(S)PD: Wirbellos von Kopf bis Arsch...
Wenn ich diese verlogene Opportunistenvisage dieser Nahles da sehe - eine der beiden wahren Politquallen neben Merkel -, dann möchte ich einfach nur auf die Fresse geben, und dann würde es "plotsch" machen und danach mehrere Wellen abnehmender Höhe über den Rest dessen, was andere Gesicht nennen, rollen. 8-/ ...Aber das nur am Rande. ;-)
Die (S)PD erweist sich einmal mehr als der rückgratlose, opportunistische, armselige "Sozialdemokraten"haufen, der sie seit jeher und insbesondere seit Gerhartz Schredder ist. Es ist ja schon armselig, daß man ÜBERHAUPT, nach dem Getöse nach der Wahl von Schulz, Nahles und sonstigen inkonsequenten "Neuanfang"-Marktschreiern, so schnell umgekippt ist und überhaupt eine Neuauflage der großen Diktatur in ERWÄGUNG zieht. Was macht man denn seine Zukunft und Pläne von den Ergebnissen anderer Parteien und derer Verhandlungen abhängig? Oder von dem Gelaber eines neoliberalen Bundespräservativs, das, wie der andere Steintyp da, noch nie ein Problem damit hatte, wenn es sich die (S)PD als Mitesser der (CD)U mit Pöstchen und Diäten gemütlich macht? Und mir war auch klar, wenn die sich erst auf Verhandlungen einlassen, diese jämmerlichen Umfaller a la Tsipras da in der unbelehrbaren Spitze dieser Volksverräterpartei, dann werden die auch dafür stimmen. Von wegen offenes Ergebnis; da hat der JuSo-Typ schon ganz recht gleich die Gefahr gewittert.
Was dann aber doch verblüfft, ist dieses unsäglich jämmerliche Ergebnis, was die Führung da, trotz der guten Verhandlungsposition, für die Partei bzw. den Wähler und all die "Abgehängten" und Bedrohten erreicht hat - womit man sich da wieder zufriedengeben will und das auch noch schönredet. Die Heuchler"christen" aus (CD)U/(CS)U hatten, nach dem Jamaika-Aus, keine Alternative mehr; da hätte die SPD deutlich mehr fordern und durchsetzen können! Und wenn man ihnen dann mit der Arroganz und surrealistischen Überheblichkeit der lokalpopulistischen Bazipartei oder der Ignoranz der Merkel kommt, dann hätte man eben mal mit Ehre, Rückgrat und Anstand rote Linien ziehen und sie darauf hinweisen müssen, anderenfalls doch alleine regieren zu "können". Aber nee, man läßt sich so dermaßen erbärmlich über den Tisch ziehen und mit diesen paar Bauernopfern abfertigen. Wie groß muß die Gier nach Pöstchen und Bezügen sein? Rückgratlose "Sozialdemokraten", wie man sie kennt. Keine Bürgerversicherung, kein höherer Spitzensteuersatz, kein wirksamer Schutz vor Wohndarwinismus,...nur Kleckerkram, der Problemursachen und grundsätzliche üble, destabilisierende Trends wohl nicht einmal tangiert, wenngleich die Wiederherstellung der Parität zwischen verhätscheltem Arbeitgeber und gebeuteltem Arbeitnehmer bez. der Krankenkassenbeiträge eine überfällige Selbstverständlichkeit ist. Aber was sagte man; das bringt einem Durchschnittsverdiener circa 16 Euro mehr pro Monat? Ist ja gigantisch, und all die Dumpingjobber werden das dann wohl nicht einmal wahrnehmen. Das ist jetzt also der große propagierte "Neuanfang" - weiter am Rockzipfel Merkels -, und der große Plan für soziale Gerechtigkeit und Dumpingabbau, oder was: 16 Euro mehr für den mittleren Arbeitnehmer.
Daß diese Parteiführung überhaupt noch in den Spiegel sehen kann, ohne zu kotzen. Und alle, die vorher rumgetönt haben, fallen doch wieder um wie die Dominosteine; das Basta-Prinzip in dieser Duckmäuserpartei funktioniert noch immer. Führungshörig und inkonsequent bis zum Kern: Stegener, Dreyer,...erbärmlich. Diese Figuren lernen es einfach nicht, also weiter durch den Keller schicken. Diese ganzen Schröder-Altlasten und solche, die den Kerl und sein bis über Deutschlands Grenzen hinausgehendes Dumpingausbauprojekt sonst noch anhimmeln, gehören komplett ausgetauscht. Mit sowas ist ein kritischer Neuanfang, der schon zigmal ohne Konsequenzen propagiert wurde, nicht möglich, wenn denn überhaupt jemals mit dieser Partei, deren Geschichte eine einzige des Verrats, der Rückgratlosigkeit und des Opportunismus' ist. Wenn es drauf ankommt, dann kippen die um, aber dazwischen immer konsequenzenlos rumtönen und bestenfalls Kleckern statt Klotzen. Wie mich "Sozialdemokraten", die weder sozial noch demokratisch sind, weltweit ankotzen.
Das Problem ist hierzulande zumindest aber auch, daß mittlerweile nicht nur diese abgehobene Führung ein eierloser Haufen ist. Wer es heute noch in dieser Partei aushält oder sie wählt, der muß entweder sehr naiv-optimistisch sein oder aber auch nicht mehr ganz koscher. Echte Linke/Soziale können diesen Mist eigentlich schon seit langem nicht mehr (er)tragen und sollten bessere Alternativen finden. Und es ist wie ein Deja vu: 2013 hat ein fetter Gabriel mit anderen hohen Parteibonzen, die Lust auf gut dotierte Pöstchen hatten, die Basis über den Tisch gezogen - mit dem Resultat des schlechtesten Nachkriegsergebnisses der Partei (wobei, galt für die Union auch, nicht wahr?). Oder des schlechtesten generell? Nun gut, 2013 hatte es zuvor ein anachronistisches schwarzgelbes Desaster gegeben, aber das Ergebnis der Partei nach der ersten großen Diktatur des neuen Jahrtausends hätte ebenfalls schon Warnung genug sein müssen - und die Tatsache, daß mit einer (CD)U/(CS)U keine echte Sozialpolitik möglich ist. Und das Schicksal der (FD)P - Merkelsteigbügelhalter leben gefährlich. ;-D
Ich enthalte mich hier mal mit der Umfrage, da es schon extrem eierlos, dumm und führungshörig wäre (aber die SIND so), wenn die Basis diesem Mist zweimal in Folge zustimmt, aber ich tendiere dennoch klar dazu, daß sie auch diesmal wieder ihren Führern folgen wird, wenn es sein muß in den Untergang. Die haben mehrheitlich auch keine Eier mehr, wenn es drauf ankommt. Und dasselbe gilt für die verbliebenen paar Parteimitglieder. Man wird sich wohl wieder über den Tisch ziehen lassen - mit einer entsprechenden Quittung spätestens 2021. Diese armselige Partei WILL es einfach nicht kapieren - nicht nur diese unsägliche Führung. Und so wird sie denn schon bald das Projekt 18 angehen, dann das Projekt 12, das Projekt 8, das Projekt Fünf-Prozent-Hürde und dann das Projekt Eingetütet und Weggeschifft.
"Sozialdemokraten" haben es nicht so mit der Realitätserkennung bzw. einer adäquaten Reaktion darauf; die belügen sich lieber selbst und andere natürlich. ;-) So auch bez. dieser kurzsichtigen, asozialen Agenda 2010.
Und vielleicht ist es auch gar nicht schlecht, wenn dieser CDUler/FDPler im SPD-Pelz, der mit seinen Sozialsimulationen immer wieder echte soziale und notwendige revolutionäre Bewegungen bremst, endlich von der politischen Bildfläche verschwindet. Wie in Frankreich. Vielleicht ist der steinige Weg von noch ein bis drei totalitären großen Koalitionen, da es für diese selbsternannten "Volksparteien" alleine mit Mitesser am Arsch nicht mehr reicht, dieses Ergebnis wert. ;-) Dann können ECHTE Linke endlich ECHTE Sozialpolitik für die 90 bis 99% angehen, OHNE diese erbärmlichen Blender, die sich am Ende doch immer wieder für die Bonzeria und deren Privatwirtschaftslobby entscheiden.
Die verlogene "Sozialdemokratie" - ein politischer Anachronismus.