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Die letzte Frage ist vollkommen bedeutungslos.
Deine Aussage ist, da er das Wissen nicht selber generiert hat, vom Messinstrument bis zum Ergebnis, kann der Mensch, der sich durch Veröffentlichungen oder andere Quellenarbeit bildet, nie 100% sicher ob der Ehrlichkeit und Stimmigkeit des Wissens sein.
Die Grundfrage dahinter ist die des Vertrauens. Da Arbeitsteilung und Teilung von Wissen und Spezialisierung aufgrund der Menge an Aufgaben und Wissen aber unvermeidlich sind, ist Vertrauen der Grundstein unserer Gesellschaft und wir üben eine unglaubliche Menge davon aus. Am Ende ist das daher eine Frage des Vertrauens in die Wissenschaft, das auch du schon dadurch zeigst, dass du hier schreibst. Vom PC über Medikamente, Autobremsen, bis hin zu WAN Systemen die deine Datenübermittlung ermöglichen, ist alles ein Resultat der Wissenschaft.
Daher ist deine Frage in dem Moment in dem du sie stellst bereits automatisch beantwortet und daher obsolet.
falsch.
es geht hier ja nicht um "vertrauen müssen"
es geht um den vorsätzlich verbreiteten Irrtum an Kreti und Plethi:
"WIR wissen was"
mit dem daraus abgeleiteten manipulativen Zweck:
"und weil WIR was wissen, sind WIR auch mündige Demokraten, die WISSEN was wir tun"
und genau DAS ist eine vorsätzlich verbreitete Falschperzeption an der die "WISSENSCHAFT" an vorderster Front falsches "Wissen" verschafft, oder wie hier ein user vielleicht genauer formulierte: falsche "Gewissheiten" vermittelt