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Jetzt vergleichst du reale Werte mit Messwerten.
Ich kann es dir am Beispiel von meinem Auto erklären.
Ich habe ein BMW 420i Cabrio, das verbraucht offiziell 6,6 Liter auf 100km und produziert damit offiziell 154g CO2 pro km.
Tatsächlich verbraucht der Wagen auf der Autobahn bei konstant 120km/h schon 6,9 Liter und im Stadtverkehr kommt er auf gepflegte 13 Liter (von Bleifuss auf der Autobahn fahren reden wir mal lieber nicht, da kommt er auch über 15 Liter).
In einem 50/50 Mix zwischen Autobahn und Stadt, wo man auf der Autobahn auch mal schneller als 130 fährt, kommt man also Pi*Daumen auf ca. 10 Liter und damit liegen die CO2-Emissionen vom Auto irgendwo zwischen 200 und 250g/km.
Die Werte für den Tesla sind aber reale Werte, errechnet aus der Leistung in kW.
Hätte man einen Benziner mit 440kW (mein BMW kommt gerade mal auf 135kW), wären die realen CO2-Emissionen noch ganz deutlich viel höher als beim Tesla.
Davon abgesehen, klar, diese Verherrlichung von E-Autos ist reiner Schwachsinn, solange Strom in Kohlekraftwerken erzeugt wird.
Allerdings wäre das in meinem Falle anders, denn wenn ich ein E-Auto hätte, wären meine CO2-Emissionen tatsächlich NULL, weil ich nun mal eine Solaranlage habe und mein Auto direkt davon laden würde.
Tatsächlich basiert meine Überlegung mir ein E-Auto zuzulegen auf der Tatsache, dass ich die Energie dafür schlicht umsonst bekäme, was allerdings ausschliesst, dass ich mit dem Auto in Urlaub fahren könnte, sprich das Auto immer nur max. 100km Radius um mein Haus rum bewegen könnte.
Es spielt keine Rolle ob sie den Strom aus der gemeinen Steckdose, oder ihrer eigenen Steckdose beziehen.
Angenommen: Jedes E-Auto würde sich über die eigene Solaranlage aufladen, dann würde der Anteil der reg. Energie sich genau um diesen Anteil reduzieren für andere Verbraucher.