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Was ist in der Schule wichtig, außer Mathe?

Herzismus

Der Kirmesfan ausm Rain-Gau
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Hallo!

Ich frage mich ja, was ist an unserer Schulbildung toll, und was weniger?
Ich frage mich bis heute, wie ich bspw. Steuern erklären soll.
Das habe ich in der Schule nicht gelernt, braucht man aber im normalen Leben.
Es wurde immer auf die Wichtigkeit von Mathe hingewiesen und dass davon das Leben abhängt.
Ich bin seit 31 J. im Leben, und Mathe brauche ich selber kaum, komme trotzdem durch.
Warum lernt man in der Schule Dinge, die für das Leben danach eher nicht von Vorteil sind?
Dass man in der Schule lernt, wie die Geschichte früher war, ist ja gut, aber was nützt mir das in meinem späteren Leben?
Warum werden die Schüler nicht auf die Situationen im Leben vorbereitet, die dann auf die Schüler im Beruf/Ausbildung zukommen?
Ich reiße immer mehr ein Loch in meine Bildung, weil ich kein Abitur habe und somit auch noch keine Ausbildung.
Ich denke , unsere Leistungsgesellschaft wird mehr und mehr verblendet, und verhökert.
Je mehr der Staat Druck macht, und immer nur gute Abschlüsse will, fragt man sich, wohin geht unser System.
Ich kam in der Schule so schlecht mit dem Ganzen Stoff klar, weil es einfach so viel Wissen war, und ich es nich gescheit verarbeiten konnte.
Ich hab die Hälfte mir wieder umgeeignet oder musste umlernen, weil die Erfahrungen mit Der Realität andere sind, als man in der Schule gelernt hat.
Ich fühle mich falsch vorbereitet, und mein Zukunftsleben erscheint fern.
Das Deutsche Bildungssystem ist sehr unkreativ und unflexibel.
Schade, dass man heute für Ausbildungen Qualifkationen braucht. Und nicht seinen Herzberuf machen kann.
Ich verstehe nicht, dass man in Deutschland immer alles so hochwertig braucht.
Ich meine, Leute , die nur mittlere Reife haben , sind doch nicht per se "schlechter gebildet" als Leute, die Abi haben. Natürlich ist ein 1er Abi besser als ein B Abschluss.
Aber warum brauchen wir diese Schubladen?

Mfg
 

Teestube14

ambivalent
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Kinder sollten tatsächlich mehr in dem unterrichtet werden, was später einmal von Belang sein wird.
Finanzen, Sport, Sexualkunde und politische Bildung gehören in den Vordergrund.
 

Commander

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sportsgeist

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Hallo!

Ich frage mich ja, was ist an unserer Schulbildung toll, und was weniger?
Ich frage mich bis heute, wie ich bspw. Steuern erklären soll.
Das habe ich in der Schule nicht gelernt, braucht man aber im normalen Leben.
Es wurde immer auf die Wichtigkeit von Mathe hingewiesen und dass davon das Leben abhängt.
Ich bin seit 31 J. im Leben, und Mathe brauche ich selber kaum, komme trotzdem durch.
Warum lernt man in der Schule Dinge, die für das Leben danach eher nicht von Vorteil sind?
Dass man in der Schule lernt, wie die Geschichte früher war, ist ja gut, aber was nützt mir das in meinem späteren Leben?
Warum werden die Schüler nicht auf die Situationen im Leben vorbereitet, die dann auf die Schüler im Beruf/Ausbildung zukommen?
Ich reiße immer mehr ein Loch in meine Bildung, weil ich kein Abitur habe und somit auch noch keine Ausbildung.
Ich denke , unsere Leistungsgesellschaft wird mehr und mehr verblendet, und verhökert.
Je mehr der Staat Druck macht, und immer nur gute Abschlüsse will, fragt man sich, wohin geht unser System.
Ich kam in der Schule so schlecht mit dem Ganzen Stoff klar, weil es einfach so viel Wissen war, und ich es nich gescheit verarbeiten konnte.
Ich hab die Hälfte mir wieder umgeeignet oder musste umlernen, weil die Erfahrungen mit Der Realität andere sind, als man in der Schule gelernt hat.
Ich fühle mich falsch vorbereitet, und mein Zukunftsleben erscheint fern.
Das Deutsche Bildungssystem ist sehr unkreativ und unflexibel.
Schade, dass man heute für Ausbildungen Qualifkationen braucht. Und nicht seinen Herzberuf machen kann.
Ich verstehe nicht, dass man in Deutschland immer alles so hochwertig braucht.
Ich meine, Leute , die nur mittlere Reife haben , sind doch nicht per se "schlechter gebildet" als Leute, die Abi haben. Natürlich ist ein 1er Abi besser als ein B Abschluss.
Aber warum brauchen wir diese Schubladen?

Mfg
die gesamte Art der Frontal Beschulung nach preußischem Oberigkeitsstaat gehört auf den Prüfstand, nicht nur einzelne Fächer

wir benutzen Pädagogik aus dem Ende 19. Jahrhundert und biegen gerade in die mittleren Jahrzehnte des 21. Jhdts ein
das kann nix mehr werden
 

zebra

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vor allem der Start in eine Selbstständigkeit anstatt zu arbeiten gehört dazu ( Handel )
und das beliebte angestrebte leistungslose Einkommen der Obrigkeit, durch Spekulation
und Beteiligungen, ebenso wie man eine Art Loge gründen in der sich Unternehmer gegenseitig
stützen und fördern, bei den heutigen Clans / Mafia unerlässlich.
Wer bock hat darf selbstverständlich durch-Gegendert auch Brötchen / Wurst verkaufen oder putzen gehen,
und dabei auch noch die Grünen wählen ... 😂
Ich sage > so lange 1 Lohn nicht mehr ausreicht um eine Familie zu ernähren ist Arbeit nur Hobby,
was spricht dagegen sich intensiv mit Aktien und Geschäftsbeteiligungen von klein auf zu beschäftigen
um später Nichts zu arbeiten und aus dieser Sklaverei zu entfliehen >
Niedriglohn um den Porsche / Puffbesuch des Chefs zu ermöglichen ? Fuck You !!!
Nicht mit meiner Familie > Wir sind Wölfe und keine Schafe !!!
 

HeWhoIsGoingToWin

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Für das Leben lernen

Steuererklärungen (länger nicht gemacht) und z.B. elstern (kürzlich Grundsteuererklärung abegeben, hoffentlich korrekt) finde ich auch nicht trivial. Wenn man sich bei der Telekom per eMail beschweren will, muss man derzeit auch Profi sein (um geeigenete eMail-Adressen zu finden - das hat bei mir kürzlich gut geklappt: Einstieg zeimlich weit oben und höherrangigen Rückruf). Eine Online-Bestellung kann ärgerlich/umständlicher werden, wenn es nicht wie gewohnt läuft, z.B. wenn man etwas über ein Portal bestellt, auf dem auch andere Händler sind, die extra abrechnen wollen (das erlebe ich gerade, mal gucken, wie es weitergeht - no worries, da kann eigentlich nicht so viel bei schiefgehen). Oder die Bank nervt, weil sie irgendwelche Zustimmungen zum Datenmißbrauch haben will, die man aber nicht geben muss. Nicht auszudenken, was mit Versicherungen passieren könnte.

Der Punkt dabei ist aber, dass das künstliche Probleme im ineffizienten und mangelhaften Kapitalismus sind - im idealen Sozialismus kann das viel besser und einfacher sein. Eigentlich bräuchte der Normalo keine Steuererklärungen, das könnte automatisch gehen. Es könnte eine staatliche Versicherung (bzw. staatliche Nothilfe) und eine allgemeine staatliche Krankenversorgung geben - alles viel einfacher, günstige rund sozial gerechter. Eine Staatsbank, ein Provider, usw. Das Leben könnte einfacher und besser sein.

Besser die eigentlichen Mißstände beheben, als den Kindern beibringen zu müssen, wie sie in der Schule mit den künstlichen Mißständen umgehen müssen.

Mathe ist wichtig aber wer braucht Trigometrie, Kurvendiskussion, Integralrechnung, Wahrscheinlichkeitsrechnung, usw.? Die meisten brauchen das nicht. Die Lösung ist ein ordentlicher Grundkurs Mathe und Interessierte können Fächer in (vergleichsweise) höherer Mathematik belegen.

Englisch (Weltsprache) und Deutsch (bzw. Heimatsprache) sind wichtig aber eine zweite Pflichtfremdsprache ist pure Schikane. Es ist viel besser, wenn Schüler wählen können, ob sie lieber mehr Fremdsprache oder mehr Mathe, usw. haben wollen.

Staatsbürgerkunde und Allgemeinbildung sind wichtig, wobei letztere auch Grundwissen in Naturwissenschaften enthalten kann aber praktisch orientiert, z.B. Alltagsgefahren, Wissen zum menschlichen Körper, usw.

Ein Fach kann Technik im Alltag sein, auch mit Informatik: der Umgang mit einem staatlichen Open Source Schulnotebook. IT-Vorbereitung für privat und Beruf.

Geschichte, Erdkunde, Chemie, usw. kann man radikal kürzen, das können Lehreinheiten im umfangreicheren Fach Allgemeinwissen sein.

Beispiel USA: die USA wurden ab ca. 1600 von (überwiegend) Europa aus besiedelt, die Indianer vertrieben/vernichtet (es gibt einige Überlebende) und Sklaverei mit Schwarzen aus Afrika eingeführt. Beim amerikanischen Bürgerkrieg ging es um die Herrschaft der bösen Weltverschwörung - gegen die Sklaverei war dazu vor allem Taktik. Danach haben die USA die Welt terrorisiert und streben vermutlich nach einem weltweiten satanischen NWO-Regime, die zwei Weltkriege sind ein Aspekt dessen. Derzeit sind die USA die gefährlichste Atomsupermacht und planen den WW3. Infos in wenigen Sätzen aber schaut nur, was heutzutage stattdessen gelehrt wird.

Ähnlich knapp geht die Menschheitsgeschichte: Dinos, Steinzeit, Metallverabreitung, Kulturen, historische Reiche, Mittelalter, Industrialisierung - man muss nur wissen, dass es das gab und wie das Leben dort ungefähr war.

Es gibt viel zu viel Wissen, als dass man das alles in der Schule lehren könnte. Menschen brauchen einen Überblick, was ist und was war aber keine unnötigen Details - die kann man im Internet nachlesen. Erde, Sonnensystem, Weltall - da braucht es nur die Grundlagen. Derzeit werden die Kiddies mit Unwichtigem zugemüllt und noch schlimmer, mit linkslibertärer NWO-Propaganda. Es ist unfassbar. Endzeitliche Mißstände.

Keine Frage: Deutschland braucht eine gute Schulreform.

Grundschule, Orientierungsstufe und dann Hauptschule/Realschule/Gymnasium sind eine gute Gliederung. Schubladen braucht man, für eine gute Ordnung. Es gibt unterschiedlich fähige, fleißige und gute Menschen - die Guten sollen herrschen, Mehrleister sollen mehr Lohn bekommen. Für moderne Jobs braucht es Wissen, Fähigkeiten, Motivation, Fleiß, Ausbildung, Prüfungen, usw. Es wäre völlig absurd, auf Prüfungen, Überwachung und Kontrollen zu verzichten, nur damit auch die Falschen/Schlechten zu viel Macht und Geld kommen können.

Ich habe früher quasi nur Pflichtlernen gemacht und das ist mir nicht leicht gefallen: Abi mit 3,0 (also ziemlich schlecht), NachrichtenGerätemechaniker/Informationselektroniker und Informatikstudium (mit viel für die Prüfungen lernen) auch nur wegen dem Ticket zu einem besseren Job - mir hat das alles nicht so richtig Spaß gemacht. Das Lernen hat mir natürlich auch was gebracht, das war schon sinnvoll und vielleicht war ich als Softwarentwickler auch etwas nützlich aber dann habe ich abgebaut (unfähiger geworden) und kein Interesse mehr gehabt (arbeitslos seit 2009-01-01). Mein Geschreibsel im Internet finde ich nützlich aber das ist auch nur Zeitvertreib. Ich habe keine Lust auf einen normalen Job, der wäre für mich zu stressig (vermutlich bin ich Aspie) und völlig unbedeutend. Solange ich noch genug Geld habe, kann ich auf einen Job verzichten.

Trotz aller Mißstände muss man aber auch sagen, dass Deutschland noch ziemlich freiheitlich ist. Quasi jeder kann Internet haben und sich weiterbilden, man kann sich um einen Job und Ausbildung bemühen. Ist klar, dass nicht der letzte Schlunz Raketentechniker, Brückenbauer, Nobelpreisträger, usw. werden kann aber vielleicht Politiker und Diener des Bösen.

Man kann seinen Herzberuf machen, wenn man gut genug ist. Wenn man aber nichts kann und nur Geld, Ansehen, Respekt, usw. will, dann gibt es da halt ein Problemchen. Na klar ist die kapitalistische Ausbeutung ein Mißstand aber dafür gibt's in Deutschland auch ein modernes Leben.

In Zukunft werden KI, Roboter und Maschinen die Arbeit machen, es gibt nur noch wenige echte Jobs für Experten. Dann muss man sich überlegen, wie man die Menschen fit halten kann. Ein BGE für alle ist dann aber auch die Chance zu viel Freiheit und Selbstverwirklichkung.

Der ideale Sozialismus ermöglicht allen ein BGE, Krankenversorgung, usw. aber es gibt auch ein klares Bestreben, dass möglichst die Besten der Besten herrschen, dass gute und fähige Menschen aufsteigen und mehr Geld bekommen.

Derzeit gibt es viele Mißstände - gefragt sind gute Verbesserungsvorschläge. (alles imho)

Für das Leben lernen
 
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1. Disziplin
2. Eigene Didaktik erkennen / Lesen lernen / Lesen anwenden / Lesewerke bewerten
2. Pünktlichkeit
3. Umgangsform
4. Argumentationsgrundlagen verstehen und anwenden
5. Soziale Interaktion
6. Gruppenarbeit ( Nach Eignung )
7. Wissensschatzerweiterung / Rechtschreibung / Grammatik als Grundwissen / Naturwissenschaftliche Fakten / Biologisch wissenschaftlich chemische Prozesse

8. Allgemeinwissen, Straßenverkehr, Gefährliche Stoffe erkennen, Tiere, Gefahrenprävention, Beobachtungsgabe trainieren . . .



UNGEFÄHR so werde ich meinen Furz in 18 Jahren "schulen", fehlen zwar noch ein paar Dinge, aber ist nur aus dem Handgelenk dahingeschmiert...
Das verteile ich GROßZÜGIG auf Abschnitte in seinem Leben, wo er nicht damit beschäftigt ist Kind zu sein :).
 

zwei2Raben

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Hallo!

Ich frage mich ja, was ist an unserer Schulbildung toll, und was weniger?
1. Dein post ist bemerkenswert ehrlich. Darum habe ich Lust etwas dazu zu schreiben. Verrate nicht zu viel von Dir, sonst kann man Dich gezielter beleidigen.
2. ich halte eine Schulreform zum gegenwärtigen Zeitpunkt für sinnlos. Die Reformen und Reförmchen der letzten 30 bis 40 Jahre waren allesamt destruktiv, alle aus dem selben Grund: Wenn man sich an ein verrücktes System anpasst, wird man selbst verrückt und wenn man die Schule an ein krankes System anpasst wird sie ebenfalls krank.
Die Behörden haben aus dem Scheitern der letzten Jahre nichts gelernt. Sie werden daher nicht bewirken können, dass Schüler etwas lernen.
3. Dein post enthält viele Details, ich werde versuchen, zu einzelnen Punkten etwas vorzutragen.
Ich frage mich bis heute, wie ich bspw. Steuern erklären soll.
Die meisten Menschen benötigen dazu Hilfe, in manchen Fällen kommt diese Hilfe vom Arbeitgeber, in anderen nicht. Das liegt an der extremen Komplexität der Erklärung. Die Komplexität wird von den Behörden für Steuergerechtigkeit gehalten. In Wirklichkeit werden damit nur die Jobs geschützt.
Das habe ich in der Schule nicht gelernt, braucht man aber im normalen Leben.
Nein, nur in diesem verrückten Leben. Du solltest Deine Ansprüche so weit wie möglich herunter schrauben und statt dessen Dein Leben so weit wie möglich vereinfachen. Reduziere Stress und nimm genügend Vitamin D3, K2, C, Magnesium.
Es wurde immer auf die Wichtigkeit von Mathe hingewiesen und dass davon das Leben abhängt.
Mathematik ist reiner Materialismus und kann daher immer nur die eines Seite des Handlungskorridors abbilden. Für die meisten Berufe benötigt man wenig höhere Mathe, aber eine ganze Menge Grundlagen. Die sind leicht zu erlernen.
Ich bin seit 31 J. im Leben, und Mathe brauche ich selber kaum, komme trotzdem durch.
Warum lernt man in der Schule Dinge, die für das Leben danach eher nicht von Vorteil sind?
Dass man in der Schule lernt, wie die Geschichte früher war, ist ja gut, aber was nützt mir das in meinem späteren Leben?
Geschichte ist hauptsächlich eine Geisteswissenschaft. Der Sinn von GW erschließt sich in der gegenwärtigen Verrücktheit nicht mehr . Es wäre allerdings in Wirklichkeit sehr wichtig, zu wissen, wie es zB. zur Kirche, Reformation, Französischen Revolution kam, wie die Weltkriege zusammenhängen oder wie es zum Kommunismus kam usw... DAMIT wir die Fehler nicht wiederholen.

Das reicht mal für den Anfang, sonst wird das hier zu lang.
 

HeWhoIsGoingToWin

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7. Wissensschatzerweiterung / Rechtschreibung / Grammatik als Grundwissen / Naturwissenschaftliche Fakten / Biologisch wissenschaftlich chemische Prozesse

8. Allgemeinwissen, Straßenverkehr, Gefährliche Stoffe erkennen, Tiere, Gefahrenprävention, Beobachtungsgabe trainieren . . .

Jo, ein wichtiger Hinweis, das ist eigentlich das Wichtigste: die Erziehung zum guten Staatsbürger. Was einen guten deutschen Staatsbürger ausmacht, kann man ja noch diskutieren.

Derzeit geschieht Einiges in der Schule quasi nebenbei, indem man lernen und sich hinreichend benehmen muss, usw. aber es gibt da noch viel Potential, indem Schülern konkret erklärt wird, welche Ideale es gibt und dass es vorteilhaft ist, sich daran zu halten.

Schule ist total wichtig und selbst das mangelhafte Schulsystem derzeit ist noch sehr nützlich/wertvoll.

Ein derzeitiges Problem ist die Überforderung vieler Schüler und da muss man einfach nur mal den unnötigen Mist streichen, sich zu ca. 50% auf das wirklich Nötioge und Wesentliche konzentrieren und dann noch 50% Wahlpflicht anbieten, wo man sich nach seinen Talenten/Neigungen/Vorlieben weiterbilden kann.

Eine bessere Lehre kann auch den Schülern merh Spaß machen: weniger Stress als derzeit und mehr nützliches Wissen.

Eigentlich ganz einfach aber derzeit wird das von den Dienern des Bösen mit voller Absicht verhindert. Die wollen keine möglichst gute Schule, weil sie selbst so schlecht sind und falsche Ziele/Wertvorstellungen haben.

Die Notwendigkeit einer guten Schulreform muss propagiert werden, bis das deutsche Volk nach einer guten Schulreform ruft. Idealerweise kommt endlich mal eine gute Rechtspartei, mit einer guten Schulreform im Programm oder wenigstens der Forderung zur Erarbeitung einer guten Schulreform. (alles imho)
 

zwei2Raben

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Hallo!

Ich bin seit 31 J. im Leben, und Mathe brauche ich selber kaum, komme trotzdem durch.
Warum lernt man in der Schule Dinge, die für das Leben danach eher nicht von Vorteil sind?
Weil es nicht nur um den Vorteil, sondern auch um die objektive Wahrheit, soweit man sie erkennen kann, gehen muss. Das Leben wird bestimmt durch einen Korridor der durch mehrere Grenzen bestimmt wird, einmal die objektiven materialistischen, durch die Mathematik weitgehend beschreibbare Grenze. Darüber hinaus durch Dialektik und Argumentation, der wir im Aufsatz aus Pro und Contra am nächsten kommen. Wie wenig davon verstanden ist, merkst Du eindrucksvoll in diesem Forum. Kaum jemand hier ist in der Lage, ein schlüssiges Argument zu formulieren.
Dass man in der Schule lernt, wie die Geschichte früher war, ist ja gut, aber was nützt mir das in meinem späteren Leben?
ich kenne mich mit Geschichte sehr gut aus, weil ich sie als Nebenfach studiert habe. ich erkenne daher in Politik und (Rest-)Gesellschaft überall eklatante Fehler im Verhalten der Protagonisten, nicht nur bei Putin, der ist noch verhältnismäßig logisch. Du kannst Dir nicht vorstellen, mit welcher Unvernunft zB. das Corona-Regime durchgezogen wurde. Das müsste nicht sein, wenn man sich mit den Hintergründen ausreichend beschäftigen würde. ES WIRD SICH DAMIT ABER nicht beschäftigt. Dieses Defizit ist ein Bildungsdefizit und danach ein ethisches Defizit. Solche Dinge wären alle schulbar, sie werden aber ignoriert.
Warum werden die Schüler nicht auf die Situationen im Leben vorbereitet, die dann auf die Schüler im Beruf/Ausbildung zukommen?
Weil die Schüler dann nur lernen würden, was die Arbeitgeber wollen, das sie lernen. Dann wären sie nicht in der Lage mit Vernunft ihre Rechte zu schützen. Das Arbeitsleben hat ein solches Tempo, dass wenn Schüler nicht über die dahinterstehende Systematik Bescheid wissen, sie ganz schnell den Anschluss verlieren.
Ich reiße immer mehr ein Loch in meine Bildung, weil ich kein Abitur habe und somit auch noch keine Ausbildung.
Ich denke , unsere Leistungsgesellschaft wird mehr und mehr verblendet, und verhökert.
Richtig, und darum hast Du noch keine Ausbildung, weil sie Dir durch das Tempo der Anforderungen entzogen wurde. Es gab keinen Ort, auf den hin sich Deine Konzentration richten konnte. Um Orientierung zu bekommen, musst Du aus der Karte des Lebens herauszoomen, denn das Ziel liegt außerhalb Deines momentanen Horizontes. Dazu benötigt man breite Bildung (nicht Abitur), so dass sich Interessen bilden können. Geld verdienen ist kein ersterbenswertes Ziel, denn Geld wird möglicherweise abgeschafft und gegen einen Sozialscore ersetzt.
Je mehr der Staat Druck macht, und immer nur gute Abschlüsse will, fragt man sich, wohin geht unser System.
Richtig
Ich kam in der Schule so schlecht mit dem Ganzen Stoff klar, weil es einfach so viel Wissen war, und ich es nich gescheit verarbeiten konnte.
Wie bei so vielen
 
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gert friedrich

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Hallo!

Ich frage mich ja, was ist an unserer Schulbildung toll, und was weniger?
Ich frage mich bis heute, wie ich bspw. Steuern erklären soll.
Das habe ich in der Schule nicht gelernt, braucht man aber im normalen Leben.
Es wurde immer auf die Wichtigkeit von Mathe hingewiesen und dass davon das Leben abhängt.
Ich bin seit 31 J. im Leben, und Mathe brauche ich selber kaum, komme trotzdem durch.
Warum lernt man in der Schule Dinge, die für das Leben danach eher nicht von Vorteil sind?
Dass man in der Schule lernt, wie die Geschichte früher war, ist ja gut, aber was nützt mir das in meinem späteren Leben?
Warum werden die Schüler nicht auf die Situationen im Leben vorbereitet, die dann auf die Schüler im Beruf/Ausbildung zukommen?
Ich reiße immer mehr ein Loch in meine Bildung, weil ich kein Abitur habe und somit auch noch keine Ausbildung.
Ich denke , unsere Leistungsgesellschaft wird mehr und mehr verblendet, und verhökert.
Je mehr der Staat Druck macht, und immer nur gute Abschlüsse will, fragt man sich, wohin geht unser System.
Ich kam in der Schule so schlecht mit dem Ganzen Stoff klar, weil es einfach so viel Wissen war, und ich es nich gescheit verarbeiten konnte.
Ich hab die Hälfte mir wieder umgeeignet oder musste umlernen, weil die Erfahrungen mit Der Realität andere sind, als man in der Schule gelernt hat.
Ich fühle mich falsch vorbereitet, und mein Zukunftsleben erscheint fern.
Das Deutsche Bildungssystem ist sehr unkreativ und unflexibel.
Schade, dass man heute für Ausbildungen Qualifkationen braucht. Und nicht seinen Herzberuf machen kann.
Ich verstehe nicht, dass man in Deutschland immer alles so hochwertig braucht.
Ich meine, Leute , die nur mittlere Reife haben , sind doch nicht per se "schlechter gebildet" als Leute, die Abi haben. Natürlich ist ein 1er Abi besser als ein B Abschluss.
Aber warum brauchen wir diese Schubladen?

Mfg
Sei beruhigt.Ein heutiger Abiturabschluß ist qualitativ soviel Wert wie ein Realschulzeugnis von vor 15 Jahren. 🦊 :cool:
 

Piranha

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Dass du Mathe nicht brauchen würdest ist ein Denkfehler.
Das fängt im Supermarkt an, wo du ohne Mathe nicht wüsstest, dass ein Pfund irgendwas für 2€ teurer ist als ein Kilo irgendwas für 3,50€ und geht bis hin zu ganz fundamentaler Ökonomie und/oder Politik, wo du ohne Mathe nicht weisst, dass 5% Inflation bei 10% höheren Löhnen für dich besser ist als NULL Inflation bei 2% höheren Löhnen.
Ohne Mathe glaubst du allen Ernstes, dass weniger Inflation immer besser ist und das Problem fällt dir erst auf, wenn wie z.B. gerade jetzt im Moment die Inflation höher ist als die Lohnentwicklung.

Allerdings lernt man in der Schule tatsächlich sehr viele Dinge, die man im Leben nicht braucht, was daran liegt, dass die Industrie heutzutage auch in den Schulen den Unterrichtsstoff bestimmt.
Die Industrie will halt billige Arbeitskräfte, die bei ihrem Schulabschluss so gut wie irgend möglich auf die Anforderungen vorbereitet sind, die sie im Arbeitsleben erwarten und ob die dabei vermittelte "Bildung" den Menschen in ihrem Alltag nutzt ist der Industrie schnurz.
Mathe brauchst du bei den meisten Jobs in der Industrie auch, darum wird auch an den Schulen Mathe für wichtig gehalten, über die unsäglichen Zustände unter denen die Bauern vor 1789 in Frankreich gelebt haben sollst du dagegen nach Möglichkeit gar nichts wissen.
Dass auf der Welt JEDEN TAG 50.000 Menschen verhungern und die Weltbevölkerung trotzdem um 226.000 Menschen pro Tag steigt sollst du nach Möglichkeit auch nicht wissen, denn dann würde dir ja auffallen, dass die religiöse Verteufelung von Verhütung einer der Kerne der Probleme dieser Welt ist.
Stattdessen wird dir z.B. im Geschichtsunterricht lang und breit erklärt, wie herrlich doch der Kapitalismus ist, aber über die Entstehungsgeschichte der Schweiz lernst du NICHTS, weil du sonst womöglich rausfinden könntest, dass direkte Demokratie ganz drastisch viel besser funktioniert als repräsentative Demokratie.
In Erdkunde wird dir erklärt wo die Rohstoffe herkommen aus denen die Deutschen ihre Überproduktion betreiben, nur wird dir nicht dazu gesagt, dass permanente Überproduktion sinnfrei ist.
In Biologie wird dir erklärt wie Fortpflanzung funktioniert, aber dass der ursprünglichen Abstammung nach ALLE Menschen von Afrikanern abstammen wird dir nicht dazu gesagt, weil sonst die Diskriminierung der schwarzen Hautfabe nicht so einfach wäre.
Usw., usw., usw.

Wenns dann noch nicht reicht, dann werden öffentliche Schulen vorsätzlich mit viel zu wenig Geld ausgestattet, so dass der Lehrstoff dort überhaupt nicht so gut sein kann wie an Privatschulen die regelrecht in Geld schwimmen.
Der Effekt davon ist offensichtlich, dass nach dem Schulabschluss die Kinder der Reichen (also die die sich leisten können ihre Kinder auf Privatschulen zu schicken) eine deutlich viel bessere Bildung haben als die Kinder der Normalverbraucher.
Das liegt aber nicht daran, dass die Kinder der Normalverbraucher dümmer wären als die Kinder der Reichen, sondern ist systemisch so gewollt.
 

Piranha

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Ich reiße immer mehr ein Loch in meine Bildung, weil ich kein Abitur habe und somit auch noch keine Ausbildung.

Auch das ist ein Denkfehler.
Ich selber habe auch kein Abitur und offiziell keine Ausbildung, trotzdem war ich ganz ohne eine passende Urkunde dazu in meinem Arbeitsleben einer der bestbezahlten Fachkräfte.
Zu meiner Zeit kamen halt gerade die ersten Computer auf, aber an den Schulen gab es dazu damals noch GAR NICHTS und ich habe erkannt, dass wenn ich in diesen Zukunftsmarkt will, ich mir die dazu nötigen Kenntnisse nur selber aneignen kann, darum habe ich ein Jahr nach der mittleren Reife das Gymnasium auf dem Weg zum Abitur abgebrochen, mir vorübergehend einen simplen Job gesucht und nebenbei auf eigene Faust Informatik "studiert".

Klar, ohne Abitur und ohne abgeschlossene Ausbildung hatte ich von Anfang an auf dem herkömmlichen Arbeitsmarkt keine Chance einen Job als Angestellter in der Informatik-Branche zu finden, aber als selbständiger Freelancer ist es völlig schnurz was man an Zeugnissen hat, da zählt nur was man kann.
 
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Finanzen,
Dafür gibts die Fächer Mathe und Rechnen bzw. Kaufm. Rechnen.
Gehört unbedingt dazu!
Unwichtig.
und politische Bildung
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Deutsch, Englisch, Geschichte, Geographie, Physik, Biologie.
 

franzmannzini

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Mann sollte sich nicht von dem "schrecken" lassen, was in den Stellenanzeigen steht,
gerade auf dem privaten Arbeitsmarkt zählt Erfahrung und Können häufig mehr als Urkunden.
Einfach hingehen und sich vorstellen.
Bei der öffentlichen Hand ist das etwas anders, da zählen Urkunden und Quoten.
 

Abe Voltaire

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Ich verstehe nicht, dass man in Deutschland immer alles so hochwertig braucht.
Dieser Satz sprang mir voll ins Auge. Nenne mir bitte eine einzige Sache (außer den geforderten Dokumentqualifikationen), die heute aktuell tatsächlich hochwertig ist.
 
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Herzismus

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Dieser Satz sprang mir voll ins Auge. Nenne mir bitte eine einzige Sache (außer den geforderten Dokumentqualifikationen), die heute aktuell tatsächlich hochwertig ist.
Die Anforderung, es allen Recht machen zu müssen/wollen/ Die DIN-Norm- Bürokratie, der Arbeitsschutz und andere Schutzgesetze auf der Arbeit (DSGVO z.B.). Ich bin ein Mensch, keine DIN-Norm-Vorschrift. Deswegen sehe ich mich auch nicht mehr als "Klient".
 
OP
Herzismus

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Wenn der Staat immer nur "dumme Kinder" formt, die das Vorge-setzte Oder sagen wir Vor-Aus-Gesetzte lernen, was sie lernen sollen (müssen), dann frage ich mich, warum DÜRFEN die Schüler nicht das Lernen, wovon SIE Selbst glauben, dass sie überzeugt DAVON sind? Der Kernpunkt im DENKEN unsres dt. Systems ist doch, Arbeit macht Reich, Auto fahren ist in/cool. Warum lernt man dann, um Geld zu verdienen, anstatt Geld zu kriegen, für das , was man GERNE macht?

Die angelernten Staatsvertreter glauben immer nur das, was sie auf der Staatsschule vorerzählt bekommen. Das nennt sich dann staatl. anerkannt. Alle , die , die nichts anerkanntes haben, sind "Verlierer", oder Grundsicherungsbetroffene. Wenn das Schulsystem in der PRIORITÄT des Denkens reformiert würde, und Schüler *innen ihr Lernprozessmanagement dahin gehend leiten würden, WAS sie lernen WOLLEN, dann kämen wir dem WIRKLICHEN BILDUNGSSTAND Der Menschen näher.

Die "Dummen" sind nicht die, dies nicht versuchen konnten, sondern die sich breit treten ließen, eine fremde Überzeugung anzunehmen. Das grenzt fast schon an Religiösen Hokus Pokus. Wenn ich WAS LERNEN WILL; setze ich mich hin und informiere mich darüber und werde schlau / aufgeklärt. Die Schule sagt: DU MUSST Das jetzt lernen, das brauchst du für dein Leben. Das ist Zwang, meiner Empfindung nach. Leben wir in Zwangskomfortzonen? Wenn man sich zwingen müsste zu lernen, weil man nicht fühlen will, dann ist das auch schlimm genug.

LERNEN ist ein Prozess der Freiwilligkeit, auch wenn manche sich dazu zwingen müssen. Lernen sollte vom Willen her geschehen, nicht, weil der Staat das will.
 

Abe Voltaire

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Die Anforderung, es allen Recht machen zu müssen/wollen/ Die DIN-Norm- Bürokratie, der Arbeitsschutz und andere Schutzgesetze auf der Arbeit (DSGVO z.B.). Ich bin ein Mensch, keine DIN-Norm-Vorschrift. Deswegen sehe ich mich auch nicht mehr als "Klient".
Siehst du. Du kannst auch nichts "Hochwertiges" benennen. Weil es nämlich nichts Hochwertiges mehr gibt. Es ist alles futsch, weil sie alles vernichtet haben. Doch die Anforderungen werden weiterhin in den Himmel gehoben, um für den dämlichsten Mist ne Qualifikation haben zu müssen. Das deshalb, damit nur wenige Auserwählte ne Chance bekommen.
 

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