oft die Jungen ab dem Alter von 16 Jahren als Soldaten oder Schiffsjungen in einen Krieg befohlen, die nie wieder nach hause kamen.
So wie die Menschen geboren wurden, wurden sie wieder hinweg gerafft.
Unter diesen Bedingungen ist es verständlich, wenn jemand behauptet, es wäre eine Sünde wenn man die Geburt eines Kindes nicht zuließe.
Aber es gab auch Familien, wo die Kinder seltener starben. Das waren vorwiegend diejenigen, die sich wirtschaftlich immer gut anpassen konnten, weil sie immer gebraucht wurden. Das war der Müller-, der Schneider- und der Schmied-Beruf.
Außerdem starben nicht wenige Frauen bei der Geburt oder kurz danach. Das glich sich oft durch die Todesfälle der Männer im Krieg aus, wodurch es keinen Männerüberschuss gab. Bei der mangelhaften Hygiene kann man sich gut vorstellen, dass es beim Sex ebenfalls nicht sauber zu ging, was zu Krankheiten führte. Die wenigsten Menschen hatten Kenntnis von einer funktionierenden Verhütung.
Es gab kein Sozialwesen, weshalb die Menschen vollkommen auf sich selbst angewiesen waren.
Mit Dieben wurde in der Gerichtsbarkeit der Herrschaft kurzen Prozess gemacht. Damit man sie als Diebe erkennen konnte wurde ihnen ein Ohr abgeschnitten. Wiederholungstätern wurde eine Hand abgehackt.
Einige überführte Huren, wurden gebrandmarkt, damit sie jeder als Hure erkennen konnte. So wurde es behauptet. Ich denke eher, es waren die Gewaltgelüste einiger Männer, die nicht zulassen wollten, dass sie von solchen Frauen abhängig waren.
Bei Missernten gab es hinterher Hungersnöte, genauso wenn plündernde Soldaten durch ein Dorf zogen.
Raubritter und Räuber überfielen Händler und Wanderer auf ihren Transportwegen. Auch dabei gab es jede Menge Todesfälle.
Der Tod gehörte bei den Menschen zum Alltag. Somit konnte man damals nicht genug Kinder bekommen.
Die meisten Menschen waren dumme Schwätzer. Einige von ihnen hatten sich darauf spezialisiert anderen Menschen mit ihrem Geschwätz ihr weniges Geld ab zu luchsen.
(Es folgen zwei weitere Blöcke.)
Wenn die Menschen zurück blicken, in die Geschichte ihrer Vorfahren, dann werden sie erkennen, in welcher Zeit diese Aussage zutraf.
Vor 500 Jahren und die gesamte Zeit davor, erreichten nur wenige Menschen das Alter von 50 Jahren.
Ihr Leben war gebeutelt von Krankheiten, die eher mit Aberglauben, also mit Sterndeuter und mystischen Aussagen von irgend welchen Geistern des Bösen behandelt wurde, statt mit medizinischen Kenntnissen einer heute bekannten Heilkunst. Das bedeutete die Schwachen starben immer als erstes.
Die Menschen registrierten die Symptome und benannten danach die Krankheiten, ohne etwas dagegen tun zu können.
Selbst den Ärzten war es nach ihren Lehren verwehrt nach neuen Erkenntnissen zu forschen, weil die Kirche diese Krankheiten als Gottes Prüfung betrachtete. Wer etwas aktiv gegen die Krankheiten unternehmen wollte, musste damit rechnen verleumdet zu werden, mit dem Teufel in Verbindung zu stehen.
Etwa ab 40 Jahren hatte kein Mensch mehr gesunde Zähne. Viele hatten in dem Alter überhaupt keine Zähne mehr, wodurch das Leben durch die begrenzte Nahrungsaufnahme eine Qual wurde.
Wer viele Kinder in die Welt gesetzt hatte, rechnete damit, dass wenigstens eins davon für die eigene Altersvorsoge behilflich sein könnte.
Das eigentliche Problem war die damalige hohe Kindersterblichkeit. Nicht selten starben 6 Kinder in einer Familie, und die übrigen hatte das Glück noch nach der Lehre zu leben.
Zudem wurden damals oft die Jungen ab dem Alter von 16 Jahren als Soldaten oder Schiffsjungen in einen Krieg befohlen, die nie wieder nach hause kamen.
So wie die Menschen geboren wurden, wurden sie wieder hinweg gerafft.
Unter diesen Bedingungen ist es verständlich, wenn jemand behauptet, es wäre eine Sünde wenn man die Geburt eines Kindes nicht zuließe.
Aber es gab auch Familien, wo die Kinder seltener starben. Das waren vorwiegend diejenigen, die sich wirtschaftlich immer gut anpassen konnten, weil sie immer gebraucht wurden. Das war der Müller-, der Schneider- und der Schmied-Beruf.
Außerdem starben nicht wenige Frauen bei der Geburt oder kurz danach. Das glich sich oft durch die Todesfälle der Männer im Krieg aus, wodurch es keinen Männerüberschuss gab. Bei der mangelhaften Hygiene kann man sich gut vorstellen, dass es beim Sex ebenfalls nicht sauber zu ging, was zu Krankheiten führte. Die wenigsten Menschen hatten Kenntnis von einer funktionierenden Verhütung.
Es gab kein Sozialwesen, weshalb die Menschen vollkommen auf sich selbst angewiesen waren.
Mit Dieben wurde in der Gerichtsbarkeit der Herrschaft kurzen Prozess gemacht. Damit man sie als Diebe erkennen konnte wurde ihnen ein Ohr abgeschnitten. Wiederholungstätern wurde eine Hand abgehackt.
Einige überführte Huren, wurden gebrandmarkt, damit sie jeder als Hure erkennen konnte. So wurde es behauptet. Ich denke eher, es waren die Gewaltgelüste einiger Männer, die nicht zulassen wollten, dass sie von solchen Frauen abhängig waren.
Bei Missernten gab es hinterher Hungersnöte, genauso wenn plündernde Soldaten durch ein Dorf zogen.
Raubritter und Räuber überfielen Händler und Wanderer auf ihren Transportwegen. Auch dabei gab es jede Menge Todesfälle.
Der Tod gehörte bei den Menschen zum Alltag. Somit konnte man damals nicht genug Kinder bekommen.
Die meisten Menschen waren dumme Schwätzer. Einige von ihnen hatten sich darauf spezialisiert anderen Menschen mit ihrem Geschwätz ihr weniges Geld ab zu luchsen.
(Es folgen zwei weitere Blöcke.)
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