zu 1: "zu aufwändig" ist ein armseliger Vorwand.
Nein, das ist kein Vorwand. Will man wirklich im Schnitt 2std täglich damit verbringen, sich darüber zu informieren, ob die andere Person andere nur ausnutzt?
zu 2: warum sollte das zwangsläufig so bleiben, nur weil´s bisher so war?
zu 3: weil stets Terroristen aller Art das zu verhindern wussten?
zurück zu meiner Frage:
wie sähe eine Welt aus, in der diejenigen die etwas NICHT (mehr) brauchen, denjenigen, die es aktuell (ggf. vorübergehend) brauchen, dieses bedingungslos weitergeben würden?
Ich kann mir nur drei Szenarien vorstellen, in denen das dauerhaft klappen könnte:
1. Die Menschen sind derartig materiell reich und es macht keinerlei Aufwand, Dinge, die man nicht mehr braucht, anderen zu geben, die es brauchen.
2. Es würde sich eine Art Religion mit starken (sozialen) Sanktionen herausbilden, wo sich niemand trauen würde, zB. für etwas eine Gegenleistung zu nehmen.
3. Man stellt alle Menschen unter Drogen, so dass sie keine Emotionen mehr haben.
Das Problem heute ist noch: Jeder stellt sein Eigenwohl vor das Allgemeinwohl. Man wäre geneigt, dein System für sich auszunutzen.
Oder mal so gefragt: Jemand hat 300 000€ übrig. Familie A und B hätten diese 300 000€ gerne. Wer bekommt sie?