Wm 2018

[sportsgeist]

Ansichtssache. Ich entdecke in den Postings eher ein Idioten. Aber hört sich ja so ähnlich an

Jeder blamiert sich halt selber so gut er kann ...

der Unterschied ist halt, du musst Andere "Idiot" nennen
bei dir kann man sich das ersparen, man muss nur deine Postings lesen ...

 

[Picasso]

ich bekam zwar jede Menge Schmäh-Whats-App von meinen mexikanischen ....

Das glaube ich dir aufs Wort. Was selten vorkommt.

 

[Picasso]

"Feine Kerle" siehst du ja woanders, gell?

Feine Kerle sehe ich überall. Ich pauschalisiere eben nicht zwanghaft.

 

[sportsgeist]

Diesem Irrtum verdanken die " Großen " in diesem Turnier ihre Heimfahrt. Kampf ist in jeder körperbetonten Sportart der Schlüssel. Kampf in jeder Situation, auch wenn es aussichtslos erscheint.

wie schon gesagt
vom eigentlichen Sport hast du keine Ahnung, und davon sehr viel ...

... gekämpft wird im modernen Fußball nicht mehr, schon lange nicht mehr
Fußball ist nahezu kontaktlos geworden, und fast nur noch ein reines Lauf- und Stellungsspiel der Räume

 

[Picasso]

wie schon gesagt
vom eigentlichen Sport hast du keine Ahnung, und davon sehr viel ...

... gekämpft wird im modernen Fußball nicht mehr, schon lange nicht mehr
Fußball ist nahezu kontaktlos geworden, und fast nur noch ein reines Lauf- und Stellungsspiel der Räume

Fußball ist Fußball. Ist Fußball. Und dieses Turnier wird eine Mannschaft gewinnen, die einen sehr " antiquierten " Fußball spielt....

 

[sportsgeist]

Das glaube ich dir aufs Wort. Was selten vorkommt.

schlimmer wären Schmäh Whats-App aus Holland, Österreich oder Italien gewesen
aber die bleiben mir ja zum Glück erspart

und wenn, hätte ich sie auch mit sportsgeist nehmen müssen ...

 

[sportsgeist]

Fußball ist Fußball. Ist Fußball. Und dieses Turnier wird eine Mannschaft gewinnen, die einen sehr " antiquierten " Fußball spielt....

da die neuseeländische Rugby-Nationalmannschaft gar nicht am Start ist, ist davon nicht auszugehen ...

 

[Mino]

Das verstehst du offenbar nicht. Patrioten identifizieren sich mit ihrem Land, sie wähnen es auf einem richtigen Weg. Um sich mit dem Land zu identifizieren kann es nötig sein sich der Illusion zu verweigern, die seinen Niedergang vernebeln soll, hier eben durch das Prinzip Brot und Spiele, vollzogen durch eine Truppe, die in peinlich sichtbarer Weise für den Zeitgeist der Entidentifizierung mit diesem Land steht, aber für eine gesichtslose Beliebigkeit.

So sieht es aus. Aber das will nicht verstanden werden und die antideutschen Keule wird wieder herausgeholt. Diese Mannschaft ist ein Politikum, diese forcierte Gleichschaltungsagenda muss nicht auf Teufel komm raus beklatscht werden. Auch was gewisse Angehörige dieser Mannschaft von dem Land halten was ihnen alles ermöglicht hat, dazu noch das Schweigen im Walde der übrigen durchgecasteten Mitglieder muss nicht weiter kommentiert werden. Dem muss ich mich nicht annehmen.
Von der sportlichen Seite sehe ich das übrigens so: Erst einmal will ich ein vernünftiges Spiel sehen, natürlich mit dem besseren Ende für die engagiertere Mannschaft ( was im Sport ja oft genug nicht der Fall ist ), sollte das die NationalitätenMannschaft sein, dann ist dem eben so.
Gegen Finger im Po Mexiko war die Sache eindeutig, 11 Spieler, 11 Blindgänger, arrogant bis in die Spitzen der Schleimfrisuren. Das kann sich heute komplett ändern, da spielen ja verschiedene Einflüsse eine Rolle. Doch die schier unterirdische Leistung gegen die mexikanische 11, die ihre recht bescheidenen fussballerichen Möglichkeiten auch nicht voll ausschöpften, steht für mich nun einmal in den Büchern. Ansonsten betrachte ich die Dinge von Spiel zu Spiel.

 

[gert friedrich]

So sieht es aus. Aber das will nicht verstanden werden und die antideutschen Keule wird wieder herausgeholt. Diese Mannschaft ist ein Politikum, diese forcierte Gleichschaltungsagenda muss nicht auf Teufel komm raus beklatscht werden. Auch was gewisse Angehörige dieser Mannschaft von dem Land halten was ihnen alles ermöglicht hat, dazu noch das Schweigen im Walde der übrigen durchgecasteten Mitglieder muss nicht weiter kommentiert werden. Dem muss ich mich nicht annehmen.
Von der sportlichen Seite sehe ich das übrigens so: Erst einmal will ich ein vernünftiges Spiel sehen, natürlich mit dem besseren Ende für die engagiertere Mannschaft ( was im Sport ja oft genug nicht der Fall ist ), sollte das die NationalitätenMannschaft sein, dann ist dem eben so.
Gegen Finger im Po Mexiko war die Sache eindeutig, 11 Spieler, 11 Blindgänger, arrogant bis in die Spitzen der Schleimfrisuren. Das kann sich heute komplett ändern, da spielen ja verschiedene Einflüsse eine Rolle. Doch die schier unterirdische Leistung gegen die mexikanische 11, die ihr recht bescheidenen fussballerichen Möglichkeiten auch nicht voll ausschöpften, steht für mich nun einmal in den Büchern. Ansonsten betrachte ich die Dinge von Spiel zu Spiel.

Die Argentinier und die Polen haben sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

 

[sportsgeist]

So sieht es aus. Aber das will nicht verstanden werden und die antideutschen Keule wird wieder herausgeholt. Diese Mannschaft ist ein Politikum, diese forcierte Gleichschaltungsagenda muss nicht auf Teufel komm raus beklatscht werden. Auch was gewisse Angehörige dieser Mannschaft von dem Land halten was ihnen alles ermöglicht hat, dazu noch das Schweigen im Walde der übrigen durchgecasteten Mitglieder muss nicht weiter kommentiert werden. Dem muss ich mich nicht annehmen.
Von der sportlichen Seite sehe ich das übrigens so: Erst einmal will ich ein vernünftiges Spiel sehen, natürlich mit dem besseren Ende für die engagiertere Mannschaft ( was im Sport ja oft genug nicht der Fall ist ), sollte das die NationalitätenMannschaft sein, dann ist dem eben so.
Gegen Finger im Po Mexiko war die Sache eindeutig, 11 Spieler, 11 Blindgänger, arrogant bis in die Spitzen der Schleimfrisuren. Das kann sich heute komplett ändern, da spielen ja verschiedene Einflüsse eine Rolle. Doch die schier unterirdische Leistung gegen die mexikanische 11, die ihr recht bescheidenen fussballerichen Möglichkeiten auch nicht voll ausschöpften, steht für mich nun einmal in den Büchern. Ansonsten betrachte ich die Dinge von Spiel zu Spiel.

die antideutsche Keule ist hier aber verdächtig häufig von Denjenigen zu lesen, die sich ansonsten immer gerne als die Retter Deutschlands und die Besorgten schlechthin aufplustern ...

angeblich hassen die Deutschen doch sich selber ...
... ehrlich gesagt frage ich mich aber gerade, wer hier wirklich die Deutschen hasst ??!

 

[Mino]

Die Argentinier und die Polen haben sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

Argentinien ist ein wahrer Witz, aber irgendwie zieht sich das zum Teil wie ein roter Faden durchs Turnier, Frankreich, Brasilien...wollen die mich alle verarschen?

 

[sportsgeist]

Argentinien ist ein wahrer Witz, aber irgendwie zieht sich das zum Teil wie ein roter Faden durchs Turnier, Frankreich, Brasilien...wollen die mich alle verarschen?

schon mal Gedanken gemacht, an was das in Wahrheit liegen könnte ... ?!

bleibt die Hoffnung, dass das ab den k.o. Spielen besser wird
die EM 2016 läßt da leider nichts Gutes erahnen ...

 

[Mino]

die antideutsche Keule ist hier aber verdächtig häufig von Denjenigen zu lesen, die sich ansonsten immer gerne als die Retter Deutschlands und die Besorgten schlechthin aufplustern ...

angeblich hassen die Deutschen doch sich selber ...
... ehrlich gesagt frage ich mich aber gerade, wer hier wirklich die Deutschen hasst ??!

Dass du das so wahrgenommen hast ist mir schon bewusst, ich sehe das eben nicht so. Wenn sich gewisse User mit dieser Mannschaft nicht identifizieren können, z.B. weil für sie gewisse deutsche Attribute immer mehr verdrängt werden, so kann ich das vollstens akzeptieren. Das kann man als antideutsche Einstellung abtun, man kann es aber auch von hinten ( klingt irgendwie pervers ) aufrollen.

Um die Wogen zu glätten hatte ich extra noch das Sportliche eingeflochten, das erscheint mir oberflächlich erst einmal das Wichtigste zu sein. Tiefgründig betrachtet ist das aber eben nicht alles, natürlich ist es äußerst bedauerlich das selbst "des Deutschen liebste Nebenbeschäftigung" als Politikum missbraucht wird, die Reaktionen darauf kann ich sehr gut nachvollziehen.

 

[Mino]

schon mal Gedanken gemacht, an was das in Wahrheit liegen könnte ... ?!

bleibt die Hoffnung, dass das ab den k.o. Spielen besser wird
die EM 2016 läßt da leider nichts Gutes erahnen ...

Ja, schon Gedanken gemacht.

 

[gert friedrich]

Dass du das so wahrgenommen hast ist mir schon bewusst, ich sehe das eben nicht so. Wenn sich gewisse User mit dieser Mannschaft nicht identifizieren können, z.B. weil für sie gewisse deutsche Attribute immer mehr verdrängt werden, so kann ich das vollstens akzeptieren. Das kann man als antideutsche Einstellung abtun, man kann es aber auch von hinten ( klingt irgendwie pervers ) aufrollen.

Um die Wogen zu glätten hatte ich extra noch das Sportliche eingeflochten, das erscheint mir oberflächlich erst einmal das Wichtigste zu sein. Tiefgründig betrachtet ist das aber eben nicht alles, natürlich ist es äußerst bedauerlich das selbst "des Deutschen liebste Nebenbeschäftigung" als Politikum missbraucht wird, die Reaktionen darauf kann ich sehr gut nachvollziehen.

Das wichtigste deutsche Attribut sollten viele Tore im Kasten der Gegner sein.

 

[Mino]

Das wichtigste deutsche Attribut sollten viele Tore im Kasten der Gegner sein.

Das ist sportlich betrachtet völlig richtig. Übrigens ist mir ein gutes Spiel mit wenig Toren lieber als ein mittelmäßig bis schlechtes mit 5 Stolpertoren, sonst könnte ich auch F-Jugend schauen.

 

[Che]

Fußball ist nahezu kontaktlos geworden, und fast nur noch ein reines Lauf- und Stellungsspiel der Räume

Na, das halte ich aber für eine maßlose Übertreibung.
Sicher ist das taktische Verhalten a und o des Spiels, aber ohne die richtige Einstellung hilft die beste Taktik nichts.
Das viele Laufen, Stürmer die stets hinten mit aushelfen und andersrum Aussenverteidiger die stets als Aussenstürmer fungieren, zähle ich allerdings mit zum Kampf - nicht nur Blutgrätschen.
Wenn die Lauf- (bzw. Opfer-)bereitschaft fehlt, wird man auch gegen Hintertupfingen kaum gut aussehen können.

 

[sportsgeist]

Ja, schon Gedanken gemacht.

... und?

was kam da raus als Ergebnis?

 

[sportsgeist]

Na, das halte ich aber für eine maßlose Übertreibung.
Sicher ist das taktische Verhalten a und o des Spiels, aber ohne die richtige Einstellung hilft die beste Taktik nichts.
Das viele Laufen, Stürmer die stets hinten mit aushelfen und andersrum Aussenverteidiger die stets als Aussenstürmer fungieren, zähle ich allerdings mit zum Kampf - nicht nur Blutgrätschen.
Wenn die Lauf- (bzw. Opfer-)bereitschaft fehlt, wird man auch gegen Hintertupfingen kaum gut aussehen können.

naja, das ist jetzt eine semantische Diskussion um Begriffsdefinitionen.

Fußball kommt vom Rugby, und hundert Jahre lang hat man das dem Fußball auch angesehen.

aber seit gut 20, 25 Jahren haben sich Rugby und Fußball in verschiedene Richtungen entwickelt
Kampf ... ja, das ist Rugby
moderner Fußball, sorry das ist kein Kämpfen mehr

schau dir die Bubies halt mal an ... wie Neymar oder Messi
... das sind Marathonläufer mit Fußballschuhen dran
haben ja kein Grämmchen auf den Rippen

wenn du die in eine Fußballmannschaft aus den 70ern und 80ern stecken würdest, würden die dort plattgewalzt wie ein Ferrari in der Müllpresse

das was der Neymar als Ganzes auf den Rippen hat, wog in den 80ern nur ein Oberschenkel der damaligen Vorstopper

 

[Mino]

... und?

was kam da raus als Ergebnis?

Ich würde sagen eine vielseitige Mischung.

Mehr oder wenigen große Mannschaften rufen ihr Potenzial ja mittlerweile nur im endgültig entscheidenten Moment ab, davon kann man halten was man will, taktisch aber verständlich. Natürlich spielen auch Fehlentscheidungen immer wieder eine Rolle. Besetzung, Einwechslung, Taktik ( "die Mannschaft" ist da für mich ein Paradebeispiel ). Dann haben wir es schon länger mit einer Kaste zu tun die völlig abgehoben und fremdgesteuert agiert, die selbst zum Arsch abwischen zwei Helfer benötigt. Mannschaftsgefühle sind nicht mehr vorhanden, werden aber trotzdem zelebrieren, was dann natürlich total aufgesetzt wirkt und auch ist. Die Struktur wirkt eben durch und durch, bis ins kleinste Detail. Dass unterbindet das "Wirgefühl". Die Individualkönner müssen zusammen funktionieren, nein sie müssen funktionieren wollen, das fehlt gerade bei den vermeintlich Großen völlig.

Das soll nur eine kleine Auswahl sein und man möge mir das Durcheinander entschuldigen.