Die Daemonen - Kapitel 1 ( Der Erzteufel in seiner Eigenschaft als Daemon der Sucht )
So mancher wird mich einen alten Kauz oder verrueckten Professor nennen wie Doc Brown in der Trilogie "Zurueck in die Zukunft", doch das ist mir schon lange schnuppe geworden. Ich wurde schon so vieles benannt, dass ich es gar nicht anders mehr kenne und ein positives Wort an meine Adresse ein taegliches Wunder ist. Wenn mir die Religionen und Wissenschaften, die Paedagogen und Aerzte keine Antwort liefern koennen, ob es den Teufel gibt, und wenn ja, warum, und wenn nein, warum nicht und nicht erklaeren koennen, was der Teufel ist oder wirklich sein koennte oder was er auf jedenfall nicht sein kann sondern mir mit ewigen Platitueden und Maerchen aufwarten, die unartigen Kindern erzaehlt werden, dann kommt irgendwann der Moment, wo der auf der Suche nach Antworten sich Befindliche, selbst sich auf die Reise macht, eine Antwort auf seine Frage zu finden. Und ich bin zum Schluss gekommen, dass der Teufel, der Oberboss der dunklen Energien ausser dass er tatsaechlich existiert, auch mit einer bestimmten Energie beseelt ist, naemlich der im wahrsten Sinne des Wortes "teuflischen Energie der Sucht". Der Mensch wird nicht als Suechtiger geboren, es sei denn, er wurde bereits mit der Energie des Teufels im Mutterleib gefuettert, was aussagt, dass seine Mutter vor, waehrend und nach der Schwangerschaft bereits mit voller Suchtenergie belastet war. "Das Boese existiert doch gar nicht, das bildest du dir alles ein, das ist ein Aberglaube der Ahnen, du suchst doch nur Ausreden, um die Schuld im Aussen zu suchen, statt bei und in dir". All solche Sprueche zeugen meiner gegenwaertigen Ansicht nach von Verleugnung, Verdraengung und bewusster Unkenntnis hervorgerufen durch - und ja, jetzt staunst du - Angst und Sucht, die beiden Hauptteufel mit ihren entsprechenden dunklen Energien. Die natuerliche "Vorsicht" entstammt nicht der Angst sondern der Furcht, die kein Synonym der Angst ist sondern ein eigenstaendiger Begriff mit einer eigenstaendigen Bedeutung im Zutrauen des Unbekannten. Vom Teufel besessen, der Choleriker, der Melancholiker, der Phlegmatiker, der Sanguiniker, auch Mischformen moeglich, kurz, der Suechtige. Es gibt 7 Suechte, mit denen die Energie des Teufels agiert. Hochmut (Stolz), Masslosigkeit, Neid, Zorn, Wollust, Traegheit und Habgier. Diese Suechte wurden uns vorgegaukelt als die 7 Todsuenden. Doch fuer mich sind es die 7 Todsuechte. Warum? Weil eine Suende vom Menschen selbst gewollt ist. Die Sucht ist es nicht. Und wer hier die Wahrheit verdreht, und dem Unwillen Willen anbehauptet, der ist bereits von einer Sucht wie oben angeschnitten, beseelt, vom Boss der dunklen Energien persoenlich. Ich personifiziere die Teufel nur deshalb, weil es so anschaulicher und leichter zu schreiben ist, personifiziert koennen die Teufel ergruendend erst werden, wenn erkannt wurde, dass eine Energie ein Lebewesen ist. Und ein Lebewesen ist alles dass sich lebendig bewegt. Bewegt sich Energie lebendig fortlaufend? Vielleicht werden wir das noch erfahren. Als ich mich mit "Maria Magdalena" (Mirjam von Magdala) erstmals tiefgruendig befasst hatte, durch das Evangelium, eines der Apokryphen, wurde mir "sehr schnell" klar, dass es kein Exorzismus war, wie in der Bibel beschrieben, nachdem der moderne Exorzismus seine Ableitung her hat sondern, dass bei ihr 7 Teufel (Daemonen) ausgetrieben wurden im Sinne von Chakren oeffnen und der einhergehenden Reinigung, um als Mensch wieder voll im gesunden Gleichgewicht zu existieren und befreit zu sein von? Genau. Allen Suechten, mit denen sie beseelt war, was Unkenntnis so mit sich bringt. Und die Tatsache, dass 7 Teufel aus ihr ausgefahren sind, bedeutet somit, dass es nur ein Daemon war, naemlich der schwaechste Daemon der 1. Ebene. Diesen Daemon werden die meisten Menschen in sich tragen und ist am schwersten zu erkennen, da ihn zu haben durchaus "normal" ist, selbst in der damaligen Zeit vor 2000 Jahren. Der Mensch will die Sucht nicht, er will nicht suechtig sein, und er besitzt auch nicht das Wissen, dass er suechtig wird, denn die Sucht trifft alle Menschen individuell und in individueller niedriger oder hoher Dosis. Ein Alkoholiker ist nicht suechtig nach Alkohol, wenn er Alkohol trinkt um die Sucht zu besaenftigen, auch hier ist Alkohol nur ein Mittel, das individuelle Mittel der Sucht. Alkohol macht nicht suechtig, sonst waeren alle Menschen, die je Alkohol getrunken haben, suechtige Alkoholiker. Doch es ist ja leichter, den Anlass zu bestempeln als nach der Ursache zu forschen. Somit sehe ich schon mal, weshalb ich ne andere Basis habe als die Allgemeinheit oder die Vorreiter, welche sich mit dem Thema befassten. Noch habe ich nicht herausgefunden, wer ausser Jesus, sich mit dieser Thematik aehnlich befasst hat. Ich erachte den Teufel naemlich nicht als den "Zerstoerer" als dualen Gegenpart zum Erhalter. Also nicht als Widersacher sondern als Widerstand, Behinderer, Verhinderer, Verfuehrer als jene Energie, die Chaos behindert, zur Ordnung zu werden, Ordnung behindert, zum Chaos zu werden. Wenn Gott im Anfang alles war, so hat er oder es einen Teil von sich gestossen, so wie du dir deine Fingernaegel und Haare schneidest, dir ein kuenstliches Handgelenk machst, dir ein kuenstliches Herz einpflanzen laesst, usw. Die Energie der Sucht erschafft und erhaelt und zerstoert nichts, sie behindert, verhindert, widersteht und ist von niemandem gewollt, von niemandem vorher gewusst, sie trifft auf jeden unterschiedlich und verschwindet nur durch die Energie von Erschaffen und Zerstoeren in gemeinsamer Kraft. Ein Alkoholiker, der aufhoert zu trinken, ist seine Sucht nicht losgeworden, es ist eine bleibende Illusion, er hat nur einen Ersatz fuer den Alkohol sich zu gelegt. Weil der Alkohol individuell ein staerkeres Portal sein kann, wird der trockene Alkoholiker beim ersten Schluck wieder nass trinken. Jemand, der die Sucht tatsaechlich besiegt hat, wird nach dem ersten Schluck nicht mehr nass trinken sondern ohne Masslosigkeit im Stande sein, gewogen zu trinken. Gott ist nach dem Anfang nicht mehr Alles, nur noch Vieles. Daher hat der Mensch in manchen oder vielen Faellen es auch so schwer, direkt zu Gott zu finden. Durch das Oeffnen der Chakren, kann der Teufel besiegt werden, durch einen Exorzismus werden die Chakren noch staerker verschlossen, weil die Sucht am Werke ist. Exorzismus verhindert den Weg zu allem, das Oeffnen der Chakren erschafft den Weg zu allem. Der Teufel ist keine Einbildung, das redet nur die Sucht ein. Der Spruch: Den Teufel mit dem Teufel austreiben - Ist nicht nur ein Spruch. Gott war, doch ist nicht Alles.
