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Wieso nennst Du Dich "Anarchist"?
Du nennst dich "Anarchist". Ich nenn mich "Dreimal scharzer Kater"
Wieso nennst Du Dich "Anarchist"?
Du nennst dich "Anarchist". Ich nenn mich "Dreimal scharzer Kater"Wieso nennst Du Dich "Anarchist"?
"Relative Armut" heißt:
-minderwertige Nahrung
-kaum gesellschaftliche Teilhabe
- Diskriminierung
-Bedrohung mit Zwangsarbeit
- Bedrohung mit dem Verlust der eigenen Wohnung zwecks Umzugs in billigere Behausungen: Ghettoisierung von armen Menschen
- Bedrohung mit dem Verlust des Freundes- und Familienkreises durch Zwangsarbeit in der Fremde
... von all dem noch nichts gehört?
Also ich les nur Seiten, die von einer Person kontrolliert werden. Das nennt sich "Antimainstream", verwendet den Begriff "Wahrheit" inflationär und ist voll die Wahrheit. Denn warum sollte er nicht die Wahrheit schreiben?Die von Dir genannten Quellen sind mainstream- Medien. Wem gehören sie, wer sind die Anzeigenkunden?
Prüfe Deine Quellen. Sonst bleibst Du jemand, der sich langweilt. Und der Armut verachtet- obwohl es ihn bald selbst treffen kann.
Es ging auch nicht um die allgemeine Definition, sondern die, die andere bringen. Ein Lohnsklave sei man, wenn man gezwungen sei zu arbeiten und der Arbeitgeber(weil man glaubt, es gäbe nur einen) die Löhne allein festlegt. Und wer bitteschön kann sich heute keinen Urlaub leisten? Selbst mit Hartz4 geht das...Denn ein Lohnsklave hat andere Probleme, als dass er sich nicht leisten kann einmal im Jahr in den Urlaub zu fahren.
Wenn BGE, dann in Kombination mit freier Marktwirtschaft, d.h.:
Die soziale Komponente ist durch das BGE abgedeckt, daneben braucht es die Produktivität der freien Marktwirtschaft.
Ein solches System würde ich als Alternative zu unserer sozialen Marktwirtschaft sehen.
Da bräuchten wir uns dann nicht mehr um jede kleine soziale Wohltat zu streiten, die idR. mit bürokratischen Hürden verbunden sind.
Moment mal. Minderwertige Nahrung muss sich hier in Deutschland niemand antun bzw. ist sogar verboten, zu verkaufen. Gesellschaftliche Teilhabe ist ein weiter Begriff, aber für 3€ gibt es 5 Liter Bier. Das sollte zum "Teilhaben" reichen. Und "Bedrohung durch Zwangsarbeit". Genau das ist doch das Thema hier.
Warum wühlen jetzt schon normal gekleidete und nicht betrunkene Menschen in Papierkörben?
Z
Wenn BGE, dann in Kombination mit freier Marktwirtschaft, d.h.:
Die soziale Komponente ist durch das BGE abgedeckt, daneben braucht es die Produktivität der freien Marktwirtschaft.
Ein solches System würde ich als Alternative zu unserer sozialen Marktwirtschaft sehen.
Da bräuchten wir uns dann nicht mehr um jede kleine soziale Wohltat zu streiten, die idR. mit bürokratischen Hürden verbunden sind.
Das ist klar, zu hoch darf es natürlich nicht sein.Also ich halte ein BGE für unsozial und gefährlich. Setzt man es zu hoch an, nimmt man vielen Menschen die Motivation, sich aufzurappeln und was zu tun.
Dann wäre das BGE ja, mehr oder weniger bald, nicht mehr zu hoch.und Produkte würden teurer.
Da gibt es auch andere Modelle.Gleichzeitig müsste man die verbleibenden Einkommen stärker besteuern.
Gleichgewicht könnte sich von selber einstellen, wenn die Preise steigen (s.o.), und das BGE nicht angepaßt wird.Man müsste sich in einem Gleichgewicht in der Mitte treffen und das muss logischerweise unter Hartz4-Niveau liegen.
Sind natürlich Möglichkeiten.Oder man schwächt das BGE ab. Man könnte es zB. nur 10 Jahre gewähren, die jeder frei wählen kann. Hat man die Jahre aufgebraucht, gäbe es dann auch kein Hartz4 mehr, also muss man sparsam damit umgehen. Oder man bezahlt den Geldbetrag (so 100 000€) jedem mit 18 aus und jeder kann damit machen, was er will.
Das hast du falsch interpretiert:Eigentlich richtig. Nur: Du willst ein BGE plus "freie Marktwirtschaft", siehst aber das BGE gleichzeitig als "Alternative zu unserer sozialen Marktwirtschaft". Widerspruch erkannt?
Das hast du falsch verstanden:
Mit System meinte ich das BGE in Kombination mit freier Marktwirtschaft.
Was ist "freie Marktwirtschaft"? Die Kolonisation? Aktuelle Verschuldungsfallen der WHO für arme Länder? Monsanto- Praktiken? Freiheit gibt esnur unter Gleichen.
Oft lese ich, dass ein Arbeitnehmer ein Sklave sei,
Ungeachtet dessen, dass kein Arbeitnehmer von einem speziellen Arbeitgeber abhängig ist und zur Not selber ein Unternehmen gründen könnten,
Ja und auch die Löhne geringer.Dann wäre das BGE ja, mehr oder weniger bald, nicht mehr zu hoch.
Nö. Letztlich besteuerst du immer Einkommen. Auch mit einer Umsatzsteuer. Du verdienst ja Geld nicht des Geldes wegen, sondern um es auszugeben. Ob du die Steuer beim tausch von Arbeit in Geld, oder vom Tausch von Geld in Waren bezahlst, spielt doch keine Rolle.Da gibt es auch andere Modelle.
Ich schon. Das Hartz4-Niveau ist im aktuellen Deutschland ein Gleichgewicht. In einer Demokratie streitet man sich, wie hoch das Arbeitslosengeld denn ausfallen sollte. Viele sagen niedriger, viele sagen höher. Nun hat aber heute nicht jeder Anspruch auf Hartz4. Man denke an die Ehefrau oder einen stinknormalen Arbeiter, der etwas Geld auf die Seite gelegt hat. Oder man betrachte die Anreizsituation. Wenn das BGE auf gleicher höhe wie Hartz4 wäre, so wäre ein BGE weit komfortabler. Nicht nur, weil es jeder bekommt, sondern auch, weil man es automatisch bekommt. Ich will jetzt die ersten 2 Monate nach dem Studium nicht arbeiten, hätte aber Anspruch auf Hartz4. Aber renn ich da zum Arbeitsamt, um mich nackig auszuziehen? Man läuft mit BGE auch nicht Gefahr, unbeliebte Jobs annehmen zu "müssen", weil man sich zu gut dafür ist. Letztlich heißt das, dass der Anreiz zu arbeiten (bei gleichen Einkommen) abnimmt. Es wird weniger gearbeitet. Um das BGE zu finanzieren, müssen auf der anderen Seite aber Steuern steigen, wodurch Einkommen niedriger sind (also der Zuverdienst. Was kann man mehr ausgeben, wenn man arbeitet im Vergleich zu Nicht-Arbeit).Die Logik, warum es unter Hartz4-Niveau liegen müßte, sehe ich nicht.
Einfach. Sie fragt nach, wie das passieren konnte und sagt entweder sie sagt "geschieht dir recht. Hättest du mal lieber was gearbeitet" oder "Hm, da muss man was machen. Hier hast du etwas Geld von mir. Leute, gebt auch ein paar Euro. Wir brauchen den Staat nicht, um sozial zu sein. "Sind natürlich Möglichkeiten.
Aber was macht die sozial verpflichtete deutsche Gesellschaft dann mit denen, die ihr Kontingent aufgebraucht haben?
Genau deshalb fand ich ehrlich gesagt ein BGE schon immer reizvoll. Va. auch aus der Perspektive betrachtet, dass eine Umverteilung, solange sie im Rahmen bleibt, oft weniger wohlfahrtsschädigend ist als Staatskonsum oder Regulierungen. Denk einfach mal daran, was besser ist: Der Staat nimmt eine Steuer von 100€ pro Kopf ein und teilt diese dann wahllos auf alle Bürger um. Manche bekommen 0€, manche 50€, manche 200€ usw. Das ist zwar nun eine Wohlstandsminderung für den, der weniger raus bekommt, aber im gleichen Maße eine Wohlstandsbereicherung für den, der mehr bekommt. Was der eine verliert, gewinnt der andere (minus Umverteilungskosten). Anders sähe es aus, wenn der Staat von den 100€ einen Pulli kauft und jedem gibt. Die Herstellung des Pullovers kostet 100€ in der Herstellung (zB. 10 Arbeitsstunden). Wenn nun jeder mit den 100€ lieber etwas anderes gekauft hätten (zB. MP3-Player), dann hätte ihnen das auch mehr Nutzen gebracht. Der Nutzen der Wunschware minus der Nutzen des Pullovers wäre der Verlust. Niemand würde in den Szenario gewinnen. Bei Regulierungen wäre es auch so. Man denkt zwar, man nimmt einfach dem Arbeitgeber etwas und gibt es dem Arbeitnehmer, Win-Lose, aber es ist nicht so. Der Arbeitgeber hat immer die Wahl, "nein" zu sagen. Und wenn jemand wegen Arbeitsmarktregulierungen von 18 bis 25 arbeitslos ist, dann ist das verlorene Zeit. In der Zeit hätte er sich viel Wissen und Fähigkeiten aneignen sollen. Ohne Mindestlohn würde er mit 25 dann vielleicht 13€/h verdienen, mit Mindestlohn ohne die Fähigkeiten weiterhin nur 8€/h.Ich bin ja nicht der Meinung, daß ein BGE realistisch ist; aber wenn, dann wäre es eine Möglichkeit, das Soziale von der Marktwirtschaft zu trennen.
Wer BGE bekommt, braucht z.B. keinen Kündigungsschutz mehr, und eigentlich auch keinen bezahlten Urlaub, zumindest nicht gesetzlich garantiert; usw.
Nö. Letztlich besteuerst du immer Einkommen. Auch mit einer Umsatzsteuer. Du verdienst ja Geld nicht des Geldes wegen, sondern um es auszugeben. Ob du die Steuer beim tausch von Arbeit in Geld, oder vom Tausch von Geld in Waren bezahlst, spielt doch keine Rolle.
Wie bitte?Das Hartz4-Niveau ist im aktuellen Deutschland ein Gleichgewicht.
Warum soll auch nicht weniger gearbeitet werden? Bzw. die Arbeit besser verteilt werden (auch an die arbeitslosen Spanier, Griechen usw.).-> daraus folgt zumindest mit 99,9% Sicherheit, dass weniger gearbeitet würde im Vergleich dazu, wenn es kein BGE gäbe
Wenn es drüber liegt, auch.Wenn ein BGE unter Hartz4 Niveau läge, kommt man ins Tal der "keine Ahnung, was dann passiert"
Wenn es drüber liegt, auch.
Nicht durch den Markt. Durch Demokratie. Gäbe es eine deutliche Mehrheit, die Hartz4 höher sehen wollte, würde es auch erhöht. Gäbe es eine Mehrheit, die es tiefer sehen wollen, würde es auch verringert.Wie bitte?
Das ist ein künstlich festgelegter Wert. Und keinesfalls einer, der sich nach Marktbedingungen o.ä. ergeben hätte.
Ja dann ersetz deine Vollzeitstelle durch eine Teilzeitstelle. Weniger Arbeit bedeutet weniger Güter, die man verteilen kann. Wenn 10% weniger gearbeitet wird, ohne dass die Produktivität steig, sinkt Hartz4 logischerweise auch um 10%. Wie wäre es damit: Jeder arbeitet so lange er will. Auch die Spanier. Ich weiß nicht, was man sich da immer vorstellt. Wenn ich eine Überstunde arbeite und 10€ extra verdiene, heißt das, dass somit jemand anders eine Stunde weniger arbeiten muss, da weniger Arbeit da ist? Weil das BIP (weltweit?) eine fixe Größe ist und ich mit meinen zusätzlichen 10€ ja keinensfalls etwas kaufe, was 10€ wert ist (als ich will exakt das zusätzlich konsumieren, was ich auch zusätzlich hergestellt habe.). Und wenn ein Deutscher eine Stunde mehr arbeitet, bleibt für die restliche Welt eine Stunde weniger? Pff.Warum soll auch nicht weniger gearbeitet werden? Bzw. die Arbeit besser verteilt werden (auch an die arbeitslosen Spanier, Griechen usw.).
Wir Deutsche arbeiten eh zuviel, abzulesen an den erwirtschafteten Überschüssen.
Das ist sicherlich ein Argument für das BGE. Aber sooo viel spart man da auch wieder nicht ein.Außerdem würden wir mit BGE einen Großteil des Verwaltungsaufwandes einsparen, der jetzt für die Vielzahl von Sozialleistungen und deren Kontrolle etc. verbraten wird.
Ich wüsste, was passiert.Wenn es drüber liegt, auch.
Oft lese ich, dass ein Arbeitnehmer ein Sklave sei, dass er ja auf den Arbeitgeber angewiesen sei. Ohne Arbeit, kein Einkommen und er müsste verhungern bzw. könnte seine Familie nicht ernähren. Ungeachtet dessen, dass kein Arbeitnehmer von einem speziellen Arbeitgeber abhängig ist und zur Not selber ein Unternehmen gründen könnten, prangern hier viele dies als Auswuchs des Kapitalismus an. Als Sklaverei wird hier eine existentielle Abhängigkeit einer Person zu einer anderen Entität oder Arbeitszwang definiert.
Nun ist es aber nun mal so, dass ich kein System kenne, wo jeder Familienvater nur mit den Fingern schnippst und seine Familie ist versorgt. All diese Güter müssen irgendwie produziert werden und dazu benötigt man Arbeit. Daraus ergibt sich unweigerlich, dass es tatsächlich einen Arbeitszwang gibt, um nicht verhungern zu müssen. Ohne Arbeit kein Essen. Die Frage ist nun nur noch, wer wie viel arbeitet und wer wie viel von dem Produzierten bekommt.
Es gibt grundsätzlich zwei Systeme: Kapitalismus und Sozialismus. Kommunismus (BGE) wäre in dem Thema eine dritte Option.
1. Kapitalismus
Der Kapitalismus ist ein System, in dem jeder alles produzieren darf, jeder sich mit jedem zusammenschließen darf und jeder mit jedem Handel betreiben darf. Niemand ist von irgendeiner Entität abhängig. Mag mich ein Unternehmen nicht, geh ich zum Nächsten. Mag mich ein Angestellter nicht, stell ich einen anderen ein. Mag mich ein Mieter nicht, such ich einen anderen Mieter. usw.
2. Sozialismus
Als Sozialismus wird ein System definiert, dass wie der Kapitalismus funktioniert, nur sind Produktionsmittel (das Kapital) in Staatsbesitz. Jeder geht also arbeiten, verdient seine Geld und geht einkaufen. Würde nur der Staat Wohnungen anbieten, wo wohne ich, wenn mich der Staat nicht mag? Kann ich nur beim Staat arbeiten, was tue ich, wenn mich der Staat nicht mag? Wenn der Staat meine einzige Einkommensquelle sein kann, bin ich schlichtweg davon abhängig, dass der mir das Geld auch schickt. Als einziger Ausweg bliebe einem die Flucht in ein anderes politisches System. Je zentraler die Entscheider, desto schwerer ist das.
3. Kommunismus (BGE)*
Das dritte System wäre ein System, in dem Arbeit und Konsum nicht zusammenhängt. Es besteht also ein Recht, nicht zu arbeiten, aber beliebig (oder eine vorgegebene Menge wie beim BGE, also ein bestimmtes bedingungsloses Einkommen für jeden) zu konsumieren. Würde einem ein BGE garantiert, müsste man nicht mehr arbeiten und wäre weder von privaten noch staatlichen Unternehmen als Arbeitgeber abhängig. Das Problem dabei ist, dass man sich dennoch wieder vom Staat abhängig macht, der BGE jederzeit kürzen oder abschaffen kann. Zum anderen ist es asozial, da man Arbeit nur auf andere verschiebt. Wenn man 1000€ BGE bekäme und man das Geld ausgibt, so müssten trotzdem im Schnitt 50-100 Arbeitsstunden für die Güter geleistet werden. Man wälzt seine eigene Faulheit nur auf die ab, die tatsächlich etwas arbeiten.
Um die Frage noch zu beantworten. Ein System, in dem ich von Personen und Organisationen jeder Art (Alter egal, politische Neigung egal, Sexualität egal, Hautfarbe egal, Geschlecht egal usw.) kaufen und arbeiten darf, herrscht wohl ungleich weniger Abhängigkeit als in einem sozialistischen System. Kommunismus ist wohl eine weitentfernte Utopie und ein BGE ist asozial.
* Das soll nicht bedeuten, dass ein BGE gleich Kommunismus wäre. Es fällt bei dem Themenblock nur thematisch zusammen.
Moment mal. Minderwertige Nahrung muss sich hier in Deutschland niemand antun bzw. ist sogar verboten, zu verkaufen. Gesellschaftliche Teilhabe ist ein weiter Begriff, aber für 3€ gibt es 5 Liter Bier. Das sollte zum "Teilhaben" reichen. Und "Bedrohung durch Zwangsarbeit". Genau das ist doch das Thema hier. Darf eine Person so asozial sein, dass er an der Gesellschaft teilhaben will, und die Güter, die anderen produzieren, konsumieren darf und dann sagen darf: "Nö, ich mach keinen Finger krum. Und jetzt ihr, die arbeitet, arbeitet mal härter. Papa will ein neues Smartphone".
Also ich les nur Seiten, die von einer Person kontrolliert werden. Das nennt sich "Antimainstream", verwendet den Begriff "Wahrheit" inflationär und ist voll die Wahrheit. Denn warum sollte er nicht die Wahrheit schreiben?
Es ging auch nicht um die allgemeine Definition, sondern die, die andere bringen. Ein Lohnsklave sei man, wenn man gezwungen sei zu arbeiten und der Arbeitgeber(weil man glaubt, es gäbe nur einen) die Löhne allein festlegt. Und wer bitteschön kann sich heute keinen Urlaub leisten? Selbst mit Hartz4 geht das...
Also ich halte ein BGE für unsozial und gefährlich. Setzt man es zu hoch an, nimmt man vielen Menschen die Motivation, sich aufzurappeln und was zu tun. Viele würden sich wohl abschotten und nicht mehr oder weniger arbeiten. Dadurch würde das BIP sinken und Produkte würden teurer. Gleichzeitig müsste man die verbleibenden Einkommen stärker besteuern. Das führt wiederum dazu, dass weniger gearbeitet wird -> Teufelskreis.
Allesdings ist klar, dass ein BGE von 10€ im Monat kaum negative Wirkungen hätte. Man müsste sich in einem Gleichgewicht in der Mitte treffen und das muss logischerweise unter Hartz4-Niveau liegen. Oder man schwächt das BGE ab. Man könnte es zB. nur 10 Jahre gewähren, die jeder frei wählen kann. Hat man die Jahre aufgebraucht, gäbe es dann auch kein Hartz4 mehr, also muss man sparsam damit umgehen. Oder man bezahlt den Geldbetrag (so 100 000€) jedem mit 18 aus und jeder kann damit machen, was er will.
Mir ist das Argument der Unmündigkeit mit 18 bewusst - obwohl man per Gesetz voll mündig ist. Man könnte ja das Alter auch auf 21 erhöhen oder Freiheiten einschränken. Ich hatte auch mal diese Vorstellung von einem "Bürgerbankkonto", auf dem diese 100 000€ überwiesen werden. Auf das Konto würde auch Kindergeld etc. überwiesen und auch der Lohn. Und von dem Konto könnte sich jeder Bürger im Monat maximal den Lohn + eine andere Menge ausbezahlt werden.Jedem die 100.000€ auszuzahlen wäre in etwa so, einen Grundschüler wählen zu lassen. Wie viele 18-Jährige, die weder von Eltern noch von der Schule dazu animiert wurden, über Finanzen nachzudenken, können sinnvoll damit haushalten?
Ich weiß, du würdest das können, aber die anderen nicht. Ich persönlich traue jedem so viel Eigenverantwortung vor, sofern er auch alleine wohnen kann. Man könnte auch sagen, dass jemadn mit 18 sofort seine Wohnung abfackelt. Du nicht, aber Bildungsferne... Und wenn jemand sein Geld raushaut und dann nichts mehr hat, obwohl er was bräuchte, hab ich auch kein Mitleid. Das war seine Sache.Ich hätte das Geld angelegt und wäre nur im äußersten Notfall darauf zurückgegangen. Aber mal ehrlich, es sollte klar sein, was passiert, wenn das bei bildungsferneren Familien passiert... ach, später verdien ich schon gut Gel,. erst mal n dicken Schlitten vor die Haustür. Und danach, wenn es den Leuten schlecht geht, müssen sie im Endeffekt doch eh vom Sozialstaat durchgebracht werden. Von Eigenverantwortung mit so viel Geld halte ich gar nichts, schlicht, weil ein Großteil der Bevölkerung eben nicht so weit denkt. Könnte man natürlich sagen, diese Personen seien selbst Schuld, allerdings würde das die Situation nicht besser machen als jetzt.
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Ich weiß, du würdest das können, aber die anderen nicht. Ich persönlich traue jedem so viel Eigenverantwortung vor, sofern er auch alleine wohnen kann. Man könnte auch sagen, dass jemadn mit 18 sofort seine Wohnung abfackelt. Du nicht, aber Bildungsferne... Und wenn jemand sein Geld raushaut und dann nichts mehr hat, obwohl er was bräuchte, hab ich auch kein Mitleid. Das war seine Sache.
Aber was red ich. Freiheit will jeder haben. Dass wahre Freiheit nur mit Eigenverantwortung geht, ist vielen nicht klar. Sofern es keine Eigenverantwortung gibt, ist eine Freiheit nur die Unfreiheit eines anderen.