- Registriert
- 28 Dez 2015
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 41.481
- Punkte Reaktionen
- 15.850
- Punkte
- 132.042
- Geschlecht
- Thread Starter
- #21
Ich denke, aus vielen Beobachtungen und auch in indirektem Miterleben( ich bin auch in diesen Coronazeiten 1x die Woche in Schulen unterwegs) ist es doch etwas anders.Wenn medial von der deutschen Wirtschaft geredet wird, dann betrifft dies Konzerne. Aber die deutsche Wirtschaft besteht genauso aus KMU's. Der Unterschied besteht oft darin, dass bei den KMU's die Eigentümer reden und bei den Konzernen die CEO's, welche gar nicht Eigentümer sind. Dies ist ein frappanter Unterschied. CEO's denken von Quartal zu Quartal, weil ihr Entgelt letztlch daran gebunden ist. Logisch sind die für einen Umbau - z.B. zu Elektroautos- , weil sie so mehr Umsatz wittern und die Bürger drängen umzusteigen um ein E-Auto zu kaufen. Das gibt mehr Gewinn, forciert durch den Staat, zu Lasten des Bürgers, und eben zu Gunsten des CEO's. Wäre es ihr eigenes Geld, dann würden sie anders reden.
BG, New York
Ich bekomme doch immer sehr stark mit, was läuft. Das, was ich seit Jahren sehe, sind immer mehr entwurzelte Jugendliche und Kinder, bei denen man einen direkten Bogen zu den Eltern ziehen kann, die bei Arbeitgebern arbeiten, in denen sie seelisch ausgelaugt und körperlich regelrecht missbraucht werden. Deutsche Unternehmer gerade im mittleren und größeren Mittelstand sind echt oft das letzte, menschlich gesehen.
Von den kleinen, wirklich kleinen Firmembesitzern red ich nicht.
Es sind aber auch exakt die gleichen, die "Alle rein!!" vehement fordern und 2015 massiv zur "Flüchtlingshilfe" aufforderten.
Der Mittelstand also.
Bestes Beispiel für die Hinterhältigkeit und Kaltschnäuzigkeit im Mittelstand ist derzeit Herr Gegenbauer.
Geriert sich als "Antifaschist" im Falle Lehmann, hat 2015 massiv pro Offene Grenzen agitiert und behandelt seine Belegschaft im Reinigungsgewerbe wie Dreck. Der typische deutsche Unternehmer der 20ger Jahre .
Wer wirklich direkt bei Konzernen unterkommt, hat Schwein gehabt.
Und ausgesorgt. Und macht sich selten kaputt dabei.
Ich wünsche mir eine konstruktive Weiterentwicklung der Volkseigenen Betriebe der DDR.
Eine famose Idee, die Ausbeutung unwahrscheinlicher macht, schaut man sich an, welche Fehler dabei in der DDR gemacht wurden und entwickelt die Idee weiter.
Zuletzt bearbeitet: