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ja, aber dann müsste er auch die gesamten expliziten und impliziten Risiken tragen, die bei Verkauf der Arbeitsleistung bisher der Arbeitgeber trägt
... ob sich das in Gesamtsumme letztlich lohnen mag, mag ich bezweifeln ?!
nicht umsonst ist Deutschland DAS Land der Arbeitnehmer
die sind auch nicht alle nur dumm, sondern können schon Gesamtvor- und Gesamtnachteile abwägen und einschätzen
ja, man erreicht als Arbeitnehmer vielleicht nicht den 100% Rückkaufswert seiner eigenen Arbeitsleistung, weil wie gesagt, ja auch der AG einiges an Aufwendungen und Pflichten (mit)trägt
aber alles in allem macht man als AN keinen schlechten Schnitt damit
Da kann ich nur empfehlen, die Gedankengänge und Beschlüsse des Weltwirtschaftsforums zu lesen. Hier ein kleiner Ausschnitt:
"Warum Migration gut fürs Geschäft ist: Das Weltwirtschaftsforum und die Willkommenskultur
05.03.2018 |
Kürzlich schrieb ich hier über die vom Weltwirtschaftsforum für die Regierungen entwickelten Pläne, uns künftig zur umfassenden Selbstüberwachung zu nötigen. Auf der Suche nach etwaigen Vorreitern für diese Pläne stieß ich auf ein bemerkenswertes Papier der Davoser. Darin wird unter Mitwirkung der EU-Kommission für mehr globale Migration geworben und beschrieben, wie man Politiker und Gesellschaften entsprechend einzunorden gedenkt.
Hier sind einige der Aussagen aus der Publikation „The Business Case for Migration“. (Warum Migration gut fürs Geschäft ist), die der Global Agenda Council on Migration des Weltwirtschaftsforums nach zwei Jahren Beratung - untereinander, mit Regierungen und mit der sogenannten Zivilgesellschaft - 2013 veröffentlichte:
Migration ist gut fürs Geschäft.
Politische Parteien, die Zuwanderung zu begrenzen und zu kontrollieren versprechen, sind ein Problem. Sie schaden der Wirtschaft.
Entwicklungsagenturen fördern Migration.
Unternehmen halten sich bei dem Thema zurück, weil sie Angst haben, mit Werbung für Zuwanderung den Groll der Öffentlichkeit auf sich zu ziehen.
Migration sollte man heute nicht mehr als eine Beziehung zwischen Individuum und Staat verstehen, sondern als Beziehung zwischen Individuum und Arbeitgeber, vermittelt über den Staat.
Das Weltwirtschaftsforum hat eine öffentlich-private Koalition zur Förderung der Migration gebildet.
Staat und Zivilgesellschaft sollen in Partnerschaft mit der Privatwirtschaft (sinngemäß) eine Willkommenskultur etablieren."
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