ich bezog das nicht nur auf ´44....
hätten sich die westlichen Alliierten nicht eingemischt wäre Hitler wohl nicht aufzuhalten gewesen...
der Zweifrontenkrieg war nun mal Schwachsinn^^
Nur zu gerne wird vergessen, dass es nicht nur einen Zweifrontenkrieg gab, sondern etliche Brennpunkte in ganz Europa den Deutschen zu schaffen machten. Es reicht nicht aus, nur von Krieg im Osten und im Westen zu reden.
Ich denke da beispielsweise an den Afrika-Krieg. Strategisch war Nordafrika natürlich nicht allzu wichtig, aber auch dort gingen große Mengen an Mensch und Material zugrunde. Menschen und Material, die Deutschland später fehlten.
Dann war 1943 die Landung der Alliierten in Sizilien, woraufhin die Deutschen sowohl mit den Italienern als auch gegen sie kämpfen mussten, weil der Süden Italiens kapitulierte und das die Aktivitäten von italienischen Partisanen forcierte.
Außerdem war Jugoslawien seit dem sowjetfreundlichen Putsch ein gefährliches Pflaster. Hier tummelte sich allerhand Gesocks, das angetrieben durch illusionistisch-sowjetischem Panslawismus Krieg spielen wollte und die Deutschen Besatzer ärgerte. Ein Syrien der 40er-Jahre sozusagen.
Dann waren da noch die Briten und ihre Handlanger in Griechenland, die ständig Stunk machten.
Weiterhin darf nicht übersehen werden, dass eine Besatzung immer die Kräfte bindet, die man eigentlich wo anders besser benötigt. So die deutschen Soldaten in Norwegen, Dänemark und Frankreich. Stehende Truppen sind während eines Krieges so gesehen nicht existent. Sie bilden nicht einmal das Rückrat einer kämpfenden Einheit, sondern erscheinen erst auf der Bildfläche, wenn sie angegriffen werden. So die Deutschen, die in Frankreich stationiert waren und 1944 die Stellung halten mussten.
Hinzu kommt noch, dass die Verbündeten wie Bulgarien und Ungarn schwächelten und die Wehrmacht auch hier Truppen massieren musste, um Putschen entgegen zu wirken.
Von einem Zweifrontenkrieg in Europa zu sprechen ist daher falsch und lässt wichtige Faktoren für den Zusammenbruch des Deutschen Reiches außer Acht.
Es ist eigentlich egal, ob es das amerikanische Gerät war, das die Russen bekamen oder die amerikanischen Lebensmittel oder denen Soldaten. Wichtig war nur so schnell als möglich die Deutschen an ihrem morden zu hindern. Finden Sie nicht auch?
Was heißt denn hier "morden"? Und warum "die Deutschen"? Hier wird doch wohl niemand ein ganzes Volk kollektiv als Mördervolk darstellen wollen, oder etwa doch? Ich dachte, selbst der ach so objektive Nürnberger Prozess hätte die Deutschen nicht als Tätervolk schuldig gesprochen und sie entlastet... Achte auf deine Begrifflichkeiten und dann kann man mit dir vielleicht auch auf einer ernsthaften Grundlage diskutieren. Ansonsten wird das hier mit dir nix.
Dazu brauchst Du keine homogene Bevölkerungsstruktur. Es ist das Streben aller, egal aus welcher Gegend, sich und seinen Kindern einen gewissen Wohlstand zu erarbeiten.....als Beispiel können da die klassischen Einwanderungsländer USA und Kanada gut dienen.
Was es in Deutschland Einheimischen und Zugewanderten so schwer macht, ist die krude Politik ihnen gegenüber...
Schon wieder jemand, der fälschlicherweise die USA und Kanada als Musterbeispiele aufführt. Wir reden hier von Ländern, die von Europäern erschlossen wurden. Von Europäern, die zwar desillusioniert aus Europa kamen, aber trotzdem Visionen hatten, die sie mit nach Übersee nahmen. Viele flohen vor der Armut, aber gleichzeitig waren sie Pioniere und Vertreter hochstehender Kulturnationen. USA und Kanada wurden maßgeblich von Briten, Deutschen, Iren und Franzosen konstituiert. Das waren also überwiegend Menschen mit überdurchschnittlich hoher Intelligenz und Schaffenskraft.
Jetzt sag du mir mal, wer hier nach Deutschland einwandert! Sind das Briten, Iren und Franzosen? Nein, das sind Zigeuner, Rumänen, Bulgaren, Libanesen, Polen usw. Hätte man stattdessen diese Menschenschläge damals ab dem 15. Jahrhundert nach Nordamerika geschickt, würden sie sich heute noch mit den indigenen Völkern im Clinch befinden, hätten keinerlei staatsähnliche Strukturen aufgebaut und die Weltmacht USA gäbe es heute nicht.
Es lohnt sich, nicht immer nur das gegenwärtig Bestehende als gut oder schlecht zu beurteilen, sondern die Zusammenhänge und die Entstehung mit in die Beurteilung einfließen zu lassen.