Im
Bunt-Fernsehen oder auch
Qualitäts-Fernsehen,
in den Nachrichten haben Sie es als
DE nk-Vorlage dem Wähler auch nicht mitgeteilt !
https://scontent.fham1-1.fna.fbcdn....=439043b07743e8065999e2b9923feab7&oe=5E0D0A2B
Liebe Leser, quer durch die Medienlandschaft konnte man nun das Aufatmen der (zumeist alles andere als unparteiischen) Journalisten vernehmen, dass "das Schlimmste" abgewendet worden sei, denn die AfD sei weder in Brandenburg noch in Sachsen zur stärksten Kraft geworden.
Beispielsweise sagte Thomas Baumann vom Rotfunk Berlin Brandenburg in seinem Tagesthemen-Kommentar vom Wahlabend wörtlich:
"Im Wahlkampf haben Michael Kretschmer und Dietmar Woidke den Bürgerdialog bis zur Erschöpfung geführt. Es hat sich gelohnt. Als Zuhörende und als Kümmerer haben die Regierungschefs verhindert, dass die AfD in Brandenburg und Sachsen stärkste politische Kraft geworden ist. So weit, so gut. Aber nur, weil das Schlimmste verhindert wurde, gibt es noch keinen Anlass zur Entwarnung."
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt-6981.html (ab 23:18)
Nur zur Erinnerung, liebe Leser: Bei jenem Herrn Baumann handelt es sich um einen von IHREN Zwangsgebühren bezahlten Repräsentanten eines öffentlich-rechtlichen Senders.
Da wollte natürlich auch der Chefredakteur des ZDF, Peter Frey, nicht nachstehen und begann seinen Kommentar zu unserem Wahlsieg wie folgt:
"30 Jahre nach dem Mauerfall haben erschreckend viele ostdeutsche Wähler eine rechtspopulistische Partei gewählt."
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/videos/die-demokratie-lebt-100.html
In Anbetracht solcher Lesarten des Wahlergebnisses verwundert es nicht, dass eine sehr wichtige, unseren Wahlsieg nochmals eindrucksvoll untermauernde Tatsache von weiten Teilen der Medien bislang totgeschwiegen wird.
Diese Tatsache lautet: Betrachtet man beide Bundesländer zusammen, haben von allen Parteien WIR die meisten Zweitstimmen von den Wählern bekommen - und diese Zweitstimmen sind bekanntlich, anders als ihr Name es suggeriert, die entscheidenden Stimmen, da sie maßgeblich für die Kräfteverhältnisse in den deutschen Parlamenten sind.
Die Reihenfolge der Parteien über beide Bundesländer zusammen betrachtet lautet damit wie folgt:
Platz 1: AfD: 892.959
Platz 2: CDU: 892.483
Platz 3: SPD: 498.618
Platz 4: LINKE: 359.983
Platz 5: GRÜNE: 323.172
Platz 6: FDP: 149.029
https://www.wahlergebnisse.brandenburg.de/wahlen/LT2019/tabelleLand.html
https://wahlen.sachsen.de/LW_19.php?_ptabs={"#tab-stimmenverteilung":1}
Unsere Bürgerpartei knapp vor der CDU auf Platz 1, die SPD gerade mal ungefähr halb so groß wie wir - und die medial schon fast bis ins Kanzleramt hochgeschriebenen, linksradikalen "Grünen" auf dem vorletzten Platz, obwohl Brandenburg sogar der Heimatverband der in ARD & ZDF dauertalkenden Kobold-Expertin Baerbock ist. Ein guter Tag für unser Vaterland!
Diese Reihenfolge belegt nämlich eindrucksvoll, was ich bereits in meiner gestrigen Kolumne schrieb: Wir sind mittlerweile zur neuen Volkspartei geworden. In manchen Gegenden Brandenburgs und Sachsens haben wir Ergebnisse von über 40%, teilweise sogar von fast 50% erreicht - Werte, die eine SPD in Sachsen oder eine CDU in Brandenburg nicht einmal mehr mit dem Fernglas sehen.
Eine solche hocherfolgreiche neue Volkspartei mit allerlei fadenscheinigen Argumenten nun aber von der Regierungsverantwortung in diesen beiden Bundesländern auszuschließen, kann wohl kaum im Sinne der fast 900.000 Menschen sein, die uns gewählt haben - mithin also ungefähr ein Viertel derjenigen, die insgesamt ihre Stimme abgegeben haben.
Das sollte eigentlich jedem vernünftigen Demokraten klar sein. Jedem vernünftigen Demokraten schon, aber Annegret Kramp-Karrenbauer offensichtlich nicht. Die an sie gestellte Frage im Morgenmagazin lautete:
"Können Sie dieses Viertel der Wähler einfach draußen vorlassen?"
AKKs Antwort: „Ja, wir können. Wir haben das auch festgelegt, auch in den Gremien."
https://youtu.be/98NHxKjuLPQ?t=792
Mit Verlaub, Frau Kramp-Karrenbauer, aber wenn Sie glauben, dass die Gremien der CDU bestimmen, wie Demokratie in Deutschland zu funktionieren hat, sprich: welche Wähler gehört werden dürfen und welche nicht, dann haben Sie wohl ein sehr grundsätzliches Problem, genau wie die von Ihnen und Ihrem großen Vorbild Merkel weit nach links gerückte Union: Diese Merkel-Karrenbauer-Union steht heutzutage nur noch für Demokratiesimulation statt echter Demokratie.
Zeit für echte Demokratie statt Demokratiesimulation. Zeit, fast 900.000 Wähler nicht auszugrenzen. Zeit für die #AfD.