Dagegen wäre auch gar nicht einzuwenden, wenn diese Kritiker nicht ständig „Verständnis“ für Diktatoren hätten, Diktaturen relativieren würden, Kriegsverbrecher verteidigen und deren Kriegsverbrechen leugnen würden.
Hinzu kommt noch, dass eine AfD nicht schnell genug der ultrarechten Giorgia Meloni, die Mussolini einmal einen "guten Politiker" nannte, zu ihrem Wahlsieg gratulieren konnte.
Und auch dem Senatspräsidenten Ignazio La Russa, der Nummer zwei im Staat, der Bilder und eine Statue des "Duce" im Wohnzimmer stehen hat, und einer Partei mit Spitzenfunktionären, die sich stolz Faschisten nennen.
Da du in deinen Antworten das alles geflissentlich ausklammerst, die AfD, die eine ultrarechte Regierung euphorisch zu ihrem Wahlsieg beglückwünscht und beim Kriegsverbrecher Putin gegen die deutsche Regierung hetzt, als einzige demokratische Partei bezeichnest, kann man dir den „echten Demokraten“ nicht so recht abnehmen.
Ja das behaupten die, die eine EU der Vaterländer wollen immer.
Ja davon profitiere ich jeden Tag da ich, meine Familie, Freunde, Kollegen so leben können wie wir es wollen und wir in wirtschaftlich gesicherten Verhältnisse leben – zumindest soweit ich es von meinen Freunden und Kollegen weiß.
Und was die Tragweite betrifft – die Tragweite sich für eine Autokratie oder gar Diktatur zu entscheiden, führt uns gerade Putin vor Augen, auch durch die Erzählungen meiner Großeltern über das Leben und Sterben in der Nazi-Diktatur, sowie die Geschichtsschreibung darüber, gaben mir einen guten Einblick in die „Tragweite“ wenn solche Systeme an der Macht sind.
Deshalb ist mir eine nicht perfekte Demokratie einfach lieber als eine „perfekte Diktatur“!