Ich kein Stück.
Da bin ich total bei Dir! Ich könnte jeden Tach Luftsprünge machen, weil ich so froh bin, meinen Lebensunterhalt nicht mehr durch Arbeit zu bekommen. Ich habe mich auch nie über meine berufliche Tätichkeit definiert und gehöre zu den Menschen, denen es schai§egal ist, ob sie von anderen gebraucht werden oder eben besser nicht.
Ich hatte eine Tante in der Familie, die Lehrerin auf einem Lyzeum war. Als die pensioniert wurde, hat sie in den ersten Jahren sehr viele Ehemaligentreffen der Klassen, in denn sie unterrichtete, organisiert. Nach etwa 10 Jahren funzte das wohl nicht mehr so und dann hat sie sich die Pulsadern aufgeschnitten. In ihrem Abschiedsbrief hat sie geschrieben, sie werde nicht mehr gebraucht. WAT für'n Schmarr!! Ich habe sie immer sehr gemocht, doch als ich das las, habe ich meine Einstellung grundsätzlich in beknackt geändert!
Wer sich durch seinen Job oder seinen Besitz definiert, ist 'ne arme Sau!