Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Die Friedens-Saboteure...

Che

Unangepasster
Registriert
13 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.853
Punkte Reaktionen
28.611
Punkte
88.820
Geschlecht
--
...und das Blut einer ganzen Generation an ihren Händen !
Wahrheit ist wie Wasser, sie bahnt sich ihren Weg, wenn der Informationsdamm porös wird.
Viel wurde schon über das fertige Friedensabkommen zwischen der Ukraine und Russland Anfang April 22 diskutiert, die üblichen verdächtigen Heuchler leugnen das natürlich, nun wird aber das Leugnen fast unmöglich. Nun müssen die Tatsachen noch von einem Blog in die korrumpierten Medien endgültig einsickern, spätestens nach dem Kollaps der Ukraine wird das stattfinden und für mächtig Wirbel in den Machtzirkeln des Wertewestens sorgen.
Drei über alle Zweifel erhabenen Leute haben die Vorgänge von damals minutiös und detailliert aufgearbeitet:
Michael von der Schulenburg - Ehemaliger Diplomat bei der UN und OSZE, 3 Jahre höchster UN-Repräsentant in Sierra Leone und Leiter der weltweit ersten integrierten Peacebuilding-Mission.
Hajo Funke - Politikwissenschaftler, ua 17 Jahre Lehrstuhl am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft an der Freien Uni Berlin
Harald Kujat - Luftwaffen-General ad, ex-Generalinspekteur der Bundeswehr, ex-Vorsitzender des NATO Militärausschusses - ein höheren Rang bekleidete kein deutscher Soldat seit 1945

Die Vereinigten Staaten haben ihre NATO-Verbündeten damals davon überzeugt, dass die Fortsetzung des provozierten Krieges gegen Russland mit der Ukraine als Stellvertreter eine legitime Möglichkeit zur Vernichtung Russlands darstellt. Anstatt zur Beendigung des Krieges zwischen Russland und der Ukraine beizutragen, haben die Vereinigten Staaten und ihre NATO-Marionetten Hunderttausende ukrainischer Soldaten zum Tod in einem Krieg mit Russland verurteilt, den sie nicht gewinnen konnten. Um den ukrainischen Präsidenten Zelensky zur Ablehnung des Friedensabkommens zu bewegen, bereitete der Westen eine Propagandakampagne vor, in der behauptet wurde, die ukrainischen Streitkräfte hätten die russischen Truppen besiegt und zum Rückzug gezwungen, parallel dazu auch die Gräuelpropagandakampagne mit dem angeblich von Russland verübten Massaker von Bucha. Das war beides Lügen. Wie in der folgenden Zeitleiste zu sehen, ordnete Putin den Rückzug der russischen Streitkräfte ab dem 1. April 2022 an, als Zeichen des guten Willens, dass es Russland mit der Einhaltung des Istanbuler Abkommens vom 29. März ernst ist.
Dies ist ein weiteres massives Kriegsverbrechen der USA und der NATO. Ich habe die in dem Artikel von Funke/Kujat dargestellte Zeitachse zusammengefasst, um sie hier übersichtlich darzustellen, es ist aber ein Muss, den Artikel von Schulenburg/Funke/Kujat mit allen relevanten Quellen gespickt zu lesen.
All der Tod und die Zerstörung in der Ukraine und in Russland hätten vermieden werden können. Aber der Westen war darauf bedacht, Putin zu entthronen und Russland zu zerstückeln.
Wenn man das einmal begriffen hat, muss auch verstanden werden, dass Putin und seine Generäle jetzt nicht mehr bereit sind, dem Westen einen Vertrauensvorschuss zu geben.
Nun wird der NATO-Plan für die Ukraine konsequent zerschlagen und dafür gesorgt, dass so etwas in Zukunft nicht mehr passieren kann.

Die Timeline:

4. März 2022 - Putin und Naftali Bennet (damaliger israelischer Premier) telefonieren miteinander, Putin lädt Bennett zu Gesprächen nach Moskau ein.

5. März 2022 - Bennett trifft kurzfristig in Moskau ein. Putin, so Bennett, habe sofort einige wesentliche Zugeständnisse gemacht, insbesondere habe er auf sein ursprüngliches Kriegsziel, die Ukraine zu entmilitarisieren, verzichtet. ... Desweiteren sicherte er zu, Zelensky nicht persönlich nach dem Leben zu trachten. Die Versicherung Bennets per Telefon bewegt Zelensky zu seinem berühmten open-air Video "ich habe keine Angst" - zuvor kauerte er allerdings tagelang im Bunker. Bennett vereinbart mit Scholz ein Treffen.

6. März 2022 - Bennett und Scholz treffen sich in Berlin; am 7. März erörtern die USA, GB, Frankreich und Deutschland das Thema und die von Bennett gelieferten Informationen aus Moskau in einer Videokonferenz

8. März 2022 - Telefonate Scholz/Zelensky und Scholz/Macron

10. März 2022 - Treffen des ukrainischen Außenministers Kuleba und des russischen Außenministers Lavrov in Ankara

12. März 2022 - erneute Telefonate Scholz/Zelensky, Scholz/Macron

14. März 2022 - Scholz und Erdogan treffen sich in Ankara.

15.-19. März 2022 - Nur einen Monat nach Ausbruch des Krieges einigen sich die Ukraine und Russland auf die Grundzüge einer Friedensregelung. Die Ukraine versprach, der NATO nicht beizutreten und keine Militärstützpunkte ausländischer Mächte auf ihrem Gebiet zuzulassen, während Russland im Gegenzug versprach, die territoriale Integrität der Ukraine anzuerkennen und alle russischen Besatzungstruppen abzuziehen. Für den Donbass und die Krim wurden besondere Vereinbarungen getroffen.

24. März 2022 - Die NATO beschließt auf einem Sondergipfel diese Friedensverhandlungen nicht zu unterstützen.

27. März 2022 - Zelensky verteidigt die Ergebnisse der ukrainisch-russischen Friedensverhandlungen öffentlich vor russischen Journalisten

28. März 2022 - Putin erklärt sich als Zeichen des guten Willens und zur Unterstützung der Friedensverhandlungen öffentlich bereit, seine Truppen aus dem Raum Kharkow und Kiew abzuziehen.

29. März 2002 - Der türkische Präsident Erdogan ist Gastgeber einer ukrainisch-russischen Friedenskonferenz in Istanbul, auf der ein Waffenstillstandsabkommen im Grundsatz angenommen und vorunterzeichnet wird.

1. April 2022 - Putin ordnet den Rückzug der russischen Truppen aus Kiew und Kharkiw als Zeichen des guten Willens und in Übereinstimmung mit dem in Istanbul vereinbarten Waffenstillstand an. Der Befehl wird umgehend umgesetzt

2.-4. April 2022 - Im Kiewer Vorort Bucha wird der Abzug Russlands erst gefeiert, auch vom Bürgermeister per Video in sozialen Medien ohne über irgendwelche massakrierte Zivilisten in den Strassen zu berichten, plötzlich setzt über Nacht eine Medienkampagne ein, in der von Dutzenden ermordeten Zivilisten in den Strassen Buchas berichtet wird. Das Thema beherrscht fortan an die westlichen Medien und verdrängt den Friedensprozess vollkommen.

5. April 2022 - Die NATO verkündet offiziell ihre Position, dass eine Fortsetzung des Krieges einem Waffenstillstand und einer Verhandlungslösung vorzuziehen ist:

6. April 2022 - Russland schließt den Rückzug aus den Vororten von Kiew und Kharkov ab.

9. April 2022 - Boris Johnson trifft unangekündigt in Kiew ein und erklärt dem ukrainischen Präsidenten, der Westen sei nicht bereit, den Krieg zu beenden und garantiert die uneingeschränkte und zeitlich unlimitierte Unterstützung um ihn zu gewinnen. Im Fall der Beendigung des Krieges würde der westen sich hingegen vollumfänglich aus jeglichem Engagement für die Ukraine zurückziehen.

25. April 2022 - US-Verteidigungsminister Lloyd Austin erklärt öffentlich, dass die USA die Gelegenheit nutzen wollen, Russland im Zuge des Ukraine-Kriegs militärisch und wirtschaftlich dauerhaft zu schwächen.

26. April 2022 - Bei einem von US-Verteidigungsminister Austin einberufenen Treffen mit den Verteidigungsministern der NATO-Mitglieder und anderer Länder in Ramstein erklärt der Pentagon-Chef den militärischen Sieg über die Ukraine zu einem strategischen Ziel.

28. April 2022 - Laut dem britischen Guardian hat Premierminister Johnson den ukrainischen Präsidenten Zelensky "angewiesen", "keine Zugeständnisse an Putin zu machen".


Wie die Chance für eine Friedensregelung des Ukrainekrieges vertan wurde​

Der Westen wollte stattdessen den Krieg fortsetzen​

https://braveneweurope.com/michael-von-der-schulenburg-hajo-funke-harald-kujat-frieden-fur-ukraine
 

Ophiuchus

Putinversteher
Registriert
30 Dez 2013
Zuletzt online:
Beiträge
40.804
Punkte Reaktionen
15.564
Punkte
50.820
Nu übertreib mal die Zahl ukrainischer Soldaten nicht.
Die Ukrainer haben weder das Arbeiten noch das Kämpfen erfunden , das Schmarotzen schon ...
 
Registriert
21 Jan 2023
Zuletzt online:
Beiträge
1.888
Punkte Reaktionen
7.060
Punkte
24.420
Wie die Chance für eine Friedensregelung des Ukrainekrieges vertan wurde
Noch schlimmer empfinde ich die Tatsache,dass man diesem Krieg nicht von vornherein die Grundlage genommen hat. Mit der ständigen Provokation Russlands hat man ihn ganz bewusst hervorgerufen und gewollt.Dieses System in dem ich nun über 30 Jahre lebe,finde ich nur noch zum Kotzen.
 

Blackbyrd

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Dez 2019
Zuletzt online:
Beiträge
13.876
Punkte Reaktionen
15.961
Punkte
65.520
Geschlecht
...und das Blut einer ganzen Generation an ihren Händen !
Wahrheit ist wie Wasser, sie bahnt sich ihren Weg, wenn der Informationsdamm porös wird.
Viel wurde schon über das fertige Friedensabkommen zwischen der Ukraine und Russland Anfang April 22 diskutiert, die üblichen verdächtigen Heuchler leugnen das natürlich, nun wird aber das Leugnen fast unmöglich. Nun müssen die Tatsachen noch von einem Blog in die korrumpierten Medien endgültig einsickern, spätestens nach dem Kollaps der Ukraine wird das stattfinden und für mächtig Wirbel in den Machtzirkeln des Wertewestens sorgen.
Drei über alle Zweifel erhabenen Leute haben die Vorgänge von damals minutiös und detailliert aufgearbeitet:
Michael von der Schulenburg - Ehemaliger Diplomat bei der UN und OSZE, 3 Jahre höchster UN-Repräsentant in Sierra Leone und Leiter der weltweit ersten integrierten Peacebuilding-Mission.
Hajo Funke - Politikwissenschaftler, ua 17 Jahre Lehrstuhl am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft an der Freien Uni Berlin
Harald Kujat - Luftwaffen-General ad, ex-Generalinspekteur der Bundeswehr, ex-Vorsitzender des NATO Militärausschusses - ein höheren Rang bekleidete kein deutscher Soldat seit 1945

Die Vereinigten Staaten haben ihre NATO-Verbündeten damals davon überzeugt, dass die Fortsetzung des provozierten Krieges gegen Russland mit der Ukraine als Stellvertreter eine legitime Möglichkeit zur Vernichtung Russlands darstellt. Anstatt zur Beendigung des Krieges zwischen Russland und der Ukraine beizutragen, haben die Vereinigten Staaten und ihre NATO-Marionetten Hunderttausende ukrainischer Soldaten zum Tod in einem Krieg mit Russland verurteilt, den sie nicht gewinnen konnten. Um den ukrainischen Präsidenten Zelensky zur Ablehnung des Friedensabkommens zu bewegen, bereitete der Westen eine Propagandakampagne vor, in der behauptet wurde, die ukrainischen Streitkräfte hätten die russischen Truppen besiegt und zum Rückzug gezwungen, parallel dazu auch die Gräuelpropagandakampagne mit dem angeblich von Russland verübten Massaker von Bucha. Das war beides Lügen. Wie in der folgenden Zeitleiste zu sehen, ordnete Putin den Rückzug der russischen Streitkräfte ab dem 1. April 2022 an, als Zeichen des guten Willens, dass es Russland mit der Einhaltung des Istanbuler Abkommens vom 29. März ernst ist.
Dies ist ein weiteres massives Kriegsverbrechen der USA und der NATO. Ich habe die in dem Artikel von Funke/Kujat dargestellte Zeitachse zusammengefasst, um sie hier übersichtlich darzustellen, es ist aber ein Muss, den Artikel von Schulenburg/Funke/Kujat mit allen relevanten Quellen gespickt zu lesen.
All der Tod und die Zerstörung in der Ukraine und in Russland hätten vermieden werden können. Aber der Westen war darauf bedacht, Putin zu entthronen und Russland zu zerstückeln.
Wenn man das einmal begriffen hat, muss auch verstanden werden, dass Putin und seine Generäle jetzt nicht mehr bereit sind, dem Westen einen Vertrauensvorschuss zu geben.
Nun wird der NATO-Plan für die Ukraine konsequent zerschlagen und dafür gesorgt, dass so etwas in Zukunft nicht mehr passieren kann.

Die Timeline:

4. März 2022 - Putin und Naftali Bennet (damaliger israelischer Premier) telefonieren miteinander, Putin lädt Bennett zu Gesprächen nach Moskau ein.

5. März 2022 - Bennett trifft kurzfristig in Moskau ein. Putin, so Bennett, habe sofort einige wesentliche Zugeständnisse gemacht, insbesondere habe er auf sein ursprüngliches Kriegsziel, die Ukraine zu entmilitarisieren, verzichtet. ... Desweiteren sicherte er zu, Zelensky nicht persönlich nach dem Leben zu trachten. Die Versicherung Bennets per Telefon bewegt Zelensky zu seinem berühmten open-air Video "ich habe keine Angst" - zuvor kauerte er allerdings tagelang im Bunker. Bennett vereinbart mit Scholz ein Treffen.

6. März 2022 - Bennett und Scholz treffen sich in Berlin; am 7. März erörtern die USA, GB, Frankreich und Deutschland das Thema und die von Bennett gelieferten Informationen aus Moskau in einer Videokonferenz

8. März 2022 - Telefonate Scholz/Zelensky und Scholz/Macron

10. März 2022 - Treffen des ukrainischen Außenministers Kuleba und des russischen Außenministers Lavrov in Ankara

12. März 2022 - erneute Telefonate Scholz/Zelensky, Scholz/Macron

14. März 2022 - Scholz und Erdogan treffen sich in Ankara.

15.-19. März 2022 - Nur einen Monat nach Ausbruch des Krieges einigen sich die Ukraine und Russland auf die Grundzüge einer Friedensregelung. Die Ukraine versprach, der NATO nicht beizutreten und keine Militärstützpunkte ausländischer Mächte auf ihrem Gebiet zuzulassen, während Russland im Gegenzug versprach, die territoriale Integrität der Ukraine anzuerkennen und alle russischen Besatzungstruppen abzuziehen. Für den Donbass und die Krim wurden besondere Vereinbarungen getroffen.

24. März 2022 - Die NATO beschließt auf einem Sondergipfel diese Friedensverhandlungen nicht zu unterstützen.

27. März 2022 - Zelensky verteidigt die Ergebnisse der ukrainisch-russischen Friedensverhandlungen öffentlich vor russischen Journalisten

28. März 2022 - Putin erklärt sich als Zeichen des guten Willens und zur Unterstützung der Friedensverhandlungen öffentlich bereit, seine Truppen aus dem Raum Kharkow und Kiew abzuziehen.

29. März 2002 - Der türkische Präsident Erdogan ist Gastgeber einer ukrainisch-russischen Friedenskonferenz in Istanbul, auf der ein Waffenstillstandsabkommen im Grundsatz angenommen und vorunterzeichnet wird.

1. April 2022 - Putin ordnet den Rückzug der russischen Truppen aus Kiew und Kharkiw als Zeichen des guten Willens und in Übereinstimmung mit dem in Istanbul vereinbarten Waffenstillstand an. Der Befehl wird umgehend umgesetzt

2.-4. April 2022 - Im Kiewer Vorort Bucha wird der Abzug Russlands erst gefeiert, auch vom Bürgermeister per Video in sozialen Medien ohne über irgendwelche massakrierte Zivilisten in den Strassen zu berichten, plötzlich setzt über Nacht eine Medienkampagne ein, in der von Dutzenden ermordeten Zivilisten in den Strassen Buchas berichtet wird. Das Thema beherrscht fortan an die westlichen Medien und verdrängt den Friedensprozess vollkommen.

5. April 2022 - Die NATO verkündet offiziell ihre Position, dass eine Fortsetzung des Krieges einem Waffenstillstand und einer Verhandlungslösung vorzuziehen ist:

6. April 2022 - Russland schließt den Rückzug aus den Vororten von Kiew und Kharkov ab.

9. April 2022 - Boris Johnson trifft unangekündigt in Kiew ein und erklärt dem ukrainischen Präsidenten, der Westen sei nicht bereit, den Krieg zu beenden und garantiert die uneingeschränkte und zeitlich unlimitierte Unterstützung um ihn zu gewinnen. Im Fall der Beendigung des Krieges würde der westen sich hingegen vollumfänglich aus jeglichem Engagement für die Ukraine zurückziehen.

25. April 2022 - US-Verteidigungsminister Lloyd Austin erklärt öffentlich, dass die USA die Gelegenheit nutzen wollen, Russland im Zuge des Ukraine-Kriegs militärisch und wirtschaftlich dauerhaft zu schwächen.

26. April 2022 - Bei einem von US-Verteidigungsminister Austin einberufenen Treffen mit den Verteidigungsministern der NATO-Mitglieder und anderer Länder in Ramstein erklärt der Pentagon-Chef den militärischen Sieg über die Ukraine zu einem strategischen Ziel.

28. April 2022 - Laut dem britischen Guardian hat Premierminister Johnson den ukrainischen Präsidenten Zelensky "angewiesen", "keine Zugeständnisse an Putin zu machen".


Wie die Chance für eine Friedensregelung des Ukrainekrieges vertan wurde​

Der Westen wollte stattdessen den Krieg fortsetzen​

https://braveneweurope.com/michael-von-der-schulenburg-hajo-funke-harald-kujat-frieden-fur-ukraine
Wow, wie hast du denn dieses neue Pamphlet so schnell hinbekommen? Wenn man deine heutigen Postingszeiten beachtet, ist es eine sehr gute Leistung. Da kommt natürlich der Spruch: "In der Kürze liegt die Würze" nicht zum Tragen. Bleibt also nur, dass dir deine Petersburger Troll-Zentrale diesen Vordruck gesendet hat.

Na ja, als russischer Auftragsschreiber musst du ja langsam sehen, dass du genug Rubel für Weihnachten zusammen kommen.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
Registriert
6 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
19.348
Punkte Reaktionen
13.520
Punkte
149.042
Geschlecht
Womit klar ist, dass die Regierungen des Westens an krimineller Energie den großen und bekannten Tyrannen der Weltgeschichte in nichts nachstehen. Komplette Regierungen von USA, England, Deutschland ABNÜRNBERGERN.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
Registriert
7 Apr 2018
Zuletzt online:
Beiträge
18.109
Punkte Reaktionen
12.767
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Noch schlimmer empfinde ich die Tatsache,dass man diesem Krieg nicht von vornherein die Grundlage genommen hat. Mit der ständigen Provokation Russlands hat man ihn ganz bewusst hervorgerufen und gewollt.

Mimimi....er hat mich provoziert.......also MUSSTE ich ihn schlagen.....mimimi......

So reden eigentlich nur KRIMINELLE !!!!!
 
OP
Che

Che

Unangepasster
Registriert
13 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.853
Punkte Reaktionen
28.611
Punkte
88.820
Geschlecht
--
An der Stelle sei auch an Gerhard Schröders Interview kürzlich in der Berliner Zeitung erinnert, ich stelle die betreffende Passage mal hier ein:

Gerhard Schröder im Interview: So scheiterten die Friedensverhandlungen zwischen Ukraine und Russland​

Gerhard Schröder im Interview: So scheiterten die Friedensverhandlungen zwischen Ukraine und Russland | https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/gerhard-schroeder-im-exklusiv-interview-was-merkel-2015-gemacht-hat-war-politisch-falsch-li.2151196

Sie waren Bundeskanzler und haben eine Entscheidung getroffen, mit der Sie heute leben müssen. Sagen Sie uns: Wie läuft das technisch ab?

Wenn es dramatisch wird, also nehmen wir mal den Irakkrieg, gehen die Informationen erst im Kanzleramt ein. Sie werden dem Bundeskanzler durch den Staatssekretär vorgelegt. Dann muss der Bundeskanzler entscheiden. Die Entscheidung, die der Bundeskanzler trifft, ist seine eigene. Die Verantwortung dafür ist nicht delegierbar. Dann braucht man einen Koalitionspartner, der diese Entscheidung auch akzeptiert.

Gibt es keinen Druck von außen? Anrufe von den Verbündeten, den USA?

Nein, so läuft das nicht. Da gibt es ganz viele Leute, die die Informationen zum Thema vorbereiten. Deren Chef ist der Sicherheitsberater auf der Seite des Kanzleramts. Danach sieht die Dokumente der Staatssekretär, in meinem Fall der heutige Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, und legt die Dokumente dem Kanzler vor. Aber entscheiden muss der Bundeskanzler selbst. Nehmen wir Irak. Da waren alle unsicher, ob ein Nein zum Irakkrieg nicht die Freundschaft zu Amerika zerstöre. Sie müssen am Ende sagen: Ja oder nein. Ich habe nein gesagt.

Zum Glück hatten Sie die Franzosen an Ihrer Seite.

Ja, und das ist interessant. Ich weiß nicht, was heute in dem Krieg Russland-Ukraine passieren würde, wenn Jacques Chirac noch lebte. Eigentlich müssten sich Scholz und Macron für einen Friedensprozess in der Ukraine einsetzen, weil es nicht nur eine amerikanische, sondern vor allem eine europäische Angelegenheit ist. Man müsste fragen: Was können wir tun, um den Krieg zu beenden? Heute wird nur gefragt: Was können wir tun, um mehr Waffen zu liefern?

Was könnte man denn tun?

Ich bekam 2022 eine Bitte aus der Ukraine, ob ich nicht zwischen Russland und der Ukraine vermitteln könne. Die Frage war, ob ich Putin eine Botschaft übermitteln könne. Es käme auch jemand mit, der ein sehr enges Verhältnis hätte zum ukrainischen Präsidenten selbst. Das war Rustem Umjerow, der heutige Verteidigungsminister der Ukraine. Er ist Angehöriger der Minderheit der Krimtataren. Dann war die Frage: Wie kann man den Krieg beenden?

Wie?

Es gibt fünf Punkte. Erstens: Ein Verzicht der Ukraine auf die Mitgliedschaft in der Nato. Die Ukraine kann ohnehin die Bedingungen nicht erfüllen. Zweitens: Das Problem der Sprache. Das ukrainische Parlament hat die Zweisprachigkeit abgeschafft. Das muss geändert werden. Drittens: Donbass bleibt Teil der Ukraine. Der Donbass braucht aber eine größere Autonomie. Ein funktionierendes Modell wäre das von Südtirol. Viertens: Die Ukraine braucht außerdem Sicherheitsgarantien. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen plus Deutschland sollte diese Garantien geben. Fünftens: die Krim. Wie lange ist die Krim russisch? Die Krim ist für Russland mehr als nur ein Landstrich, sondern Teil ihrer Geschichte. Man könnte den Krieg beenden, wenn nicht geopolitische Interessen im Spiel wären.

Und das Völkerrecht.

Ja, aber das ist nicht nur eine Rechtsfrage. Die Einzigen, die den Krieg regeln könnten gegenüber der Ukraine, sind die Amerikaner. Bei den Friedensverhandlungen im März 2022 in Istanbul mit Rustem Umjerow haben die Ukrainer keinen Frieden vereinbart, weil sie nicht durften. Die mussten bei allem, was sie beredet haben, erst bei den Amerikanern nachfragen. Ich habe mit Umjerow zwei Gespräche geführt, dann mit Putin ein Vier-Augen-Gespräch und danach mit Putins Gesandten. Umjerow hat das Gespräch mit Grüßen von Selenskyj eröffnet. Als Kompromiss für die Sicherheitsgarantien der Ukraine wurde das österreichische Modell vorgeschlagen oder das 5+1-Modell. Das fand Umjerow gut. Auch bei den anderen Punkten zeigte er Bereitschaft. Er sagte auch, dass die Ukraine keine Nato-Mitgliedschaft wolle. Er sagte auch, dass die Ukraine Russisch im Donbass wieder einführen will. Doch am Ende passierte nichts. Mein Eindruck: Es konnte nichts passieren, denn alles Weitere wurde in Washington entschieden. Das war fatal. Denn das Ergebnis wird nun sein, dass man Russland enger an China bindet, was der Westen nicht wollen sollte.
Und die Europäer?

Sie haben versagt. Im März 2022 hätte es ein Fenster gegeben. Die Ukrainer waren bereit, über die Krim zu reden. Das hat damals sogar die Bild-Zeitung bestätigt.

(Gerhard Schröder zeigt eine Seite aus der BILD-Zeitung mit dem Titel „Endlich Frieden in Sicht?“. Dort heißt es: „Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (44) selbst hatte bereits Zugeständnisse für Verhandlungen angedeutet: Er beharre nicht mehr auf den Nato-Beitritt seines Landes, sagte er dem US-Sender ABC. Und auch zu einem ‚Kompromiss‘ um die Krim und die abtrünnigen Provinzen im Donbass sei er bereit. ‚In jeder Verhandlung ist mein Ziel, den Krieg mit Russland zu beenden‘, so Selenskyj zu BILD.“)

Laut der Ukraine haben die Massaker von Butscha, die die Russen verübten, zum Ende der Verhandlungen geführt.


Bei den Gesprächen mit Umjerow am 7. und am 13. März war von Butscha noch nichts bekannt. Ich glaube, die Amerikaner haben den Kompromiss zwischen der Ukraine und Russland nicht gewollt. Die Amerikaner glauben, man kann die Russen klein halten. Nun ist es so, dass zwei Akteure, China und Russland, die eingegrenzt werden von den USA, sich zusammentun. Die Amerikaner glauben, stark genug zu sein, um sowohl die eine wie auch die andere Seite in Schach zu halten. Nach meiner bescheidenen Meinung ist das ein Irrtum. Man muss sich doch nur anschauen, wie zerrissen die amerikanische Seite nun ist. Schauen Sie sich das Chaos im Kongress an.

Die Amerikaner haben sich überschätzt?

Davon gehe ich aus.

Glauben Sie, dass man Ihren Friedensplan wieder aufnehmen kann?

Ja. Und die einzigen, die das anstoßen können, sind Frankreich und Deutschland.
Aber wie kann man den Russen trauen? Im Januar 2022 hieß es noch, die Russen wollen keinen Krieg mit der Ukraine. Dann, als die Russen in den Donbass einmarschierten, hieß es, die Russen wollen nicht nach Kiew. All diese Versprechen wurden gebrochen. Wieso sollte man nicht Angst haben, dass die Russen immer weitergehen?

Wir haben keine Bedrohung. Diese Angst davor, dass die Russen kommen, ist absurd. Wie sollen die denn die Nato besiegen, geschweige denn Westeuropa besetzen?

Nach Kiew sind sie fast gekommen.

Was wollen die Russen? Status quo in Donbass und Krim. Mehr nicht. Ich halte es für eine fatale Fehlentscheidung, dass Putin den Krieg begonnen hat. Dabei ist mir klar, dass Russland sich bedroht fühlt. Schauen Sie: Die Türkei ist Nato-Mitglied. Es gibt Raketen, die direkt Moskau erreichen können. Die USA wollten die Nato an die russische Westgrenze bringen, mit der Ukraine als Neumitglied etwa. All das fühlte sich für die Russen als Bedrohung an. Da sind auch irrationale Gesichtspunkte dabei. Das will ich nicht bestreiten. Die Russen haben mit einer Mischung aus beidem reagiert: Angst und Vorwärtsverteidigung. Deswegen muss niemand in Polen, im Baltikum, schon gar nicht in Deutschland – alles Nato-Mitglieder übrigens – sich in Gefahr wähnen. Die Russen würden mit keinem Nato-Mitglied einen Krieg anfangen.


Weiter 👇👇👇
 
OP
Che

Che

Unangepasster
Registriert
13 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.853
Punkte Reaktionen
28.611
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Fortsetzung:

Gut, aber dann heißt das auch in dieser Logik: Es droht keine Eskalation, dann können wir auch weiter Waffen liefern, wenn die Russen uns nicht angreifen werden.

Wenn man das mit einem Angebot verbindet, kann man das machen. Wir Deutschen haben ja auch viel geliefert – zur Freude der amerikanischen und deutschen Rüstungsindustrie. Warum haben Scholz und Macron die Waffenlieferungen aber nicht mit einem Gesprächsangebot verbunden? Macron und Scholz sind die Einzigen, die mit Putin reden können. Chirac und ich haben das im Irakkrieg auch getan. Wieso kann man die Unterstützung der Ukraine nicht mit einem Gesprächsangebot an Russland verbinden? Die Waffenlieferungen sind doch keine Lösung für die Ewigkeit. Doch sprechen will niemand. Alle sitzen in Schützengräben. Wie viele Menschen müssen noch sterben? Es ist ein bisschen wie im Nahen Osten. Wer sind die Leidtragenden auf der einen und auf der anderen Seite? Arme Menschen, die ihre Kinder verlieren. Keiner von den Leuten, auf die es ankäme, rührt sich. Der Einzige, der irgendetwas hinbekommen hat, obwohl er immer diffamiert wird, war Erdogan mit seinem Getreideabkommen. Das treibt mich wirklich um.

Die Frage bleibt, ob Putin überhaupt verhandeln will. Kreml-Insider sagten uns, dass Putin durchaus Kiew erobern wollte, aber Russlands Fähigkeiten überschätzt hätte.

Das weiß ich nicht. Schauen Sie mal: Es gibt zwei Leute, die in Moskau wichtig sind. Putin, der Wichtigste, und Medwedew. Letzterer hat einen ganz eigenen Einfluss in die russische Gesellschaft. Er ist Stellvertretender Vorsitzender des Russischen Sicherheitsrats. Im Westen will es niemand hören: Egal, wer an der Macht ist, in Russland existiert die Überzeugung, dass der Westen sich mit der Nato weiter ausbreiten will, und zwar in den postsowjetischen Raum. Stichwort: Georgien und Ukraine. Das wird niemand, der an der Spitze Russlands steht, zulassen. Diese Gefahrenanalyse mag emotional sein, aber sie ist in Russland real. Der Westen muss das verstehen und entsprechend Kompromisse akzeptieren, sonst wird Frieden schwer erreichbar sein.

Ihre Freundschaft zu Wladimir Putin, dem nun offiziell in Den Haag Kriegsverbrechen angelastet werden, sorgt für Empörung. Müssten Sie deshalb nicht emotional auf Distanz zu ihm gehen, auch weil Putin Ihr Erbe und das der Kanzlerin, die deutsch-russische Freundschaft, zerstört hat?

So funktioniert das Zusammenleben nicht. So funktionieren menschliche Beziehungen nicht. Was Putin angeordnet hat, halte ich für falsch. Das habe ich öffentlich gesagt. Das muss ich auch nicht ständig tun. Es gibt Beziehungen zwischen Menschen, die unterschiedlicher Ansicht sind. Das ist in meinem Fall mit Wladimir Putin so. Das zweite ist eine politische Frage. Russland bleibt Russland. Egal, wer es wie regiert. Deutschland hat ein Interesse daran, ökonomisch und politisch eine Beziehung zu Russland aufrechtzuerhalten, auch wenn das schwerfällt. Das haben wir mit vielen Staaten; mit China, mit der Türkei. Wenn Politik reduziert wird auf das Emotionale wie bei den Grünen und Annalena Baerbock, dann ist das falsch.

Die westliche Ordnung wackelt. Ist es nicht so, dass gerade jetzt die Amerikaner verständlicherweise sagen: „Bitte, Deutschland, keine Kooperation mit China und Russland. Wir geben euch die Sicherheit! Also bitte Distanz halten.“

Nein, das ist nicht so. Die ökonomischen Beziehungen der Amerikaner zu den Chinesen sind doch viel bedeutender als unsere, zu Russland im Übrigen auch. Es gibt einen Haufen amerikanischer Unternehmen, die in Russland nach wie vor aktiv sind. Das stört die amerikanische Regierung überhaupt nicht. Die macht ihr eigenes Ding. Und Ökonomie ist Ökonomie. Wir sind diejenigen, die das, was die Amerikaner wollen, politisch vollstrecken. Die Amerikaner selbst tun das aber nicht.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
Registriert
7 Apr 2018
Zuletzt online:
Beiträge
18.109
Punkte Reaktionen
12.767
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Aber wie kann man den Russen trauen? Im Januar 2022 hieß es noch, die Russen wollen keinen Krieg mit der Ukraine. Dann, als die Russen in den Donbass einmarschierten, hieß es, die Russen wollen nicht nach Kiew. All diese Versprechen wurden gebrochen. Wieso sollte man nicht Angst haben, dass die Russen immer weitergehen?

Wir haben keine Bedrohung. Diese Angst davor, dass die Russen kommen, ist absurd. Wie sollen die denn die Nato besiegen, geschweige denn Westeuropa besetzen?

Nach Kiew sind sie fast gekommen.

Was wollen die Russen? Status quo in Donbass und Krim. Mehr nicht. Ich halte es für eine fatale Fehlentscheidung, dass Putin den Krieg begonnen hat. Dabei ist mir klar, dass Russland sich bedroht fühlt. Schauen Sie: Die Türkei ist Nato-Mitglied. Es gibt Raketen, die direkt Moskau erreichen können. Die USA wollten die Nato an die russische Westgrenze bringen, mit der Ukraine als Neumitglied etwa. All das fühlte sich für die Russen als Bedrohung an. Da sind auch irrationale Gesichtspunkte dabei. Das will ich nicht bestreiten. Die Russen haben mit einer Mischung aus beidem reagiert: Angst und Vorwärtsverteidigung. Deswegen muss niemand in Polen, im Baltikum, schon gar nicht in Deutschland – alles Nato-Mitglieder übrigens – sich in Gefahr wähnen. Die Russen würden mit keinem Nato-Mitglied einen Krieg anfangen.

Tja, hier verweigert Schröder einfach eine Antwort: wer kann garantieren, dass die Russen mit der NATO keinen Krieg anfangen ?

Wer kann garantieren, dass Putin nicht auf die Uneinigkeit der NATO-Staaten setzt und glaubt, damit durchzukommen?

Zu sagen, die Russen wollen das nicht, reicht nicht mehr aus. Auf Putin ist kein Verlass mehr.

Er hat schon Recht, damit geht der Krieg weiter, ohne dass sich eine Seite bewegt. Er zeigt aber auch keine Alternative dazu auf. Wer wegguckt, ist als nächstes dran. Europa wird seine Sicherheit nicht von Launen Moskaus abhängig machen, das sollte klar sein.
 
Registriert
1 Aug 2023
Zuletzt online:
Beiträge
547
Punkte Reaktionen
515
Punkte
27.152
Geschlecht
Wow, wie hast du denn dieses neue Pamphlet so schnell hinbekommen? Wenn man deine heutigen Postingszeiten beachtet, ist es eine sehr gute Leistung. Da kommt natürlich der Spruch: "In der Kürze liegt die Würze" nicht zum Tragen. Bleibt also nur, dass dir deine Petersburger Troll-Zentrale diesen Vordruck gesendet hat.

Na ja, als russischer Auftragsschreiber musst du ja langsam sehen, dass du genug Rubel für Weihnachten zusammen kommen.
Da braucht es keine Trolle aus Petersburg, keine Amnesie reicht!
Ich erinnere mich noch an die Auflösung des Warschauer Pakts und habe im Gegenzug das Ende der NATO und den Abzug aller Besatzer aus Deutschland erwartet. Statt dessen wurde die NATO nach Osten erweitert und die USA streben "full spectrum dominance" an. Die Sowjetunion hat auf Raketen in der Türkei prompt mit Raketen in Cuba reagiert, so stark ist Russland heute nicht, deshalb kam die Reaktion auf die, von der CIA angezettelte, Farbenrevolution in der Ukraine (zu) spät. Kurz genug?
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
Registriert
7 Apr 2018
Zuletzt online:
Beiträge
18.109
Punkte Reaktionen
12.767
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Da braucht es keine Trolle aus Petersburg, keine Amnesie reicht!
Ich erinnere mich noch an die Auflösung des Warschauer Pakts und habe im Gegenzug das Ende der NATO und den Abzug aller Besatzer aus Deutschland erwartet. Statt dessen wurde die NATO nach Osten erweitert und die USA streben "full spectrum dominance" an. Die Sowjetunion hat auf Raketen in der Türkei prompt mit Raketen in Cuba reagiert, so stark ist Russland heute nicht, deshalb kam die Reaktion auf die, von der CIA angezettelte, Farbenrevolution in der Ukraine (zu) spät.

Die armen russischen Opfer?

Ist das deine Erzählung?
 
  • Gelächter (Reaktionen +1)
Reaktionen: Che

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.067
Punkte Reaktionen
20.242
Punkte
69.820
Geschlecht
Da braucht es keine Trolle aus Petersburg, keine Amnesie reicht!
Ich erinnere mich noch an die Auflösung des Warschauer Pakts und habe im Gegenzug das Ende der NATO und den Abzug aller Besatzer aus Deutschland erwartet. Statt dessen wurde die NATO nach Osten erweitert und die USA streben "full spectrum dominance" an. Die Sowjetunion hat auf Raketen in der Türkei prompt mit Raketen in Cuba reagiert, so stark ist Russland heute nicht, deshalb kam die Reaktion auf die, von der CIA angezettelte, Farbenrevolution in der Ukraine (zu) spät. Kurz genug?
Putin hat das verbockt, die Russen mußten schon 2014 einmarschieren und das Drecksnest in Kiew ausheben, damals hätten sie den Westen mit runter gelassener Buxe erwischt.
 
Registriert
6 Jul 2018
Zuletzt online:
Beiträge
125
Punkte Reaktionen
31
Punkte
38.302
Geschlecht
--
Da braucht es keine Trolle aus Petersburg, keine Amnesie reicht!
Ich erinnere mich noch an die Auflösung des Warschauer Pakts und habe im Gegenzug das Ende der NATO und den Abzug aller Besatzer aus Deutschland erwartet. Statt dessen wurde die NATO nach Osten erweitert und die USA streben "full spectrum dominance" an. Die Sowjetunion hat auf Raketen in der Türkei prompt mit Raketen in Cuba reagiert, so stark ist Russland heute nicht, deshalb kam die Reaktion auf die, von der CIA angezettelte, Farbenrevolution in der Ukraine (zu) spät. Kurz genug?
Alle warteten auf die Auflösung der NATO,
aber Jelzin und Putin warteten nicht,sie wollten der NATO beitreten. :)
Vielleicht ist das ihr Wunsch und geschieht jetzt? :(
 

Fredericus Rex

Deutscher Bundespräsident
Registriert
27 Dez 2015
Zuletzt online:
Beiträge
8.577
Punkte Reaktionen
4.344
Punkte
53.720
Geschlecht
--
An der Stelle sei auch an Gerhard Schröders Interview kürzlich in der Berliner Zeitung erinnert, ich stelle die betreffende Passage mal hier ein:

Gerhard Schröder im Interview: So scheiterten die Friedensverhandlungen zwischen Ukraine und Russland​

Gerhard Schröder im Interview: So scheiterten die Friedensverhandlungen zwischen Ukraine und Russland | https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/gerhard-schroeder-im-exklusiv-interview-was-merkel-2015-gemacht-hat-war-politisch-falsch-li.2151196

Sie waren Bundeskanzler und haben eine Entscheidung getroffen, mit der Sie heute leben müssen. Sagen Sie uns: Wie läuft das technisch ab?

Wenn es dramatisch wird, also nehmen wir mal den Irakkrieg, gehen die Informationen erst im Kanzleramt ein. Sie werden dem Bundeskanzler durch den Staatssekretär vorgelegt. Dann muss der Bundeskanzler entscheiden. Die Entscheidung, die der Bundeskanzler trifft, ist seine eigene. Die Verantwortung dafür ist nicht delegierbar. Dann braucht man einen Koalitionspartner, der diese Entscheidung auch akzeptiert.

Gibt es keinen Druck von außen? Anrufe von den Verbündeten, den USA?

Nein, so läuft das nicht. Da gibt es ganz viele Leute, die die Informationen zum Thema vorbereiten. Deren Chef ist der Sicherheitsberater auf der Seite des Kanzleramts. Danach sieht die Dokumente der Staatssekretär, in meinem Fall der heutige Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, und legt die Dokumente dem Kanzler vor. Aber entscheiden muss der Bundeskanzler selbst. Nehmen wir Irak. Da waren alle unsicher, ob ein Nein zum Irakkrieg nicht die Freundschaft zu Amerika zerstöre. Sie müssen am Ende sagen: Ja oder nein. Ich habe nein gesagt.

Zum Glück hatten Sie die Franzosen an Ihrer Seite.

Ja, und das ist interessant. Ich weiß nicht, was heute in dem Krieg Russland-Ukraine passieren würde, wenn Jacques Chirac noch lebte. Eigentlich müssten sich Scholz und Macron für einen Friedensprozess in der Ukraine einsetzen, weil es nicht nur eine amerikanische, sondern vor allem eine europäische Angelegenheit ist. Man müsste fragen: Was können wir tun, um den Krieg zu beenden? Heute wird nur gefragt: Was können wir tun, um mehr Waffen zu liefern?

Was könnte man denn tun?

Ich bekam 2022 eine Bitte aus der Ukraine, ob ich nicht zwischen Russland und der Ukraine vermitteln könne. Die Frage war, ob ich Putin eine Botschaft übermitteln könne. Es käme auch jemand mit, der ein sehr enges Verhältnis hätte zum ukrainischen Präsidenten selbst. Das war Rustem Umjerow, der heutige Verteidigungsminister der Ukraine. Er ist Angehöriger der Minderheit der Krimtataren. Dann war die Frage: Wie kann man den Krieg beenden?

Wie?

Es gibt fünf Punkte. Erstens: Ein Verzicht der Ukraine auf die Mitgliedschaft in der Nato. Die Ukraine kann ohnehin die Bedingungen nicht erfüllen. Zweitens: Das Problem der Sprache. Das ukrainische Parlament hat die Zweisprachigkeit abgeschafft. Das muss geändert werden. Drittens: Donbass bleibt Teil der Ukraine. Der Donbass braucht aber eine größere Autonomie. Ein funktionierendes Modell wäre das von Südtirol. Viertens: Die Ukraine braucht außerdem Sicherheitsgarantien. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen plus Deutschland sollte diese Garantien geben. Fünftens: die Krim. Wie lange ist die Krim russisch? Die Krim ist für Russland mehr als nur ein Landstrich, sondern Teil ihrer Geschichte. Man könnte den Krieg beenden, wenn nicht geopolitische Interessen im Spiel wären.

Und das Völkerrecht.

Ja, aber das ist nicht nur eine Rechtsfrage. Die Einzigen, die den Krieg regeln könnten gegenüber der Ukraine, sind die Amerikaner. Bei den Friedensverhandlungen im März 2022 in Istanbul mit Rustem Umjerow haben die Ukrainer keinen Frieden vereinbart, weil sie nicht durften. Die mussten bei allem, was sie beredet haben, erst bei den Amerikanern nachfragen. Ich habe mit Umjerow zwei Gespräche geführt, dann mit Putin ein Vier-Augen-Gespräch und danach mit Putins Gesandten. Umjerow hat das Gespräch mit Grüßen von Selenskyj eröffnet. Als Kompromiss für die Sicherheitsgarantien der Ukraine wurde das österreichische Modell vorgeschlagen oder das 5+1-Modell. Das fand Umjerow gut. Auch bei den anderen Punkten zeigte er Bereitschaft. Er sagte auch, dass die Ukraine keine Nato-Mitgliedschaft wolle. Er sagte auch, dass die Ukraine Russisch im Donbass wieder einführen will. Doch am Ende passierte nichts. Mein Eindruck: Es konnte nichts passieren, denn alles Weitere wurde in Washington entschieden. Das war fatal. Denn das Ergebnis wird nun sein, dass man Russland enger an China bindet, was der Westen nicht wollen sollte.
Und die Europäer?

Sie haben versagt. Im März 2022 hätte es ein Fenster gegeben. Die Ukrainer waren bereit, über die Krim zu reden. Das hat damals sogar die Bild-Zeitung bestätigt.

(Gerhard Schröder zeigt eine Seite aus der BILD-Zeitung mit dem Titel „Endlich Frieden in Sicht?“. Dort heißt es: „Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (44) selbst hatte bereits Zugeständnisse für Verhandlungen angedeutet: Er beharre nicht mehr auf den Nato-Beitritt seines Landes, sagte er dem US-Sender ABC. Und auch zu einem ‚Kompromiss‘ um die Krim und die abtrünnigen Provinzen im Donbass sei er bereit. ‚In jeder Verhandlung ist mein Ziel, den Krieg mit Russland zu beenden‘, so Selenskyj zu BILD.“)

Laut der Ukraine haben die Massaker von Butscha, die die Russen verübten, zum Ende der Verhandlungen geführt.


Bei den Gesprächen mit Umjerow am 7. und am 13. März war von Butscha noch nichts bekannt. Ich glaube, die Amerikaner haben den Kompromiss zwischen der Ukraine und Russland nicht gewollt. Die Amerikaner glauben, man kann die Russen klein halten. Nun ist es so, dass zwei Akteure, China und Russland, die eingegrenzt werden von den USA, sich zusammentun. Die Amerikaner glauben, stark genug zu sein, um sowohl die eine wie auch die andere Seite in Schach zu halten. Nach meiner bescheidenen Meinung ist das ein Irrtum. Man muss sich doch nur anschauen, wie zerrissen die amerikanische Seite nun ist. Schauen Sie sich das Chaos im Kongress an.

Die Amerikaner haben sich überschätzt?

Davon gehe ich aus.

Glauben Sie, dass man Ihren Friedensplan wieder aufnehmen kann?

Ja. Und die einzigen, die das anstoßen können, sind Frankreich und Deutschland.
Aber wie kann man den Russen trauen? Im Januar 2022 hieß es noch, die Russen wollen keinen Krieg mit der Ukraine. Dann, als die Russen in den Donbass einmarschierten, hieß es, die Russen wollen nicht nach Kiew. All diese Versprechen wurden gebrochen. Wieso sollte man nicht Angst haben, dass die Russen immer weitergehen?

Wir haben keine Bedrohung. Diese Angst davor, dass die Russen kommen, ist absurd. Wie sollen die denn die Nato besiegen, geschweige denn Westeuropa besetzen?

Nach Kiew sind sie fast gekommen.

Was wollen die Russen? Status quo in Donbass und Krim. Mehr nicht. Ich halte es für eine fatale Fehlentscheidung, dass Putin den Krieg begonnen hat. Dabei ist mir klar, dass Russland sich bedroht fühlt. Schauen Sie: Die Türkei ist Nato-Mitglied. Es gibt Raketen, die direkt Moskau erreichen können. Die USA wollten die Nato an die russische Westgrenze bringen, mit der Ukraine als Neumitglied etwa. All das fühlte sich für die Russen als Bedrohung an. Da sind auch irrationale Gesichtspunkte dabei. Das will ich nicht bestreiten. Die Russen haben mit einer Mischung aus beidem reagiert: Angst und Vorwärtsverteidigung. Deswegen muss niemand in Polen, im Baltikum, schon gar nicht in Deutschland – alles Nato-Mitglieder übrigens – sich in Gefahr wähnen. Die Russen würden mit keinem Nato-Mitglied einen Krieg anfangen.


Weiter 👇👇👇
 

bkdiv0812

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
8 Dez 2020
Zuletzt online:
Beiträge
2.648
Punkte Reaktionen
6.475
Punkte
34.520
Geschlecht
--
Putin hat das verbockt, die Russen mußten schon 2014 einmarschieren und das Drecksnest in Kiew ausheben, damals hätten sie den Westen mit runter gelassener Buxe erwischt.
Russland war damals nicht auf einen Krieg vorbereitet. Die Strukturreform der Streitkräfte war zwar weitgehend vollzogen, aber Ausrüstung und Ausbildung waren noch veraltet und unzureichend, wurden erst mit dem GPV 2020 modernisiert. Ein guter Teil der Kampftruppen bestand damals noch aus Wehrpflichtigen. Die russische Wirtschaft war 2014 noch sehr stark vom Weltmarktpreis für Erdöl abhängig und die OPEC war zum einen nicht gerade pro-russisch und zum anderen zu schwach und uneinig, um den globalen Ölpreiscrash in den Griff zu bekommen. Die Handelssanktionen des Westens haben der russischen Wirtschaft damals schwer geschadet. Die enge Zusammenarbeit mit China, die wir heute für normal halten, gab es damals auch noch nicht. Die chinesische Reaktion auf russische Bündnisangebote blieb freundlich distanziert, die regierungsnahen russischen Nachrichtenblätter meldeten jahrelang immer wieder, dass man nur noch wenige Monate von der großen strategischen Allianz mit China entfernt sei.
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
Che

Che

Unangepasster
Registriert
13 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.853
Punkte Reaktionen
28.611
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Tja, hier verweigert Schröder einfach eine Antwort: wer kann garantieren, dass die Russen mit der NATO keinen Krieg anfangen ?

Wer kann garantieren, dass Putin nicht auf die Uneinigkeit der NATO-Staaten setzt und glaubt, damit durchzukommen?

Zu sagen, die Russen wollen das nicht, reicht nicht mehr aus. Auf Putin ist kein Verlass mehr.
Jungchen, deine Projektionen interessieren niemanden (mehr) - das Ding ist jetzt eh gelaufen !
Es ist nicht Putin, der seit 1990 sämtliche Versprechungen gebrochen, Verträge gekündigt und Präsidenten anderer Länder propagandistisch dämonisiert hat.
Es ist nicht Putin, der weltweit regime change-Operationen durchführt !
Es gibt Null Indizien und Null Evidenzen dafür, dass Putin irgendwelche territoriale Expansionen im Schilde geführt hätte - die US-Extension "NATO" ist an die russische Grenze gerückt, nicht andersrum.
Russland hat stets reagiert, und nie agiert.
Russland hat auch in der Geschichte nie Invasionsheere nach Westen geschickt, Invasionsheere bewegten sich stets aus Europa Richtung Osten, und haben ebenso stets die gleichen Erfahrungen gemacht wie auch diesmal.
Auf Putin ist immer Verlass, er hat noch nie ein leeres Wort verloren, dass die ganze Restwelt ausserhalb deiner Blase ihm uneingeschränkt vertraut, ist mehr als ein Nachweis dafür.
Putin hat den russischen Standpunkt immer klar und deutlich und ohne Umschweife kommuniziert, seine Taten passen stets zu 100% zu seinen Worten !
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
Registriert
7 Apr 2018
Zuletzt online:
Beiträge
18.109
Punkte Reaktionen
12.767
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Es ist nicht Putin, der seit 1990 sämtliche Versprechungen gebrochen, Verträge gekündigt und Präsidenten anderer Länder propagandistisch dämonisiert hat.

Richtig. Er hat mit den Dämonisierten lieber gemeinsame Sache gemacht.

Es ist nicht Putin, der weltweit regime change-Operationen durchführt !

Richtig. Lieber tut er Regimes retten, die sonst gestürzt werden würden. Auch wenn die, wie Kasachstan, dann recht undankbar sind.

Ob er, wie im Falle Niger oder Burkina Faso, nicht doch seine Finger mirt im spiel hat, weisst du aber nicht.

Es gibt Null Indizien und Null Evidenzen dafür, dass Putin irgendwelche territoriale Expansionen im Schilde geführt hätte

Hätte, hätte, Fahrradkette.

Wenn er das nicht vorhatte, was hat er dann in Kherson und Saporishshia verloren?

Wir haben das schon hundertmal durchgekaut: wenn es ihm nur um den Donbas gegangen wäre, hätte er seine militärischen Aktionen auf diesne Bereich begrenzt.

Jetzt einfach Land wegnehmen und es in Russland eingliedern ist genau dieses Vorgehen, welches niemand tolerieren will.

- die US-Extension "NATO" ist an die russische Grenze gerückt, nicht andersrum.

Na und? Warum hat er früher nicht gemeckert?

Russland hat stets reagiert, und nie agiert.

Ansichtssache.

Russland hat auch in der Geschichte nie Invasionsheere nach Westen geschickt, Invasionsheere bewegten sich stets aus Europa Richtung Osten, und haben ebenso stets die gleichen Erfahrungen gemacht wie auch diesmal.

Soso. Und was ist mit Polen ? Was ist mit den Baltikstaaten? Was ist mit Finnland ?

Erzähl einfach keinen Schei$$ !!


Auf Putin ist immer Verlass,

Jetzt nicht mehr.
 
OP
Che

Che

Unangepasster
Registriert
13 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.853
Punkte Reaktionen
28.611
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Richtig. Er hat mit den Dämonisierten lieber gemeinsame Sache gemacht.



Richtig. Lieber tut er Regimes retten, die sonst gestürzt werden würden. Auch wenn die, wie Kasachstan, dann recht undankbar sind.

Ob er, wie im Falle Niger oder Burkina Faso, nicht doch seine Finger mirt im spiel hat, weisst du aber nicht.



Hätte, hätte, Fahrradkette.

Wenn er das nicht vorhatte, was hat er dann in Kherson und Saporishshia verloren?

Wir haben das schon hundertmal durchgekaut: wenn es ihm nur um den Donbas gegangen wäre, hätte er seine militärischen Aktionen auf diesne Bereich begrenzt.

Jetzt einfach Land wegnehmen und es in Russland eingliedern ist genau dieses Vorgehen, welches niemand tolerieren will.



Na und? Warum hat er früher nicht gemeckert?



Ansichtssache.



Soso. Und was ist mit Polen ? Was ist mit den Baltikstaaten? Was ist mit Finnland ?

Erzähl einfach keinen Schei$$ !!




Jetzt nicht mehr.
Mit imaginären Fahrradketten wedelst du doch rum.
Ich sagte, es gibt weder Indizien, noch Evidenzen, dass solch ein Vorhaben auch nur ansatzweise in Betracht gezogen geworden sein konnte.
Das "hätte" war nicht im hypothetischen Sinne, sondern es hat im Deutschen auch andere Stellungen im Satzbau - aber das weisst du ja selbst, wolltest wieder nur ein bisschen ablenken, ne ?

Irgendwie klingen deine Entgegnungen wie hilfloses Geschnatter, so sinnlos und phantastisch.
Was du machst, nennt man in einer italienischen Redewendung "Spiegel hochklettern - arrampicarsi sugli specchi", oder im Englischen "clutching at straws"
Bedeutung:
Der verzweifelte Versuch, Erklärungen, Entschuldigungen oder Rechtfertigungen für schwer verständliche, akzeptable oder entschuldbare Worte oder Taten zu liefern. In dem Fall suchst du nicht vorhandene Motivationen bei anderen, wenn die einzige tatsächliche Motivation Russlands klar kommuniziert wurde, und gleichzeitig von deinen eigenen Politnarren ihre Kriegsmotivationen ebenfalls - dabei sind nicht Propaganda und Vorwände gemeint, auf die du dich ja aber ausschliesslich zu berufen wollen scheinst.

Und ja, es wurde schon mehrfach durchgekaut, und auf all die Fragen bekamst du schon punktgenaue, kontextuelle Antworten - mehrfach !
Ob du nun an Amnesie, kognitiver Dissonanz oder der Unfähigkeit, Kontexten zu folgen, ist die Frage, die sich demzufolge stellt.

Zeigt sich ja hier auch: Wäre es nach Putin gegangen, wären Kherson und Zhaporzhija heute ohne Frage ukrainisch, der Krieg wäre ein einmonatiges Scharmützel vor anderthalb Jahren gewesen und ein paar Hunderttausend Ukrainer hätten nicht sterben müssen.
Denn dieser Faden behandelt ja genau das: Das Friedensabkommen, dass der Wertewesten gekippt hat, um den Krieg fortzusetzen.
Hattest du das etwa nicht verstanden ? 😂
Da kannst du das Kind auf den Kopf stellen, soviel du willst - es wird immer wieder auf die Füsse fallen !
 

frustriert

Deutscher Bundespräsident
Registriert
10 Jan 2021
Zuletzt online:
Beiträge
23.108
Punkte Reaktionen
37.189
Punkte
75.520
Geschlecht
...und das Blut einer ganzen Generation an ihren Händen !


Die Timeline:

4. März 2022 -
Es gab nie eine Aussicht auf Frieden. Du fängst mit deiner Timeline auch viel zu spät an.

Es begann 2015 mit dem Kriegseintritt Russlands in Syrien. Die Amerikaner dachten, die Russen würden sich raushalten. Syrien sollte fallen, damit man sich danach den Iran vorknüpfen könnte.

Es ging ihnen um die "Sicherheitsinteressen" Israels. Dass der Iran fällt ist Voraussetzung für "Groß-Israel" und weitere Landnahme durch die Zionisten.

Aber sie haben sich hier zum ersten Mal verkalkuliert, die Russen sahen nicht tatenlos zu.

Aleppo 2016 war dann das Waterloo des Westens, die erste große Niederlage seit Saigon. Danach kam der katastrophale Abzug aus Afghanistan, die nächste Station des Kontrollverlustes. Daher die massive Aufrüstung der Ukraine, um Russland eine Schlappe zuzufügen, aber auch hier haben sie sich wieder verkalkuliert.
Es ist nicht Putin, der seit 1990 sämtliche Versprechungen gebrochen, Verträge gekündigt und Präsidenten anderer Länder propagandistisch dämonisiert hat.
Es ist nicht Putin, der weltweit regime change-Operationen durchführt !
Es gibt Null Indizien und Null Evidenzen dafür, dass Putin irgendwelche territoriale Expansionen im Schilde geführt hätte - die US-Extension "NATO" ist an die russische Grenze gerückt, nicht andersrum.
Russland hat stets reagiert, und nie agiert.
Russland hat auch in der Geschichte nie Invasionsheere nach Westen geschickt, Invasionsheere bewegten sich stets aus Europa Richtung Osten, und haben ebenso stets die gleichen Erfahrungen gemacht wie auch diesmal.
Auf Putin ist immer Verlass, er hat noch nie ein leeres Wort verloren, dass die ganze Restwelt ausserhalb deiner Blase ihm uneingeschränkt vertraut, ist mehr als ein Nachweis dafür.
Putin hat den russischen Standpunkt immer klar und deutlich und ohne Umschweife kommuniziert, seine Taten passen stets zu 100% zu seinen Worten !
Deine Timeline sollte 2015 anfangen, als Russland in den Syrien-Krieg eingegriffen hat.

Aus den von Wikileaks veröffentlichten Clinton E-Mails geht hervor, dass sie sich sicher waren, dass Russland nicht eingreifen würde. Es wurden lediglich offizielle Beschwerden erwartet, aber sie hatten sich verkalkuliert.

Ihre Geopolitischen Vorhaben sahen vor, Syrien zu zerstören, da sich Assad nicht von den damals mit den USA verbündeten Golfstaaten mit 15 Milliarden Dollar bestechen lies, sich vom Iran abzuwenden, denn den Iran wollten sie als nächstes angreifen, für die "Sicherheitsinteressen" Israels. Es ist logisch, denn der Iran steht eindeutig ihren Plänen für ein Groß-Israel im Wege.

Syrien war ihre erste Fehleinschätzung und eine Niederlage, die sich gewaschen hatte. Und sie wußten es Alle, auch in Berlin, dass der Plan gescheitert war und zwar so gescheitert, dass auch ihre Exitenz damit untergeht. Danach kam der katastrophale Abzug aus Afghanistan.

Um die Schlappe wieder wett zu machen, als letzten Versuch sozusagen, rüsteten sie die Ukraine gegen Russland auf und dachten tatsächlich, sie könnten gewinnen. Das war die nächste Fehleinschätzung. Russland ist nun noch viel stärker und ihr Traum von Groß-Israel geht gerade im Nahen Osten baden.

Sie versuchen, die Araber zum Eingreifen zu reizen, aber die haben den Krieg schon alleine dadurch gewonnen, dass sie sich nicht provozieren lassen. In der Zwischenzeit geht eine Nationalbank des Westens nach der anderen hoch. Sie müssen nur abwarten und gar nichts tun. Das fällt natürlich angesichts des Leids der Palästinenser schwer. Aber man kann nur hoffen, dass sie nichts unbedachtes tun.
 
  • TOP! (Reaktionen +2)
Reaktionen: Che

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Alle gegen AfD
Geht doch! [twitter] "Heimatgefühl" und "Krah" im gleichen Satz. Was für ein...
US-Zeitung rechnet ab...
Nun, Deutschländer wurden von dem Hegemonster USA so lange gefördert, wie sie gemolken...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Oben