Also Meister Klugscheisser, hierzu wenigstens noch eine kurze Entgegnung:
1) Wenn jemand bei dem beabsichtigten Kauf eines Burgers zuvor Überlegungen anstellen muss, welchen Schuldschein er hierfuer einlösen soll, dann ist dies in der Tat kein Problem der Geldtheorie sondern eher eines des Sozialamtes bzw. der für die Unterstützung, Beratung und Betreung von Habenichtsen zuständigen Institution/Person.
2) Mein von dir kritisiertes Beispiel war natürlich eine vereinfachte Darstellung. Es ist jedoch sinnlos jemanden der von BWL etc. absolut Null Ahnung hat, die komplexen Zusammenhänge und Auswirkungen von Zinskosten, Kapitalrentabilität, Investitionen, Risiken, Liquiditätsengpass, Tilgung einer Verbindlichkeit, etc., etc. zu verklickern.
Da verlässt du dich besser weiter auf dein "gesundes" Bauchgefühlt, oder versteift dich wie der andere etwas primitiv ausfällig gewordene Kollege, auf eine "Zinsknechtung, wenngleich letztlich dabei nichts als blaue Luft herauskommen dürfte. :winken:
Interessante Antwort.
Zu Punkt 1. Du hast es mit Deinem Beispiel selber aufgeworfen! Ich wollte Dir persönlich nur den Spiegel vorhalten. Natürlich überlegt kein rational denkender Mensch was in seinem Portmonnaie drin ist, sondern wieviel! Und nur am Rande, das hat mit Sozialamt rein gar nichts zu tun. Aber das dürfte Dir bei einer
Hinterfragung Deiner Antwort sehr schnell bewusst werden, oder?
Nun zum Punkt 2
Du machst Deinem Nick alle Ehre, weil Du schlicht ein Absurdum bist, denn Du gibst ja unverhohlen zu, dass Du eben nicht
HINTERFRAGST! Tatsächlich ist das was Du hier vom Stapel läßt nur Phrasendrescherei von vielen Geisteswissenschaften, gleichzusetzen mit einem Theologen, der Dir selbstverständlich den Beweis erbringen wird dass es Gott in seiner Fasson gibt. Er hat es auch nicht anders gelernt und er hinterfragt auch nichts, genauso wenig wie Du.
Damit möchte ich Deine Ausbildung in diesem Bereich um Gottes Willen nicht schmälern, sondern einfach nur das grundlegende Unvermögen vieler Menschen zum Ausdruck bringen, dass vieles Erlernte nur zum Teil auf die Realität anzuwenden ist.
Es hat auch nichts mit gesundem Bauchgefühl zu tun wenn ich Dir sage, dass der entscheidende Faktor von Geld der Ausdruck von Macht ist. Die Macht des Geldes und des gesamten Wirtschaftssystems sind eins, die Absurditäten beginnen mit einem reinem Schuldsystem, was eigentlich im mathematischen Sinne ein grundlegendes Minus wäre, die Realität ist aber das alle nur mit Plus rechnen! Verwirrung, Verwirrung und Begrifflichkeitsspielchen die das tatsächliche Problem des Geld- und Wirtschaftssystem nicht im geringsten lösen und klären!
Und beim Theologen ist es genau wie bei Dir das gleiche Problem!
In diesem Sinne, fang bitte endlich an, mal zu hinterfragen und User per se als "dumm" zu bezeichnen, weil sie im Gegensatz zu Dir ein wesentlich objektivere und neutralere Einstellung haben.