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Deutsche Ersparnisse für EU-Pleitebanken

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Darf die EU zukünftig auf meine Einlagen zugreifen, um Pleitebanken zu retten?

  • Nein

    Stimmen: 5 55,6%
  • Ja

    Stimmen: 2 22,2%
  • Egal

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich hebe meine Ersparnisse ab

    Stimmen: 4 44,4%
  • Ich lege meine Ersparnisse in sicheren Sachwerten an

    Stimmen: 4 44,4%
  • Ich lege meine Ersparnisse außerhalb der EU an

    Stimmen: 1 11,1%
  • Ich wähle zukünftig nur noch Parteien, welche die Interessen der Deutschen Sparer vertreten

    Stimmen: 4 44,4%
  • Sonstige, siehe mein Beitrag

    Stimmen: 2 22,2%

  • Umfrageteilnehmer
    9
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Wie ich schon sagte, der Zins kann gar nicht voll umfänglich reinvestiert werden, weil durch ihn die Geldmenge exponentiell wächst.
Die Wirtschaftsleistung, also die Nachfrage wächst aber nur linear.
Die Geldmenge muß also mit mathematischer Präzision überhand nehmen.

In meinem Beitrag verschwinden aber auch die Darlehnszinsen wieder. Oder stimmt das nicht?
 
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Auch die Darlehenszinsen verschwinden wieder ins Nichts.

Eine Bank verleiht 1.000 Euro und möchte dafür 1.100 Euro wieder haben. Ein Unternehmer erhält das Geld und gibt das Geld seinen Angestellten. Die Angestellten kaufen beim Unternehmen ein und das Unternehmen verfügt wieder über 1.000 Euro. Die 1.000 Euro verwendet der Unternehmer zur Tilgung des Kredites.

Höhe Kredit: 1.100 Euro - 1.000 Euro = 100 Euro

Nun nimmt ein Angestellter der Bank einen Kredit über 100 Euro auf. Der Angestellte kauft Waren beim Unternehmer. Der Unternehmer erhält 100 Euro. Die 100 Euro verwendet der Unternehmer zur Tilgung des Kredites.

Höhe Kredit: 100 Euro - 100 Euro = 0 Euro
Kredit Angestellter = 100 Euro

Die Bank verfügt nun aber über Zinseinnahmen über 100 Euro. Und da die Bank nur Lohnaufwand hat, erhält der Angestellte die 100 Euro. Der Angestellte gibt der Bank das Geld und schwups ist alles Geld weg.

Die Bank braucht übrigens einfach nur für 100 Euro Waren beim Unternehmen einkaufen. Und schon hat der Unternehmer das fehlende Geld. Irgendwie müssen hier also die Zinseinnahmen der Bank wieder beim Unternehmen landen Und das Problem ist gelöst.
 

Pommes

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Die Bank braucht übrigens einfach nur für 100 Euro Waren beim Unternehmen einkaufen. Und schon hat der Unternehmer das fehlende Geld. Irgendwie müssen hier also die Zinseinnahmen der Bank wieder beim Unternehmen landen Und das Problem ist gelöst.

Menschenskinder, hast du's denn immer noch nicht geschnallt oder tuste jetzt nur so.:toben:
Die Geldmenge übersteigt die Wirtschaftsleistung um mehr als das Dreifache, das widerlegt doch deine Rechnung oder nicht!?
Anhang anzeigen 2382
Die rote Kurve zeigt die Geldvermögen und die Schwarze die Wirtschaftsleistung.
Noch Fragen.
 
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Das wäre die Folge wenn man private Institute mit einem Monopol hantieren läßt.
Das Problem wäre keins geworden der Staat anschließend ein Umlauf gesichertes Staatsgeld rausgegeben hätte.
Wer heute sein Geld mit dem Anspruch auf ein leistungsloses Einkommen durch den Zins, bei der Bank abliefert, darf sich halt nicht wundern wenn was schief geht.

Ach das schon wieder. Es scheint Ihnen alles so groß und schlecht. Aber es ist eine Leistung Risiko zu übernehemen und Disposition aus der Hand zu geben.
 
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Menschenskinder, hast du's denn immer noch nicht geschnallt oder tuste jetzt nur so.:toben:
Die Geldmenge übersteigt die Wirtschaftsleistung um mehr als das Dreifache, das widerlegt doch deine Rechnung oder nicht!?
Anhang anzeigen 2382
Die rote Kurve zeigt die Geldvermögen und die Schwarze die Wirtschaftsleistung.
Noch Fragen.

Das widerlegt meine Rechnung mit den Darlehenszinsen nicht. Die Zinseinnahmen der Bank können jetzt auch über zig Ecken bei der Bank landen. Und damit wird der Kredit auch vollständig getilgt, ohne dass Geld fehlt.

Ein Problem würde sich nur dann ergeben, wenn die Bank in der Lage wäre dieses Geld zu sparen und dieses auch macht. Also keinen Lohnaufwand oder sonstigen Aufwand hat. Gespartes Geld erhöht die Geldmenge. Jedes gesparte Geld übrigens und nicht nur nicht abgehobene Zinseinnahmen.

Dass gespartes Geld die Geldmenge erhöht, verstehen einige User nicht. Die berücksichtigen nicht die Folgen davon und haben auch Schwierigkeiten damit, was es bedeutet wenn sich die Bilanzsumme der Banken erhöht.
 
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Es ist nichts schlimmes dabei, wenn Geld gespart wird. Problematisch wird es m. E. dann, wenn Schulden nicht zurückgezahlt werden können. Das war bei der Krugman-Immobilien-Blase so, vor der französischen Revolution (letzter Staatsbankrott von Frankreich), nach dem 1. und 2. Weltkrieg in Deutschland so und muss jetzt auch im Krugman-Land so sein, falls die These richtig ist.
 
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Und Problematisch ist ein Bankrott auch nur dann, wenn mit dem Geld Konsum finanziert worden ist. Wenn Kriegausgaben oder Ausgaben für den Hof oder Fürsten wegfallen ist das egal. Das ist sogar positiv zu sehen.
 

schnipp-schnapp

Deutscher Bundespräsident
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Ich hab nicht so viel, das ich es unter dem Kopfkissen legen könnte.....wenn ich Geld habe, lege ich es im Haus an indem ich streiche, umbaue oder Einrichtungsgegenstände oder
Werkzeug kaufe das mir von Nutzen ist.....Geld wird nur so viel gespart das der kaputte Kühlschrank oder Ofen ersetzt werden kann. Wogegen das sparen Ansparen ist....weil so
viel Rente habe ich nicht, das mir hunderte von Euro jeden Monat über bleiben. Was übrigens nach meiner Meinung für die Masse der deutschen Rentner gilt.....Nicht jeder der
Mercedes Fährt ist Wohlhabend.....:coffee: ich fahre noch nicht mal Mercedes.....
 
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Nunja. Hätten die Amis die Banken alle pleite gehen lassen, wäre die Welt in eine tiefere Depression gestürzt als die deutsche Sparpolitik Griechenland kippte.

So hat die Politik nur einen Aufschub erkauft, auf Kosten der unteren Schichten der Gesellschaften...:rolleyes2:
Aber daran sieht man schön, das Kapitalismus und Marktwirtsachaft nichts miteinander zu tun haben...
 
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Eigentlich können Banken ja nicht pleite gehen, weil sie Geld aus dem Nichts verliehen haben. Sie haben also Nichts verliehen und können unendlich viel Geld aus dem Nichts erschaffen.

Oder hier stimmt etwas nicht.

Und dann gab es diese Kapitalverkehrskontrollen in Griechenland. Aber das ist doch schließlich alles Nichts und überhaupt.

Natürlich können Banken pleitegehen, das hat mit dem Geldschöpfungsmechanismus gar nichts zu tun, es bestehen auch gegenüber der Bank Forderungen, die sie bedienen muß...
 
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Und Problematisch ist ein Bankrott auch nur dann, wenn mit dem Geld Konsum finanziert worden ist. Wenn Kriegausgaben oder Ausgaben für den Hof oder Fürsten wegfallen ist das egal. Das ist sogar positiv zu sehen.

Schwachsinn, ohne Konsum keine Produktion....also auch keine Wirtschaft, unddamit kein Bankgeschäft. Konsum ist der Grund alles wirtschaftens...
 
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Ich vermute mal, dass der Staat die Kupferplatten extra so schwer gemacht hat. Bei 20 kg überlegt man es sich halt, ob man mit echtem Geld oder mit Papier bezahlt. Und die Schweden haben gar nicht gemerkt, dass es gar kein echtes Geld mehr gibt. Entweder sind die schwer dumm oder ich übersehe etwas wichtiges.

Was ist "echtes" Geld? Oder was ist "unechtes" Geld? Ich dachte, Du wärst über diesen Nonsens inzwischen drüberraus:rolleyes2:
 
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Tja was soll man machen... im Grunde ist garkein Geld sicher. Außer man kauft Gold oder andere Edelmetalle und ganz wichtig LAGERT DIESE BEI SICH ZU HAUSE.

Gold etc ist auch nicht sicher, wenn es keine Waren/Dienstleitungsn zu kaufen gibt, nutzt Dir Gold ebenfalls nichts.
Es gab genügend Zeiten in der Geschichte, da hätte Dich jeder Händler traurig angeschaut, wenn Du mit einer Goldmünze ankämst, weil er nicht im Ansatz den gegenwert an Waren hatte, Du hättest damit die ganze Straße kaufen können....nur stand die nicht zum verkauf. Also hättest Du Deine Goldmünze soweit "abwerten" müssen, das Du das Brot kaufen kannst, und dann wäre Deine Goldmünze plötzlich nicht mehr Wert, wie die Kupfermünze, oder das FIAT- Money....
Es ist ein Mythos, das Edelmetalle einen "inneren" Wert hätten, unabhängig vom Angebot an Waren und Dienstleistungen.
 
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Auch die Darlehenszinsen verschwinden wieder ins Nichts.

Eine Bank verleiht 1.000 Euro und möchte dafür 1.100 Euro wieder haben. Ein Unternehmer erhält das Geld und gibt das Geld seinen Angestellten. Die Angestellten kaufen beim Unternehmen ein und das Unternehmen verfügt wieder über 1.000 Euro. Die 1.000 Euro verwendet der Unternehmer zur Tilgung des Kredites.

Höhe Kredit: 1.100 Euro - 1.000 Euro = 100 Euro

Nun nimmt ein Angestellter der Bank einen Kredit über 100 Euro auf. Der Angestellte kauft Waren beim Unternehmer. Der Unternehmer erhält 100 Euro. Die 100 Euro verwendet der Unternehmer zur Tilgung des Kredites.

Höhe Kredit: 100 Euro - 100 Euro = 0 Euro
Kredit Angestellter = 100 Euro

Die Bank verfügt nun aber über Zinseinnahmen über 100 Euro. Und da die Bank nur Lohnaufwand hat, erhält der Angestellte die 100 Euro. Der Angestellte gibt der Bank das Geld und schwups ist alles Geld weg.

Nein, die Zinsen bleiben, und lösen bei wiederanlage den von Pommes beschriebenen Effekt aus....
 
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Nein, die Zinsen bleiben, und lösen bei wiederanlage den von Pommes beschriebenen Effekt aus....

Der Unternehmer bezahlt mit den Zinseinnahmen der Bank, die wieder beim Unternehmen landen, den Kredit vollständig zurück. Oder etwa nicht?
 
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Schwachsinn, ohne Konsum keine Produktion....also auch keine Wirtschaft, unddamit kein Bankgeschäft. Konsum ist der Grund alles wirtschaftens...

Durch den Bankrott verringern sich doch schlagartig die Konsumausgaben. Das ist doch gerade das Schlimme.
 
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Natürlich können Banken pleitegehen, das hat mit dem Geldschöpfungsmechanismus gar nichts zu tun, es bestehen auch gegenüber der Bank Forderungen, die sie bedienen muß...

Wenn die Bank halt kein erhaltenes Geld verleiht und Zinseinnahmen aus verliehenem Nichts erhält, kann sie nicht pleite gehen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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