Damit ist die Erwartung der Lehrer gemeint. Wie alle Menschen haben auch diese Schemata (Erwartungen) im Kopf, die eine vollkommen neutrale Bewertung verhindern. Durch die Aufteilung nach Geschlecht wird der Vorurteilsfaktor ausgeschlossen und eine Normalverteilung in beiden Gruppen erreicht.
Tests- und Prüfungesergebnisse sollten doch unabhängig von einer "Erwartungshaltung" sein, sprich objektiv die Leistungs des Prüflings beurteilen, ansonsten könnte man sie getrost in die Tonne treten. Gerade bei eben mathematischen Prüfungen bzw Naturwissenschaftlichen ist eine subjektive Bewertung annähernd ausgeschlossen. Ausserdem ist es eine ziemliche ideologisch basierte Unterstellung heutzutage den von vorne bis hinten gesellschaftlich durchgegenderten Lerhrern noch soetwas wie eine "Erwartungshaltung" bzgl Männlein und Weiblein zu unterstellen, vor allem da es hier um einzelne Personen geht und nicht um Grppenbewertungen.
Die relative Gleichberechtigung in akademischen Berufen und universitären Karrieren existiert in etwa seit den Anfang der 70er. Der Preis wird seit 1935 verliehen, wenn ich mich nicht irre. Deswegen ist die Liste untauglich. Rechnet man ein, wie lange man bis zu einer einflussreichen Position hat (im Schnitt, keine Inselbegabungen) ist erst seit Mitte der 90er im Ansatz ein Vergleich möglich. Deine Liste kann also nicht als Beispiel taugen.
eben und seit den 90gern sind 20 Jahre vergangen, du kannst gerne auch nur die Statistiken der letzten 20 Jahre nehmen und dort die Männer und Frauen durchzählen, du kommst trotzdem nichtmals annähernd auf eine pari pari Verteilung, und das wirst du auch nicht in den nächsten 20 Jahren feststellen. Selbst durch eine massive weibliche spezielle Förderung und Werbung wie sie seit den letzten 20-30 Jahren gesellschaftlich aufgewendet wird wurde zwar ein grösserer Anteil von Frauen erreicht, aber von einer Gleichverteilung ist bei weitem nichts zu sehen.
Die wichtigste Persönlichkeitseigenschaft für analytisches und konkret theoretisches Modelldenken ist die Gewissenhaftigkeit, was du über Eigenschaften von Denken und Persönlichkeit schreibst ist schlicht falsch.
Belege, Begründung für deine Behauptung? Sie erscheint mir doch etwas aus der Luft gegriffen. Welche Eigenschaft von Denken und Persönlichkeit die ich aufgezählt haben sollte ist falsch? Geht das auch konkreter und mit Begründung?
Abstraktes Denken und Analytik, die übrigens in keinem gängigen Intelligenzmodell streng getrennt betrachtet werden, weil sie in der Prozessabfolge nacheinander gestellte Prozesse sind, hängen von den meinerseits beschriebenen Grundfähigkeiten der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung ab. Frauen haben keine schlechteren in diesem Fall und beweisen auch (legen wir Thurstones Primärfaktorenmodell zugrunde) in der Kategorie Reasoning (Logisches Schlussfolgern) gleiche bis bessere Ergebnisse.
Abstraktes Denken und Analytik habe ich ja auch als zwei Begriffe aufgezählt, dennoch ist die eine Eigenschaft ausgeprägt, dann oft auch die andere, ein direkter Zusammenhang lässt sich also vermuten, wesentlich näher als zB abstraktes Denken und kommunikative oder emotionale Fähigkeiten.. Wahrnehmung und Informationsverarbeitung ist auch viel zu pauschal. Jegliche geistige Fähigkeit hängt doch irgwendwie von der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung ab, dh solche ein Statement sagt nichts konkret über diese speziellen Fähigkeiten aus - du bist nachwievor immer noch bei der Intelligenz iA und nicht bei der konkreten Differenzierung.
Ich bin ein Mann und Gewissenhaftigkeit ist eine Kategorie der Persönlichkeit,
Jo eine von vielen, und mM nach sicher nicht auschlaggebend für abstraktes Denken oder Motivation und Interesse.
mir geht es um wissenschaftliche Ergebnisse zur Intelligenz und Persönlichkeit. Das Aufstellen eines mathematischen Beweises erfordert bei diesem Persönlichkeitsmerkmal hohe Ausprägungen. Ich habe nie geschrieben, dass sie viel besser sind, nur ein wenig. Mathematik sondert wenig gewissenhafte Studenten während des Studiums aus und übrig bleiben die Männer und Frauen, die in diesem Bereich besonders starke Ausprägungen haben. Es gibt genügend berühmte Mathematikerinnen, nur gibt es für das Fach keinen Nobelpreis.
Ich würde sagen die Mathematik sondert Personen aus die dem abstraktem Denken nicht so zugänglich sind und nicht die Motivation haben sich in Probleme exzessiv zu verbeissen, Gewissenhaftigkeit würde ich anders defineiren, dies Kategorisierung würde ich eher bei einem Staastbeamten verordenen, einem Steuerprüfer zb der gewissenhaft seine Häkchen macht. Und als Ersatz für den Nobelpreis hatte ich dir ja die Liste der Empfänger der Fields-Medaille verlinkt.
Das menschliche Gehirn ist zwar auch Areal gesehen sexualdimorph angelegt und die Gehirnentwicklung ist durch Sexualhormone beeinflusst, aber das Gehirn ist vom Prinzip ein Muskel, also plastisch und trainierbar.
du schiesst dir mit deinen Analogien nur selbst ins Bein, als Frau kannst du deine Muskle trainieren wie du willst, du wirst trotzdem nicht das gleiche Endresultat eines Mannes erreichen bei vergleichbaren Bedingungen.
Die Unterschiede in den relevanten Hirnregionen (aussschließlich höhere Hirnfunktionen) sind nicht so groß, dass ein tatsächlicher Nachteil für Frauen besteht, genauso wie Männer ihre (statistischen) Nachteile bei der Sprachbeherrschung ausgleichen können. Das ist eine Frage des Trainings, wie bei allen menschlichen Aktivitäten. Deswegen können Menschen mit einer Hirnhälfte überleben, weil das Hirn derart plastisch ist, dass es nahezu alle Funktionen trainieren kann.
Die Gehirne sind nicht grundlegend anders aufgebaut, sie funktionieren auch nicht anders, das ist schlicht Schwachsinn und absolut wiederlegt. Die unterschiedlichen hormonellen Abläufe sind vor allem bei den Hirnanhangdrüsen zu finden, nicht bei den höheren kognitiven Funktionen.
Sämtliche Ergebnisse in unterschiedlichen Teilgrößenentwicklungen lassen sich heute auf die Plastizität des Gehirns zurückführen, so wohl bei kürzeren als auch bei längeren Trainingsphasen der entsprechenden Regionen, werden keine geschlechtsspezifischen Leistungsunterschiede gefunden.
Es geht um das Potenzial was zur Verfügung steht und dem was erreicht werden kann unter gleichen Bedingungen und bei gleichem Training, das trifft überall zu nicht nur beim Gehirn sondern bei jeglichem menschlichen Leistungsmerkmal, ich hatte dir als Beispiel schonmal die Sprinter genannt zwischen schwarz und weiss, es wird auch da überall akzeptiert, nur beim Gehirn bzw der unterscheidung zwischen Mann und frau, dort akzeptiert man es aus ideologischen pc Gründen nicht
Wenn du auch nur irgendetwas über Hirnforschung und Psychologie wüsstest, wäre dir diese Aussage peinlich. Die Hirnforschung ist nicht ideologisch aufgebaut, wer sowas behauptet hat keine Ahnung von der Materie. Aber keine Sorge ich kann verstehen, dass die Konkurrenz Angst macht.
Peinlich ist nur dein Textverständnis, indem du mir Aussagen unterstellst die ich nicht getätigt habe, entweder liegt das wirklich an deinem Textverständnis oder du möchtest nur polemisieren, wie gesagt ich drücke mich sehr präzise aus, eine Interpretation meiner Texte ist nicht nötig und falsche Ableitungen zu ziehen nicht zulässig, also lass bitte solche Unterstellungen.
Hier geht es um körperliche Merkmale, die nicht plastisch sind. Sprinter aus Afrika sind besonders gut wegen einiger Muskelansätze, mit dem Gehirn ist das nicht zu vergleichen.
Zudem habe ich dir ja bereits Beispiele ähnlich begabter Frauen geschickt.
Wenn es muskuläre Potenziale gibt die genetisch bedingt sind, warum nicht auch geistige. Der Mensch ist als ganzes zu sehen, eine Tennung ist rein ideologisch begründet.
Es geht auch nicht um einzelne begabte Frauen sondern um die finale Elite, um die Relation in den oberen 10.000 und um die Verhaltensweisen und Interessen in unserer Gesellschaft. zu behaupten Frauen interessieren sich weniger für Schach oder Terchnik und Männer nicht für Handarbeit oder Erziehungsberufe weil die Gesellschaft ihnen spezifische Rollenbilder aufdrängt ist heutzutage mehr als lächerlich. Im Gegenteil die Geselslchaft versucht schon seit dem Kindergarten über Bildung Medien Programme und Aktionen seit Jahrzehnten diese Verhältnis zu ändern, ich kann die Girls-days in unserer Firma schon garnicht mehr zählen, der Effekt ist bescheiden, von einem pari pari Verhältnis ist man noch weit entfernt, was kommt als nächstes, wollen wir die Menschen gesetzlich zwingen sich so zu verhalten wie es die Ideologen gerne hätten?
Zum einen sind Frauen in der Forschung als Berufswahl noch immer unterrepräsentiert, was wiederum verschiedene sozial e Gründe hat, holen aber auch hier auf. Zum zweiten sind nicht automatisch Forscher, die Fachbesten. Deine Schlüsse sind nicht logisch oder folgerichtig. Zum anderen ist gerade einmal die zweite Generation Forscher seit Öffnung der Universitäten für Frauen richtig etabliert. Natürlich dauert das eine Zeit.
Mir geht es um naturwissenschaftliche Betrachtung. Und da haben Männer keine Vorteile.
Das mit dem Schach wurde dir in einem anderen Beitrag schon erklärt, lies den.
Nein das hat keine sozialen Gründe sondern biologische, und aufholen tun sie deshalb weil sie gezielt gefördert werden im Gegesatz zu den Männern, "positive" Diskremineirung wie das heutzutage heisst. Und es dauert Zeit....wieviel Zeit meinst du denn müssen wir noch positive Diskreminierung betreiben bis endlich alles 50/50 ist und wir endlich unser Glück gefunden haben?
Und ja den Artikel habe ich gelesen und verstanden - du auch? offensichtlich nicht, denn dann hättest du auch verstanden das er meine Frage nichtmals ansatzweise beantwortet.