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Zu früh grefreut.... CETA kommt

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nachtstern

einzig wahrer
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Ich hätte die 50 Euro die CETA jedem Europäer bringen soll im Jahr, gern bar als Weihnachtsgeld ausgezahlt.

Wie ist der Handel mit Kanada eigentlich bisher gelaufen ? Hab ich überhaupt schon mal was gekauft oder genutzt was aus Kanada stammt ?

Warum geben die EU-Politiker nicht einfach eine gerichtsfeste( also in einer Art und Weise welche sie verbindlich festnagelt ) ERklärung ab, das sich für Verbraucher und Arbeitnehmer

nichts zum Nachteil ändert !

Ahorn-Sirup`?
was anderes fällt mir nicht ein....
wirklich Nichts!!

Auf diese 50zisch € verzichte ick liebend gern,
wie auch auf den Urlaub in Belgien ^^
 

Jakob

Deutscher Bundespräsident
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Oh ja, ein sehr guter Vertrag, sogar so gut, dass das "Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland" mit Stand vom JULI 2016 immer noch als Vertragspartner drinstehen!

Da frag ich mich natürlich, wer bestimmt, wer die Mitgliedstaaten der EU sind? EU oder Kanada?
Die Engländer haben doch damals zugestimmt....


Ich will dich ja nicht mit Details langweilen, aber das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland sind, Stand 27.10.2016, Mitglieder der Europäischen Union.
 
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Wenn Du Dich "natürlich" fragst, dann stellst Du Dir nur selber ein schlechtes Zeugnis aus!

Das "Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland" ist Mitglied der Europäischen Union!

Bis heute hat die britische Regierung noch nicht einmal den Austrittsantrag gestellt, und wenn sie das getan haben wird, werden erst einmal Verhandlungen über einen Vertrag beginnen, in dem die Modalitäten des Austritts festgelegt werden sollen. Dafür gilt eine Frist von 2 Jahren ab Antragstellung, erst wenn in der kein Vertrag zustande kommen sollte, wird der Austritt "ungeregelt" vollzogen.

Tja - dann überleg mal --- das CETA wird ja mit der EU abgeschlossen! Was gilt dann die Vertragszusage gegenüber den Engländern gegenseitig?
 
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Ahorn-Sirup`?
was anderes fällt mir nicht ein....
wirklich Nichts!!

Auf diese 50zisch € verzichte ick liebend gern,
wie auch auf den Urlaub in Belgien ^^

Da fällt mir auch nicht viel mehr ein....
Vielleicht noch Bombardier, die aber auch auf dem "letzten Loch" pfeifen..... Sind auch bei uns (DE) mit Gesellschaften vertreten...
Aber Teerschlamm haben die Kanadier ohne Ende - da gibt es schon laute Überlegungen, wie man den in Europa "behandeln" könnte.
Dann haben wir die Verschmutzungen/Verseuchungen der Natur/Umwelt!

Ansonsten ist Kanada eher unbedeutend! Lediglich die Nähe zur USA macht Kanada für diese CETA-Verhandlungen so brisant.

Glaube, was Import in die EU betrifft, sind die nicht mal unter den "TopTen"! - also eher ein unbedeutender Partner...

Aber trotzdem könnte das schon eine Zwickmühle werden.

Ich bin immer noch gegen CETA - wenn man sich diesen Verttag anschaut..... alles Gummi-§§.

Was mich auch stört, in diesem Vertrag, man hat beim Durchlesen das Gefühl, als ob Kanada etwas Gutes für EU will.
Man sollte CETA auf einen normalen Handelsvertrag beschränken, dann hätten wir null Probleme - ich denke eher, dass Kanada der Nutznießer sein will!

Das ICSID ist immer noch drin und immer noch wirksam!!!! ---- da lügt uns unser dicker Erzengel Gabriel an, ohne rot zu werden....

erst kürzlich hat er in der Tagesschau großmäulig bestätigt, dass das ICSID vom Tisch wäre und eine ordentliche Gerichtsbarkeit dies übernehmen würde!

Man sollte diesen VizeKanzler, Wirtschaftsminister, SPD-Chef
wegen offensichtlicher Falschinformation anzeigen und absetzen!

Sowas verträgt eine Demokratie nicht wie diesen Lügenbaron! ab in den Knast mit ihm!
 
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Auf der Liste ganz unten. Nicht nur die Engländer sondern das ganze vereinigte Königreich ist noch Mitglied. So lange bis Sie austreten.

https://europa.eu/european-union/about-eu/countries/member-countries_de


Womit begründen Sie das GB die EU schon verlassen hat?
Die offizielle "Verabschiedung" aus der EU ist noch nicht vollzogen - "de facto" sind sie für mich so gut wie (raus). Könnte auch noch zwei drei Jahre dauern, bis der Brexit abgewickelt ist.

Das war auch nicht mein Problem, sondern die Gültigkeit und Vertragspartnerschaft bei der Aushandlung des Vertrages...

Ist schon komisch, wenn ein Partner nach seinen Interessen "mitverhandelt", der dann Tage später aus diesem Vertragswerk ausscheidet!
-- oder bleibt er dann doch drin? in CETA? über die EU? ....... wäre das sinnvoll?
 
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und was genau ist jetzt an CETA schlecht?

übrigens, haben die Rumänen eigentlich ihre Visumspflicht für Kanada erlassen bekommen?
war doch eine Bedingung, dass die Rumänen zu CETA zustimmen ...

Ja, prima - und was genau ist jetzt an CETA gut???
Es gibt doch längst ausreichende Handelskontakte mit den USA, Kanada und anderen Ländern - was fehlt
da noch - eigentlich nur die Freie Fahrt für den sog. Freihandel und den Abau der damit verbundenen sehr
vernünftigen, begrenzenden und Arbeitsplatz-sichernden Bestimmungen und Zollvereinbarungen.

Aber das wird nur am Rande, wenn überhaupt erwähnt - und der Deutsche Wirtschaftsminister macht nicht mal den Versuch, den Freihandels-Pferdefuss dem Volk zu erklären.

Kanada ist eindeutig ein Raubbau treibender Staat, hat seine Ressuorcen gnadenelos auf der Basis des Freien Unternehmertums ausgebeutet und sucht nun nach neuen Regionen, die sich wirtschaftlich abschöpfen lassen, mit der üblichen nachhaltigen Verödung. die darauf folgt.
Das Neue Europa der Möchtegern-Verbesserer ist dazu genau der richtige nützliche Idiot, dem Kanada unter dem Vorwand der Unternehmensförderung den Frei -und Importabzock Handel schmackhaft machen will.

Gott sei Dank haben wir hier in Deutschland inzwischen die PEGIDA-Bewegung und die Rückbesinnung auf den
Inländischen Handel und seine Arbeitsplatz-sichernde Funktion.

Wir stellen unsere Produkte und Verbrauchsgüter in erster Linie selber her, mit eigenen Maschinen, eigenen
Angestellten und eigenen Ideen.

Was da noch importiert werden kann, wird keinesfalls nur über den Preis bestimmt, sondern über die Zwänge
der Bürgerversorgung, der Bürgerbeschäftigung und der bürgerlichen Lebensqualität.

Wenn z.B. ein kanadischer AKKU-Schrauber besser ist als ein Deutschland-gefertigter, dabei noch weniger kostet, keine giftigen Materialien enthält und sogar sprsamer läuft, ist das überhaupt kein Grund, dieses
Produkt in grossem Umfang hier einzuführen - wenn dadurch Deutsche Betriebe Insolvenz anmelden müssen und tausende Arbeiter entlassen.

Hier greift eine Politik der Neuen Zeit, die sich am globalen Fortschritt orientiert und Förderprogramme für Betriebe des TECHNISCHEN NACHHOLBEDARFS anbietet, um Deutsche Produkte an den Weltstandard bei
vertretbaren Preisen heranzuführen.
Da wird nicht einfach die Zollschranke aufgehoben, sondern das technisch bessere Gerät an den zahlungskräftigen Anwender zum höheren- Importpreis angeboten.
Dadurch hat auch das Billigere Gerät mit einigen technischen Einschränkungen noch eine Chance im Handel
und die Zeit, firmenseitig Verbesserungen in der Produktion nachzuholen.
Das nur als Beispiel für viele andere Anpassungsmöglichkeiten.

Es geht hier nicht um die Bereicherung der Unternehmer, sondern um ein bezahlbares Leben des Bürgers -
diese Alternative hat im Vordergrund zu stehen.
 
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Ophiuchus

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Ahorn-Sirup`?
was anderes fällt mir nicht ein....
wirklich Nichts!!

Auf diese 50zisch € verzichte ick liebend gern,
wie auch auf den Urlaub in Belgien ^^

Ich koch zwar auch etwas , aber bin bisher ohne Kanada-Sirup ausgekommen.
Nee zu verschenken hab ich nichts !
 
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Mit Referendum vom Juni 2016 ............, sollte also doch berücksichtigt sein???

Worauf begründest Du, dass England noch drin ist?
Es haben ja schon mehrere User versucht, Dir zu erklären,
da Du aber offensichtlich immer noch etwas Nachhilfeunterricht brauchst, noch ein Versuch:

Es ist doch ganz einfach:
1. England ist ein Teil des UK, und das UK ist Mitglied der EU !

2. das Referendum im UK war eine Meinungsbefragung und das Ergebnis ist nach britischem Recht nicht bindend.
Die wichtigsten Politiker hatten vor dem Referendum aber übereinstimmend erklärt, dass sie sich trotzdem an des Ergebnis des Referendums halten wollen.

3. Demzufoge ist die (neue) britische Regierung gehalten, den laut EU-Vertrag vorgesehenen Weg zu einem Austritt des UK aus der EU einzuleiten.

4. Die derzeitige britische Regierung hat zwar angekündigt, dass sie den Austrittsantrag stellen wird, hat diesen Schritt aber noch nicht vollzogen.

Nur mal als ein Vergleich zu Deinem Verständnis:
Wenn jemand sagt "Ich will mich scheiden lassen", dann ist seine Ehe zwar "kaputt", sie ist aber noch nicht geschieden.
Erst muss ein Scheidungsantrag bei Gericht eingereicht werden und dann muss das Gericht entscheiden - und erst dann ist die Ehe auch geschieden.
Im übertragenen Sinne: der Scheidungsantrag ist bei Gericht noch nicht einmal ingereicht worden.
 
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...
Ist schon komisch, wenn ein Partner nach seinen Interessen "mitverhandelt", der dann Tage später aus diesem Vertragswerk ausscheidet! ...
"Tage später" trifft es ja nicht.

Nach vorherigen Vereinbarungen zwischen der EU und Kanada ab 2004 haben die offiziellen Verhandlungen zu CETA 2009 begonnen und wurden 2014 abgeschlossen, seit 26.9.2014 ist der Text auch offiziell von der EU-Kommission im Internet veröffentlicht.

Zu dem Zeitpunkt ist weder in der EU (auch nicht im UK) noch in Kanada davon ausgegangen worden, dass das von Premier Cameroon 2013 für "spätestens 2017" angekündigte Referendum eine Mehrheitsmeinung gegen einen Verbleib des UK in der EU ergeben würde. Insofern war es normal, dass sich die Briten an den Verhandlungen beteiligt haben, und - wie zuvor schon erklärt - sie sind ja auch jetzt noch Mitglied der EU.
Wie die Einzelheiten betreffs CETA beim Austritt es UK aus der EU gehandhabt werden, wird Gegenstand der Verhandlungen zum Austrittsvertrag sein (wie übrigens auch aller anderen Verträge der EU). Es ist ja auch noch nicht abzusehen, wie weit das UK ein ähnliches Verhältnis zur EU haben wird, wie es etwa Norwegen und die Schweiz haben.
 
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Es haben ja schon mehrere User versucht, Dir zu erklären,
da Du aber offensichtlich immer noch etwas Nachhilfeunterricht brauchst, noch ein Versuch:

Es ist doch ganz einfach:
1. England ist ein Teil des UK, und das UK ist Mitglied der EU !

2. das Referendum im UK war eine Meinungsbefragung und das Ergebnis ist nach britischem Recht nicht bindend.
Die wichtigsten Politiker hatten vor dem Referendum aber übereinstimmend erklärt, dass sie sich trotzdem an des Ergebnis des Referendums halten wollen.

3. Demzufoge ist die (neue) britische Regierung gehalten, den laut EU-Vertrag vorgesehenen Weg zu einem Austritt des UK aus der EU einzuleiten.

4. Die derzeitige britische Regierung hat zwar angekündigt, dass sie den Austrittsantrag stellen wird, hat diesen Schritt aber noch nicht vollzogen.

Nur mal als ein Vergleich zu Deinem Verständnis:
Wenn jemand sagt "Ich will mich scheiden lassen", dann ist seine Ehe zwar "kaputt", sie ist aber noch nicht geschieden.
Erst muss ein Scheidungsantrag bei Gericht eingereicht werden und dann muss das Gericht entscheiden - und erst dann ist die Ehe auch geschieden.
Im übertragenen Sinne: der Scheidungsantrag ist bei Gericht noch nicht einmal ingereicht worden.

Hättest Du meinen Beitrag #27 gelesen, hättest Du dir diesen "OberlehrerPsalm" sparen können.....
da steht nämlich genau das Gleiche, nur in anderen Worten.
 
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"Tage später" trifft es ja nicht.

Nach vorherigen Vereinbarungen zwischen der EU und Kanada ab 2004 haben die offiziellen Verhandlungen zu CETA 2009 begonnen und wurden 2014 abgeschlossen, seit 26.9.2014 ist der Text auch offiziell von der EU-Kommission im Internet veröffentlicht.

Zu dem Zeitpunkt ist weder in der EU (auch nicht im UK) noch in Kanada davon ausgegangen worden, dass das von Premier Cameroon 2013 für "spätestens 2017" angekündigte Referendum eine Mehrheitsmeinung gegen einen Verbleib des UK in der EU ergeben würde. Insofern war es normal, dass sich die Briten an den Verhandlungen beteiligt haben, und - wie zuvor schon erklärt - sie sind ja auch jetzt noch Mitglied der EU.
Wie die Einzelheiten betreffs CETA beim Austritt es UK aus der EU gehanndhabt wird, wird Gegenstand der Verhandlungn zum Austrittsvertrag sein (wie übrigens auch aller anderen Verträge der EU). es ist ja auch noch nicht abzusehen, wie weit das UK ein ähnliches Verhältnis zur EU haben wird, wie es etwa Norwegen und die Schweiz haben.

Ich versuchs nochmal.....

Es geht mir nicht um den Verbleib oder Austritt der Engländer aus der EU, sondern um den EU-Vertrag mit CETA! also EU ./. CETA

wenn sich England aus der EU verabschiedet - sagen wir in 3 Jahren sind sie raus....

ist England dann noch mit CETA vertraglich verpflichtet? DAS ist meine Frage!
 

sportsgeist

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Ja, prima - und was genau ist jetzt an CETA gut???
Es gibt doch längst ausreichende Handelskontakte mit den USA, Kanada und anderen Ländern - was fehlt
da noch - eigentlich nur die Freie Fahrt für den sog. Freihandel und den Abau der damit verbundenen sehr
vernünftigen, begrenzenden und Arbeitsplatz-sichernden Bestimmungen und Zollvereinbarungen.

Aber das wird nur am Rande, wenn überhaupt erwähnt - und der Deutsche Wirtschaftsminister macht nicht mal den Versuch, den Freihandels-Pferdefuss dem Volk zu erklären.

Kanada ist eindeutig ein Raubbau treibender Staat, hat seine Ressuorcen gnadenelos auf der Basis des Freien Unternehmertums ausgebeutet und sucht nun nach neuen Regionen, die sich wirtschaftlich abschöpfen lassen, mit der üblichen nachhaltigen Verödung. die darauf folgt.
Das Neue Europa der Möchtegern-Verbesserer ist dazu genau der richtige nützliche Idiot, dem Kanada unter dem Vorwand der Unternehmensförderung den Frei -und Importabzock Handel schmackhaft machen will.

Gott sei Dank haben wir hier in Deutschland inzwischen die PEGIDA-Bewegung und die Rückbesinnung auf den
Inländischen Handel und seine Arbeitsplatz-sichernde Funktion.

Wir stellen unsere Produkte und Verbrauchsgüter in erster Linie selber her, mit eigenen Maschinen, eigenen
Angestellten und eigenen Ideen.

Was da noch importiert werden kann, wird keinesfalls nur über den Preis bestimmt, sondern über die Zwänge
der Bürgerversorgung, der Bürgerbeschäftigung und der bürgerlichen Lebensqualität.

Wenn z.B. ein kanadischer AKKU-Schrauber besser ist als ein Deutschland-gefertigter, dabei noch weniger kostet, keine giftigen Materialien enthält und sogar sprsamer läuft, ist das überhaupt kein Grund, dieses
Produkt in grossem Umfang hier einzuführen - wenn dadurch Deutsche Betriebe Insolvenz anmelden müssen und tausende Arbeiter entlassen.

Hier greift eine Politik der Neuen Zeit, die sich am globalen Fortschritt orientiert und Förderprogramme für Betriebe des TECHNISCHEN NACHHOLBEDARFS anbietet, um Deutsche Produkte an den Weltstandard bei
vertretbaren Preisen heranzuführen.
Da wird nicht einfach die Zollschranke aufgehoben, sondern das technisch bessere Gerät an den zahlungskräftigen Anwender zum höheren- Importpreis angeboten.
Dadurch hat auch das Billigere Gerät mit einigen technischen Einschränkungen noch eine Chance im Handel
und die Zeit, firmenseitig Verbesserungen in der Produktion nachzuholen.
Das nur als Beispiel für viele andere Anpassungsmöglichkeiten.

Es geht hier nicht um die Bereicherung der Unternehmer, sondern um ein bezahlbares Leben des Bürgers -
diese Alternative hat im Vordergrund zu stehen.
1. es gibt genügend Leute auf dieser Plattform, die nicht müde werden, jeden Tag in der alten Flassbeck Manier zu lamentieren, dass Deutschland angeblich zu wenig importiert und mit seinen ständigen Überschüssen und seiner 'beggar thy neighbor' Politik alle anderen platt macht. Dann kann es ja nicht schlecht sein, wenn D endlich mehr importiert.

2. Kanada ist für die EU nur der 12. wichtigste Handelspartner, die EU für Kanada aber der 2. wichtigste.
du scheinst also einige Prioritäten durcheinander zu bringen.
 
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Ich versuchs nochmal. ...
Dann versuch doch einmal zu lesen und zu verstehen, was Du zitiert hast:
...
Wie die Einzelheiten betreffs CETA beim Austritt es UK aus der EU gehandhabt werden, wird Gegenstand der Verhandlungen zum Austrittsvertrag sein (wie übrigens auch aller anderen Verträge der EU). Es ist ja auch noch nicht abzusehen, wie weit das UK ein ähnliches Verhältnis zur EU haben wird, wie es etwa Norwegen und die Schweiz haben.
und da die Verhandlungen zum Austrittsvertrag noch nicht einmal begonnen haben, kennt noch niemand das Ergebnis!
 
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Hättest Du meinen Beitrag #27 gelesen, hättest Du dir diesen "OberlehrerPsalm" sparen können.....
da steht nämlich genau das Gleiche, nur in anderen Worten.
Sorry, als ich begonnen hatte, den "OberlehrerPsalm" als Antwort auf Deinen Beitrag #23 zu verfassen, gab es den Beitrag #27 noch nicht, ich hatte #27 also tatsächlich nicht gelesen. Dann war ich abgerufen worden, und so blieb der Text unabgeschickt in einem Fenster stehen, und ich habe ihn erst viel später beendet und abgeschickt.
 
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Frey

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Ich hätte die 50 Euro die CETA jedem Europäer bringen soll im Jahr, gern bar als Weihnachtsgeld ausgezahlt.

Wie ist der Handel mit Kanada eigentlich bisher gelaufen ? Hab ich überhaupt schon mal was gekauft oder genutzt was aus Kanada stammt ?

Warum geben die EU-Politiker nicht einfach eine gerichtsfeste( also in einer Art und Weise welche sie verbindlich festnagelt ) ERklärung ab, das sich für Verbraucher und Arbeitnehmer

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Was sich für Arbeitnehmer und Verbraucher ändert haben Arbeitnehmer und Verbraucher in der Hand.
Sie sind der Souverän.
 
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Sorry, als ich begonnen hatte, den "OberlehrerPsalm" als Antwort auf Deinen Beitrag #23 zu verfassen, gab es den Beitrag #27 noch nicht, ich hatte #27 also tatsächlich nicht gelesen. Dann war ich abgerufen worden, und so blieb der Text unabgeschickt in einem Fenster stehen, und ich habe ihn erst viel später beendet und abgeschickt.

Kein Problem....

Wäre aber trotzdem interessant, was passiert, wenn ein EU-Partner sich verabschiedet....
In dem CETA-Vertrag steht darüber (noch) nichts drin.
 
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Ich versuchs nochmal.....

Es geht mir nicht um den Verbleib oder Austritt der Engländer aus der EU, sondern um den EU-Vertrag mit CETA! also EU ./. CETA
wenn sich England aus der EU verabschiedet - sagen wir in 3 Jahren sind sie raus....
ist England dann noch mit CETA vertraglich verpflichtet? DAS ist meine Frage!


Noch ist Großbritannien in der EU und somit vertraglich verpflichtet
und ob Schottland oder Irland dem Austritt Großbritanniens aus der EU zustimmen ist ungeklärt
zumindest solange bis die Parlamente in Schottland oder Irland kein klares Ja geben.

MfG Geraldo
 
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