W
wafi
Brauch mal eure Hilfe um nen paar Zitate zu verifizieren, bin entweder zu blöd was zu finden oder es steht tatsächlich nicht im Netz.
Hintergrund ist folgender, es wurde in nem anderen Forum über Zionismus diskutiert. Mein Kenntnißstand ist eigentlich Buber, der 1928 einen binationalen Staat gefordert hat und die anderen Zionisten um Buber sich ähnlich äußerten. War daher davon ausgegangen, daß wie Buber 58 erklärte, die Gründung Israels nebst Vertreibung der Palästinenser eher als "Betriebsunfall" (sorry für den Ausdruck) .. zu werten ist, weil eben nach dem Holocaust eine einigermaßen glimpfliche Integration durch Masse Mensch, nicht mehr funktionierte. Kann man natürlich kritisieren ... aber war für mich irgendwo nachvollziehbar.
Nun kommen die Zitate, die ich halt nicht verifizieren kann, aber wenn die stimmen, dann gab es schon vor dem Holocaust den Plan einer, in den Zitaten unterstellten, friedlichen Vertreibung der Palästinenser. Also, wer ne Idee hat oder die Zitate kennt, äußert euch mal
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Dazu ein paar einschlägige Zitate:
Morris: "Transfer was inevitable and inbuilt into Zionism - because it sought to transform a land which was 'Arab' into a 'Jewish' state and Jewish state could not have arisen without a major displacement of Arab population"
(Quelle: Morris: Birth of the Palestinian Refugee Problem Revisited, Cambridge 2004, S.60).
Dazu auch Herzl in seinem Tagebuch: "We must expropriate gently ... We shall try to spirit the penniless population across the border by procuring employment for it in the transit countries, while denying it any employment in our country... Both the process of expropriation and the removal of the poor must be carried out discretely and circumspectly" (Quelle: Patai: Complete Diaries of Theodor Herzl, New York 1960, S. 88).
Ähnlich Ben-Gurion im Jahr 1937: "Transfer is what will make possible a comprehensive settlement programme ... Jewish power, which grows steadily, will also increase our possibilities to carry out transfer on a large scale" (Quelle: Morris, S. 48).
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Hintergrund ist folgender, es wurde in nem anderen Forum über Zionismus diskutiert. Mein Kenntnißstand ist eigentlich Buber, der 1928 einen binationalen Staat gefordert hat und die anderen Zionisten um Buber sich ähnlich äußerten. War daher davon ausgegangen, daß wie Buber 58 erklärte, die Gründung Israels nebst Vertreibung der Palästinenser eher als "Betriebsunfall" (sorry für den Ausdruck) .. zu werten ist, weil eben nach dem Holocaust eine einigermaßen glimpfliche Integration durch Masse Mensch, nicht mehr funktionierte. Kann man natürlich kritisieren ... aber war für mich irgendwo nachvollziehbar.
Nun kommen die Zitate, die ich halt nicht verifizieren kann, aber wenn die stimmen, dann gab es schon vor dem Holocaust den Plan einer, in den Zitaten unterstellten, friedlichen Vertreibung der Palästinenser. Also, wer ne Idee hat oder die Zitate kennt, äußert euch mal
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Dazu ein paar einschlägige Zitate:
Morris: "Transfer was inevitable and inbuilt into Zionism - because it sought to transform a land which was 'Arab' into a 'Jewish' state and Jewish state could not have arisen without a major displacement of Arab population"
(Quelle: Morris: Birth of the Palestinian Refugee Problem Revisited, Cambridge 2004, S.60).
Dazu auch Herzl in seinem Tagebuch: "We must expropriate gently ... We shall try to spirit the penniless population across the border by procuring employment for it in the transit countries, while denying it any employment in our country... Both the process of expropriation and the removal of the poor must be carried out discretely and circumspectly" (Quelle: Patai: Complete Diaries of Theodor Herzl, New York 1960, S. 88).
Ähnlich Ben-Gurion im Jahr 1937: "Transfer is what will make possible a comprehensive settlement programme ... Jewish power, which grows steadily, will also increase our possibilities to carry out transfer on a large scale" (Quelle: Morris, S. 48).
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