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wikipedia ein teil der nwo?

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G

Gelöschtes Mitglied 2801

veralten tut der wissensstand wohl nicht, nicht in primar und sekundarstufe...
nimm geschichte, da wird in der antike angefangen und in klasse 10 mit der gegenwart aufgehört von 11-13 gibt es vertiefung.
Klar veraltet auch da das Wissen. Wenn man mal die Antike nimmt: In den letzten 15 bis 20 Jahren haben sich einige Annahmen über Römer geändert, z.B. die Stärke der stehenden Legionen oder die Bewertung Caligulas. Das sind ja keine restlos erforschten Felder.
auch in mathe wird sich in der geometrie oder stochastik in 5 oder 10 jahren nichts revolutionäres getan haben was das wissen veraltet
Die Gesetze vielleicht nicht aber auch hier ändert sich durch Leistungsfähigkeit von Rechen- und Simulationssoftware relativ viel.
auch nicht in anderen fächern es sei denn wir bekommen mal wieder eine rechtschreibreform
Da unterschätzt du wirklich gnadenlos die Zeitsensitivität von Wissen.
klar ist das nur grundwissen, ein studium sehe ich auch nur als erweitertes teilwissen eines fachgebiets.
die frage wäre da aber doch, welches wissen muss ich einem kind vermitteln, was möchte ich welche allgemeine befähigung das kind in zukunft hat.
Da sind ja auch durchaus mehrere Akteure am Werk. Wichtig ist vor allem, dass Schule nicht als Outsourcing für die Aufgaben der Eltern erlebt wird.
der unterrichtsplan wurde damals so umgestellt, das "damals wichtige fächer" um sich z.b. eine politische meinung zu bilden garnicht mehr oder kaum noch "politik/geschichte z.b." unterrichtet werden.
Die große Reform war zweischneidig. Vorher war die naturwissenschaftliche Ausbildung wirklich schlecht und die Bedeutung dieser Fachbereiche sollte man heute wirklich nicht mehr unterschätzen, da sie in jedem Lebensbereich vorhanden sind. Die wirklich dumme Entscheidung war die Reduktion der Schuljahre.
das menschen diese bildung nicht haben ist auch wirklich nicht die schuld der menschen.
Natürlich ist sie das. Das ist ja keine geheime Literatur und wenn man sich nicht hinsetzt und fortbildet, ist man selber schuld.
du kannst nicht davon ausgehen das andere menschen die gleiche denkleistung besitzen wie du, auch wird nicht in jedem schulzweig beigebracht wie man sich wissen aneignet oder gar gebildet artikuliert...
Ich glaube nicht, dass meine Denkleistung überdurchschnittlich hoch ist, wobei das sowieso keinen großen Einfluss hat. Das ist eine Frage der investierten Stunden, es ist noch kein Genie vom Himmel gefallen, wie man so schön sagt.
wenn ein mensch nicht in der lage ist, zu erkennen wofür bildung ist, kann man ihn zwar als dumm bezeichnen, dies aber weder beleidigend meinen, noch ihm vorwerfen.
In einer individualistischen Welt ist das durchaus vorwerfbar.
 

fluffi

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Da sind ja auch durchaus mehrere Akteure am Werk. Wichtig ist vor allem, dass Schule nicht als Outsourcing für die Aufgaben der Eltern erlebt wird.
Eben diese Akteure lenken auch das was gelehrt werden sollte nach politischem Interesse.
Ich glaube nicht, dass meine Denkleistung überdurchschnittlich hoch ist, wobei das sowieso keinen großen Einfluss hat. Das ist eine Frage der investierten Stunden, es ist noch kein Genie vom Himmel gefallen, wie man so schön sagt.

Vieleicht unterschätzt du dann deine Denkleistung,
es gibt menschen die sind damit überfordert ihren alltag zu planen, und das sind nicht die menschen, die in heimen leben.
ich weiss gerad nicht wie ich dir das erklären soll, ich versuchs mal anhand eines affen

du hast 2 affen:
dem einen affen bringst du bei das wenn er einen hammer nutzt, wird er auch an sein futter kommen.
er hat also gelernt wofür bildung gut sein kann.

jetzt gibst du beiden affen eine zange aber bringst es keinem bei, wie man mit der zange ans futter kommt.
was denkst du werd sich das futter holt?

das ist jetzt vielleicht kein beispiel für denkleistung, aber zumindest schonmal für die erkenntnis "was bringt mir wissen"

so jetzt haben wir also 2 affen,
wir legen vor beide affen 5 werkzeuge aber nur mit einem kommen sie ans futter
ein affe wird weil er schneller denkt, verschiedene lösungsansätze nutzt und spass am probieren hat"motivation" an das futter kommen

aus pädagogischer sicht "erfolgserlebnisse" kann der unterlegene affe dahin übergehen, das er aufgrund ausbleibenden erfolgserlebnissen resigniert.
wenn du bildung allso schon als kind, mit negativen erfahrungen in verbindung bringst, was soll dich wennd u groß bist dazu motivieren, das bildung toll sein kann?

das mag sich jetzt vielleicht logisch anhören und seinen beispielzweck erfüllt haben aber abgesehen davon "es gibt diesbezüglich verschiedene ansätze in der pädagogik" und ich halte von pädagogik eh nicht viel
 
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zwei2Raben

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ich danke für die zwei Antworten bisher.
trotzdem wiederhole ich meine Frage:
kann es sein, dass Wikipedia ein getarntes Massenmenschwahrheitsmonopol ist oder werden soll?

ich glaube das nicht. Naturwissenschaftliche Texte sind auf Wiki echt gut, geisteswissenschaftliche fallen dahinter weit zurück. Das sieh man auf einen Blick. Jeder merkt das, für Propaganda ist da nicht viel Platz.
 
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ich glaube das nicht. Naturwissenschaftliche Texte sind auf Wiki echt gut, geisteswissenschaftliche fallen dahinter weit zurück. Das sieh man auf einen Blick. Jeder merkt das, für Propaganda ist da nicht viel Platz.

Dem kann ich so nicht zustimmen. Bestes Beispiel für Propaganda wäre z.B. das:

https://de.wikipedia.org/wiki/Daniele_Ganser

Aus Wikipedia:
Er greift Verschwörungstheorien zum 11. September 2001 auf und stellt sie als von Historikern zu prüfende Erklärungsansätze dar. Öffentliche Auftritte Gansers führten wiederholt zu Kontroversen. So hielt er im Juli 2014 einen Vortrag über „verdeckte Kriegsführung“ bei der Anti-Zensur-Koalition (AZK). Deren Gründer Ivo Sasek hatte dort früher auch Holocaustleugner auftreten lassen

Ganser hält bestimmte Aspekte der Anschläge weiter für ungeklärt, darunter die zeitweise Überwachung einiger 9/11-Attentäter durch das Pentagonprogramm Able Danger, einen Börsenhandel mit Put-Optionen vor den Attentaten, das zu späte Eingreifen der US-Luftwaffe und den Einsturz des WTC 7. Obwohl der Untersuchungsbericht des NIST von 2008 mangels Spuren eine Gebäudesprengung ausschloss, hält Ganser diese für möglich. Dabei beruft er sich auf die von Richard Gage gegründete Organisation Architects and Engineers for 9/11 Truth.[23] Feuer als Einsturzursache sei unbeweisbar, da die Stahlträger des Gebäudes nicht mehr vorhanden seien. Ob es „die geheime Kommandozentrale der 9/11-Terroranschläge“ gewesen und absichtlich gesprengt worden sei, um „alle Spuren zu verwischen“, sei zu erforschen. Auch ob die NORAD-Tonbänder jenes Tages gefälscht wurden, sei zu untersuchen, da andere Angaben zum Zeitablauf ihren Daten widersprächen und sie die zu späte Information des Militärs über entführte Flüge nicht erklärten. Darum sei eine „Mitschuld der US-Luftabwehr an 9/11“ möglich. Trotz vieler Augenzeugen für den Einschlag eines Passagierjets in das Pentagon, der aufgefundenen Blackbox, Trümmern, Leichenteilen und DNA-Spuren verlangt Ganser einen Videobeweis für ein Flugzeug und schliesst ein Cruise Missile als Einsturzursache nicht aus.[24] Seit 2011 unterstützt er eine Webseite, auf der prominente Schweizer eine neue, von US-Regierungsbehörden unabhängige Untersuchung der Ereignisse fordern.[25]

Der Politikwissenschaftler Markus Linden sieht bei Ganser ein suggestives Herausstellen einzelner Aspekte für eine „politische Mission, keine wissenschaftliche Herangehensweise“.[9] Linden zählt Ganser neben dem Journalisten Mathias Bröckers zu den „intelligenten Vertretern der ‚9/11-Wahrheitsbewegung‘, die sich nach eigenem Bekunden auf das Stellen von Fragen beschränken“.[26] Der Soziologe Andreas Anton übernimmt Gansers Bezeichnungen und Vergleich von drei „Theorien“ zu 9/11. Auch weil Ganser einen Staatsterrorismus von CIA und NATO am Beispiel von Gladio nachgewiesen habe, sollten LIHOP- und MIHOP-Theorien nicht vorschnell diskreditiert werden. Anton fordert wie Ganser, ihre Plausibilität in einer offenen Debatte zu prüfen.[27]

Unterschwelligen Diskreditierung ist hier z.B. klar erkennbar. Personen die dem Establishment nicht gefallen, kommen in Wiki meistens auch nicht gut weg. Hierbei wird nicht ihre These überprüft, sondern werden irgendwelche Punkte die mit der Sache nichts zu tun haben subtil mit der Sachthematik vermengt.

https://kenfm.de/kenfm-zeigt-die-dunkle-seite-der-wikipedia/
 
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zwei2Raben

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Dem kann ich so nicht zustimmen. Bestes Beispiel für Propaganda wäre z.B. das:

https://de.wikipedia.org/wiki/Daniele_Ganser

Unterschwelligen Diskreditierung ist hier z.B. klar erkennbar. Personen die dem Establishment nicht gefallen, kommen in Wiki meistens auch nicht gut weg. Hierbei wird nicht ihre These überprüft, sondern werden irgendwelche Punkte die mit der Sache nichts zu tun haben subtil mit der Sachthematik vermengt.

https://kenfm.de/kenfm-zeigt-die-dunkle-seite-der-wikipedia/

Richtig. Aber das ist ja leicht zu merken, oder?
 
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kann es sein, dass Wikipedia ein getarntes Massenmenschwahrheitsmonopol ist oder werden soll?

Ja sicher. Früher kamen Enzyklopädien heraus, sowas wie Brockhaus mit 20 Bänden und teuer,
heute gibts Wiki. Kostenlos und ständig aktuell.
Wenn man faktische, zB Naturwissenschaftliche Beiträge braucht, hat Wiki alles.

Wenn man politisch sensible Themen aufruft, sagen wir mal politisch streitbare Themen, dann findet man nur Müll,
also staatlich empfohlene Verschwörungstheorien.
;)

.
 
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Unterschwelligen Diskreditierung ist hier z.B. klar erkennbar. Personen die dem Establishment nicht gefallen, kommen in Wiki meistens auch nicht gut weg. Hierbei wird nicht ihre These überprüft, sondern werden irgendwelche Punkte die mit der Sache nichts zu tun haben subtil mit der Sachthematik vermengt.

Unterschwellige Diskreditierung. Wer Sprache kann, weiss wie das geht.
Wiki arbeitet da genauso grobschlächtig wie die Medien. Man muss nur einfügen, der und der ist auf seinem Gebiet "umstritten"
und schon macht es einen Plumps beim flüchtigen Leser.
Einige Themen, die Sicherheit, Militär, Gehemdienste besprechen,
werden bei Wikipedia rund um die Uhr überwacht, ein neuer Beitrag ist ganz fix wieder gelöscht.
:rolleyes2:

.
 
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Ich würde sagen, dass das eine Fehlbewertung der Leistungsfähigkeit und des Auftrags eines Bildungssystems ist. Wissen ist immer zeitsensitiv und was heute im Unterricht als aktueller Wissensstand vermittelt wird, ist nach 5 bis 10 Jahren hoffnungslos veraltet. Schule ist nie mehr als eine Grundausbildung und Einführung in Topologie, Methodik und Gewohnheiten der unterschiedlichen Fachrichtungen. Selbst zeitstabilere Fächer wie Deutsch können ja nur einen winzigen Teil der Reichweite vermitteln. Schiller hat zum Beispiel neben Lyrik philosophisch und historisch publiziert, bis hin zu sozialkritischen/psychologischen Schriften, wie "Der Verbrecher aus verlorener Ehre".
Aber das kann eine Schule garnicht alles abdecken.


Wir befinden uns in einer individualistischen Gesellschaft, in der jeder für seine eigene Bildung die Verantwortung übernehmen muss. Die Ausrede, die Schule habe nicht gebildet ist ... .

stimmt natürlich. Manche hatten das Gück, einen Lehrer zu haben, der auch das Wesentliche gesagt hat.
Bildungssysteme sind tot. Systeme sind immer tot. Intelligenz ist lebendig, und wer sich heutzutage interessiert,
geht ins Netz und holt sich die Quellen anstatt sich an der Uni einzuschreiben, wo er 4 Jahre lang Vorgefertigtes hört,
dann aber auch wieder nur das, was man lernen "darf" oder soll.

Der Staat und sein Bildungssystem stehen nun vor dem Problem,
dass einiges Wissen mehr frei verfügbar ist, als gewollt und erlaubt.

https://www.youtube.com/watch?v=uvhbdctR_Bo

Wissen ist immer zeitsensitiv und was heute im Unterricht als aktueller Wissensstand vermittelt wird, ist nach 5 bis 10 Jahren hoffnungslos veraltet. Schule ist nie mehr als eine Grundausbildung und Einführung in Topologie, Methodik und Gewohnheiten der unterschiedlichen Fachrichtungen.

Heute kann Schule nur das ABC lehren.
Menschliche Werte kann man nicht pauken.
Lehrer können Wachheit und Kritikbewusstsein vermitteln sofern sie noch dafür Raum haben.

.
 
OP
Dummi
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kann man zusammenfassend sagen:
Wikipedia lügt nicht, man findet dort nur nicht die Wahrheit"? :)
 

fluffi

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das ist das Gefährliche an Demagogie:
die Hälfte stimmt,
die Hälfte nicht,
und man weiß nicht welche :)

wenn man immer skeptisch ist und sich nicht auf eine quelle verlässt schon ^^ aber das ist ein aufwand, dem ich kaum einem normalsterblichen zumuten mag.
daher ist DEMOKRATIE SCHEISSE!
frohes fest digga
 
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Dem kann ich so nicht zustimmen. Bestes Beispiel für Propaganda wäre z.B. das:

https://de.wikipedia.org/wiki/Daniele_Ganser



Unterschwelligen Diskreditierung ist hier z.B. klar erkennbar. Personen die dem Establishment nicht gefallen, kommen in Wiki meistens auch nicht gut weg. Hierbei wird nicht ihre These überprüft, sondern werden irgendwelche Punkte die mit der Sache nichts zu tun haben subtil mit der Sachthematik vermengt.
Die Tatsache, dass Gansers Anhänger seinen Wiki-Artikel nicht mögen, spricht aber noch nicht per se gegen die Sachlichkeit von Wikipedia. Pommes wird wahrscheinlich den Wiki-Artikel zum Freigeld nicht mögen. Das macht ihn noch nicht zur Propaganda.
 

fluffi

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das ist das Gefährliche an Demagogie:
die Hälfte stimmt,
die Hälfte nicht,
und man weiß nicht welche :)

und was deine frage angeht zwecks jude und moslem,
zum juden sag ich hier mal nichts "wegen zensur.."
aber ein moslem hat eine grundlegend andere staatsvorstellung, eine andere lebensweise, kultur und gedankenwelt als ein
christkonservativer
und da wir menschen sowas wie unesco haben, sind einige bemüht, einzigartiges zu erhalten, was die moslems im abendland durch ihre blose ansässigkeit zerstören.
 
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Die Tatsache, dass Gansers Anhänger seinen Wiki-Artikel nicht mögen, spricht aber noch nicht per se gegen die Sachlichkeit von Wikipedia. Pommes wird wahrscheinlich den Wiki-Artikel zum Freigeld nicht mögen. Das macht ihn noch nicht zur Propaganda.

Das ist schon richtig, das war aber nicht die Fragestellung. Wenn man ein Wissenslexikon hat, darf man sich durchaus die Frage stellen ob dieses eine (zumindest ansatzweise) versucht eine neutrale Haltung bei Geisteswissenschaften einzunehmen. Dies kann ich bei Wiki nicht erkennen. Es ist eine klare Mainstream-Infothek. die sogar wissentlich, mutwillig personen- und sachbezogene Fehlinformationen an den User bringt. Gerade bei 9/11 wird es sehr deutlich, ein Thema das nach wie vor prägend den Anfang unseres 21. Jahrhundert überschattet.

Staatliche Fehlleistungen (insbesondere der USA und der kleinen westlichen Brüder) werden mit VT abgetan, es werden unkorrekte Antithesen zur Show gestellt. Wer es nicht glaubt muss sich nur den Mordfall Kennedy anschauen.
 
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das ist das Gefährliche an Demagogie:
die Hälfte stimmt,
die Hälfte nicht,
und man weiß nicht welche :)

Sehr schöner Beitrag, dem ich so nur zupflichten kann. Jedem User kann man nur empfehlen, gerade bei politischen Themen die getätigten Aussagen einer Plausibilitätsüberprüfung zu unterziehen und diverse Quellenangaben überprüfen. Die Wahrheit ist seit Jahrhunderten auf dieser Kugel nicht sehr populär.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Eben diese Akteure lenken auch das was gelehrt werden sollte nach politischem Interesse.
Das gilt sicherlich nur bedingt auf privater Ebene, wenn überhaupt. Und da findet ja ein guter Teil der Sozialisierung, Erziehung und Bildung statt. Man kann die bestmögliche Ausbildung für Kinder nun mal nur so leisten und ihr Interesser fördern.
Betrachten wir zum Beispiel die Sprachausbildung: Kein Unterricht kann ein Auslandsjahr ersetzen, weder von der Erfahrung her, noch was das Training der Sprachfähigkeit angeht. Aber dazu kommt es vor allem auf den Willen der Eltern an, von der finanziellen und motivierenden Seite her.

Vieleicht unterschätzt du dann deine Denkleistung,
es gibt menschen die sind damit überfordert ihren alltag zu planen, und das sind nicht die menschen, die in heimen leben.
ich weiss gerad nicht wie ich dir das erklären soll, ich versuchs mal anhand eines affen
Das sehe ich als Psychotherapeut jeden Tag. Aber nur ein ganz geringer Teil der Menschen, die mit ihrer Lebenssituation überfordert sind, können dafür physiologische Faktoren wie Intelligenz oder externe Faktoren, wie Unfälle verantwortlich machen. 98% tragen zu ihrer Situation über Jahre und Jahrzehnte selbst bei bei, indem sie inaktiv bleiben und eine Rettung von außen erwarten.
du hast 2 affen:
dem einen affen bringst du bei das wenn er einen hammer nutzt, wird er auch an sein futter kommen.
er hat also gelernt wofür bildung gut sein kann.

jetzt gibst du beiden affen eine zange aber bringst es keinem bei, wie man mit der zange ans futter kommt.
was denkst du werd sich das futter holt?

das ist jetzt vielleicht kein beispiel für denkleistung, aber zumindest schonmal für die erkenntnis "was bringt mir wissen"
so jetzt haben wir also 2 affen,
wir legen vor beide affen 5 werkzeuge aber nur mit einem kommen sie ans futter
ein affe wird weil er schneller denkt, verschiedene lösungsansätze nutzt und spass am probieren hat"motivation" an das futter kommen

aus pädagogischer sicht "erfolgserlebnisse" kann der unterlegene affe dahin übergehen, das er aufgrund ausbleibenden erfolgserlebnissen resigniert.
wenn du bildung allso schon als kind, mit negativen erfahrungen in verbindung bringst, was soll dich wennd u groß bist dazu motivieren, das bildung toll sein kann?

das mag sich jetzt vielleicht logisch anhören und seinen beispielzweck erfüllt haben aber abgesehen davon "es gibt diesbezüglich verschiedene ansätze in der pädagogik" und ich halte von pädagogik eh nicht viel
Ich finde nicht, dass man Bildung und ihre Wertschätzung mit operanter Konditionierung hinreichend beschreiben kann. Natürlich spielt wahrgenommener Erfolg eine motivationale Rolle, aber die große Leistung des Menschen liegt ja eigentlich darin, dass abstraktes Denken ohne direkte Belohnung und damit Motivation für weniger konkrete Folgen möglich ist.
Das erfordert eine höhere Menge an Disziplin und einen gewissen Ressourcenaufwand, aber es ist entscheidend als Merkmal für uns. Das ist auch wieder eine bequeme Ausrede.
Pädagogik hat sich in Deutschland leider zu einer entschuldigenden und verantwortungsdiffundierenden Methodik entwickelt. Den Lehrern wird zu viel Verantwortung zugeschrieben, während Schüler und Eltern zusehends entschuldigt werden, was der völlig falsche Ansatz ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

kann man zusammenfassend sagen:
Wikipedia lügt nicht, man findet dort nur nicht die Wahrheit"? :)

Oh bitte, das ist eine schwachsinnige Aussage!
Wie jede Publikation auf dieser Erde, treten auch Fehler in Wikipedia auf und es können nunmal nur grobe Zusammenfassungen oder Teilbilder gegeben werden. Das ist aber auch logisch, denn kein Autor kann wissen, zu welchem Zweck seine Veröffentlichung gelesen wird. Informationen müssen vom suchenden Individuum unter Anstrengung selbst organisiert und zusammengefasst werden. Wikipedia ist eine Enzyklopädie, keine religiöse Schrift, noch dazu mit vielen Autoren.
Was für eine Wahrheit erwartest du denn bitte in der Definition von Aphasie oder der technischen Beschreibung eines Airbus? Wenn du glaubst, eine Sammlung von Zusammenfassungen kann dir die Welt erklären, hast du noch einen langen Weg vor dir. ODer glaubst du ein 85 Seiten PDF Dokument über Deutschland ist allumfassend genug?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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