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Wir leben in einen Schuldenzwangs-System

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Naja, Fachbegriffe eben. In der Regel heißt es dann eben "Verbindlichkeit" und den Begriff "Schulden" suchst du in einer Bilanz vergebens.

die Frage ist:
WIE kommt es zu "Fachbegriffen"?
durch Mehrheitsentscheidung?
WER - konkret - entscheidet?
aufgrund welcher Zielsetzung fällt dann die Entscheidung?
 

Pommes

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Glückwunsch zu dieser bahnbrechenden Erkenntnis.

wenn bei dir jemand eine Einbauküche bestellt und nicht sofort 100% Anzahlung hinterlegt, gibst du demjenigen doch auch Kredit. außer einem Kaufvertrag und ein bisschen Anzahlung hast du ja nichts ...

du baust die Küche mit ... 70%? Vorleistung komplett fertig, baust sie ein und gibst dem Auftraggeber solange den Vertrauensvorschuss, dass er dann auch bezahlen wird ... hoffentlich
er ist also solange dein Schuldner und du der Gläubiger
dazu braucht es noch nicht mal Geld im System.
alleine der Kaufvertrag verbrieft schon seine Schuld ... und
alleine der Kaufvertrag verbrieft schon, dass du ihm Kredit gewährst !!

so ist das IMMER und so ist das ÜBERALL, solange Menschen ökonomisch interagieren.

Falsch!
Meine Vorleistung muß ich ja aus der eigenen Tasche bezahlen, Hallen-Miete Strom Maschinenkosten usw. Material Beschläge Leime Arbeit usw.
Auch die Kapitalkosten aus den Leistungen meiner Zulieferer kriege ich erst mal in Rechnung.
Habe ich nicht genug Eigenkapital muß ich mit Krediten vorfinanzieren.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Du sprichst hier von Lohnarbeit, nicht von der Arbeit des Freien Bauers im Beispiel.
Selbstverständlich kann der Lohnarbeiter seinen Lohn auch komplett konsumieren.
Was er aber kaum tun wird, schließlich braucht er ja Rücklagen, Versicherungen usw. dasselbe Problem hat der freie Bauer auch.
 

sportsgeist

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Falsch!
Meine Vorleistung muß ich ja aus der eigenen Tasche bezahlen, Hallen-Miete Strom Maschinenkosten usw. Material Beschläge Leime Arbeit usw.
Auch die Kapitalkosten aus den Leistungen meiner Zulieferer kriege ich erst mal in Rechnung.
Habe ich nicht genug Eigenkapital muß ich mit Krediten vorfinanzieren.
:rolleyes2:

der Hellste biste wirklich nicht ... nunja, die nicht ganz so Hellen sollen ja angeblich die Glücklicheren sein.
erst sagste "Falsch" um dann 3 Zeilen lang zu erklären, dass du dem Kunden eben doch Kredit einräumst ... :rolleyes2:

oh Herr im Himmel ...
 
OP
Starfix

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muss man?! ... oder will man?

nun, es gibt grundsätzlich 2 Möglichkeiten, wenn man kein Haus oder sonstige Mittel erbt, oder in der Lotterie gewinnt:

1. man spart sich 45 Jahre lang jeden Monat Eigenmittel zusammen und kauft sich dann komplett ohne Schulden mit 100% EK ein Haus.

2. man kauft sich auf Schuldenbasis sofort ein Haus und stottert die Schuld 45 Jahre lang jeden Monat ab.

Vorteil 1 ... man hat keine Schulden
Nachteil 1 ... man hat erst dann ein Eigenheim, wenn man schon fast auf den Friedhof gebucht hat

Vorteil 2 ... man hat schon in jungen Jahren ein Eigenheim und kann dieses ein Leben lang bewohnen
Nachteil 2 ... man hat Schulden

und nun möge ein Jeder selber abwägen ...

Ich habe dir schon x 1000 mal gesagt das wir bei diesen Thema von einen System Reden und Du verhedderst dich ständig auf der Individuellen Schiene und Raffst nichts ab.

Wenn alle 45 Jahre Sparen würden, würde keine Baufirmen mehr geben, weil die alle längst Pleite wären und bei allen anderen sieht es ähnlich aus. die meisten verkaufen ihre Häuser mit 65 Jahren und suchen sich kleinere Wohnungen.
 
OP
Starfix

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Due schreibst, es würde alles zusammenbrechen, wenn niemand mehr Kredite aufnehmen würde. Ich denke die Frage ist doch berechtigt. Ich bin der Meinung deine Annahme ist einfach unrealistisch und daher irrelevant. Es sei denn du kannst mir plausibel erklären, warum niemand mehr Kredite aufnehmen sollte.

Die Frage ist Warum wollt ihr nicht Kapieren und oder eingestehen könnt oder wollt das das System ohne Schulden nicht funktionieren kann.
 

sportsgeist

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Ich habe dir schon x 1000 mal gesagt das wir bei diesen Thema von einen System Reden und Du verhedderst dich ständig auf der Individuellen Schiene und Raffst nichts ab.

Wenn alle 45 Jahre Sparen würden, würde keine Baufirmen mehr geben, weil die alle längst Pleite wären und bei allen anderen sieht es ähnlich aus. die meisten verkaufen ihre Häuser mit 65 Jahren und suchen sich kleinere Wohnungen.
ach ne, du Schnellblicker ... erzähl

kann es sein, dass du gerade entdeckt hast, dass es ohne Schuldner und Gläubiger überhaupt gar keine Wirtschaft gäbe?!
Glückwunsch, Anderen war das schon vor 200 Jahren klar ...
 
OP
Starfix

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ach ne, du Schnellblicker ... erzähl

Du blickst nicht duch!

kann es sein, dass du gerade entdeckt hast, dass es ohne Schuldner und Gläubiger überhaupt gar keine Wirtschaft gäbe?!
Glückwunsch, Anderen war das schon vor 200 Jahren klar ...

Seit 15 Jahren schreibe ich nichts anderes und das fällt dir erst heute auf????

Es gibt hier immer noch zu viele User die nicht begreifen wollen oder können, das wir in einen Schulden Zwangssystem leben.
 
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zu 1: "zu aufwändig" ist ein armseliger Vorwand.
Nein, das ist kein Vorwand. Will man wirklich im Schnitt 2std täglich damit verbringen, sich darüber zu informieren, ob die andere Person andere nur ausnutzt?

zu 2: warum sollte das zwangsläufig so bleiben, nur weil´s bisher so war?
zu 3: weil stets Terroristen aller Art das zu verhindern wussten?

zurück zu meiner Frage:
wie sähe eine Welt aus, in der diejenigen die etwas NICHT (mehr) brauchen, denjenigen, die es aktuell (ggf. vorübergehend) brauchen, dieses bedingungslos weitergeben würden?
Ich kann mir nur drei Szenarien vorstellen, in denen das dauerhaft klappen könnte:
1. Die Menschen sind derartig materiell reich und es macht keinerlei Aufwand, Dinge, die man nicht mehr braucht, anderen zu geben, die es brauchen.
2. Es würde sich eine Art Religion mit starken (sozialen) Sanktionen herausbilden, wo sich niemand trauen würde, zB. für etwas eine Gegenleistung zu nehmen.
3. Man stellt alle Menschen unter Drogen, so dass sie keine Emotionen mehr haben.

Das Problem heute ist noch: Jeder stellt sein Eigenwohl vor das Allgemeinwohl. Man wäre geneigt, dein System für sich auszunutzen.

Oder mal so gefragt: Jemand hat 300 000€ übrig. Familie A und B hätten diese 300 000€ gerne. Wer bekommt sie?
 
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die Frage ist:
WIE kommt es zu "Fachbegriffen"?
durch Mehrheitsentscheidung?
WER - konkret - entscheidet?
aufgrund welcher Zielsetzung fällt dann die Entscheidung?
Das ist ähnlich wie die Frage, was wissenschaftlicher Konsens ist. Wie entsteht Sprache? Spontane Ordnung. Bei Normen setzen sich die bedeutensten Vertreter zusammen und einigen sich auf etwas (zb. DIN4). Bei einem Standard entsteht es einfach spontan auf dem Markt (zB. der Standard des Betriebssystem Windows).
Wie es zu den Begriffen in der Buchhaltung kam? Nunja, ich nehme an, dass da der Staat durchaus Normen vorgibt, die einzuhalten sind.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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