Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Wieso hat die Linke nicht mehr Wähler?

Registriert
18 Dez 2011
Zuletzt online:
Beiträge
1.052
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Wenn ich das so lese mit Blockparteien und ähnlichen Vorbelastungen, lese ich da beste Gründe raus, nur noch SPD zu wählen....
Aber ob du das gemeint hast?


War das jetzt eine Fangfrage ... oder die Frage , den Belzebub ( CDU/FDP ) mit dem Teufel ( SPD ) auzutreiben ?
 
Registriert
30 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
253
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Hi, :winken:

hab vorhin Herrn Gysi bei Stefan Raab gesehen und jedesmal, wenn einer von den Linken seine Meinung vorträgt zu politischen Situation muss ich ihnen meistens zustimmen.
Viele meiner Bekannten bestätigen ebenfalls deren Ansicht, nur kann ich mir nicht erklären wieso diese Zustimmung sich nicht auf die Wahlen auswirkt.

Bsp. Privatisierung von wichtigen Systemen(Rente, Wasser,....)

Was glaubt ihr was machte die Partei falsch?

PS: Hab mich extra angemeldet um den mal nachzugehen.

Herr Gysi ist rethorisch mit allen Wassern gewaschen, gehört aber auch zu denen, die Wasser predigen und Wein saufen. Deswegen würde ich ihn nie wählen. Versprochen wird viel - das haben aber Politiker aller Parteien inzwischen gemeinsam. Tatsache ist, dass sich für den durchschnittlichen Arbeitnehmer (ich rede grob von Menschen zwischen 40.000 und 120.000 Euro Jahreseinkommen) überhaupt nichts verbessert. Die Gesamt-Steuerbelastung steigt (auch wenn einem mit diversen Taschenspielertricks das Gegenteil vorgerechnet wird) und die Zahl der Verbote und Vorschriften steigt ebenso stetig. Diese Menschen können lediglich entscheiden, von wem sie sich in der kommenden Legislaturperiode verarschen lassen wollen, das "ob" steht schon lange nicht mehr zur Debatte. Die Wähler werden überall da gefischt, wo sich am meisten für die Parteien rausholen lässt: In der Unterschicht mit utopischen Versprechungen, in der Oberschicht mit steuerlicher Schonung - wen scheren noch die Deppen, die die ganze Zeche zahlen und die sich mit Diskussionen auf politischen Nebenkriegsschauplätzen auch noch trefflich spalten lassen. Ich habe mir bei mittlerweile zwei Bundestagswahlen die Mühe gemacht, Parteien anzuschreiben und nachzufragen, was ich als "Mittelständler" zu erwarten habe. Ich wollte auch wissen, welche Antworten die Parteien auf drängende Fragen wie die Sicherung der Rente, den weiter drohenden Kollaps des Finanzsytems und die immer unbezahlbareren Energiepreise haben. In zwei Fällen bekam ich Parteiprogrammfrasen ohne konkrete Antworten - in je drei Fällen gar keine Antwort. Das zum Zustand der deutschen Parteienlandschaften. Macht ja auch Sinn, über Sexismus und Frauenquoten zu diskutieren, während der Euro den Bach runtergeht und Menschen nach über 40 Jahren Arbeit mit einer extrem mickrigen Grundsicherung dastehen. Alles unfassbar.
 
Registriert
29 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
3
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Herr Gysi ist rethorisch mit allen Wassern gewaschen, gehört aber auch zu denen, die Wasser predigen und Wein saufen. Deswegen würde ich ihn nie wählen. Versprochen wird viel - das haben aber Politiker aller Parteien inzwischen gemeinsam. Tatsache ist, dass sich für den durchschnittlichen Arbeitnehmer (ich rede grob von Menschen zwischen 40.000 und 120.000 Euro Jahreseinkommen) überhaupt nichts verbessert. Die Gesamt-Steuerbelastung steigt (auch wenn einem mit diversen Taschenspielertricks das Gegenteil vorgerechnet wird) und die Zahl der Verbote und Vorschriften steigt ebenso stetig. Diese Menschen können lediglich entscheiden, von wem sie sich in der kommenden Legislaturperiode verarschen lassen wollen, das "ob" steht schon lange nicht mehr zur Debatte. Die Wähler werden überall da gefischt, wo sich am meisten für die Parteien rausholen lässt: In der Unterschicht mit utopischen Versprechungen, in der Oberschicht mit steuerlicher Schonung - wen scheren noch die Deppen, die die ganze Zeche zahlen und die sich mit Diskussionen auf politischen Nebenkriegsschauplätzen auch noch trefflich spalten lassen. Ich habe mir bei mittlerweile zwei Bundestagswahlen die Mühe gemacht, Parteien anzuschreiben und nachzufragen, was ich als "Mittelständler" zu erwarten habe. Ich wollte auch wissen, welche Antworten die Parteien auf drängende Fragen wie die Sicherung der Rente, den weiter drohenden Kollaps des Finanzsytems und die immer unbezahlbareren Energiepreise haben. In zwei Fällen bekam ich Parteiprogrammfrasen ohne konkrete Antworten - in je drei Fällen gar keine Antwort. Das zum Zustand der deutschen Parteienlandschaften. Macht ja auch Sinn, über Sexismus und Frauenquoten zu diskutieren, während der Euro den Bach runtergeht und Menschen nach über 40 Jahren Arbeit mit einer extrem mickrigen Grundsicherung dastehen. Alles unfassbar.

Das klingt ja alles sehr traurig.
Leider trifft es auch auf die Linkspartei zu. Das darf es aber eigentlich nicht. Die Linkspartei müsste sich von allen anderen Parteien prinzipiell unterscheiden. Sie könnte das auch, denn sie hat ja nichts zu verlieren. Es ist ja eigentlich nicht ihre Aufgabe, mehr zu haben als die arbeitende Bürgerschaft. Sie bräuchte eigentlich auch kein ellenlanges Forderpaket. Sie braucht auch nicht mehr als, sagen wir, drei Vertreter in den parlamentarischen Organen.
Auf Gerechtigkeit achten, sagt alles. Darum sich von allen Seiten kümmern, Ungerechtigkeiten anprangern in Wort und Tat.
Mehr nicht. Was man dafür nötig hat, ja, das erfordert allerdings ganz harte Arbeit und Aktivität.
In der Richtung aggitiere ich nun schon Jahre lang in der Linkspartei, aber fast ohne Erfolg. Ich habe dafür ein "Freies linkes Forum" eingeführt. Da es aber nicht von oben kommt, wird es bekämpft und ignoriert. Niemand will sich dazu äußern. Stattdessen werden jeden Tag Einzelheiten in den Vordergrund geschoben, innerparteiliche Querälen ausgefochten und Papiere gewälzt. Was gebraucht wird, ist vor allem tägliche Schulung, Information, Ausstrahlung, Aufsehen erregen, die Bürger aufklären und warnen vor dem, was auf uns zukommt. Da geschieht zu wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
1 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
174
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Wenn ich das alles hier so lese, dann wird mir wieder dieser "Parteienpessimismus" bewusst.
Die Menschen müssen endlich anfangen zu verstehen, dass sie nichts zu erwarten haben, wenn sie das Nachdenken den Parteien überlassen.
Sie müssen sich selbst engagieren.
Das war auch ein großes Problem der Piratenpartei, die meisten Menschen fühlten sich geradezu angegriffen, weil dem Wesen der Partei die Aufforderung innewohnt mal eigenständig nachzudenken. (Man denke nur an das hauptsächliche "Gegenargument": "Die haben ja nichtmals ein Wahlprogramm" bzw. "Die sollen mir erstmal sagen, was die hiervon und davon halten")
Natürlich sollte das nicht nur bei der Piratenpartei der Fall sein, dass die Menschen selbst nachdenken, aber diese Partei war jedenfalls eine allgemeine Aufforderung dazu.
Frei nach dem Motto: "Es gibt nichts gutes, außer man tut es." (Erich Kästner)
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.591
Punkte Reaktionen
2.546
Punkte
73.820
Geschlecht
--
der wirtschaftliche Fortschritt und Wohlstand in Bayern ist letztendlich der Erfolg der CSU. Deshalb wählen viele CSU.

Ach nee, nicht wieder dieser Quatsch.

Parteien haben doch gleich gar keinen Einfluss auf die Wirtschaft.
Eher umgekehrt.

Uwe
 
Registriert
15 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.250
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
find ich gut

Das klingt ja alles sehr traurig.
Leider trifft es auch auf die Linkspartei zu. Das darf es aber eigentlich nicht. Die Linkspartei müsste sich von allen anderen Parteien prinzipiell unterscheiden. Sie könnte das auch, denn sie hat ja nichts zu verlieren. Es ist ja eigentlich nicht ihre Aufgabe, mehr zu haben als die arbeitende Bürgerschaft. Sie bräuchte eigentlich auch kein ellenlanges Forderpaket. Sie braucht auch nicht mehr als, sagen wir, drei Vertreter in den parlamentarischen Organen.
Auf Gerechtigkeit achten, sagt alles. Darum sich von allen Seiten kümmern, Ungerechtigkeiten anprangern in Wort und Tat.
Mehr nicht. Was man dafür nötig hat, ja, das erfordert allerdings ganz harte Arbeit und Aktivität.
In der Richtung aggitiere ich nun schon Jahre lang in der Linkspartei, aber fast ohne Erfolg. Ich habe dafür ein "Freies linkes Forum" eingeführt. Da es aber nicht von oben kommt, wird es bekämpft und ignoriert. Niemand will sich dazu äußern. Stattdessen werden jeden Tag Einzelheiten in den Vordergrund geschoben, innerparteiliche Querälen ausgefochten und Papiere gewälzt. Was gebraucht wird, ist vor allem tägliche Schulung, Information, Ausstrahlung, Aufsehen erregen, die Bürger aufklären und warnen vor dem, was auf uns zukommt. Da geschieht zu wenig.

weitermachen, seriös bleiben und Schwatzbuden (wie diese z.B.) meiden...

bin zwar gegen die SED-Nachfolgepartei in allem..finde aber Typen , die was tun !!!! juut ..

echt :rolleyes2:
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.591
Punkte Reaktionen
2.546
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Ich denke, dass hängt an unserer Vergangenheit! Über 40 Jahre im kalten Krieg, hat man uns im Westen eingehämmert, das Sozialismus und Kommunismus gleichzusetzen ist mit Unfreiheit mit Gängelei, mit Armut und Hunger, mit Verbot der Meinungsfreiheit und Enteignung!

Eingehämmert hört sich so negativ an.

Alles, was Du aufführtest war doch im real existierenden Sozialismus und den östlichen Varianten davon normal.

Unfreiheit mit Gängelei, mit Armut und Hunger, mit Verbot der Meinungsfreiheit und Enteignung!

Uwe
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.591
Punkte Reaktionen
2.546
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Es war der außerhalb von Bayern ungeliebte Franz Josef Strauß der z. B. die Luft- und Raumfahrtindustrie als wichtigen Technologiemotor gegen große Wiederstände nach Bayern geholt hat.

Fragen und Feststellungen:

a) Wieviel hat er dafür privat bekommen?
b) Finanziert durch den Länderfinanzausgleich, überwiegend von NRW.

Uwe

















stgetan hat uns ginge es und persönliche Deutschland wäre auf Platz 1. in der Welt.[/QUOTE]
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.591
Punkte Reaktionen
2.546
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Die Körperschaftssteuer für die Deutsche Bank und andere Kapitalgesellschaften betrug unter Helmut Kohl noch 45 %, ohne dass diese Unternehmen gingen.

Heute beträgt sie nur noch 15 %. Dadurch ist kein einziger Arbeitsplatz entstanden, aber bestimmte soziale Belange sind unfinanzierbar gemacht worden.



Sprich nicht von Dingen, von denen Du keine Ahnung hast.

Unter Kohl wurde die 45%-ige Körperschaftsteuer auf die Kapitalertragsteuer, die bei der Ausschüttung der Dividende anfällt, angerechnet.
Die heutigen 15% trägt die Gesellschaft allein.

Zusammen mit der Kapitalertragsteuer ist der Gewinn derzeit mit 40% plus zweimal Soli belastet.

Uwe
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.591
Punkte Reaktionen
2.546
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Herr Gysi ist rethorisch mit allen Wassern gewaschen, gehört aber auch zu denen, die Wasser predigen und Wein saufen..

Das merkte man während der Regierungsmitwirkung in Berlin.

Nichts von dem, was er bzw. seine Ex-SED anprangerte wurde in Berlin umgesetzt.
Weil es nicht finanzierbar war.

Uwe
 
Registriert
29 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
3
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
weitermachen, seriös bleiben und Schwatzbuden (wie diese z.B.) meiden...

bin zwar gegen die SED-Nachfolgepartei in allem..finde aber Typen , die was tun !!!! juut ..

echt :rolleyes2:

Machst mir ja Mut!
Ein und ein Fiertel Jahr, aber kein Erfolg. Dann mach mal weiter.
Seriös bleiben, wenn Dir der Hut hoch geht?
Schwatzbude meiden wie diese? Die ist doch noch Gold!
SED-Nachfolgepartei - wer IST das? Sag mal zu einem von allen: "Du SED-Nachfolger". Sage Dir selbst: "Du bist keiner", obwohl du ja doch einer bist!
Und da hast Du das Richtige geschrieben: Typen finden, die was tun, was tun - Neues tun! Sagen, was das Neue sein muss!
So werde ich mir merken, was Du geschrieben hast. GB
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
1 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
174
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Das merkte man während der Regierungsmitwirkung in Berlin.

Nichts von dem, was er bzw. seine Ex-SED anprangerte wurde in Berlin umgesetzt.
Weil es nicht finanzierbar war.

Uwe

Nun, die Formulierung "Ex-SED" stört etwas.
Zwar stimmt es, dass eine der beiden Parteien, aus der die Linke hervorgegangen ist, eine Partei war, welcher viele SED-Mitglieder beitraten,
aber das ist nun auch schon wieder seine 24 Jahre her.
Und, dass du nun die ganze Linke jetzt als Ex-SED bezeichnest, finde ich doch etwas unfair und verallgemeinernd (und was soll so etwas in einer polit. Diskussion bringen außer den anderen schlecht zu machen?), zumal nicht die ganze Partei aus ehemaligen SED-Freunden besteht.
Ganz im Gegenteil.
Es gibt in dieser Partei viele Menschen, die sich sogar klar und deutlich von der SED distanzieren.
Und wirklich, eigenartige Aussagen, wie sie in der Linken vorkommen, wirst du in den meisten Parteien auch finden.

Fazit: Bleiben wir doch einfach bei "Die Linke", "CDU", "SPD", etc., anstatt solche fragwürdigen Begriffe zu benutzen, denn was damals war ist heute nicht mehr.
Es ist doch so, als würde man heute in Deutschland lebenden Menschen vorwerfen, sie hätten Schuld am Holocaust, genauso unsinnig.
 
Registriert
27 Sep 2010
Zuletzt online:
Beiträge
4.299
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Nun, die Formulierung "Ex-SED" stört etwas.
Zwar stimmt es, dass eine der beiden Parteien, aus der die Linke hervorgegangen ist, eine Partei war, welcher viele SED-Mitglieder beitraten,
aber das ist nun auch schon wieder seine 24 Jahre her.
Und, dass du nun die ganze Linke jetzt als Ex-SED bezeichnest, finde ich doch etwas unfair und verallgemeinernd (und was soll so etwas in einer polit. Diskussion bringen außer den anderen schlecht zu machen?), zumal nicht die ganze Partei aus ehemaligen SED-Freunden besteht.
Ganz im Gegenteil.
Es gibt in dieser Partei viele Menschen, die sich sogar klar und deutlich von der SED distanzieren.
Und wirklich, eigenartige Aussagen, wie sie in der Linken vorkommen, wirst du in den meisten Parteien auch finden.

Fazit: Bleiben wir doch einfach bei "Die Linke", "CDU", "SPD", etc., anstatt solche fragwürdigen Begriffe zu benutzen, denn was damals war ist heute nicht mehr.
Es ist doch so, als würde man heute in Deutschland lebenden Menschen vorwerfen, sie hätten Schuld am Holocaust, genauso unsinnig.

Alles richtig, möchte aber noch etwas hinzufügen. Von den Blockparteien, die in CDU und FDP aufgenommen wurden, spricht kein Mensch. Ob dieser Uwe die Statuten dieser Blockparteien kannte? Die haben sich in nichts von denen der SED unterschieden. Oder sagen wir, die Unterschiede waren nicht der Rede wert. Sie haben ins gleiche Horn geblasen, und ebenfalls mit stehenden Ovationen den Reden von Honecker und Co Tribut gezollt.
Diese Leute , und auch die Merkel hat man mit offenen Armen aufgenommen. Verlogener geht es nicht.
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.591
Punkte Reaktionen
2.546
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Nun, die Formulierung "Ex-SED" stört etwas.
Zwar stimmt es, dass eine der beiden Parteien, aus der die Linke hervorgegangen ist, eine Partei war, welcher viele SED-Mitglieder beitraten,
aber das ist nun auch schon wieder seine 24 Jahre her.
Und, dass du nun die ganze Linke jetzt als Ex-SED bezeichnest, finde ich doch etwas unfair und verallgemeinernd (und was soll so etwas in einer polit. Diskussion bringen außer den anderen schlecht zu machen?), zumal nicht die ganze Partei aus ehemaligen SED-Freunden besteht.
Ganz im Gegenteil.
.

Echt?

Dann schau Dir mal de Liste des Bundesvorstandes an und nimm mal die raus, die aus dem Westen stammen.

Erstaunlich viele ehemalige SED-Mitglieder.
Das nennt man Kontinuität.

We
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
1 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
174
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Echt?

Dann schau Dir mal de Liste des Bundesvorstandes an und nimm mal die raus, die aus dem Westen stammen.

Erstaunlich viele ehemalige SED-Mitglieder.
Das nennt an Kontinuität.

We

Ja, aber man kann doch nicht verallgemeinern, darum geht es mir doch!
Du kannst nicht vom Verhalten einiger weniger auf das Verhalten aller der Gruppe x schließen...
Das müsste doch inzwischen bekannt sein, oder nicht?
Nur weil einige der Partei "Die Linke" früher zur SED gehörten oder Sympathisanten jener waren, sind nicht alle SED-Sympathisanten!
Allein schon an dieser Stelle ist deine Aussage schlichtweg falsch.
Solche Phrasen eignen sich gut, um Parteien einfach schlecht zu machen und einer vernünftigen Auseinandersetzung mit diesen aus dem Weg zu gehen.
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.591
Punkte Reaktionen
2.546
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Ja, aber man kann doch nicht verallgemeinern, darum geht es mir doch!
Du kannst nicht vom Verhalten einiger weniger auf das Verhalten aller der Gruppe x schließen...
Das müsste doch inzwischen bekannt sein, oder nicht?
Nur weil einige der Partei "Die Linke" früher zur SED gehörten oder Sympathisanten jener waren, sind nicht alle SED-Sympathisanten!
Allein schon an dieser Stelle ist deine Aussage schlichtweg falsch.
.

Was soll Dein Weichspülen?

Die Führungsspitze, so sie nicht aus dem Westen kommt, stammt aus der SED.
Und die Wählerschaft, so sie nicht aus dem Westen kommt, hat früher schon SED mit Herzen gewählt.

Der von dieser Partei festgestellte real existierende Sozialismus hat das von dieser Partei regierte Land in den Ruin geführt.

Jetzt sitzen dieselben Köpfe bei den Linken. an den Schaltstellen.
Glaubst Du, die haben einen anderen Plan als den alten?

Uwe
 
Registriert
27 Sep 2010
Zuletzt online:
Beiträge
4.299
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Was für ein unqualifiziertes Geschwätz.
Was meinst Du, wen die Merkel früher gewählt hat, für welches System sie Agitation und Propaganda betrieben hat?
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.591
Punkte Reaktionen
2.546
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Was für ein unqualifiziertes Geschwätz.

Verzeih, dass ich mich Deiner Geschwätzqualität noch nicht annähern konnte.

Du hast sicher wegen eines Abbiegefehlers seinerzeit den real existierenden Sozialismus versehentlich verlassen als Du rübermachtest.


Uwe
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
22 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
5.534
Punkte Reaktionen
21
Punkte
34.102
Geschlecht
--
Nun, die Formulierung "Ex-SED" stört etwas.
Zwar stimmt es, dass eine der beiden Parteien, aus der die Linke hervorgegangen ist, eine Partei war, welcher viele SED-Mitglieder beitraten,
aber das ist nun auch schon wieder seine 24 Jahre her.
Und, dass du nun die ganze Linke jetzt als Ex-SED bezeichnest, finde ich doch etwas unfair und verallgemeinernd (und was soll so etwas in einer polit. Diskussion bringen außer den anderen schlecht zu machen?), zumal nicht die ganze Partei aus ehemaligen SED-Freunden besteht.
Ganz im Gegenteil.
Es gibt in dieser Partei viele Menschen, die sich sogar klar und deutlich von der SED distanzieren.
Und wirklich, eigenartige Aussagen, wie sie in der Linken vorkommen, wirst du in den meisten Parteien auch finden.

Fazit: Bleiben wir doch einfach bei "Die Linke", "CDU", "SPD", etc., anstatt solche fragwürdigen Begriffe zu benutzen, denn was damals war ist heute nicht mehr.
Es ist doch so, als würde man heute in Deutschland lebenden Menschen vorwerfen, sie hätten Schuld am Holocaust, genauso unsinnig.

Solange in den Ortsverbänden immer noch die alten Kader und Stasi-Seilschaften das Sagen haben, ist und bleibt dieLinke im Osten die "Ex-SED".
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Bild des Tages
Eure Tränen sind mein Gleitgel 👄💄💋
Alle gegen AfD
Haha, die "perfekte objektive Berichterstattung". :ROFLMAO: Exklusiv: Krah reagiert...
Von der Freiheit, zu gehorchen
Oben