Hoffnung stirbt immer zuletzt auf dieser Welt
Hoffnung, die unsere Willenskraft stärkt und erhält.
Hoffnung macht Mut gibt Kraft und unendliche Zuversicht
Hoffnung ist Leben, das in der Ferne leuchtende Licht.
20 Jahre Freiheit und Selbstbestimmung sind schwer zu leben nach 40 Jahren Zwang und Unterdrückung. Freiheit und Selbstbestimmung heißt Verantwortung für sein Leben zu übernehmen. Unter Freiheit verstehe ich nicht nur Reisen und mir keine Vorschriften mehr machen zu lassen. 40 Jahre Unterdrückung, Zwang, Angst und Mangelwirtschaft sind tief und fest in vielen Köpfen noch verankert. Das Einzige, worauf Kommunisten und Sozialisten stolz sein können, Menschen zu verunsichern und ihnen Entscheidungen für ihr Leben abgenommen zu haben. (Es war doch nicht alles schlecht, es war doch so bequem und einfach, wenn du gesagt bekommst, was du heute oder morgen zu tun oder zu machen hast)
Diese unterschwelligen „Feststellungen“ kursieren immer noch in vielen Köpfen und lassen die „Linken“ frohlocken.
Eine bittere Erkenntnis!
Auf dieser Welt, gibt es nicht ein einziges Land, wo der Aufbau des Sozialismus funktioniert hat. Unter der Prämisse (“vorausgeschickter Satz”) „Die Diktatur der Arbeiterklasse“.
Alles geschah im Namen des Volkes, also der Arbeiterklasse.
Unter dieser Prämisse wurde das Volk belogen und betrogen.
Nicht die Arbeiterklasse hatte das Sagen!
Sondern nur Einzelne, die durch ihre Ellenbogen, Intrigen und Rücksichtslosigkeiten zur Macht strebten, um anderen ihren Willen aufzuzwingen.
(Jene entschieden, wer sie beim Aufbau des Sozialismus unterstützen durfte.)
Auf keinen Fall die Arbeiterklasse! Sondern nur willfährige Speichellecker. (würdelos den Absichten anderer dienend)
Leider gib es davon noch viel zu viele, das wiederum „Die Linke“(nur ein anderer Name für ein Sammelbecken der gleichen Gesinnung von Früher) schamlos ausnutzt. Hier muss ich nochmals mit dem Satz darauf hinweisen. (Es war doch so bequem und einfach, wenn du gesagt bekommst was du heute oder morgen zu tun oder zu machen hast)
„Die Linke“ darf nie wieder Macht bekommen, nur auf Ihr Versprechen hin, sie hätte sich losgesagt von früherer Doktrin. Sie verfolgt die gleichen Ziele, Macht über andere um jeden Preis!
Kein Mensch braucht die „Linken“ oder die „Rechten“, sie haben mehrfach ihre Unfähigkeit bewiesen ein Volk zu führen. Beide haben ihre Daseinsberechtigung verspielt.
Sie haben überall auf der Welt den Menschen nur Leid und Elend gebracht.
Wer immer noch glaubt, sie gehören zu unserem Demokratieverständnis, der macht einen gewaltigen Fehler. Sie werden sich niemals ändern, auch nicht durch anderes Auftreten und andere Parolen. Beide sind in ihrem Grundwesen nur Schmarotzer, sie saugen das Volk rücksichtslos aus und hinderlassen nur Unrat, Schutt und Trümmer.
Natur und Evolution zeigen uns, wie rigoros mit Schädlingen umgegangen werden muss.
Nur Licht, Luft, Sonne und die Möglichkeit der freien Entfaltung lassen neues Leben sich positiv entwickeln. (Solche Entscheidungen müssen „hart“, „unerbittlich“ und „unbeugsam“ auch in einer Demokratie getroffen werden, wenn Schaden und stetige Rückschläge von ihr abgehalten werden sollen.)
Es wird ständig über Demokratie gesprochen, ich kann mich aber des Eindruckes nicht erwehren, dass die Bedeutung und der Sinn des Wortes „Demokratie“ oft falsch verstanden werden und zum endlosen Zerdiskutieren wichtiger Themen und Probleme führt.
Die Kernaussage der Demokratie ist „Eine Gemeinschaft (unerheblich ob Gruppe, Land, Volk, Völkervereinigung) die gemeinsam nach einer Lösung für Probleme sucht und darüber abstimmt. Die Entscheidung der Mehrheit ist dann verbindlich für alle!“
Die grüne Fraktion war mir in ihrer Entstehung und Entwicklungsgeschichte sympathisch.
Auf die jungen Menschen der Grünen in Thüringen habe ich meine Hoffnung gesetzt alte Strukturen der CDU aufzubrechen und einen neuen Weg gemeinsam zu finden.
Leider ist ihnen dieser Weg zu schwer und zu steinig und sie glauben, schneller mit den „Linken“ an Macht und Regierungsgewalt zu kommen. Dieser Schritt war ein schwerer Fehler und wird sich früher oder später bitter rächen.
Auch wenn sie meinen, die Anerkennung der „Linken“ im Koalitionsvertrag „Die DDR sei ein Unrechtsstaat“ gewesen, wird sich an der Einstellung der „Linken“ nichts ändern.
Nicht alle Mittel sind gerechtfertigt, um seine Partei zu stärken und zu festigen. (Entschuldigungen und Asche aufs Haupt werden wenig Verständnis in der Bevölkerung finden.)
Es sollten Hinweise und Warnungen nicht überhört werden. (Wer mit dem Feuer spielt, verbrennt sich die Finger)
Die SPD sollte eigentlich die größte und stabilste Volkspartei des Landes sein. Aber leider steht sie mit dem Antritt und Ende der Regierung Schröter zum Ausverkauf.
In ihr gibt es viele und fähige Politiker, die jedoch von ihrer Partei sinnlos verheizt werden.
Völlig schamlos verkommt sie in Thüringen. Sie wird zur Hure des Landes und läst sich von den Linken besteigen.
Wie tief muss eine Partei noch fallen, um ihre Fehler zu erkennen?
Gerade in ihrem Geburtsland Thüringen, welches schon immer „sozialdemokratisch“ eingestellt war, kommt sie zu Fall.
Die SPD ist zu weich, nachgiebig, ängstlich und unentschlossen. Sie hat doch Erfahrung wie die SED (PDS-Linke) (Kommunisten) 40 Jahre mit ihr umgegangen ist.
Haben sie diese Schmach so schnell vergessen, oder war es doch gewollt was damals geschah?
Die Ansprache des Erfurter Oberbürgermeisters, sie hätte Lehren gezogen und ist bereit für neue Wege, (das waren mit Sicherheit die falschen Signale) ist für mich und viele andere Bürger Erfurts und des Landes Thüringen Verrat an der Bevölkerung und ihren Wählern. (Viele Bürger des Landes, die immer SPD wählen, haben aus Frust die Linke gewählt, viele die sonst CDU wählten sind nicht zur Wahl gegangen.) Das ist zwar nicht richtig, aber fast verständlich, um der jeweiligen Partei klar zu sagen genug ist genug.
Starrsinnig, wie ein kleines Kind, halten sie sich an ihrer Macht und ihrem Führungsstil fest(CDU). Auch eine Landesvorsitzende muss erkennen, wann es für sie Zeit ist, die Regierungsgeschäfte ihren Nachfolgern zu übergeben(Nachfolger aus den eigenen Reihen standen bereit). Für ein solches Tun gibt es keine Entschuldigung. Das Ergebnis hat sich klar abgezeichnet, wohin ein Land geführt wird.
Auch hier zur Erinnerung. (Wer mit dem Feuer spielt, verbrennt sich die Finger) Welcher normal denkende Mensch - vertraut noch diesen Versprechungen und seien sie noch so feierlich.
Ich sehe nur eine Möglichkeit etwas nachhaltig zu ändern.
Wie vor 20 Jahren mit der Kerze in der Hand seinem politischen Willen nachdrücklich Gehör zu verschaffen.
"emile"