Der Verstand muß wieder einsetzen um die Welt noch zu retten und das ist ein globales Problem weil der Kapitalismus die Ressourchen
verschwendet. Unweltzerstörung und Rüstung sind dabei die größten Probleme und hier braucht es einen Plan. ...
"der Kapitalismus" sei
das Problem, ist doch zu kurz gedacht.
Kapitalismus ist nicht die Ursache, sondern eine "logische" Folge der Entwicklung von Technik, Wirtschaft, Handel und damit der "Gesellschaft" - angefangen schon damit, als nicht mehr jeder Werkzeuge nur für sich selber herstellte!
Das tiefer liegende Problem ist doch
die Natur des Menschen, die sich den Menschen im Laufe der Evolution eingeprägt hat, insbesondere seit Menschen Ackerbau und Viehzucht betreiben, sesshaft geworden sind und Eigentum entwickelt haben (zuerst Land, Vieh und Nahrungsvorräte).
Die daraus entstehenden Konflikte untereinander und mit der "Umwelt" sind viel älter und liegen tiefer, als erst mit dem "Kapitalismus".
Die sich aufspaltende Gesellschaft, u.a. auch die Differenzierung der Gesellschaft durch Arbeitsteilung hat schon in der Steinzeit begonnen, wurde dann mit Beginn der "Metallzeiten" grundlegend.
Zerstörung der eigenen Lebensgrundlagen gibt es schon im Tierreich,
und Raubbau an der Umwelt sind schon bekannt, solange "Geschichte" anhand historischer Zeugnisse bekannt ist - u.a. die Abholzung großer Waldflächen nicht nur für die Landwirtschaft, vor allem für die Metallurgie, später auch für den Schiffbau - alles lange vor dem "Kapitalismus".
Und nur einmal als "Gedankenspiel":
Stell dir vor, wie eine
weltweite "gerechte" Gesellschaft nach deiner vielfach geäußerten Wunschvorstellung
„Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen"
und unter
"nur umweltverträglicher Inanspruchnahme von Ressourcen"
aussehen würde, wenn allen Afrikanern, Asiaten, ... die gleichen Ansprüche befriedigt werden sollen, wie sie Europäer und Nordamerikaner derzeit haben.
Europäer müssten dann - selbst bei voller Arbeitszeit - durch die Bank weit unter ALG 2-Niveau abgesenkt werden!