OP
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Ich traue dem Staat sehr wenig zu, außer basaler Regulation.
Grundsätzlich sehe ich die Verantwortung beim Individuum, für sich selbst zu sorgen. Die Gemeinschaft sollte nur die letzte Rettungsleine sein.
Ich billige jedem ein angenehmes Leben zu, wenn er die entsprechende Selbstverantwortung übernimmt, die er kann.
Bei Behinderung, Waisen und einigen weiteren Gruppen ist der Staat hingegen gefordert.
Allein schon die Tatsache, dass alte Leute von staatlicher Rente abhängig sind, sollte klarmachen, dass ein Leben voller Arbeit nicht zum Leben reicht. Überlege mal, was denen, welche den gesellschaftlichen Reichtum erarbeiten, überhaupt davon bleibt. Gerade im Vergleich zu jenen, welche andere für ihren Reichtum arbeiten lassen. Meinst du, das bisschen Reichtumsverwaltung, das jeder Kapitalist betreibt, wäre eine Leistung, welche der Schufterei der Lohnarbeiter adäquat wäre?