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Wissenschaft, die Wissen schafft?

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Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Das ist nicht meine, das steht so im Strafgesetzbuch.
Frei übersetzt:
Kriminelle Handlungen von Parteien sind strafbefreit.

Wenn z.B. also schwarze Kassen auffliegen, dann ist das zwar kriminell, aber nicht strafbar...

Es geht noch weiter, Geldwäsche ist in D kein Verbrechen ...

Hier ist uns "sogar" Italien voraus ...
 

nachtstern

einzig wahrer
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Und? Bisher irgendwelche Konsequenzen? Soweit ich weiß ist damals der Schwarzekassen-Skandal bei der CDU nicht mal angeklagt worden. Und was Kohl gesagt hat, wissen wir ja. Er hat sein "Wort" gegeben, der Verbrecher!:mad:

weder Kohl noch Schäuble wurden belangt,
eben wie auch Merkel wegen Ihrer Rechtsbeugungen keine Strafe zubefürchten hat.....
 
OP
Dummi
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Eben weil die jetzige Deutsche Gesetzeslage solche Verbrechen schützt ...

Demokratie soll das sein ?

nu mal nich alles durcheinandermixen.
Recht ist nicht identisch mit Demokratie.
Rechtsbeugung ist nicht identisch mit Gesetzeslage.
ich empfehle stets:
keine Macht den Hitz- u. Hetzköpfchen :)
 

Le Bon

Antisatanist & Foren Ass
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weder Kohl noch Schäuble wurden belangt,
eben wie auch Merkel wegen Ihrer Rechtsbeugungen keine Strafe zubefürchten hat.....
Da muß ich doch wieder Aristoteles zitieren. Ist schon lange tot, hat aber immer recht, der alte Filou:
Aristoteles schrieb:
"Im Allgemeinen tun die meisten Menschen Unrecht, sobald sie in der Lage sind, es zu tun."
Im Allgemeinen muß hier heißen, falls sie keine Konsequentzen zu fürchten hätten. Und das haben diese Politclowns/-Verbrecher ja nicht.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

zur Zeit marschieren ja gerade Leute, die sich von ihresgleichen zu "Schaffenden von Wissen" elitären lassen, gegen "alternative Fakten" auf diversen Straßen der Welt herum.
das veranlasst mich zu der Frage:
schafft "Wissenschaft" denn tatsächlich "Wissen", oder verschafft sie nur zeitgenössische Bildung für die, die das Abgeguckte und - im Wortsinn - (vor)Bei-gebrachte danach eben NICHT als - im Wortsinn - EIN-gebildetes, sondern irrtümlich als eigenes "Wissen" verperzeptionieren?
damit ich nicht missverstanden werde:
ich habe nix gegen "Forschung und Leere"
ich habe was dagegen, das als "wir wissen was" überhöhend darzustellen,
weil:
ich bin ein Fan von Sexus Empiricus
auch als [MENTION=3362]Dummi[/MENTION] verachtet :)

Wissen ist immer zeit- und technologieabhängig.
Man sollte sich Wissenschaft nicht als Abhakliste vorstellen, bei der eine Frage beantwortet und dann zur nächsten übergegangen wird. Wissenschaft ist eher wie ein langsam in den Fokus kommendes Bild, man nähert sich mit der immer beschränkten Möglichkeit (beschränkt durch Technik, Gelder, ehtische Richtlinien, Zeit, erkenntnistheoretische Entwicklung, Verfügbarkeit...) der aktuellen Forschungsstandards, der Wahrheit oder wenn man so will dem tatsächlichen Zustand der "Welt" an. Dabei hat man je nach Gebiet unterschiedliche Betrachtungswinkel...
Das ist aber auch unter Wissenschaftlern unbestritten. Man sieht den aktuellen Wissensstand und arbeitet sich von diesen Modellen aus, langsam vorwärts. Dabei veralten Modelle, werden verfeinert, wiederlegt... Wissen ist ein sich stetig wandelndes Gebilde. Deswegen sind viele Berufe, mal ganz besonders herausgehoben Ärzte, fortbildungspflichtig.

Der Skeptiker, den du meinst heißt übrigens Sextus.
 
OP
Dummi
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Wissen ist immer zeit- und technologieabhängig.
Man sollte sich Wissenschaft nicht als Abhakliste vorstellen, bei der eine Frage beantwortet und dann zur nächsten übergegangen wird. Wissenschaft ist eher wie ein langsam in den Fokus kommendes Bild, man nähert sich mit der immer beschränkten Möglichkeit (beschränkt durch Technik, Gelder, ehtische Richtlinien, Zeit, erkenntnistheoretische Entwicklung, Verfügbarkeit...) der aktuellen Forschungsstandards, der Wahrheit oder wenn man so will dem tatsächlichen Zustand der "Welt" an. Dabei hat man je nach Gebiet unterschiedliche Betrachtungswinkel...
Das ist aber auch unter Wissenschaftlern unbestritten. Man sieht den aktuellen Wissensstand und arbeitet sich von diesen Modellen aus, langsam vorwärts. Dabei veralten Modelle, werden verfeinert, wiederlegt... Wissen ist ein sich stetig wandelndes Gebilde. Deswegen sind viele Berufe, mal ganz besonders herausgehoben Ärzte, fortbildungspflichtig.

Der Skeptiker, den du meinst heißt übrigens Sextus.

manchmal hülfe es, einen Thread zu lesen bevor man sich äußert :)
 
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diese o.a. beispielhaft genannten drei Entgegnungen zeigen mir exemplarisch, dass ich mich offenbar erneut missverständigungsfähig ausdrückte :)
vielleicht sollte ich künftig immer gleich zusammenfassend meinen Ausführungen voranstellen, was sie beinhalten :)
hier also:
es geht um vermutete vorsätzliche "Begriffskaperung" zum Zweck: "denken lenken".
hier am Beispiel "Wissenschaftler" anstelle "Forscher".
weil: Forscher erbringen "Forschungsergebnisse" (das sind dann Erkenntnisfortschritte DER FORSCHER), während "Wissenschaftler" implizieren, dass sie für Hinz, Kunz, Kreti und Plethi "Wissen schaffen", für diese also quasi "anschaffen gehen" damit diese anschließend GLAUBEN "wir wissen was" und sich in diesem Glauben, dass SIE was wüssten, sich für aufgeklärte, mündige Demokraten halten, wo sie tatsächlich nur - bestenfalls - EINgebildete GLÄUBIGE(R) geworden sind.
eigentlich doch ganz einfach :)

Ich verstehe nicht, was du uns sagen willst. Es wird doch neues "Wissen" geschaffen. Oder was meinst du?
 

Jakob

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Ich verstehe nicht, was du uns sagen willst. Es wird doch neues "Wissen" geschaffen. Oder was meinst du?

Dummi mag nicht unterscheiden zwischen Empirie, Wissen und Weisheit. Bzw ist er da ziemlich eklektisch.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

diese o.a. beispielhaft genannten drei Entgegnungen zeigen mir exemplarisch, dass ich mich offenbar erneut missverständigungsfähig ausdrückte :)
vielleicht sollte ich künftig immer gleich zusammenfassend meinen Ausführungen voranstellen, was sie beinhalten :)
hier also:
es geht um vermutete vorsätzliche "Begriffskaperung" zum Zweck: "denken lenken".
hier am Beispiel "Wissenschaftler" anstelle "Forscher".
weil: Forscher erbringen "Forschungsergebnisse" (das sind dann Erkenntnisfortschritte DER FORSCHER), während "Wissenschaftler" implizieren, dass sie für Hinz, Kunz, Kreti und Plethi "Wissen schaffen", für diese also quasi "anschaffen gehen" damit diese anschließend GLAUBEN "wir wissen was" und sich in diesem Glauben, dass SIE was wüssten, sich für aufgeklärte, mündige Demokraten halten, wo sie tatsächlich nur - bestenfalls - EINgebildete GLÄUBIGE(R) geworden sind.
eigentlich doch ganz einfach :)

Hier überdehnst du den Bogen der Interpretation historisch gewachsener Begriffe aber deutlich. Forscher und Wissenschaftler als Berufsbezeichnung sind im allgemeinen Sprachgebrauch Synonyme und implizieren keinen unterschiedlichen Grad an Expertise.
Beide geben auch der Arbeit der Wissenschaftler/Forscher die gleichen Qualitätsmerkmale, systematische Analyse, Qualitätsstandards, zielorientierte Wissenssuche...
 
OP
Dummi
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Hier überdehnst du den Bogen der Interpretation historisch gewachsener Begriffe aber deutlich. Forscher und Wissenschaftler als Berufsbezeichnung sind im allgemeinen Sprachgebrauch Synonyme und implizieren keinen unterschiedlichen Grad an Expertise.
Beide geben auch der Arbeit der Wissenschaftler/Forscher die gleichen Qualitätsmerkmale, systematische Analyse, Qualitätsstandards, zielorientierte Wissenssuche...

achte auf mein Wörtchen "kapern" :)
soll heißen: "Umdefinieren gewachsener Begriffe"
geil, nicht? :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

achte auf mein Wörtchen "kapern" :)
soll heißen: "Umdefinieren gewachsener Begriffe"
geil, nicht? :)

Bitte was?
Wissenschaftler ist ein normal gewachsener Begriff, der nicht gekapert oder umdefiniert wurde. Da gibt es keine böse Verschwörung oder was auch immer, die Wissenschaft dazu nutzt Denken zu lenken.
 
OP
Dummi
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Bitte was?
Wissenschaftler ist ein normal gewachsener Begriff, der nicht gekapert oder umdefiniert wurde. Da gibt es keine böse Verschwörung oder was auch immer, die Wissenschaft dazu nutzt Denken zu lenken.

du bestreitest, dass Forschung zum "denken lenken" betrieben wird?
du bestreitest, dass Begriffe gezielt zum "denken lenken" benutzt werden?
du bestreitest, dass "Wissenschaft" sich benutzen lassen muss?
du bestreitest, dass man im eigentlichen Sinne kein "Wissen" schaffen kann?
du bestreitest, dass das was Otto-Norm-mal als "sein Wissen" definiert, tatsächlich sein Glaube an seine Bildung ist, die ihm allerdings ein-gebildet wurde?
na dann bestreite mal schön :)
 

Jakob

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Bitte was?
Wissenschaftler ist ein normal gewachsener Begriff, der nicht gekapert oder umdefiniert wurde. Da gibt es keine böse Verschwörung oder was auch immer, die Wissenschaft dazu nutzt Denken zu lenken.

Das ist Dummis eklektisizische Definitionslust.
 
OP
Dummi
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Das ist Dummis eklektisizische Definitionslust.

hey [MENTION=2694]Jakob[/MENTION],
ist dir ein neuer Begriff ein-gebildet worden?
gratuliere!
vergiss ihn nicht gleich wieder.
mein Tipp:
gleich ein drittes Mal anwenden
dann bleibt's besser haften :)
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

du bestreitest, dass Forschung zum "denken lenken" betrieben wird?
du bestreitest, dass Begriffe gezielt zum "denken lenken" benutzt werden?
du bestreitest, dass "Wissenschaft" sich benutzen lassen muss?
du bestreitest, dass man im eigentlichen Sinne kein "Wissen" schaffen kann?
du bestreitest, dass das was Otto-Norm-mal als "sein Wissen" definiert, tatsächlich sein Glaube an seine Bildung ist, die ihm allerdings ein-gebildet wurde?
na dann bestreite mal schön :)

Ich bestreite die grundlegende Aussage einer zielgerichteten Manipulation.
Natürlich kann man Ergebnisse aus dem Kontext nehmen, überproportionieren und damit Stimmung machen, das hat die Tabakindustrie Jahre gemacht und heute machen das Lebensmittelkonzerne, aber das ist eben punktuell nicht systemisch, zielgesteuert.
Forschung wird nicht zum denken lenken betrieben, Forschung schafft Fakten, die rational denkende Menschen zur Veränderung der eigenen Position bringen, weil ihr veraltetes Modell fehlerhaft war.
Die letzte Frage ist ja mal wieder nichts weiter als semantisches Dummgeschwätz.
 
OP
Dummi
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Ich bestreite die grundlegende Aussage einer zielgerichteten Manipulation.
Natürlich kann man Ergebnisse aus dem Kontext nehmen, überproportionieren und damit Stimmung machen, das hat die Tabakindustrie Jahre gemacht und heute machen das Lebensmittelkonzerne, aber das ist eben punktuell nicht systemisch, zielgesteuert.
Forschung wird nicht zum denken lenken betrieben, Forschung schafft Fakten, die rational denkende Menschen zur Veränderung der eigenen Position bringen, weil ihr veraltetes Modell fehlerhaft war.
Die letzte Frage ist ja mal wieder nichts weiter als semantisches Dummgeschwätz.

genau die letzte Frage ist die wichtigste überhaupt :)
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

genau die letzte Frage ist die wichtigste überhaupt :)

Die letzte Frage ist vollkommen bedeutungslos.
Deine Aussage ist, da er das Wissen nicht selber generiert hat, vom Messinstrument bis zum Ergebnis, kann der Mensch, der sich durch Veröffentlichungen oder andere Quellenarbeit bildet, nie 100% sicher ob der Ehrlichkeit und Stimmigkeit des Wissens sein.
Die Grundfrage dahinter ist die des Vertrauens. Da Arbeitsteilung und Teilung von Wissen und Spezialisierung aufgrund der Menge an Aufgaben und Wissen aber unvermeidlich sind, ist Vertrauen der Grundstein unserer Gesellschaft und wir üben eine unglaubliche Menge davon aus. Am Ende ist das daher eine Frage des Vertrauens in die Wissenschaft, das auch du schon dadurch zeigst, dass du hier schreibst. Vom PC über Medikamente, Autobremsen, bis hin zu WAN Systemen die deine Datenübermittlung ermöglichen, ist alles ein Resultat der Wissenschaft.
Daher ist deine Frage in dem Moment in dem du sie stellst bereits automatisch beantwortet und daher obsolet.
 

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