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Zu links: Kap. Reisch beendet Zusammenarbeit mit Mission Lifeline

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Orwellhatterecht

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Achso...jetzt spielt Deutschland wieder eine Rolle. Weil es de facto nicht am Mittelmeer liegt. Ansonsten spielt Deutschland ja keine Rolle, weil laut Leuten wie dir ja EU-Recht, oh sorry "Europarecht" :giggle:, über nationalem Recht steht. Wenns denn halt grad in den Kram passt.

Dass diese sogenannten "Flüchtlinge" nicht auch nach Deutschland gebracht werden wage ich zu bezweifeln. Und wenn, das Ziel der allermeisten ist "Tschörmoney". Und das erreichen sie auch ohne, dass sie gebracht werden.

Aber eigentlich habe ich auch überhaupt keine Lust das Thema mit dir wieder neu aufzurollen. Es gab schon X Threads dazu. Und in jedem hast du gezeigt, dass du ein absichtlich falsches Spiel spielst. Dinge die dir hier nützen erzählst du, und postest auch gern mal Artikel aus dem Speigel oder der Zeit. Was dir nicht in die Agenda passt ignorierst du. Und das nicht zufällig.


Ja, es ist schon tragisch, wenn in unseren "Werkbank Ländern" mit ihren billigsten und armseligsten Arbeitsbedingungen die Menschen weglaufen und zu uns kommen, was dann? Hier brauchen sie sich vor ihren Despoten nicht zu fürchten, dort dagegen schon.
 

imho

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Zumindest deine Gedankengänge verstehe ich jetzt besser. Es ist vermutlich besser, die Standpunkte klar zu legen, (Position zu beziehen) und Unterschiede deutlich zu machen.
Problematischer ist gewiß, Berührungspunkte samt Problemen zu einer Lösung zu führen. Konkret: Ein muslimischer Vater und eine jüdische Mutter haben miteinander ein Kind. Je nach Glauben ist das Kind Muslim(Sicht des Vaters und seiner Religion) bzw. Jude(Sicht der Mutter und ihrer Religion) ! Habe das mal mit einem Oberrabbiner besprochen. Ergebnis war unerquicklich. Nämlich keines.

Hättest Du zwei Oberrabbiner befragt, hättest Du wahrscheinlich drei Antworten bekommen. Das mag ich so an den Juden. Sie legen jedes Wort auf die Goldwaage und bleiben trotzdem im Alltag entspannt.
 

zwei2Raben

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Zumindest deine Gedankengänge verstehe ich jetzt besser. Es ist vermutlich besser, die Standpunkte klar zu legen, (Position zu beziehen) und Unterschiede deutlich zu machen.
Problematischer ist gewiß, Berührungspunkte samt Problemen zu einer Lösung zu führen. Konkret: Ein muslimischer Vater und eine jüdische Mutter haben miteinander ein Kind. Je nach Glauben ist das Kind Muslim(Sicht des Vaters und seiner Religion) bzw. Jude(Sicht der Mutter und ihrer Religion) ! Habe das mal mit einem Oberrabbiner besprochen. Ergebnis war unerquicklich. Nämlich keines.

Wird nichts, sie haben beide Heiratsverbot.
 

KurtNabb

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Ich habe gerade etwas Zeit übrig. Nun?

1. Zeugenaussagen sind Behauptungen und haben vor Gericht sehr wohl Beweiskraft
2. Im Seerecht ist nirgends von westlichen Werten die Rede. Außerdem ist das Seerecht international und von irgendwelchen "westlichen Werten", die nirgends definiert sind, völlig unabhängig.
 

schelm65

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Das wird sie nicht. Die Aufgabe der Seenotrettung besteht darin, Schiffbrüchige an den nächstgelegenen sicheren Ort zu bringen. Alles was danach erfolgt, ist Sache der Politik.

Das wird sie doch. Die Ausschiffung der Geretteten nach Libyen wird negiert mit dem Argument, Libyen biete aufgrund der Bürgerkriegssituation keine sichere Häfen. Man spricht also von Seenotrettung im Bereich der libyschen Küste bzw. innerhalb der Hoheitsgewässer Libyens.

Ein Blick auf die Karte genügt um festzustellen, Tunesien liegt definitiv näher an den Orten der Seenotrettung als Malta oder Sizilien. Selbst das UNHCR räumt ein :

" Tunesien kann als sicherer Hafen für das Ausschiffen von Personen angesehen werden, die in internationalen oder tunesischen Hoheitsgewässern gerettet wurden. Flüchtlinge, die in Tunesien an Land gegangen sind, sind vor Abschiebung, Rückweisung (Refoulement), Verhaftung und Inhaftierung geschützt. "

https://www.unhcr.org/dach/de/services/faq/faq-seenotrettung#04

Natürlich relativiert das UNHCR seine eigne Aussage in Folge dadurch, man müsse Verantwortung teilen, anstatt sie ( an Tunesien ) zu delegieren. Das aber ist Sache der Politik, nicht der NGO' s, die willkürlich Tunesien ignorieren und Europa anlaufen. Somit verletzen sie das Prinzip des nächstliegenden sicheren Hafens und betreiben einen Shuttleservice nach Europa.

Und, was das UNHCR natürlich auch nicht erwähnt ist, würden die " Schiffbrüchigen " nach Tunesien verbracht, gäbe es sehr schnell keine mehr, denn das Wunschziel Europa bliebe unerreichbar.
 

Jakob

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Das wird sie doch. Die Ausschiffung der Geretteten nach Libyen wird negiert mit dem Argument, Libyen biete aufgrund der Bürgerkriegssituation keine sichere Häfen. Man spricht also von Seenotrettung im Bereich der libyschen Küste bzw. innerhalb der Hoheitsgewässer Libyens.
....

Nicht nur: Folter und Versklavung, bei Frauen Vergewaltugungen sind offenbar typische Schicksale für viele Flüchltiunge aus Schwarzafrika.
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
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Das wird sie doch. Die Ausschiffung der Geretteten nach Libyen wird negiert mit dem Argument, Libyen biete aufgrund der Bürgerkriegssituation keine sichere Häfen. Man spricht also von Seenotrettung im Bereich der libyschen Küste bzw. innerhalb der Hoheitsgewässer Libyens.

Ein Blick auf die Karte genügt um festzustellen, Tunesien liegt definitiv näher an den Orten der Seenotrettung als Malta oder Sizilien. Selbst das UNHCR räumt ein :

" Tunesien kann als sicherer Hafen für das Ausschiffen von Personen angesehen werden, die in internationalen oder tunesischen Hoheitsgewässern gerettet wurden. Flüchtlinge, die in Tunesien an Land gegangen sind, sind vor Abschiebung, Rückweisung (Refoulement), Verhaftung und Inhaftierung geschützt. "

https://www.unhcr.org/dach/de/services/faq/faq-seenotrettung#04

Natürlich relativiert das UNHCR seine eigne Aussage in Folge dadurch, man müsse Verantwortung teilen, anstatt sie ( an Tunesien ) zu delegieren. Das aber ist Sache der Politik, nicht der NGO' s, die willkürlich Tunesien ignorieren und Europa anlaufen. Somit verletzen sie das Prinzip des nächstliegenden sicheren Hafens und betreiben einen Shuttleservice nach Europa.

Und, was das UNHCR natürlich auch nicht erwähnt ist, würden die " Schiffbrüchigen " nach Tunesien verbracht, gäbe es sehr schnell keine mehr, denn das Wunschziel Europa bliebe unerreichbar.

Die tunesischen Lager sind voll, und die Regierung bedroht jeden, der ihnen weitere Schiffbrüchige bringen will. Die italienischen und maltesischen Behörden könnten sonst leicht Schiffbrüchige zurück nach Afrika bringen. Aber selbst deren Küstenwache macht das nicht.
 

Rote_Laterne

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Hättest Du zwei Oberrabbiner befragt, hättest Du wahrscheinlich drei Antworten bekommen. Das mag ich so an den Juden. Sie legen jedes Wort auf die Goldwaage und bleiben trotzdem im Alltag entspannt.

Du kennst den Unterschied zwischen Rabbiner und Oberrabbiner? Der Rabbiner kennt Bibel, Talmud, Thora, etc. ... der Oberrabbiner kennt alle Ausnahmen. :coffee:
 

atseb

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1. Zeugenaussagen sind Behauptungen und haben vor Gericht sehr wohl Beweiskraft
2. Im Seerecht ist nirgends von westlichen Werten die Rede. Außerdem ist das Seerecht international und von irgendwelchen "westlichen Werten", die nirgends definiert sind, völlig unabhängig.

1. Behauptungen ohne Beweise haben vor Gericht keinerlei Relevanz.

2. Das Seerecht und die Seenotrettung unterscheidet Menschen nicht nach Nationalität, Hautfarbe oder Religion. Wenn der Kapitän eines Schiffes ein Europäer ist, was hier der Fall ist, bezieht sich seine Bemessungsgrenzen auf westliche Werte.
 

hoksila

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Vielleicht könnte man auch Israel für die Flüchtlingsrettung gewinnen.

Gruß, hoksila
 

Wolfgang Langer

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Das wird sie nicht. Die Aufgabe der Seenotrettung besteht darin, Schiffbrüchige an den nächstgelegenen sicheren Ort zu bringen. Alles was danach erfolgt, ist Sache der Politik.

Das wollen die aber nicht!
Der nächste sichere Hafen wäre Marokko oder in der Nähe der Küste.


Eigentlich wollen fast alle nach GerMoney!
Warum nur, ach, sag nur, waruuuuuuuuuuuum?
;)
 

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