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Eine Spielart des Anarchismus ist die Privatrechtsordnung. Alles wird durch Verträge geregelt. Wer nicht einverstanden ist, sucht sich einen Staat oder gründet einen in der Südsee (oder Caribik...).
Der prominenteste Vertreter ist Oliver Janich. Ich bin mir nicht sicher, ob ich seine Position wirklich verstanden habe. Manches finde ich sehr gut und er kann diese Aspekte auch vertreten. Da er intelligent ist, lohnt es sich, seine Position nachzuvollziehen. Es gelingt mir allerdings nicht wirklich. Seine Vorstellung vom Zins finde ich abstrus. Geld ist ja kein Mittel zum Werterhalt, sondern ein Tauschmittel. Aber er sieht das anders, ok, Polizei und Militär könnte man wohl mit Firmen lösen, es gibt dann eben nach jedem Einsatz eine gerichtliche Auseinandersetzung. Gerichte kann ich mir schwer vorstellen. Wissenschaft und Hochkultur weiß ich auch nicht.
Eine Burg aus dem 12.Jh hat einen zu hohen Preis pro m2, also wird sie plattgemacht, oder was???
ich frage mich vor allem, wie unter diesen Bedingungen Bildung und ein Sozialwesen möglich sein soll. Alles was nicht geldwert ist, hinterlässt bei mir ein Fragezeichen. Wie wird die umfassende Macht von Geld eingeschränkt?
Auf yt ist Janich nur noch schwer zu finden, f3 leckt mal wieder.
1. Hat jemand die Position von Janich in der Tiefe verstanden und kann sie referieren?
2. Wie kann ein privatrechtliches Bildungssystem funktionieren?
3. Wie sieht ein Rechtswesen aus?
4. Was machen wir mit den Leuten, welche nicht besonders geldwertleistungsfähig sind? Haut man solchen mit dem Hammer auf den Kopf, schneidet die Kehle durch und versenkt sie im Straßengraben? Brauchen wir mehr Wölfe zur Bestattung?
Man kann das also leicht zynisch sehen, aber das hängt wohl hauptsächlich damit zusammen, dass man es nicht verstanden hat...
Es gibt dazu eine Menge Fragen. Wer traut sich?
Nur ernsthafte Antworten erbeten, da es wirklich um Verständnis geht. Trollantworten bitte ignorieren, weil sie nicht helfen.
Der prominenteste Vertreter ist Oliver Janich. Ich bin mir nicht sicher, ob ich seine Position wirklich verstanden habe. Manches finde ich sehr gut und er kann diese Aspekte auch vertreten. Da er intelligent ist, lohnt es sich, seine Position nachzuvollziehen. Es gelingt mir allerdings nicht wirklich. Seine Vorstellung vom Zins finde ich abstrus. Geld ist ja kein Mittel zum Werterhalt, sondern ein Tauschmittel. Aber er sieht das anders, ok, Polizei und Militär könnte man wohl mit Firmen lösen, es gibt dann eben nach jedem Einsatz eine gerichtliche Auseinandersetzung. Gerichte kann ich mir schwer vorstellen. Wissenschaft und Hochkultur weiß ich auch nicht.
Eine Burg aus dem 12.Jh hat einen zu hohen Preis pro m2, also wird sie plattgemacht, oder was???
ich frage mich vor allem, wie unter diesen Bedingungen Bildung und ein Sozialwesen möglich sein soll. Alles was nicht geldwert ist, hinterlässt bei mir ein Fragezeichen. Wie wird die umfassende Macht von Geld eingeschränkt?
Auf yt ist Janich nur noch schwer zu finden, f3 leckt mal wieder.
1. Hat jemand die Position von Janich in der Tiefe verstanden und kann sie referieren?
2. Wie kann ein privatrechtliches Bildungssystem funktionieren?
3. Wie sieht ein Rechtswesen aus?
4. Was machen wir mit den Leuten, welche nicht besonders geldwertleistungsfähig sind? Haut man solchen mit dem Hammer auf den Kopf, schneidet die Kehle durch und versenkt sie im Straßengraben? Brauchen wir mehr Wölfe zur Bestattung?
Man kann das also leicht zynisch sehen, aber das hängt wohl hauptsächlich damit zusammen, dass man es nicht verstanden hat...
Es gibt dazu eine Menge Fragen. Wer traut sich?
Nur ernsthafte Antworten erbeten, da es wirklich um Verständnis geht. Trollantworten bitte ignorieren, weil sie nicht helfen.