MIch interessiert dieses Thema ebenfalls und es gibt etliche Wörterbücher mit alten dt. Wörtern. Teilweise werden sie aber noch im Ausland benutzt, z.B. in Ö. In D wird für „Junge“ kaum noch das Synonym „Bursche“ benutzt, in Ö. Jedoch sehr häufig.
Die deutsche Sprache ist eine Konstruktionssprache und hat sich nicht entwickelt. Die Wörter besitzen eine einmalige Sinnkodierung und die ursprüngliche Sprache liesse sich bestimmt durch die Runen, die ja nicht nur Buchstaben sondern auch Zahlen, Laute, Orte, Zeit und Eigenschaften sind, immer wieder herstellen. Im Laufe der Zeit wurden Bezeichnungen von anderen Sprachen mit übernommen, sowie auch andere Völker Worte der deutschen Sprache übernahmen, wie z.B. die Römer das Ur. Manche Wortschöpfung kam dann abgeändert auch wieder zurück in die deutsche Sprache. Der Ursprung lag in Mitteldeutschland und je weiter südlich oder nördlich, desto mehr veränderte sie sich.
Die Sprache entstand durch Imitierung. Laute bildeten sich durch Abhören und Abschauen natürlicher Ereignisse und wurden kopiert. Da wir Waldbewohner waren, kann ich mir einige Worte schon erklären, wie das Knacken eines Astes, das Geräusch, wenn man mit einem Ast auf einen Baumstamm schlägt, das kann ich schon nachvollziehen. Heute ist es schwierig, denn kaum jemand hat noch richtig Bezug zur Natur, aber alle wollen Umweltschützer sein, wo sie noch nicht mal wissen, was Na
htur ist, wenn sie sich auf der Straße festkleben.
Die indogermanischen Sprachen müssten eigentlich germanoindisch heissen.
Es ist möglich, dass die Neandertaler die Schöpfer der deutschen Sprache sind, und der Homo Sapiens diese vom Neandertaler übernommen hat. Überreste des Neandertalers wurden auch in Rom gefunden. Die waren 300.000 Jahre vor den Römern dort.
Latein ist eigentlich ein total sinnloses Konstrukt. Ich hatte Latein in der Schule und kann mich noch an meine ersten Lateinstunden erinnern. Da ging es um die Geschichte, dass Marcus und Cornelia im Garten spazieren gingen und Cornelia eine Schlange sah, dann rief "Markus, ich sehe eine Schlange im Garten".
Die Römer hatten den Appelativ, wenn also Cornelia den Marcus ruft, wandelt sich das Marcus in Marce, was schon sehr seltsam ist, denn wenn ich Marcus heiße, dann will ich auch so genannt werden und würde nie auf Marce hören und wenn Cornelia dann über Marcus spricht, dann heißt der arme Kerl Marcum, manchmal wird er dann auch zu Marco. Es macht keinen Sinn, daher ist die Sprache auch tot.
Aber auch der Rest des Latein ist furchtbar, z.B. "ich bin" ist bei den Römern "sum" du bist "es", er sie es sind "est", wir sind "sumus" ihr seid "estis" sie sind "sunt". Die sparen sich den Genus und ersetzen ihn durch die jeweilige Endung. Da frag ich mich, wie das passieren konnte, denn die direkten Vorfahren der Römer sprachen mit Sicherheit nicht so. Da hat jemand künstlich die Sprache der Menschen verhunzt.