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Frauke Petry im Interview: Schießbefehl?

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Das deutsche Wahlrecht scheint leider für manche Zeitgenossen sehr schwer zu verstehen sein. :kopfkratz:

Tja,wenn nur 50% der Wahlberechtigten zu Wahl gehen müssen die anderen 50% eben damit zurechtkommen
und die Ungültigwähler müssen sich halt damit abfinden das eine Ungültige Stimme immer noch eine Ungültige ist

MfG Geraldo
 

MiaPetra

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Man muss die Menschen, die nicht zur Wahl gehen, sensibilisieren. Dass sie u.U. durch ihre Teilnahmslosigkeit Übles heraufbeschwören.
Wo sie dann hinterher wieder so ganz ahnunglos, das ja gar nicht gewollt haben, oder gewusst.... Falsche Einstellung.
Es ist und bleibt so: Wer nicht oder ungültig wählt, schließt sich damit der Mehrheit an.

Warum nur "Übles heraufbeschwören" und nicht gleichermaßen "Übles verhindern"?

"Man" muss ... - wer ist denn "man"?
- Dann bist Du sicher der AfD dankbar, dass sie es schafft, bisherige "Nichtwähler" zu mobilisiern.

"Falsche Einstellung" - wer bist Du, dass Du Dir anmaßt, festzulgen, was bei anderen Menschen eine "richtige" oder "falsche" Einstellung sei?!
 
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MaBu

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Was ist denn ein Milchbüchlein? Sie meinen wohl eine Milchmädchenrechnung?
Nun ist die meinige bewusst einfach gehalten. Und keineswegs falsch. Oder können Sie diese widerlegen?

Okay, auch wenn leere Stimmzettel in der Urne liegen: Die müssen dann nehmen wie es kommt. Und demonstrieren das auch im Grunde genommen zum Teil damit. Resignierend nach dem Motto: DIE da oben machen ja sowieso was sie wollen....

Man muss die Menschen, die nicht zur Wahl gehen, sensibilisieren. Dass sie u.U. durch ihre Teilnahmslosigkeit Übles heraufbeschwören.
Wo sie dann hinterher wieder so ganz ahnunglos, das ja gar nicht gewollt haben, oder gewusst.... Falsche Einstellung.

Deine Rechnung stimmt. Aber eben in jedem Fall und bei allen Parteien.
Das machen sie, indem sie sich an einer Wahl nicht beteiligen. Der unterschied ist also Makulatur, ob Nichtwählen oder Leer.
Ha, wer sagt dir, dass die Nichtwähler nicht plötzlich eine rechte Alternative haben, die vorher nicht existierte? Gut Möglich, dass bei einer 100% Wahlbeteiligung die politische Landschaft ganz anders Aussieht als heute. Vielleicht beschwören die mit einer Teilnahme "übles Herauf".
 

Jakob

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Im Prinzip muss man sich hinsichtlich des "Schießbefehls" von Frau Petry das schlecht möglichste Szenario vorstellen. Was passiert wenn sagen wir mal 8 Millionen Flüchtlinge sich auf den Weg zu uns machen und diese keine Grenze einhalten, sondern diese aus schierer Verzweiflung nicht berücksichtigen? Dann wird unsere Gesellschaft von innen heraus implodieren. Also muss man ab einer gewissen Anzahl von Flüchtingen diese stoppen und als aller aller aller aller letzes Mittel ist es doch klar, dass Waffengewalt mit Knüppeln... eingesetzt wird, bevor unsere Gesellschaft zu Grunde geht.
 
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Deine Rechnung stimmt. Aber eben in jedem Fall und bei allen Parteien.
Das machen sie, indem sie sich an einer Wahl nicht beteiligen. Der unterschied ist also Makulatur, ob Nichtwählen oder Leer.
Ha, wer sagt dir, dass die Nichtwähler nicht plötzlich eine rechte Alternative haben, die vorher nicht existierte? Gut Möglich, dass bei einer 100% Wahlbeteiligung die politische Landschaft ganz anders Aussieht als heute. Vielleicht beschwören die mit einer Teilnahme "übles Herauf".


Schon möglich. Denn bereits 1963 sagte der Generalstaatsanwalt Fritz Bauer in einem Interview, das Hitler in Deutschland immer noch leichtes Spiel haben würde. Denn im Nachkriegsdeutschland nahmen viele ehemalige Nazis hohe Positionen in Wirtschaftsunternehmen ein. Und ebenfalls auch in den etablierten Parteien.
Diese Leute haben Nachkommen....Von nichts kommt nichts... Die haben die "braunen Geschichten" möglicherweise schon "mit der Muttermilch" aufgesogen. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm... Nichts ist unmöglich.
Denn selbst ausgedacht hat sich das Neubraunvolk ihre Ideologie und ihren Hass nicht.
 

admonitor

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Griechenland, Serbien, Mazedonien: Alles christlich geblieben. allein Albanien und Teile Bosniens wurden islamisch.

Das Gebiet der heutigen Türkei war ehemals christlich, Istanbul war Konstantinopel. Die Hagia Sophia einst eine Kirche.
 

MaBu

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Schon möglich. Denn bereits 1963 sagte der Generalstaatsanwalt Fritz Bauer in einem Interview, das Hitler in Deutschland immer noch leichtes Spiel haben würde. Denn im Nachkriegsdeutschland nahmen viele ehemalige Nazis hohe Positionen in Wirtschaftsunternehmen ein. Und ebenfalls auch in den etablierten Parteien.
Diese Leute haben Nachkommen....Von nichts kommt nichts... Die haben die "braunen Geschichten" möglicherweise schon "mit der Muttermilch" aufgesogen. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm... Nichts ist unmöglich.
Denn selbst ausgedacht hat sich das Neubraunvolk ihre Ideologie und ihren Hass nicht.

Du stimmst also zu, dass die gefühlten 40% Nichtwähler plus 15% Wähler eine absolute Mehrheit ergeben könnten. Ob AfD oder die Linke spielt dabei noch nicht mal eine grosse Rolle. Eine plötzliche 100% Wahlbeteiligung kann ein Extrem ergeben oder nichts verändern, weil die Nichtwähler im Durchschnitt bleiben.
Apropos, von wegen Braun und Hass, wie bezeichnest du diese Herrschaften?

https://www.youtube.com/watch?v=pbGdu06DA_s

Die republikanischen Kandidaten der USA, dagegen sind die Mädels der AfD Weicheier und die Herren Schaumschläger.
 

Bratmarx

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Wie viele von den vertriebenen Ostdeutschen leben denn noch in Westdeutschland?
Und was ist mit den mitteldeutschen Hessen? und den nordeutschen Mecklenburgern und (Vor)Pommern?

Na ja, die meisten Sachsen (also nicht die "echten" Sachsen zwischen Harz und Rhein, sondern die aus der eroberten Markgrafschaft Meißen), Brandenburger, und was sonst noch so östlich der "echt deutschen" Elbe-Saale-Grenzlinie lebt, sind ja sowieso Abkömmlinge von Slawen, die sich gezwungenermaßen assimiliert haben! - kein Wunder, dass da noch die "slawische Zunge" ererbt wurde, soetwas soll ja in den Genen liegen.

Diese Elbe/Saale Grenzlinie ist von den Römern übernommen und hat nichts über die Ausbreitung der germanischen Stämme östlich dieser Grenze zu sagen, auch leben immernoch Abkömmlinge von Slawen in Sachsen, die Sorben wurden sogar unter Adoof toleriert!
Auch wurde die Markgrafschaft Meißen nicht erobert, sie wurde Großteils ohne größere Konflikte in der Zeit der deutschen Ostbesiedlung besiedelt und mit den Burgbau in Meißen und der Gründung einiger Städte stand das Gebiet unter deutschen Einfluss und durch die Besiedlung vergrößerte sich auch der Bevölkerungsanteil der Deutschstämmigen in diesen Gebiet, 1089 kam das Gebiet unter die Herrschaft der Wettiner, bei der 1423 begangenen Vergrößerung des Wettiner Herrschaftsbereich geriet auch das askanische Herzogtum Sachsen-Wittenberg in den Einfluss der Wettiner, als Folge der Namensverschiebung wurde es üblich alle wettinischen Gebiete als Sachsen zu bezeichnen.
 

Bratmarx

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? ? ?
Vertrag über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland
("Zwei-plus-Vier-Vertrag")

vom 12. September 1990​
...
Artikel 7​

(1) Die Französische Republik, das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland, die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und die Vereinigten Staaten von Amerika beenden hiermit ihre Rechte und Verantwortlichkeiten in bezug auf Berlin und Deutschland als Ganzes. Als Ergebnis werden die entsprechenden, damit zusammenhängenden vierseitigen Vereinbarungen, Beschlüsse und Praktiken beendet und alle entsprechenden Einrichtungen der Vier Mächte aufgelöst.
(2) Das vereinte Deutschland hat demgemäß volle Souveränität über seine inneren und äußeren Angelegenheiten.

Bist auch auf das Pacebo für das deutsche Schlafschaf reingefallen?
 

Eisbaerin

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Schon möglich. Denn bereits 1963 sagte der Generalstaatsanwalt Fritz Bauer in einem Interview, das Hitler in Deutschland immer noch leichtes Spiel haben würde. Denn im Nachkriegsdeutschland nahmen viele ehemalige Nazis hohe Positionen in Wirtschaftsunternehmen ein. Und ebenfalls auch in den etablierten Parteien.
Diese Leute haben Nachkommen....Von nichts kommt nichts... Die haben die "braunen Geschichten" möglicherweise schon "mit der Muttermilch" aufgesogen. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm... Nichts ist unmöglich.
Denn selbst ausgedacht hat sich das Neubraunvolk ihre Ideologie und ihren Hass nicht.

Stimmt, sie sitzen trotz Kriegsende usw immer noch in Berlin in der Regierung, es ist wahrlich abscheulich :))
 

MaBu

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Das hat keine menschlichen Züge. Nur schlimm.

Wenn du die AfD als (rechts)extrem einstufst, mit Tendenz zu der NSDAP, wo stellst du die Amerikanische Republikanische Partei, seit neustem als die Partei der WOLLT IHR DIE TOTALE FOLTER-Brüller, hin?
Einer dieser Herren könnte der nächste US-Präsident werden.
Denkst du nicht, es ist an der Zeit, deine heile, gute Welt zu verlassen und der Wirklichkeit ins Auge zu schauen?

Ich nehme einmal an, du weisst, von wem dieses Zitat stammt.

Sorglos eilen wir in den Abgrund, nachdem wir etwas vor uns aufgebaut, was uns hindert, ihn zu sehen.
 

MiaPetra

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Diese Elbe/Saale Grenzlinie ist von den Römern übernommen ...
Erzähl' doch keinen Scheiß!

Die Römer hatten nie das von ihnen "Germanien" genannte Gebiet bis zur Elbe-Saale unterworfen. Elbe-Saale ist nie deren Grenzlinie gewesen. Da verwechselst Du wohl die Römer mit dem Frankenreich Karls des "Großen" !
Cäsar hatte kurzzeitig für eine Strafexpedition mal den Rhein überschritten. Sein Nachfolger Augustus wollte dann das Gebiet erobern, hat sich dabei aber eine blutige Abfuhr eingefangen.
Nachdem die Römer von Arminius vertrieben worden sind, haben sie sich bis auf wenige weitere "Strafexpeditionen" an den Rhein und nach Süden hinter die Donau zurückgezogen und lediglich das Stückchen im Südwesten durch den Limes von der Donau zum Rhein gesichert.

Im Zuge der "Völkerwanderung" haben aber die germanische Stämme das Gebiet zwischen Elbe/Saale und Weichsel verlassen und sind nach Westen und Süden gezogen (allerdings ist ein Teil der Goten auf der Krim gelandet und geblieben).
Sie haben bessere Lebensmöglichkeiten in Italien, Gallien (Frankreich) Spanien und Nordafrika gesucht; zunächst auch auf dem Balkan, aber von da sind sie wieder vor den Hunnen geflohen.
Zwischen Weichsel und Elbe/Saale sind dann Slawen nachgerückt und siedelten dort einige Jahrhunderte, bis im Jahre 928 unter dem "Sachsenkönig" Heinrich des ostfränkischen Reiches die Felzüge zur "Ostexpansion" begannen unter Führung seinen Lehnsmanns Markgraf Gero.
Zunächst wurden die unmittelbar an Elbe und Saale siedelnden Stämme mit militärischer Macht tributpflichtig gemacht, dann wurden die Gebiete unterworfenen und Teil seiner "sächsischen Ostmark" (daher auch später der Name "Sachsen"), später wurde in etwa das Gebiet des heutigen Sachsen dann die eigene Markgrafschaf Meißen.

"ohne größere Konflikte besiedelt" ist doch pure Propaganda!
Nach der Eroberung bei den verschiedenen "Feldzügen" gegen die heidnischen Slawen wurden aus dem deutschen Raum "Siedler" angelockt, um die Herrschaft in den eroberten Gebieten abzusichern. Und nach und nach hat sich die altansässige Mehrheit dann assimiliert und die Sprache der neuen Herrschaft angenommen. Die Sorben in der Lausitz in Brandenburg und Sachsen sind doch nur ein kläglicher Rest der früheren Slawenstämme.
Dein "die Sorben wurden sogar unter Adoof toleriert" sah u.a. so aus, dass ab 1937 alle sorbischen Vereinigungen und Organisationen verboten waren und ebenso war der Gebrauch des Sorbischen in der Öffentlichkeit verboten.

Brandenburg, was ja auch östlich der Elbe liegt, wurde zunächst die "Nordmark" aber dann nocheinmal von vereinigten Slawenstämmen zurückerobert und erst über 100 Jahre später erneut unterworfen, nur ein Teil des heutigen Brandenburg ging durch Erbschaft friedlich von einem christianisierten Slawenfürsten an den Markgrafen Albrecht.

Und an der Ostseeküste hat es noch länger geauert, bis die Dänen die Slawischen Fürstentümer nach anhaltenden Kämpfen unterworfen hatten und zu Vasallenstaaten machen konnten.
 

Bratmarx

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Erzähl' doch keinen Scheiß!

Die Römer hatten nie das von ihnen "Germanien" genannte Gebiet bis zur Elbe-Saale unterworfen. Elbe-Saale ist nie deren Grenzlinie gewesen. Da verwechselst Du wohl die Römer mit dem Frankenreich Karls des "Großen" !
Cäsar hatte kurzzeitig für eine Strafexpedition mal den Rhein überschritten. Sein Nachfolger Augustus wollte dann das Gebiet erobern, hat sich dabei aber eine blutige Abfuhr eingefangen.
Nachdem die Römer von Arminius vertrieben worden sind, haben sie sich bis auf wenige weitere "Strafexpeditionen" an den Rhein und nach Süden hinter die Donau zurückgezogen und lediglich das Stückchen im Südwesten durch den Limes von der Donau zum Rhein gesichert.

Im Zuge der "Völkerwanderung" haben aber die germanische Stämme das Gebiet zwischen Elbe/Saale und Weichsel verlassen und sind nach Westen und Süden gezogen (allerdings ist ein Teil der Goten auf der Krim gelandet und geblieben).
Sie haben bessere Lebensmöglichkeiten in Italien, Gallien (Frankreich) Spanien und Nordafrika gesucht; zunächst auch auf dem Balkan, aber von da sind sie wieder vor den Hunnen geflohen.
Zwischen Weichsel und Elbe/Saale sind dann Slawen nachgerückt und siedelten dort einige Jahrhunderte, bis im Jahre 928 unter dem "Sachsenkönig" Heinrich des ostfränkischen Reiches die Felzüge zur "Ostexpansion" begannen unter Führung seinen Lehnsmanns Markgraf Gero.
Zunächst wurden die unmittelbar an Elbe und Saale siedelnden Stämme mit militärischer Macht tributpflichtig gemacht, dann wurden die Gebiete unterworfenen und Teil seiner "sächsischen Ostmark" (daher auch später der Name "Sachsen"), später wurde in etwa das Gebiet des heutigen Sachsen dann die eigene Markgrafschaf Meißen.

"ohne größere Konflikte besiedelt" ist doch pure Propaganda!
Nach der Eroberung bei den verschiedenen "Feldzügen" gegen die heidnischen Slawen wurden aus dem deutschen Raum "Siedler" angelockt, um die Herrschaft in den eroberten Gebieten abzusichern. Und nach und nach hat sich die altansässige Mehrheit dann assimiliert und die Sprache der neuen Herrschaft angenommen. Die Sorben in der Lausitz in Brandenburg und Sachsen sind doch nur ein kläglicher Rest der früheren Slawenstämme.
Dein "die Sorben wurden sogar unter Adoof toleriert" sah u.a. so aus, dass ab 1937 alle sorbischen Vereinigungen und Organisationen verboten waren und ebenso war der Gebrauch des Sorbischen in der Öffentlichkeit verboten.

Brandenburg, was ja auch östlich der Elbe liegt, wurde zunächst die "Nordmark" aber dann nocheinmal von vereinigten Slawenstämmen zurückerobert und erst über 100 Jahre später erneut unterworfen, nur ein Teil des heutigen Brandenburg ging durch Erbschaft friedlich von einem christianisierten Slawenfürsten an den Markgrafen Albrecht.

Und an der Ostseeküste hat es noch länger geauert, bis die Dänen die Slawischen Fürstentümer nach anhaltenden Kämpfen unterworfen hatten und zu Vasallenstaaten machen konnten.

Ich hab auch nie behauptet das sie diese Gebiete erobert hatten, die Römer bezeichneten das Gebiet der Germanischen Stämme als Germania magna im Westen vom Rhein, im Osten von der Weichsel, im Süden von der Donau und im Norden vom Meer begrenzt. Alle Gebiete östlich des Rheins sollten militärisch und politisch gesichert werden, nachdem man dies erreichte zog man sich in die Gebiete westlich des Rheins zurück, war aber durchaus noch für Offensiven imstande, siehe Feldzüge des Drusus der übrigens bei Magdeburg bis zur Elbe vorgedrungen sein soll! Auch sagen dir bestimmt die Markomannen etwas unter ihren König Marbod.
 
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MiaPetra

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Ja, ich habe mich inzwischen überzeugen lassen, dass - zumindest in den 3 westlichen Besatzungszonen die SHAEF-Gesetze, Proklamationen und Verordnungen noch gelten,

so auch die Gesetze Nr. 1, 5, 52 etc.
(und das Gesetz von RGBl I, 1935, S. 1146/1147 bleibt weiterhin außer Kraft.)

Ob in der SBZ allerdings auch noch die Gesetze und Anordnungen des SMAD gelten, hat man mir noch nicht mitgeteilt.
 

Bratmarx

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Ja, ich habe mich inzwischen überzeugen lassen, dass - zumindest in den 3 westlichen Besatzungszonen die SHAEF-Gesetze, Proklamationen und Verordnungen noch gelten,

so auch die Gesetze Nr. 1, 5, 52 etc.
(und das Gesetz von RGBl I, 1935, S. 1146/1147 bleibt weiterhin außer Kraft.)

Ob in der SBZ allerdings auch noch die Gesetze und Anordnungen des SMAD gelten, hat man mir noch nicht mitgeteilt.

Hier wird es nochmal erklärt:

http://youtu.be/PcVl_1ds_jg
 

MiaPetra

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Ich hab auch nie behauptet das sie diese Gebiete erobert hatten, die Römer bezeichneten das Gebiet der Germanischen Stämme als Germania magna im Westen vom Rhein, im Osten von der Weichsel, im Süden von der Donau und im Norden vom Meer begrenzt. ...
Also im Osten die Weichsel - na und, zu Römerzeiten!
Es ist doch allgemein bekannt, dass zu der Zeit Germanen (Goten) an der Weichselmündung siedelten.
Habe ich doch auch geschrieben, und Du hast es zitiert
>> Im Zuge der "Völkerwanderung" haben aber die germanische Stämme das Gebiet zwischen Elbe/Saale und Weichsel verlassen und sind nach Westen und Süden gezogen ... <<

Wie Du aber aus dem jetzt geschriebenen
>> im Westen vom Rhein, im Osten von der Weichsel, im Süden von der Donau und im Norden vom Meer begrenzt <<
zu Deiner vorigen Aussage
>> Diese Elbe/Saale Grenzlinie ist von den Römern übernommen ...<<
gekommen sein willst, bleibt wohl Dein Geheimnis, denn dazwischen liegen etliche Jahrhunderte!

Die "Germania" des Tacitus ist um das Jahr 100 geschrieben worden,
die Ostexpansion des "Ostfränkischen Reiches" begann 928/929 !

Dazwischen gab es die "Völkerwanderung", da waren die Goten auf die Krim, nach Italien und Spanien gezogen.
Die zwischen Weichsel und Elbe siedelnden Sueben, Burgunder, Gepiden und Vandalen haben die Region verlassen - die Vanalen bis nach Nordafrika, die Gepiden auf den Balkan, die Burgunder an den Rhein und dann nach Gallien.

Die Franken waren über den Rhein nach Gallien gezogen und haben von dort aus ihr Reich ausgedehnt bis nach Norditalien, haben Bayern und Thüringen erobert und die Sachsen zwischen Harz und Rhein unterwofen. Ihre "germanische" Grenzlinie zu den Slawen war Elbe-Saale!

Übrigens:
Der von Dir genannte Markomannenkönig Marbod hat zu der Zeit von Kaiser Augustus gelebt, also über 900 Jahre vor König Heinrich I. und Markgraf Gero!
Inzwischen (376) waren die Markomannen längst von Böhmen nach Pannonien umgesiedelt und sind dann mit den Hunnen untergegeangen.
Und aus Asien waren die Hunnen und die Madyaren in Europa eingefalllen, und Heinrich I. hatte es mit den Ungarn zu tun.
 
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Bratmarx

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Also im Osten die Weichsel - na und, zu Römerzeiten!
Es ist doch allgemein bekannt, dass zu der Zeit Geermanen (Goten) an der Weichselmündung siedelten.
Habe ich doch auch geschrieben, und Du hast es zitiert
>> Im Zuge der "Völkerwanderung" haben aber die germanische Stämme das Gebiet zwischen Elbe/Saale und Weichsel verlassen und sind nach Westen und Süden gezogen ... <<

Wie Du aber aus dem jetzt geschriebenen
>> im Westen vom Rhein, im Osten von der Weichsel, im Süden von der Donau und im Norden vom Meer begrenzt <<
zu Deiner vorigen Aussagen ge
>> Diese Elbe/Saale Grenzlinie ist von den Römern übernommen ...<<
gekommen sein willst, bleibt wohl Dein Geheimnis, denn dazwischen liegen etliche Jahrhunderte!

Die "Germania" des Tacitus ist um das Jahr 100 geschrieben worden,
die Ostexpansion des "Ostfränkischen Reiches" begann 928/929 !

Dazwischen gab es die "Völkerwanderung", da waren die Goten auf die Krim, nach Italien und Spanien gezogen.
Die zwischen Weichsel und Elbe siedelnden Sueben, Burgunder, Gepiden und Vandalen haben die Region verlassen - die Vanalen bis nach Nordafrika, die Gepiden auf den Balkan, die Burgunder an den Rhein und dann nach Gallien.
Die Franken waren nach Gallien gezogen und haben von dort aus ihr Reich ausgedehnt bis nach Norditalien, haben Bayern und Thüringen erobert und die Sachsen zwischen Harz und Rhein unterwofen. Ihre "germanische" Grenzlinie zu den Slawen war Elbe-Saale!

Übrigens:
Der von Dir genannte Markomannenkönig Marbod hat zu der Zeit von Kaiser Augustus gelebt, also über 900 Jahre vor König Heinrich I. und Markgraf Gero!
Inzwischen (376) waren die Markomannen längst von Böhmen nach Pannonien umgesiedelt und sind dann mit den Hunnen untergegeangen.
Und aus Asien waren die Hunnen und die Madyaren in Europa eingefalllen, und Heinrich I. hatte es mit den Ungarn zu tun.

Weil die Römer mit ihrer Befriedung bis zur Elbe am weitesten vorgedrungen sind, so meinte ich das, die Elbe ist die Grenze des den Römern bekannten Germaniens.
 

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