das ist mir jetzt alles zu lang, zumal es denselben Tenor des flennenden Revanchisten und schlechten Verlierers hat, wie zuvor bei anderen Usern auch schon
alle Argumente dagegen drehen sich im Kreis und stehen schon wiederholt im Strang, keine Lust mehr die ständig zu wiederholen
fang am Besten ab #41 an zu lesen, dann kommt das Wichtigste eigentlich sehr schnell
Bevor man Gegenargumente benutzt, sollte man versuchen erst einmal das Argument zu verstehen.
Also noch einmal zum Mitschreiben:
Gründe für meine Meinung:
Die Menschheit muss aus der Geschichte lernen.
Kriegsverbrechen dürfen nicht immer wieder passieren.
Deshalb:
ist es schlecht:
1. Kriegsverbrechen zu leugnen.
2. Die Vergangenheit zu revidieren.
3. So zu tun als hätte nur eine Seite Verbrechen begangen, wenn man sie aber auf beiden Seiten findet. (Und noch schlechter ist es den Nachkommen der Verlierer die Kriegsverbrechen seiner Vorfahren immer wieder vorzuwerfen, bei den Kriegsverbrechen der Sieger aber sofort eine dumme Ausrede zu finden weshalb das anders zu beurteilen ist. Warum ist das schlecht? Siehe Punkt 3 im nächsten Abschnitt.)
Warum ist das schlecht:
1. Leugnen führt zu vergessen, vergessen führt zu Wiederholung (und das ist schlecht)
2. Eine andere Art der Leugnung ist die Revision, das führt zu vergessen, vergessen führt zu Wiederholung (und das ist schlecht).
3. Bestenfalls: Irgendwann kommt die Wahrheit doch ans Licht und kann dann missbraucht werden. (und das ist schlecht - warum: siehe Putin "Die Amis haben das früher auch Mal gemacht, also darf ich das jetzt auch")
Schlimmstenfalls: Die Wahrheit wird vergessen, es bleiben aber offensichtliche Spuren, dass hier gelogen und getrickst wurde. (und das ist schlecht - warum: weil dann die Gefahr besteht, dass anstatt eines "flennenden Revanchisten" der am Forum Aufruft sich an alle Verbrechen zu erinnern, irgendwann ein Diktator dazu aufrufen wird sich für diese "Ungerechtigkeit(en)" zu "rächen" - das ist in den 1930ern bereits einmal geschehen und wir sollten versuchen dies nicht zu wiederholen).
Fazit:
"Ich denke wir sind uns alle einig, die Vergangenheit ist vorbei." -- George W. Bush
1. Man braucht sich diesbezüglich also nicht anfeinden. (Es geht nicht um Revanchismus! Ich war damals nicht am Leben und ich nehme an du auch nicht.)
2. Man sollte aber gemeinsam daraus lernen. Und da ist die Frage: Was
genau lernt man, wenn Kriegsverbrechen wie Dresden, Tokyo, Hiroschima und Nagasaki einfach verleugnet werden, einfach unter den Tisch gekehrt werden?
Man lernt:
a) Man kann so viele Verbrechen begehen wie man will, man muss nur den Krieg gewinnen.
Und:
b) Kriegsverbrechen sind völlig in Ordnung solange man eine Ausrede parat hat.
(Und das ist SCHLECHT!!!! - denn dann wird sich die Geschichte über kurz oder lang wiederholen. - und ich beziehe mich noch einmal auf Putin der die Erinnerung an genau diese Verbrechen benutzt um seine eigenen zu rechtfertigen!)
So, hämmers jetzad verschtanda?
Oder muss ich es noch einfacher erklären?