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Allgemeine Umfragen anstelle von Volksbegehren

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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Wegen diesem unendlichen Theater bei der Regierungsbildung muß ich mich mal wieder melden.
Man musste sich echt Sorgen machen. Schaffen sie es noch?
Ich denk, das Problem ist: Die wissen gar nicht mehr, was ihre Wähler wollen. Die CDU, SPD, die Grünen, ...., sie kennen zwar das Wahlergebnis aber sie wissen nicht, warum genau sie gewählt oder nicht gewählt worden sind. Sie vermuten nur, daß es an dem einen oder anderen Punkt in ihrem Wahlprogramm gelegen hat, aber im Grunde haben sie keine Ahnung.
Vielen Strippenziehern und Politikern ist es bestimmt auch lieber, wenn nicht herauskommt, was die Wähler genau von ihrer Regierung wollen, weil sie dann leichter ihren eigenen Willen durchsetzen können und den ihrer heimlichen Auftraggeber, der Lobbyisten.
Z.B. hat die Kanzlerin (so ungefähr) gesagt: "Wir müssen ein Industrieland bleiben, damit es uns gutgeht."
Da frag ich mich: Hat das jemand angezweifelt? Wer hat das angezweifelt? Damit es wem gutgeht?
Diesen Satz haben ihr doch bestimmt nicht ihre viele Millionen Wähler in den Mund gelegt, oder doch?
Ich würde eher vermuten, daß sie kurz zuvor mit ein paar Wirtschaftsbossen eine (geheime) Unterredung hatte, die sich Sorgen um ihre eigene Zukunft machten.
Industrieland, ist ja gut. Aber wieviel Prozent? Was wäre, wenn die Wähler ein bisschen weniger Industrieland wollten und ein bisschen mehr Agrarland, oder auch umgekehrt? Das ist ja ein stufenloser Übergang.
Sie wissen es nicht und sie wollen es auch nicht wissen, vielleicht auch, weil sie schon ahnen, wie die Wähler abstimmen würden.
Da ist es kein Wunder wenn die Frage kommt, ob es was besseres als die Demokratie gibt. Und die Forderung nach Volksentscheiden ist da völlig nachvollziehbar.
Ich hab trotzdem nicht die Petition für Volksentscheide unterschrieben. Es stimmt leider: Mit direkten Volksentscheiden wären die Populisten an der Macht. Die könnten dann mit aggressiven Forderungen die Wähler zu bestimmten Entscheidungen bewegen, wo es keine Rücksicht auf Recht und Moral oder die Folgen dieser Entscheidung gäbe.

Aber es gibt ja noch Alternativen. Es wäre ganz einfach. Ein paar Wochen vor jeder Wahl bekäme JEDER ! Wähler die Möglichkeit, einen Fragebogen mit einer Liste zum Ankreuzen auszufüllen, was er denn gerne von der Regierung möchte. Zusätzlich dürfte er noch ankreuzen, was er beim nächsten Mal gefragt werden möchte.
Diese allgemeinen Umfragen müssten genau so streng kontrolliert werden wie die Parlamentswahlen auch und müssten ebenso behandelt werden: Frei, geheim, allgemein, .....
Das Ergebnis dieser Umfragen würde noch vor den Parlamentswahlen veröffentlicht und dann könnte jede Partei und jeder Politiker dazu Stellung nehmen und sagen ob und wie sie diesen Willen des Volkes umsetzen wollen. Sie könnten sagen, welche negativen(rechtlichen, moralischen, wirtschaftlichen....) Folgen sie befürchten oder warum sie den einen oder anderen Punkt nicht umsetzen wollen oder können, usw.
Danach könnten dann die Wähler ihre Wahl ausrichten.

Wenn jemand da für eine Petition einreicht, würd ich sogar unterschreiben.

Es werden zwar Umfragen gemacht, aber diese Umfrage-Institute sind einfach zu undurchsichtig. Ich glaub nicht, daß man denen trauen kann. Wer weiß, ob und wie die ihre Umfragen manipulieren können?
Wer kennt die Auftraggeber für die Umfragen und ihre Beweggründe?
Allein schon, wenn sie den Kreis der Befragten irgendwie auswählen, würde das eine Manipulation bedeuten.
Erst recht, wenn jemand wüßte, wie man immer an einer solchen Umfrage teilnehmen kann.
Ich z.B. bin noch niemals befragt worden.
Und das Wichtigste: Die Umfragen sind nicht allgemein. Eine zufällige, kleine Auswahl von Befragten kann niemals ein ganzes Volk von 80Millionen repräsentieren. Trotzdem nennen sie solche Umfragen repräsentativ.
Ich befürchte, das ist ein gewaltiger Schwindel. Es ist eher eine Verfälschung der Demokratie als eine Bestätigung.
Tja, ansonsten ist es mir fast egal, welche Koalition sie bilden. Von mir aus hätten sie auch würfeln können.
 
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Aber es gibt ja noch Alternativen. Es wäre ganz einfach. Ein paar Wochen vor jeder Wahl bekäme JEDER ! Wähler die Möglichkeit, einen Fragebogen mit einer Liste zum Ankreuzen auszufüllen, was er denn gerne von der Regierung möchte.

So ähnlich konnten die Mitglieder der Grünen vor der letzten Bundestagswahl bestimmen, was ins Wahlprogramm der Partei kommt.

Es steht jedem Bürger frei, Mitglied einer Partei zu werden, und damit, wenn auch nicht immer so direkt wie letztens bei den Grünen, am Programm der Partei mitzuwirken.

Gruß, Michael
 
OP
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So ähnlich konnten die Mitglieder der Grünen vor der letzten Bundestagswahl bestimmen, was ins Wahlprogramm der Partei kommt.

Es steht jedem Bürger frei, Mitglied einer Partei zu werden, und damit, wenn auch nicht immer so direkt wie letztens bei den Grünen, am Programm der Partei mitzuwirken.

Gruß, Michael

Trotzdem, irgendwas läuft da schief. Vielleicht ist es den meisten einfachen Leuten zu umständlich, in eine Partei einzutreten. Dann müßten sie vielleicht durch ihre Stimme ein komplettes Programm legitimieren mit vielen Punkten, die sie gar nicht wollen, nur um vielleicht 1 oder 2 Punkte durchzubringen, und das auch nur mit einer kleinen Wahrscheinlichkeit.

Damit kann man die Bürger nicht für Politik interessieren.
Kein Wunder, daß die Wahlbeteiligung so niedrig ist.

Deshalb haben wahrscheinlich meistens die falschen Leute eine Parteimitgliedschaft: Die hohen Tiere, Banker, Rechtsverdr..anwälte, die mit abgehobenen Reden die einfachen Leute aus den Diskussionen rausdrängen.


Die direktere Methode halt ich für besser. Dann könnten die Strippenzieher sich nicht mehr so sehr mit der hohen Politik verbandeln sondern müßten bei den Bürgern selbst Reklame für sich machen. Z.B. indem ein Großindustrieller einen Aushang in seinen Fabriken anbringt: Um Himmels willen, liebe Arbeitnehmer, stimmt das nächste mal für mehr Migration, sonst muß ich meinen Laden bald dicht machen oder ihr müßt die Drecksarbeit selbst machen. Oder so ähnlich. :D
Das wär dann auch transparenter.
 
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Vielleicht ist es den meisten einfachen Leuten zu umständlich, in eine Partei einzutreten.
Nicht nur das ist vielen zu umständlich.

Kein Wunder, daß die Wahlbeteiligung so niedrig ist.
Ein Kreuz zu machen ist eigentlich nicht umständlich.

Deshalb haben wahrscheinlich meistens die falschen Leute eine Parteimitgliedschaft: Die hohen Tiere, Banker, Rechtsverdr..anwälte,
Damit tust du vermutlich nicht nur den meisten Mitgliedern der SPD unrecht, auch denen der anderen Parteien.

Die direktere Methode halt ich für besser.
Da müßte sich jeder Bürger umständlich mit dem Für und Wider jeder einzelnen zur Entscheidung anstehenden Frage beschäftigen.
Hier im Forum finden sich sicherlich viele, die sich dafür interessieren, aber die "breite Masse" kann und/oder will sich nicht mit jedem Detail beschäftigen.

Gruß, Michael
 
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Aber es gibt ja noch Alternativen. Es wäre ganz einfach. Ein paar Wochen vor jeder Wahl bekäme JEDER ! Wähler die Möglichkeit, einen Fragebogen mit einer Liste zum Ankreuzen auszufüllen, was er denn gerne von der Regierung möchte. Zusätzlich dürfte er noch ankreuzen, was er beim nächsten Mal gefragt werden möchte.
Diese allgemeinen Umfragen müssten genau so streng kontrolliert werden wie die Parlamentswahlen auch und müssten ebenso behandelt werden: Frei, geheim, allgemein, .....
Das Ergebnis dieser Umfragen würde noch vor den Parlamentswahlen veröffentlicht und dann könnte jede Partei und jeder Politiker dazu Stellung nehmen und sagen ob und wie sie diesen Willen des Volkes umsetzen wollen. Sie könnten sagen, welche negativen(rechtlichen, moralischen, wirtschaftlichen....) Folgen sie befürchten oder warum sie den einen oder anderen Punkt nicht umsetzen wollen oder können, usw.
Danach könnten dann die Wähler ihre Wahl ausrichten. ...

Warum sollte das Volk vor dieser Befragung nicht populistisch bearbeitet werden?

Und wenn dann, nach entsprechenden Manipulationen feststünde, was das Volk will, was ja gar nicht so unbekannt ist, weil im Grunde alles das Gleiche wollen, wären noch keine Gesetze und Direktiven erfunden, an die sich die vielen Abgreifer und Bescheißer halten, die unser Krisenmonster so fett und gefräßig gemacht haben, daß es demächst platzen könnte.

Uns fehlt es an Substanz. Den meisten sind ihre beiden wesentlichsten Bestimmer ihres bißchen Daseins nicht bekannt. Ein Wunder, daß so viel klappt und Germany zum Vorzeigestaat wurde.
 
OP
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Ich hab eine Erklärung für das Dilemma mit den Parteien.
Da gibt es deutliche Parallelen mit den USA. Wir äffen ja sowieso die Amis hemmungslos nach.
Die CDU/CSU, die Partei der Reichen, der Banker, der Arbeitgeber, der Nationalen-Konservativen, vorwiegend Ur-Deutschen .....die entspricht den Republikanern in den USA.

Die SPD, die Grünen, die Linke, diese Parteien entsprechen den Demokraten in den USA.
Eigentlich sind das gar keine deutschen Parteien mehr. Das sind eher die Parteien der Unterschichten allgemein, egal welcher Nationalität. Das D bei der SPD scheint mir fast eine Werbelüge zu sein, weil in die SPD jeder eintreten darf, weltweit.

So, und weil wir die Amis so brav und leidenschaftlich nachäffen droht jetzt bei uns der gleiche Riss zwischen diesen beiden Lagern wie dort drüben auch.
Die Wurzel des Problems liegt in der Entscheidung, das Land zu einem Vielvölkerstaat zu machen. (ohne dabei Prozent-Angaben zu machen ! )
Die Folge davon ist, daß die Bürger immer weniger was fürs Land tun wollen sondern immer mehr in die eigene Tasche wirtschaften, sozusagen hamstern für den Notfall, vielleicht denken die schon an die kommende Auf-Teilung Deutschlands.
Auch die Steuerflucht ist ein Zeichen dafür. Sie wollen ihre Steuern nicht dem Staat überlassen, weil der es der armen Unterschicht(SPD und weiter links)gibt, die immer mehr aus Migranten besteht, wodurch die immer stärker und zahlreicher würden, was sie verhindern wollen. Deshalb flüchten sie in die CDU.

Das SPD- Klientel (also die ethnisch sehr gemischte Mittel- und Unterschicht) dagegen fühlt sich dadurch von denen bedroht, ausgebeutet, ausgenutzt und bildet immer mehr ein eigenes Lager.

Beide Seiten fühlen sich also von der jeweils anderen Seite bedroht. Und das alles nur wegen der Entscheidung, das Land zu einem Vielvölkerstaat zu machen.
Wer war das gleich nochmal, der diese Entscheidung so königlich getroffen hat?
Dieser Kreis von abgehobenen, elitären Diskutanten?
 
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Ich hab eine Erklärung für das Dilemma mit den Parteien.
...
Wer war das gleich nochmal, der diese Entscheidung so königlich getroffen hat?
Dieser Kreis von abgehobenen, elitären Diskutanten?

Wie die Machtzipfel ganz oben in den einzelnen Systemen ihr Ding nennen, ist völlig unerheblich. Was die vielen Einzelnen tun, und mit wie wenig Ahnung sie von Kommunikation und Recht ihren Riesenhaufen mi§gestalten, wird zum Dauerdillemma jeder Gesellschaft. Parallelen finden ist nicht schwer, weil wir durch den Medienmainstream immer gleicher gerichtet werden.

So betrachtet ist jedes Bemühen, was anderes anzudenken als das Wichtigste, um Menschen endlich friedlich im Wohlstand zu organisieren, genial daneben.
 
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Wegen diesem unendlichen Theater bei der Regierungsbildung muß ich mich mal wieder melden.
Man musste sich echt Sorgen machen. Schaffen sie es noch?
Ich denk, das Problem ist: Die wissen gar nicht mehr, was ihre Wähler wollen. Die CDU, SPD, die Grünen, ...., sie kennen zwar das Wahlergebnis aber sie wissen nicht, warum genau sie gewählt oder nicht gewählt worden sind. Sie vermuten nur, daß es an dem einen oder anderen Punkt in ihrem Wahlprogramm gelegen hat, aber im Grunde haben sie keine Ahnung.
Vielen Strippenziehern und Politikern ist es bestimmt auch lieber, wenn nicht herauskommt, was die Wähler genau von ihrer Regierung wollen, weil sie dann leichter ihren eigenen Willen durchsetzen können und den ihrer heimlichen Auftraggeber, der Lobbyisten.
Z.B. hat die Kanzlerin (so ungefähr) gesagt: "Wir müssen ein Industrieland bleiben, damit es uns gutgeht."
Da frag ich mich: Hat das jemand angezweifelt? Wer hat das angezweifelt? Damit es wem gutgeht?
Diesen Satz haben ihr doch bestimmt nicht ihre viele Millionen Wähler in den Mund gelegt, oder doch?
Ich würde eher vermuten, daß sie kurz zuvor mit ein paar Wirtschaftsbossen eine (geheime) Unterredung hatte, die sich Sorgen um ihre eigene Zukunft machten.
Industrieland, ist ja gut. Aber wieviel Prozent? Was wäre, wenn die Wähler ein bisschen weniger Industrieland wollten und ein bisschen mehr Agrarland, oder auch umgekehrt? Das ist ja ein stufenloser Übergang.
Sie wissen es nicht und sie wollen es auch nicht wissen, vielleicht auch, weil sie schon ahnen, wie die Wähler abstimmen würden.
Da ist es kein Wunder wenn die Frage kommt, ob es was besseres als die Demokratie gibt. Und die Forderung nach Volksentscheiden ist da völlig nachvollziehbar.
Ich hab trotzdem nicht die Petition für Volksentscheide unterschrieben. Es stimmt leider: Mit direkten Volksentscheiden wären die Populisten an der Macht. Die könnten dann mit aggressiven Forderungen die Wähler zu bestimmten Entscheidungen bewegen, wo es keine Rücksicht auf Recht und Moral oder die Folgen dieser Entscheidung gäbe.

Aber es gibt ja noch Alternativen. Es wäre ganz einfach. Ein paar Wochen vor jeder Wahl bekäme JEDER ! Wähler die Möglichkeit, einen Fragebogen mit einer Liste zum Ankreuzen auszufüllen, was er denn gerne von der Regierung möchte. Zusätzlich dürfte er noch ankreuzen, was er beim nächsten Mal gefragt werden möchte.
Diese allgemeinen Umfragen müssten genau so streng kontrolliert werden wie die Parlamentswahlen auch und müssten ebenso behandelt werden: Frei, geheim, allgemein, .....
Das Ergebnis dieser Umfragen würde noch vor den Parlamentswahlen veröffentlicht und dann könnte jede Partei und jeder Politiker dazu Stellung nehmen und sagen ob und wie sie diesen Willen des Volkes umsetzen wollen. Sie könnten sagen, welche negativen(rechtlichen, moralischen, wirtschaftlichen....) Folgen sie befürchten oder warum sie den einen oder anderen Punkt nicht umsetzen wollen oder können, usw.
Danach könnten dann die Wähler ihre Wahl ausrichten.

Wenn jemand da für eine Petition einreicht, würd ich sogar unterschreiben.

Es werden zwar Umfragen gemacht, aber diese Umfrage-Institute sind einfach zu undurchsichtig. Ich glaub nicht, daß man denen trauen kann. Wer weiß, ob und wie die ihre Umfragen manipulieren können?
Wer kennt die Auftraggeber für die Umfragen und ihre Beweggründe?
Allein schon, wenn sie den Kreis der Befragten irgendwie auswählen, würde das eine Manipulation bedeuten.
Erst recht, wenn jemand wüßte, wie man immer an einer solchen Umfrage teilnehmen kann.
Ich z.B. bin noch niemals befragt worden.
Und das Wichtigste: Die Umfragen sind nicht allgemein. Eine zufällige, kleine Auswahl von Befragten kann niemals ein ganzes Volk von 80Millionen repräsentieren. Trotzdem nennen sie solche Umfragen repräsentativ.
Ich befürchte, das ist ein gewaltiger Schwindel. Es ist eher eine Verfälschung der Demokratie als eine Bestätigung.
Tja, ansonsten ist es mir fast egal, welche Koalition sie bilden. Von mir aus hätten sie auch würfeln können.



Jeder Superlativ reizt zum Widerspruch.

Otto von Bismarck-Schönhausen, 1.4.1815 bis 30.7.1898,preußisch-deutscher Staatsmann, Reichskanzler (1871 bis 1890).
 
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Da müßte sich jeder Bürger umständlich mit dem Für und Wider jeder einzelnen zur Entscheidung anstehenden Frage beschäftigen.
Hier im Forum finden sich sicherlich viele, die sich dafür interessieren, aber die "breite Masse" kann und/oder will sich nicht mit jedem Detail beschäftigen.

Gruß, Michael[/QUOTE]

Das ist eine unbewiesene Behauptung. Propaganda von den Strippenziehern, die die wirkliche Meinung der Wähler unterdrücken wollen, damit sie weiterhin ihre eigene durchsetzen können. Zutiefst antidemokratisch.
Angenommen es stehen vielleicht erst mal nur 50 oder 100 Fragen auf einer einzelnen Seite zum Ankreuzen.
Dann würde es bestimmt die meisten interessieren was da draufsteht. Sie würden sich eben die Fragen rauspicken, die sie interessieren und bei denen haben sie schon längst über das Für und Wider nachgedacht. Bei den anderen würden sie halt "ist mir egal" ankreuzen.
Aber heute hat man nur die Wahl zwischen mehreren unübersichtlichen Paketen von Übeln, die man ankreuzen könnte und über die andere schon entschieden haben. Da können viele eben nicht entscheiden, welches das kleinere Übel wäre.
 
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Warum sollte das Volk vor dieser Befragung nicht populistisch bearbeitet werden?
Das werden sie sowieso, auch im jetzigen System. Aber das Ergebnis der Umfragen würde ja anders als beim Volksentscheid nicht gleich als beschlossen gelten. Die Parteien könnten dann immer noch bekannt geben, daß sie die Minderheit vertreten, welche ihrer Meinung nach nicht populistisch bearbeitet wurde.

Und wenn dann, nach entsprechenden Manipulationen feststünde, was das Volk will, was ja gar nicht so unbekannt ist, weil im Grunde alles das Gleiche wollen, wären noch keine Gesetze und Direktiven erfunden, an die sich die vielen Abgreifer und Bescheißer halten, die unser Krisenmonster so fett und gefräßig gemacht haben, daß es demächst platzen könnte.
Wenn ein ganzes Volk durch Populisten manipuliert wird, dann wird das in der Öffentlichkeit bekannt und die Parteien können gegensteuern. Aber man kann auch ein Volk manipulieren, indem man die Meinung der Wähler unterdrückt.
[/QUOTE]
 
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Das ist eine unbewiesene Behauptung.
Die du selbst bestätigst:
Sie würden sich eben die Fragen rauspicken, die sie interessieren und bei denen haben sie schon längst über das Für und Wider nachgedacht. Bei den anderen würden sie halt "ist mir egal" ankreuzen.




Angenommen es stehen vielleicht erst mal nur 50 oder 100 Fragen auf einer einzelnen Seite zum Ankreuzen.
"erstmal nur" 50 bis 100!!!
Und später dann 1000 je Fragebogen? Und wie oft?

Wer entscheidet wie darüber, welche Fragen auf die Fragebogen kommen, in welcher Reihenfolge und mit welcher Formulierung?
Insbesondere Letzteres dürfte wesentlichen Einfluß darauf haben, wie viele und was für Leute sich mit den Fragen beschäftigen.

Da eröffnet sich ein Riesen-Potential zur Beeinflussung des Ergebnisses, durch die vermutlich wenigen Leute, die für die Erstellung der Fragebögen zuständig sind.

Gruß, Michael
 
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Das werden sie sowieso, auch im jetzigen System. Aber das Ergebnis der Umfragen würde ja anders als beim Volksentscheid nicht gleich als beschlossen gelten. Die Parteien könnten dann immer noch bekannt geben, daß sie die Minderheit vertreten, welche ihrer Meinung nach nicht populistisch bearbeitet wurde.

Ich sehe keinen Unterschied in der populistischen Bearbeitung des Volkes bei Volksentscheiden oder Parteitechtelmechtel. Die Stärkeren suchen sich überall ihre Kanäle, um das Gute entgegenzunehmen und das Volk mit dem Abfall zu beglücken. Warum sollten Politiker oder politische Gruppierungen als Filteranlage oder Justiermaschine fungieren? Lobbyarbeit ist überall erfolgreich.

Wenn ein ganzes Volk durch Populisten manipuliert wird, dann wird das in der Öffentlichkeit bekannt und die Parteien können gegensteuern. Aber man kann auch ein Volk manipulieren, indem man die Meinung der Wähler unterdrückt.

Womit sollen die Parteien denn gegensteuern? Mit Absichtserklärungen, die sie dann gegen die Opposition durchsetzen müssen, die dann Gesetz werden, an die sich die Abgreifer und Beschei§er nicht halten?
 
OP
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Nicht nur das ist vielen zu umständlich.


Ein Kreuz zu machen ist eigentlich nicht umständlich.


Damit tust du vermutlich nicht nur den meisten Mitgliedern der SPD unrecht, auch denen der anderen Parteien.


Da müßte sich jeder Bürger umständlich mit dem Für und Wider jeder einzelnen zur Entscheidung anstehenden Frage beschäftigen.
Hier im Forum finden sich sicherlich viele, die sich dafür interessieren, aber die "breite Masse" kann und/oder will sich nicht mit jedem Detail beschäftigen.

Gruß, Michael

So lang es keine glaubwürdige Statistik über ihre Mitglieder-Zusammensetzung gibt, wird der Verdacht bestehen bleiben. Kann auch sein, daß die Mehrzahl der Partei-Mitglieder nicht nur aus den Arbeiten-Lassern besteht, sondern daß sie zu 80 Prozent aus unserem stärksten Industriezweig kommen, also der Auto-Industrie - sogar bei den Grünen. Also die Industrie-Bosse, und ihre Mitarbeiter (die fordern ja ihre Mitarbeiter immer zu politischer Unterstützung auf.) Vielleicht geben sie auch falsche Berufe an. Wer weiß.
Jedenfalls drängen sich immer die Stärksten nach vorn um den Laden zu kontrollieren. Davon geh ich aus.
Wenn unsere stärkste Industrie die Bonbon-Industrie wäre, dann würden wohl die meisten Partei- Mitglieder von dort kommen.:) Dann würde es um solche Fragen gehen: Sollen wir unsere wichtige Bonbon-Industrie mit 2 Mrd. subventionieren oder sollen wir nur die Zuckersteuer drastisch senken? Und die Mitglieder hätten die Wahl. Auch in den Parteien können die Fragen so formuliert werden, daß die passenden Antworten herauskommen.
Nur merkt es die Bevölkerung nicht, weil ihnen die Fragen nicht vorliegen.
Die Zahnärzte würden sich auch rege daran beteiligen, weil es auch um ihr Geschäft geht.Und ein großer Teil aus der Bevölkerung wäre mit den Antworten zufrieden.
Aber diejenigen aus der Bevölkerung, die keine Bonbons essen, weil sie die Probleme kennen, würden das Interesse an der Politik verlieren, weil die sich mit den falschen Themen beschäftigt.
Mit allgemeinen Umfragen aber könnte dieser Teil bei dieser Frage ebenfalls abstimmen. Die würden dann ihre Entscheidung verweigern und stattdessen dahinter ankreuzen: Falsche Frage. Frage war nicht hilfreich.

Doch,ich bleib dabei: Allgemeine Umfragen wären eine gute Sache.
Und wenn es auch nur 20 Fragen wären.
Zur Zeit gibts ja nicht mal eine Möglichkeit, das System als Ganzes offiziell zu bewerten. Wenigstens könnten sie unten auf dem Wahlzettel eine einzige Frage stellen: War diese Seite/ diese Wahl hilfreich? Ja oder Nein
Im Internet sind sie da schon weiter.:)
 
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zum Besuch von Erdogan

Ich find diese Diskussionen über Türken und Deutsche, Integration, usw. langsam unerträglich. Da führen Politiker Duelle miteinander, ob und wieviel welches Volk zum anderen gehören soll oder nicht oder wie sehr sich die einen oder anderen verändern, anpassen, integrieren, assimilieren sollen oder nicht. Man weiss nicht welche Hintergedanken die haben könnten ,vielleicht nur wirtschaftliche oder imperialistische ?. Vielleicht ist der eine zu blöd um berechtigte Forderungen durchzusetzen oder den anderen zu durchschauen oder der andere wendet fiese Tricks an und blufft um sein Ziel zu erreichen? Man weiss es nicht. Die haben entweder ein Pokerface oder ein debiles Grinsen im Gesicht. Schlimmstenfalls fällt man wieder auf einen Adolf rein, der von Frieden redet aber schon lange was anderes plant.
Von mir aus könnten sie so viel Propaganda für ihre eigene Sichtweise machen wie sie wollen, für mehr oder für weniger Zuwanderung, Integration, was auch immer - wenn sie nur am Ende das Volk entscheiden lassen würden. Das ist der einzige relativ konstante Faktor. Die Politiker aber sind nicht vertrauenswürdig.
Die einen wollen ".Ausländer raus" und die anderen "mehr Ausländer rein" und beide Seiten wollen ihren Willen durchsetzen ohne Rücksicht auf die Volksmeinung.
Das ist nur ein Kampf zwischen Rechts- und Linksfaschisten - und Wirtschaftsfaschisten, die in beiden Lagern zu finden sind. Ein undurchschaubares Gewurschtel.Das kann doch nur im Chaos enden.

Ich bin hier anscheinend der einzige Demokrat. Meiner Meinung nach kann der Frieden auf Dauer nur gesichert werden, wenn regelmäßig die Meinung des gesamten Volkes zu diesem Thema eingeholt wird.
So ungefähr könnte das praktisch aussehen:
Wie bei der Landtags- und Bundestagswahl dürfen die Bürger ihre Stimme abgeben. ALLE Staatsbürger ab vielleicht 18 sollten aufgefordert werden, auf dem Stimmzettel zu ihrem Namen auch ihre Volkszugehörigkeit(en) anzugeben.
Es sollten alle Gruppen angegeben werden, von denen aus Erfahrung und aus der Vergangenheit bekannt ist, daß bei ihnen eine Kriegsgefahr möglich ist oder sie schon mal in Kriege verwickelt waren. Also zumindest alle Religionen und Nationen, ...........NICHT aber dürften angegeben werden Gruppenzugehörigkeiten, bei denen das noch nie der Fall war, also z.B. die Gruppe der Brillenträger, der über 70 jährigen, der Vegetarier oder Nichtvegetarier, Gruppen irgendeiner sexuellen Ausrichtung, usw. Die Angabe wäre auf freiwilliger Basis, würde aber mit dem Namen abgespeichert. Um möglichst wenig falsche Angaben zu erhalten, könnte man an den Stolz der Bürger appellieren.
Dazu erhält jeder, der an der Umfrage teilnimmt die Statistik aus der letzten Umfrage, wo alle Gruppen und ihr prozentualer Anteil an der Gesamtbevölkerung aufgelistet sind.
Jetzt darf der Bürger genau das an der Wahlurne tun, was er sonst auf der Strasse tun würde (oder auch nicht): Er darf seine Meinung zu jeder der aufgelisteten Gruppen loswerden: Von dieser Gruppe sind mir zu viel im Land oder zu wenig im Land oder es ist mir egal/ ich weiß es nicht - und vielleicht noch zusätzliche Fragen beantworten.
Beim ersten Mal sollte man vielleicht allen Bürgern raten, ihre eigenen Volksgruppen positiv zu bewerten und die anderen alle mit negativ, damit sie sich erst mal daran gewöhnen. Sonst muß man halt darauf hinweisen, daß es sich dabei nur um eine Umfrage handelt, und keine entgültige politische Entscheidung. Trotzdem hätte man so aber schon mal eine brauchbare Volkszählung.
Auf diese Weise erhält die Politik einen Überblick über die tatsächliche ungeschönigte Stimmungslage im Land und den Willen des Volkes.
Bürger, die bei einer späteren Umfrage ihre Gruppenzugehörigkeit ändern, sollten eventuell in einer eigenen Gruppe statistisch erfasst werden denn da sollte man sich über deren Motivation Gedanken machen.
Ebenso Bürger, die eine Gruppenzugehörigkeit zwar nicht angeben aber dann irgendwann bei der Polizei durch gewalttägige Konflikte in so einer Gruppe auffallen.

Wenn man es so machen würde dann könnten die Politiker, Erdogan, Merkel, usw. quatschen, was sie wollten. Ich würd mir dann keine Sorgen mehr machen. Die Politiker könnten sich damit auch eine Last und Verantwortung abnehmen. Es wär vielleicht etwas anstrengend, den Willen des Volkes umzusetzen aber sie wüssten wenigstens, daß und in welchem Ausmaß das Volk dahintersteht.
Für die Minderheiten im Land hätte das der Vorteil, daß sie über die Stimmungslage im Land informiert wären. Es würde vielleicht Jahrzehnte dauern, bis der Anteil der Volksgruppen ungefähr mit dem Willen der Wähler bei den Umfragen übereinstimmen würde aber dann hätten alle Gkruppen den Vorteil, daß sie demokratisch legitimiert wären durch das gesamte Volk. Extremismus hätte jede Existenzberechtigung verloren.
Wenn sie das Umfrage-Ergebnis haben könnte jede Partei Stellung dazu nehmen, welche Konsequenzen sie dabei sieht für das Land, vielleicht höhere Steuern oder auch nicht, Belastung der Beziehungen mit dem Herkunftsland einer Volksgruppe?, wirtschaftlichen Abschwung?. Falls sich alle Parteien einig wären, daß die Entscheidung der Bürger nicht umzusetzen wäre oder ein wirtschaftliches Chaos anrichten würde dann könnten sie ja z.B. versuchen die Umsetzung zu Verzögern bis zur nächsten Umfrage, während dieser Zeit immer wieder warnen und aufklären und hoffen, daß sich die Wähler dann beim nächsten mal anders entscheiden.
Oder sie könnten sich der Entscheidung der Wähler verweigern, müssten dann aber befürchten, daß die Wähler beim nächsten mal eine extremistische Partei wählen.
Für den Fall, daß die Mehrzahl der Bürger eine bestimmte Volksgruppe negativ bewerten würde, dürfte das natürlich NICHT bedeuten, daß die Politik diese gesamte Volksgruppe aus dem Land abschieben müsste denn das würde gegen die Menschenrechte verstossen. Also müsste man eine maximale Sanktion festlegen, die noch mit den Menschenrechten vereinbar wäre. Die maximale Sanktion könnte z.B. sein, daß der Prozentanteil dieser Volksgruppe an der Gesamtbevölkerung nicht mehr steigen dürfte oder ihre Zuwachsrate nicht höher sein dürfte als die der nächst besser bewerteten Volksgruppe. Aber auch die Entscheidung, wie man das im Detail handhabt kann man dem Volk überlassen.


Meiner Meinung nach wär das der sicherste Weg um den Frieden dauerhaft zu erhalten.

Bei Merkels Regierungserklärung ist mir ein großer Widerspruch aufgefallen: Einerseits will sie daß kein Finanzmarkt, kein Finanzteilnehmer, kein Finanzplatz ohne Kontrolle bleibt, weil die fehlende Kontrolle das letzte Finanzdesaster vor 5 Jahren ausgelöst hat. Andererseits sagt sie, daß Völker einander Vertrauen müssen, sonst geht nichts. Da will sie also keine oder nur wenig Kontrolle.
Da frag ich: Früher hat man doch auch immer gesagt: Den Finanzmärkten muß man vertrauen dann regulieren die sich gegenseitig. Heute weiß man, daß das nicht funzt. Also wenn man schon den Finanzmärkten nicht vertrauen kann, wie zum Geier soll dann ein Zusammenleben von ganzen Völkern auf Vertrauensbasis funktionieren? Das ist doch ein Wunschtraum. Auch da braucht man eine Kontrolle.

Nur das Volk kann und muß entscheiden, ob und in welchem Ausmaß und in welcher Form Zuwanderung ein Gewinn ist oder nicht.
 

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Schon allein die Methode, vorvorfumlierte Antworten ankreuzen zu können, halte ich für fragwürdig.
Wenn Du Äpfel kaufen willst, es aber nur 32 Sorten Waschmittel zu kaufen gibt- was machst Du dann, so als Teil des "Volks"?
 
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Schon allein die Methode, vorvorfumlierte Antworten ankreuzen zu können, halte ich für fragwürdig.
Wenn Du Äpfel kaufen willst, es aber nur 32 Sorten Waschmittel zu kaufen gibt- was machst Du dann, so als Teil des "Volks"?

Ich kreuze an, daß die Fragen/Antworten nicht hilfreich waren und daß ich beim nächsten Mal Äpfel haben will und keine Waschmittel.
 

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Ich kreuze an, daß die Fragen/Antworten nicht hilfreich waren und daß ich beim nächsten Mal Äpfel haben will und keine Waschmittel.

Und das darfst Du bei jeder neuen "Volksbefragung" neu machen. So nährst Du Deine Illusionen.
Wie bei jeder politischen "Wahl".
 
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"50,60,70 Prozent der Wähler wählen nicht, gehen gar nicht mehr zur Wahl.
Wir wissen überhaupt nicht mehr, wie dieser Teil der Bevölkerung tickt"

hat einer gesagt.

Ihr habt keine Fantasie. Warum fragt ihr sie nicht einfach, falls ihr es tatsächlich wissen wollt? Schreib doch einfach auf den Wahlzettel unten hin:

Keine passende Partei für Sie dabei? Hier können Sie ausführen warum.
Wie ticken Sie persönlich: ......................
:)

Zusätzlich könnte man vorschlagen, daß ihr den Leuten mehr Zeit lasst, um ihren Stimmzettel abzugeben, vielleicht eine Woche - falls ihr wirklich an ihrer Meinung interessiert seid. Am Sonntag haben viele was anderes vor. Manchmal liegts auch am Wetter....
Zusätzlich könnte man vorschlagen, daß die Leute auch an einem anderen Ort,z.B. in der Kreisstadt zur Wahl gehen oder den Stimmzettel abholen können sollten - falls ihr wirklich an ihrer Meinung interessiert seid. Vielleicht haben viele Angst, daß sie am örtlichen Wahllokal Leuten begegnen, denen sie sonst immer aus dem Weg gehen.
Zusätzlich könnte man vorschlagen, daß die Leute ihre Stimme auch elektronisch, im Internet abgeben können sollten - falls ihr wirklich an ihrer Meinung interressiert seid.

- Girlanden und bunte Lichterketten am Wahllokal
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Volksentscheide

"50,60,70 Prozent der Wähler wählen nicht, gehen gar nicht mehr zur Wahl.
Wir wissen überhaupt nicht mehr, wie dieser Teil der Bevölkerung tickt"

hat einer gesagt.

Ihr habt keine Fantasie. Warum fragt ihr sie nicht einfach, falls ihr es tatsächlich wissen wollt? Schreib doch einfach auf den Wahlzettel unten hin:

Keine passende Partei für Sie dabei? Hier können Sie ausführen warum.
Wie ticken Sie persönlich: ......................
:)

Zusätzlich könnte man vorschlagen, daß ihr den Leuten mehr Zeit lasst, um ihren Stimmzettel abzugeben, vielleicht eine Woche - falls ihr wirklich an ihrer Meinung interessiert seid. Am Sonntag haben viele was anderes vor. Manchmal liegts auch am Wetter....
Zusätzlich könnte man vorschlagen, daß die Leute auch an einem anderen Ort,z.B. in der Kreisstadt zur Wahl gehen oder den Stimmzettel abholen können sollten - falls ihr wirklich an ihrer Meinung interessiert seid. Vielleicht haben viele Angst, daß sie am örtlichen Wahllokal Leuten begegnen, denen sie sonst immer aus dem Weg gehen.
Zusätzlich könnte man vorschlagen, daß die Leute ihre Stimme auch elektronisch, im Internet abgeben können sollten - falls ihr wirklich an ihrer Meinung interressiert seid.

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Für jeden Wähler ein Freibier... das hört sich gut an. Doch im Zweifel kann man dann erst ungültig wählen und das Freibier trotzdem annehmen.
Ich wäre ja auch für mehr Volksentscheide auch auf Bundesebene.
 

Marla

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Für jeden Wähler ein Freibier... das hört sich gut an. Doch im Zweifel kann man dann erst ungültig wählen und das Freibier trotzdem annehmen.
Ich wäre ja auch für mehr Volksentscheide auch auf Bundesebene.

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Gibts eigentlich eine Promillegrenze für Wähler :giggle:
 

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