Nie wieder.....
Kataskopos schrieb:
Wer sagt das? Sie?
Ich denke, Sie versuchen hier zu implizieren, dass diejenigen, die Vergleiche anstellen zwischen den - wie sich die Dinge gleichen – Pegidia-und Ausländerfeinden und den braunen Rassisten der Hitler Aera so irgendwie „meschugge“ sind? Psychopathen gar, Verfolgungswahn? Weil doch die eben von mir Erwähnten es „nur“ gut mit dem Volk meinen würden….?
Und diejenigen, die besorgt sind, dass dieses „Gute“ in Anbetracht der „Gruppenanführer“ doch arge Ähnlichkeiten mit dem Beginn der damaligen Hetze gegen Juden aufweist, die sind zu kritisieren? Zu bekämpfen gar? Diesen traut man nicht ehrliche Sorge zu? Aber den grölenden Pegidianern den klaren Durchblick? Weil die ja alle nicht „verführbar“ sind. So wie die Naivlinge damals unter Hitler? Die haben das doch (fast) alle nicht gewusst....
Wenn jemand, so Sie schon ein Beispiel aus der Kunst anwenden, ein modernes, gegenständliches dusteres, morbides Bild malt mit z.B. einem Zwinger und einer Kirche, ist der dann mehr Künstler, als ein E. Munch der „schreit“?
Um wieder von Ihren Beispielen zur Realität zurück zu kommen: Die Aussage der Gegner von Pegida bzw. Antifa sind da schon ganz klar! Nämlich: Kein braunes Gesindel mehr. Nie wieder von Deutschland ausgehend, was das Nationalsozialistische Verbrecherregime anrichtete.
Die ganz klare Botschaft: Wehret den Anfängen (ist bereits versäumt worden). Aber bis hierhin und nicht weiter!
All das ist falsch und verlogen. Und gerade, DASS Deutschland sich wieder „einmischt“, wie es der Bundesgauckler wollte, zeigt eine gefährliche Entwicklung fern des „Nie wieder“ auf!
Zeigen Sie mir hier einen User, eine Textstelle, wo ALLE in einen Hut geworfen wurden. Ganz im Gegenteil habe z.B. ich immer wieder die rein naiven Mitmarschierer davor gewarnt, blinden Auges wieder hinter jemandem herzumarschieren. Rattenfänger, Guru, Heilsbringer.
Das ist jetzt auch zweitrangig, die Einzelheiten zu kennen. Es kann ja auch nicht jemand hingehen und jemanden, der einen Mörder kritisiert, sagen, er könne gar nicht mitreden, weil er ja nicht das Opfer war, geschweige denn selbst einmal jemanden umgebracht habe.
Sehen Sie, und solche Naiven – und somit Brandgefährlichen in ihrer Doofheit – laufen jetzt wieder auf der Straße rum und hinter irgendwelchen Kriminellen her. Somit haben die aus der Geschichte nichts gelernt, nicht wahr?
Wenn Sie was gegen den Begriff „Nazi“ haben, dann können wir uns ja auf einen anderen Namen einigen. Vielleicht auf RNG? Die Rassisten neuer Generation? Alternativ GVF für "Gefährliche Volksfreunde". Oder was schlagen Sie vor?
Egal, unter was für einem Namen: „Gejagt“ werden müssen sie auf jeden Fall. Im Sinne von „aufgedeckt/entdeckt“ in ihren widerlichen und schändlichen Gedankengängen/Ideologien.
Und hier wieder: Wie sich doch viele Dinge gleichen!!!
Na ja, die Geschichte soll ja einen solchen Mann aus den Diensten des NS-Regimes nicht als ehrenvollen Mann ansehen. Eine reine Formsache.
....Krieg - hat man ebenfalls nach dem 2. WK gerufen. Das ist genauso in Vergessenheit geraten, wie die damals allseits gelobte Absicht, Andersdenkende nie wieder zu diffamieren, zu verfolgen und mundtot zu machen.
Genau dabei wirken Sie mit. Nur werden Sie es niemals einsehen. Das wäre ja auch ein Grund, in Depression zu verfallen.
Wenn sie wirklich spürten, dass Sie nichts anderes tun, als etwas, was Sie gewissen NAZI`s - mit Recht - vorwerfen konnten,
müssten sie sicher ein paar Wochen lang vielleicht in einem Kloster - zur Läuterung - verbringen.
1935 waren etwa 80% aller Deutschen Bürgerinnen und Bürger das, was Sie NAZIs nennen. Im Grunde ein ganzes Volk.
Meine Eltern haben sich zu jener Zeit kennen und lieben gelernt. Sie hatten damals die schönsten Jahre ihres Lebens.
Sie haben bis ins hohe Alter von 84 und 90 niemals über diese für sie schönste Zeit gesprochen. Ich habe es nur an Briefen und Fotos ablesen können. Sie durften in jener Zeit im Prinzip garnicht gelebt haben. Mutter war Krankenschwester, sogenannte
braune Schwester und Vater wurde Stahlbauingenieur. Er hat viele heute noch bestehende Brücken gebaut.
Beide haben die fürchterlichen Kriegserlebnisse hautnah erlebt, waren selber niemals Schergen, oder Denunzianten, oder auch nur in irgend einer Form rassistisch, extremistisch, oder radikal. Sie haben - für die damaligen Verhältnisse ein unter den gegebenen Umständen
normales Leben geführt. So ging es den übrigen Millionen Deutscher ebenfalls.
Die anfängliche Begeisterung für Hitler war damals der Vorgeschichte des 1. WK geschuldet. Wer sich mit den erdrückenden Zwängen durch die Siegermächte beschäftigt, kann sich die Entstehung des sog. III. Reiches vorstellen.
Das, was später an unvorstellbaren Untaten der aktiven NAZIs deutlich wurde, gelangte meist nicht in die Sphäre der Durchschnittsfamilien. (Heute ist man Verschwörungstheoretiker, wenn man die großen Stinkedinger, wie bspws. 9/11 anprangert)
Das Prinzip, jedem, der gegen Zuwanderung, gegen diese idiotische
Willkommenskultur bei gleichzeitiger Kriegstreiberei eingestellt ist, den NAZI-Stempel aufzudrücken, ist nichts anderes, als zu Hitler-Zeiten das Diffamieren von Juden, Kommunisten und fahrendem Volk.
Bislang fehlen noch die exekutiven Folgen dieses Treibens. Aber man muss schon sehr darauf acht geben, was man - in welcher Runde - von sich gibt. So fing es damals auch an.-
Der hier aktive
zartbeseitete Peter kündigt ja schon mehrfach an, dass er auch physische Gewalt gegen
braunes Pack
für selbstverständlich hält.- Er hat den mißverstandenen Spruch der RAF inkorporiert: "macht kaputt, was euch kaputt macht".
Diejenigen, die heute eine eher pro-nationale Politik zum Schutze unseres Landes fordern - machen nichts kaputt. Im Gegenteil: sie bemühen sich, die Destruktion unseres Landes aufzuhalten !
Sie werden das nie begreifen, weil Sie lieber "steiniget ihn" (derzeit noch im übertragenen Sinne) rufen, wie es dem derzeitigen mainstream entspricht.
kataskopos