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USA 0,1% besitzen mehr als die untersten 90%

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sportsgeist

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Von dir habe ich zu diesen Thema für deinen Standpunkt noch kein einziges brauchbares Argument gesehen, ist dir noch nicht aufgefallen das Pommes und Eisbär hier Argumentieren ?
nein, uns Nixcheckern fällt grundsätzlich nix auf, denn wie dumme Schafe haben wir glücklicherweise euch Hirten dafür.
Fürs Denken sowieso.

nur dummerweise stehen die dummen Schafe regelmäßig zigmal besser da im Leben, als die Hirten.
... danke fürs (Vor)Denken, liebe Hirten, ich wähle trotzdem Schaf ... :)
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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nein, uns Nixcheckern fällt grundsätzlich nix auf, denn wie dumme Schafe haben wir glücklicherweise euch Hirten dafür.
Fürs Denken sowieso.

nur dummerweise stehen die dummen Schafe regelmäßig zigmal besser da im Leben, als die Hirten.
... danke fürs (Vor)Denken, liebe Hirten, ich wähle trotzdem Schaf ... :)



Für mich bist Du ein Troll der keine Interesse an einer Diskussion hat, sonder mit Behauptungen Themen die ihm nicht gefallen stören will. Wo bleiben deine Argumente?
 

sportsgeist

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Für mich bist Du ein Troll der keine Interesse an einer Diskussion hat, sonder mit Behauptungen Themen die ihm nicht gefallen stören will. Wo bleiben deine Argumente?
ihr Vögel kommt hier täglich mit einer Inbrunst ins Forum gerauscht, ihr wäret die Einzigen auf der Torte, die den Durchblick hätten und geschnallt hätten, was so alles falsch läuft auf der Welt und wie selbstverständlich habt ihr Vollchecker auch noch die Lösung mit im Gepäck.
Klaro, ihr erleuchtet halt die Welt ...

jetzt verlangst du von uns Hirnamputierten und Blinden, dass wir plötzlich das Denken anfangen sollen.
Findest du nicht, du verlangst von uns merkbefreiten Ignoranten und Trollen nicht ein wenig zu viel ... ?!
 
OP
Piranha

Piranha

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Die Gebühren sorgen dafür, das Wirtschaft & Geldumlauf auch bei gesättigter Marktlage und Nullzins funktioniert.

Gebühren sorgen einfach nur dafür, dass die Verbraucher weniger Geld in der Tasche haben.
Arbeitgeber geben zusätzlichen Profit NICHT an ihre Angestellten weiter.
Wenn sie das tun würden, würden die Profite nicht 3,5x schneller wachsen als die Löhne.
Ergo würde der Wegfall einer Zinsbelastung den Unternehmern zusätzliche Profite bescheren und die Arbeitnehmer schauen in die Röhre.

Mehr noch, durch die Gebühren verlieren die Verbraucher an Kaufkraft, sie kaufen weniger Zeug, die Hersteller kürzen die Produktion und es entstehen mehr Arbeitslose bei schrumpfender Wirtschaft.

Es wird nur bei ausreichender Rendite investiert. Ohne Rendite wird das Geld gehortet und in die Liquidität geflüchtet. Das dreht der Wirtschaft den Geldhahn ab. Ohne Geld gibt es nichts zu wirtschaften, was regelmäßig in Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, Mord & Totschlag endet.

Das Zentralbankgeld (Bargeld/Zentralbankguthaben) muss mit 5% im Jahr belastet werden!

Also wenn Guthaben 5% Gebühren kosten, dann verschenken die Unternehmer ihre Guthaben dadurch, dass sie noch viel mehr produzieren, obwohl sie heute schon nicht wissen wem sie es verkaufen sollen, alles nur damit sie die Gebühren nicht bezahlen müssen?
Gehts noch?
Die werden ihre liquiden Mittel in Goldbarren, Immobilien und Aktien anderer Firmen anlegen und ihre Produktion einstellen.
 

sportsgeist

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Eisbär

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Gebühren sorgen einfach nur dafür, dass die Verbraucher weniger Geld in der Tasche haben.
Arbeitgeber geben zusätzlichen Profit NICHT an ihre Angestellten weiter.
Wenn sie das tun würden, würden die Profite nicht 3,5x schneller wachsen als die Löhne.
Ergo würde der Wegfall einer Zinsbelastung den Unternehmern zusätzliche Profite bescheren und die Arbeitnehmer schauen in die Röhre.

Mehr noch, durch die Gebühren verlieren die Verbraucher an Kaufkraft, sie kaufen weniger Zeug, die Hersteller kürzen die Produktion und es entstehen mehr Arbeitslose bei schrumpfender Wirtschaft.



Also wenn Guthaben 5% Gebühren kosten, dann verschenken die Unternehmer ihre Guthaben dadurch, dass sie noch viel mehr produzieren, obwohl sie heute schon nicht wissen wem sie es verkaufen sollen, alles nur damit sie die Gebühren nicht bezahlen müssen?
Gehts noch?
Die werden ihre liquiden Mittel in Goldbarren, Immobilien und Aktien anderer Firmen anlegen und ihre Produktion einstellen.

Langfristige Guthaben Kosten aber keine Gebühren. Es wird nur Bargeld & liquide Guthaben belastet, z.B. die Sichtguthaben auf dem Girokonto.
Ich hab hier mal ne ungefähre Rechnung, was Geldgebühren und Zins den Leuten an Kosten verursacht.

Gegenüberstellung der Kosten in einem Zins- & Freigeldsystem

Dazu ein Beispiel. Bei 6% ULG im Jahr wird für 3000 Freigeldtaler in der Geldbörse, ganze 15 Freigeld im Monat bezahlt.
Wer hat schon 3000 Euro in der Tasche?
Otto Normalverbraucher merkt im Zweifelsfall nicht sehr viel da von. Die Ersparnisse befinden sich selbstverständlich auf der Bank. Damit wird die Gebühr umgangen.


Eine Beispielrechnung, in der Zins- und Frei-wirtschaft miteinander verglichen wird:

Freigeld kostet dem Durchschnittsverdiener 3€/Monat. Das heutige Geld über 900€ Netto (Dank Zins und Inflation).

330 Milliarden € an Liquiditätsverzichtsprämien + 120 Milliarden € an Eigenkapitalrenditen (sind in den Preisen, Steuern) = 500Mrd. müssen von 38 Mio Beschäftigten erwirtschaftet werden. Das sind nur die Zinsen. Dazu kommt noch die Inflation. Diese Kosten müssen die Produktivkräfte aufbringen.
So muss heute jede Produktivkraft auf ca. 1100 € im Monat verzichten.

Die Zahlen sind aber nur bedingt ermittelbar, deswegen die Korrektur nach unten.
Freigeld läuft min. 10mal schneller um als das heutige Geld. (Zahlen sind nicht von mir. Der Chiemgauer läuft ca. 3 mal schneller als der Euro um. Gut möglich, das sich das bei einem „stand alone“ Freigeld weiter beschleunigt).

Die Geldmenge beträgt ca. 180 Milliarden € , Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2,5 Billionen € => Umlaufgeschwindigkeit 13,8

Bei Freigeld würde demnach eine Geldmenge von 18Mrd ausreichen, um 2500 Mrd BIP zu erzeugen. Auf diese Geldmenge fällt im Jahr 8% Gebühr an.

Das wären bei nur 38 Mio (sind eigentlich mehr, da Vollbeschäftigung herrscht) Produktivkräften 37,90 Euro im Jahr oder 3,15 Euro im Monat an Umlaufgebühren, welche ja nur auf Bargeld fällig werden. (Bei einem „nur“ 3 mal schnelleren Geldumlauf wären das dann um die 10 Euro ULG im Monat.)

Der Zinsanteil an den Lebenshaltungskosten liegt inzwischen bei rund 40 Prozent. Er verbirgt sich vor allem in der Miete, aber auch in den Steuern und Abgaben sowie in allen Preisen für Verpflegung, Gesundheit, Kleidung, Bildung, KFZ-Kosten und in allen sonstigen Ausgaben.

Eine Familie, die nur etwa 18.000 Euro pro Jahr für ihren Lebensunterhalt ausgibt, bezahlt dabei rund 7.200 Euro Zinsen. Weitere ca. 3.000 Euro Zinsen stecken in den Steuern und Abgaben, die sie für die 18.000 Euro Netto-Einkommen zu entrichten hatte. So bezahlt schon eine schuldenfreie, bescheiden lebende Familie – ohne es zu bemerken – jedes Jahr rund 10.000 Euro Zinsen.

Daher braucht man auch immer mehr Hartz IV und andere finanzielle Zuwendungen für diejenigen, die es nicht schaffen, diese Zinslast aus eigener Kraft aufzubringen. Der Staat – als Handlanger der Banken – nimmt dann den Steuerzahlern das Geld ab, um es den Bedürftigen zu geben. Von dort fließt es aber im Endeffekt größtenteils an die Banken. Als Steuerzahler und als Bedürftiger darf man sich bei diesem Spielchen keinesfalls nach dem Motto „Teile und herrsche!“ gegeneinander aufbringen lassen. Beide Gruppen sitzen im selben Boot. Ihre Gegner sind die Banken und Politiker.

Erst ab einem gut angelegten Eigenkapital in Höhe von ca. 400.000 Euro erhält man nach Abzug von Steuern und Inflation einen jährlichen Kapitalertrag, der in der gleichen Größenordnung liegt wie die jährliche Zinsbelastung. Ab dieser Schwelle wird man vom netto-Zinszahler zum netto-Zinsempfänger. Folgende Aufstellung verdeutlicht das Prinzip. Individuell muß man natürlich genauer rechnen, also den eigenen Zinsanteil in den Lebenshaltungskosten sowie den persönlichen Zinssatz ermitteln.
 

sportsgeist

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Erst ab einem gut angelegten Eigenkapital in Höhe von ca. 400.000 Euro erhält man nach Abzug von Steuern und Inflation einen jährlichen Kapitalertrag, der in der gleichen Größenordnung liegt wie die jährliche Zinsbelastung. Ab dieser Schwelle wird man vom netto-Zinszahler zum netto-Zinsempfänger. Folgende Aufstellung verdeutlicht das Prinzip. Individuell muß man natürlich genauer rechnen, also den eigenen Zinsanteil in den Lebenshaltungskosten sowie den persönlichen Zinssatz ermitteln.
diese vereinfachte Darstellung läßt aber geflissentlich weg, dass man ständig Vorleistungen irgendwelcher anderer Wirtschaftssubjekte verkonsumiert und dadurch einen geldwerten Vorteil für sich erhält, welchen man über den Zins (eigentlich ist es genauer gesagt der Gewinn oder Profit) an diesen Vorleister wieder zurückerstatten muss.

oder anders gesagt.
will man sich das sparen, müßte man sich jedes Konsumgut auf der Welt selber erstellen.
dann braucht man niemandem Anderen Vorleistung zu bezahlen (in Form von Zins/Gewinn/Rendite), hat aber auf der anderen Seite selber die Arbeit und den Aufwand an der Backe hängen.

aber solche Fakten ignoriert dein selektives Weltbild ja zuverlässig ... also was solls
 
OP
Piranha

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Dazu ein Beispiel. Bei 6% ULG im Jahr wird für 3000 Freigeldtaler in der Geldbörse, ganze 15 Freigeld im Monat bezahlt.
Wer hat schon 3000 Euro in der Tasche?
Otto Normalverbraucher merkt im Zweifelsfall nicht sehr viel da von. Die Ersparnisse befinden sich selbstverständlich auf der Bank. Damit wird die Gebühr umgangen.

Und du glaubst WIRKLICH, dass Unternehmer mit Millionen an Bargeld in der Tasche rumlaufen, weil sie nicht wissen, was sie sonst mit dem Geld machen sollen?
Oder glaubst du, dass "Die Ersparnisse befinden sich selbstverständlich auf der Bank. Damit wird die Gebühr umgangen" für Unternehmen nicht gilt?
 
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Eisbär

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Und du glaubst WIRKLICH, dass Unternehmer mit Millionen an Bargeld in der Tasche rumlaufen, weil sie nicht wissen, was sie sonst mit dem Geld machen sollen?
Oder glaubst du, dass "Die Ersparnisse befinden sich selbstverständlich auf der Bank. Damit wird die Gebühr umgangen" für Unternehmen nicht gilt?

Das Unternehmen extreme Geldhorter sind, hatte ich verlinkt.

https://www.brandeins.de/archiv/2012/relevanz/horten-unternehmen-zu-viel-geld/

Ich empfehle die Vogel-Strauß-Taktik aufzugeben und mehr Wirklichkeit zu realisieren.
 
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Gebühren sorgen einfach nur dafür, dass die Verbraucher weniger Geld in der Tasche haben.
Arbeitgeber geben zusätzlichen Profit NICHT an ihre Angestellten weiter.
Nicht nur grundsätzlich, sondern immer. Profit, der an Angestellte weitergegeben wird, ist kein Profit, sondern Lohn.

Wenn sie das tun würden, würden die Profite nicht 3,5x schneller wachsen als die Löhne.
Ich hätt hier auch ne Bestätigung dafür.
http://www.nachdenkseiten.de/upload/bilder/20080410_03.gif
Bis etwa 2003 steigt das ähnlich schnell, aber ab da steigen die Unternehmens/Kapitaleinkommen deutlich schneller. Die Frage ist ja, woran das liegt.
Hartz4? Wurde es Ende 2005 eingesetzt und wäre nicht an Tag1 sofort komplett wirksam gewesen.

Vielleicht der niedrige Leitzins 2003?
http://infographic.statista.com/normal/infografik_2330_EZB_Leitzins_Entwicklung_n.jpg
Hm, ich weiß nicht.
 
OP
Piranha

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Das Unternehmen extreme Geldhorter sind, hatte ich verlinkt.

Wer oder was hindert Unternehmer daran Geld in Gold umzutauschen?
Wer oder was hindert Unternehmer daran liquides Bargeld in liquide Aktien umzutauschen die sich jederzeit innerhalb von Sekunden wieder verflüssigen lassen?

Aber selbst WENN Unternehmer die Gebühren nicht umgehen könnten, bleibt immer noch die Frage:
Wer oder was zwingt Unternehmer dazu 100% von ihrem Geld in die Produktion nicht verkaufbarer Güter zu verschwenden, nur um 5% Gebühren zu sparen?
 
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330 Milliarden € an Liquiditätsverzichtsprämien
Phantasiezahl. Du könntest auch 33Mrd. oder 3300Mrd. schreiben. Ich glaub dir das nicht. Beweisen kannst du das auch nicht. Bitte keine Quelle von Creutz aus dem Jahr 1997.

120 Milliarden € an Eigenkapitalrenditen (sind in den Preisen, Steuern)
Eigenkapitalrendite wird prozentual angegeben und nicht in Euro.

Das ist echt krass. Es gibt wirklich viele Weltverbesserer auf der Welt. Aber mir ist noch keine Gruppe untergekommen, die nicht willens ist, sich verständlich auszudrücken. Als ob ihr gar nicht erst jemanden überzeugen wollt. Als ob Zinsbefürworter euch dafür bezahlt, die Zinskritiker lächerlich zu machen. Ich denke jetzt nicht, dass das so ist. Aber es wirkt manchmal so.

Die Freigeldidee klingt ja erstmal gar nicht schlecht, aber euch versteht eben niemand.
 

Eisbär

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Wer oder was hindert Unternehmer daran Geld in Gold umzutauschen?
Wer oder was hindert Unternehmer daran liquides Bargeld in liquide Aktien umzutauschen die sich jederzeit innerhalb von Sekunden wieder verflüssigen lassen?

Auch wenn es unglaublich erscheinen mag: Man will ja gerade erreichen, das Unternehmen so reagieren. Um Aktien in Geld umzutauschen muss Liquidität beim Gegenüber vorhanden sein. Liquidität ist aber teuer! Das wird in den meisten Fällen also nicht schnell & zeitnah möglich sein.

Aber selbst WENN Unternehmer die Gebühren nicht umgehen könnten, bleibt immer noch die Frage:
Wer oder was zwingt Unternehmer dazu 100% von ihrem Geld in die Produktion nicht verkaufbarer Güter zu verschwenden, nur um 5% Gebühren zu sparen?

Niemand wird gezwungen. Bei einem Nullzinsniveau lassen sich immer Möglichkeiten finden das Geld langfristig & kostenlos zu investieren. Andernfalls würde der Guthabenzins ins negative abgleiten. Dann hätte die Wirtschaft zuviel, also über Bedarf produziert.

5% auf 1 Mio liquides Geld kostet 50.000 im Jahr, oder ca. 4200 im Monat. Gebühren sparen hat also ausreichende Piorität, um den Geldumlauf zu garantieren.
 

sportsgeist

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5% auf 1 Mio liquides Geld kostet 50.000 im Jahr, oder ca. 4200 im Monat. Gebühren sparen hat also ausreichende Piorität, um den Geldumlauf zu garantieren.
postest du eigentlich aus Nigeria?
das müsste ja eigentlich dein Freigeld-Musterländle sein?!

jeder, der in Nigeria ein bisschen zu Geld kommt, hat nur noch ein Problem.
es schnellstens außer Landes zu schaffen, weil es in Nigeria so schnell verfault.
man kann dem Geld dort beim Verfallen quasi zusehen ...

also will jeder, der ein bisschen zu Geld kommt, dieses schnellstens aus Nigeria herausschaffen.

Folge: es fehlen in Nigeria ... und vielen anderen afrikanischen Staaten ... die Investitionen, weil Jeder halbwegs zu Geld Gekommene, es sofort außer Landes schafft.

wirst du da eigentlich feucht in der Hose??! :)
 
OP
Piranha

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Um Aktien in Geld umzutauschen muss Liquidität beim Gegenüber vorhanden sein. Liquidität ist aber teuer!

Nu wirds aber wirr.
Wir reden davon überschüssiges liquides Geld in Aktien umzutauschen, um Gebühren aufs Geld zu vermeiden und du willst begründen, dass das nicht geht, weil liquides Geld teuer ist?
Wie wärs mit der Erkenntnis, dass die Liquidität vorhanden ist und beim Gegenüber nichts weiter vorhanden sein muss als ein Paket Aktien zum Verkauf?
 
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Wer oder was hindert Unternehmer daran Geld in Gold umzutauschen?
Wer oder was hindert Unternehmer daran liquides Bargeld in liquide Aktien umzutauschen die sich jederzeit innerhalb von Sekunden wieder verflüssigen lassen?

Aber selbst WENN Unternehmer die Gebühren nicht umgehen könnten, bleibt immer noch die Frage:
Wer oder was zwingt Unternehmer dazu 100% von ihrem Geld in die Produktion nicht verkaufbarer Güter zu verschwenden, nur um 5% Gebühren zu sparen?

Aktien JEDERZEIT "verflüssigen" lassen, das war wohl nun nix !
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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