Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

wieder mal Palästinenser gegen Israel

Blackbyrd

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Dez 2019
Zuletzt online:
Beiträge
13.890
Punkte Reaktionen
15.975
Punkte
65.520
Geschlecht
wie HRW schon schreibt > Israel schottet seit X-Jahren die Palästinenser ab, nicht die Hamas ...
das Problem ist immer wieder der Partisanenkrieg der nicht zu gewinnen ist, wer zu blöde oder geizig oder
raffgierig ist Konflikte diplomatisch zu lösen >>> bekommt so etwas, Israeli sind Besatzer und bleiben es.
Schön, dass du HRW erwähnst.
Warum schreibst du nicht, dass HRW die sofortige Freilassung aller Geiseln fordert?
 

Blackbyrd

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Dez 2019
Zuletzt online:
Beiträge
13.890
Punkte Reaktionen
15.975
Punkte
65.520
Geschlecht
Ich lüge nicht, aber User deiner Kategorie nennen ja alle Lügner, die deine/ihre Meinung und politischen Ansichten nicht teilen, Lügner. Damit muss man halt leben.

Hier einmal in Sachen Putin und wie wenig er sich um zivile Opfer schert:


Tschetschenien (Russland): Grosny​

Bis zur grossflächigen russischen Invasion der Ukraine am 24. Februar galten die beiden Tschetschenienkriege zwischen 1994 und 2009 gemäss Kaukasus-Experten als «schlimmste Gewaltereignisse im postsowjetischen Raum». Epizentrum der beiden Konflikte zwischen der Russischen Föderation und der autonomen Teilrepublik im Nordkaukasus war die tschetschenische Hauptstadt Grosny, die von den Vereinten Nationen 2002 als am stärksten zerstörte Stadt der Welt bezeichnet wurde.
Nachdem sich Tschetschenien noch vor der offiziellen Auflösung der Sowjetunion 1991 als unabhängiger Staat ausgerufen hatte, intervenierte Russland ab 1994 militärisch, um die Teilrepublik in der Föderation zu halten. Rund 40'000 russische Soldaten marschierten in Tschetschenien ein und nahmen nach intensiven Kämpfen die Hauptstadt Grosny ein.
Bei der Belagerung der Stadt im Januar 1995 starben gemäss übereinstimmenden Einschätzungen internationaler Beobachter etwa 25'000 Menschen durch tagelangen, willkürlichen Artilleriebeschuss und Bombardements aus der Luft.
Im zweiten Tschetschenienkrieg ab 1999 wurde die Stadt erneut aus der Luft und mit Artillerie angegriffen und Anfang 2000 von russischen Truppen wiederum besetzt. Die Zahl der Todesopfer wird, beide Kriege zusammengenommen, auf zwischen 100'000 bis annähernd 200'000 Menschen geschätzt.

Syrien: Aleppo​

Im Zuge des syrischen Bürgerkriegs war Aleppo als die zweitgrösste Stadt des Landes von 2012 bis 2016 zwischen verschiedenen Parteien hart umkämpft. Um den Ostteil der Stadt wurde im Juli 2016 ein Belagerungsring geschlossen, rund 300'000 Menschen waren eingeschlossen.
Ab August 2015 begann Russland auf der Seite des syrischen Diktators Baschar al-Assad aktiv in den Konflikt einzugreifen. Darunter fällt auch die Belagerung Aleppos, wo die russische Luftwaffe zusammen mit regierungstreuen syrischen Streitkräften den Ostteil der Stadt ohne Rücksicht auf zivile Opfer monatelang sturmreif bombardierte.
Schreckliche Berichte über die Bombardierung von Spitälern, kritischer Infrastruktur und willkürlichen Beschuss von Wohngebieten gehörten zur Tagesordnung. Die syrische Luftwaffe, unterstützt durch Russland, setzte auch international geächtete Fassbomben ein, die wahllos über den eingeschlossenen Stadtteilen abgeworfen wurden.
In Aleppo starben gemäss einem UNO-Bericht von 2021 während der Belagerung mehr als 51'000 Zivilisten - am zweitmeisten neben der Region um die Hauptstadt Damaskus in diesem bis heute andauerenden Krieg. Die Bevölkerung hatte während der Kampfhandlungen keine Stromversorgung, keine Wasserversorgung und kaum mehr Zugang zu medizinischer Hilfe. Insgesamt starben im syrischen Bürgerkrieg bis anhin mehr als 306'000 Zivilisten.

Ukraine: Mariupol​

Die jüngste Städtebelagerung durch Russland traf die einst blühende ukrainische Hafenstadt Mariupol im Südosten der Ukraine. Am 1. März wurde Mariupol vollständig eingekesselt. Darauf folgte eine rund dreimonatige Belagerung.
Bereits am 2. März brach die Wasser-, Wärme- und Stromversorgung von Mariupol zusammen. Repariert werden konnten die Infrastrukturelemente aufgrund des ständigen Artilleriebeschusses nicht mehr. Gemäss örtlicher Behörden wurden alleine bis Anfang April Tausende Menschen getötet. Nicht nur starben sie im Bomben- und Granatenhagel, sondern laut dem World Food Programm der UNO auch an Unterernährung.
Die Organisation Ärzte ohne Grenzen musste zudem konstatieren, dass die Einwohnerinnen und Einwohner der heute zu rund 90 Prozent zerstörten Stadt auch in Folge fehlender medizinischer Versorgung starben. Bombardiert wurden unter anderem auch ein Theater, wo fast tausend Zivilisten Schutz suchten, sowie eine Geburts- und Kinderklinik.
Der Beschuss des Spitals war eine der ersten Gräueltaten der Ukraine-Invasion. Die Weltgesundheitsorganisation hat allein im ersten Kriegsmonat mehr als 60 Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen in der Ukraine gezählt. Darunter Attacken auf Kliniken, Arztpraxen sowie Medikamente- und Materialtransporte.

Eine Evakuierung von Zivilisten sowie humanitäre Nothilfe in der Stadt selbst durch das IKRK wurde zudem mehrfach verhindert. Rund 120'000 Zivilisten harrten im Bombenhagel aus. Genaue Opferzahlen sind bis anhin nicht bekannt, gemäss internationalen Beobachtern dürften sie jedoch in einer ähnlichen Höhe wie 2016 im syrischen Aleppo sein. Unter anderem wurde im Juni 2022 ein Massengrab mit mutmasslich bis zu 20'000 Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadt gefunden.

Russlands bewährte Militärdoktrin​

Das Muster des russischen Vorgehens bei der Belagerung von Mariupol ist denjenigen in Grosny und in Aleppo ähnlich. Die Nichtregierungsorganisation Amnesty International warf russischen und syrischen Truppen auch damals in Aleppo vor, «vorsätzlich Krankenhäuser ins Visier nehmen», wie es in einem Bericht zu Angriffen auf Schulen und Krankenhäuser heisst. Die Rücksichtslosigkeit gegenüber zivilen Personen und Einrichtungen, die mit den Kampfhandlungen nichts zu tun haben, scheint Programm zu sein.

Strategieexperte Marcel Berni von der Militärakademie an der ETH Zürich.bild: zvg
Kann man gar von einer Kriegstaktik sprechen? Marcel Berni, Strategieexperte von der Militärakademie an der ETH Zürich, bejaht: «Die russische Militärdoktrin nimmt wenig Rücksicht auf zivile Opfer. Ich würde eine Linie von der Schlacht um Grosny über Aleppo bis nach Mariupol ziehen.»
«Konstitutive Elemente dieser Vorgehensweise sind der rücksichtslose Einsatz von schweren Waffen, gerade von unterschiedslosem Artilleriebeschuss, der zu Zerstörung, Kollateralschäden und enormem zivilem Leid führt», sagt Berni.

Das Vorgehen sei dabei immer gleich: «Erst nach dem vernichtenden Artilleriebeschuss werden eigene Bodentruppen in die Stadt geschickt, um diese einzunehmen. Durch die angerichtete Zerstörung und Verängstigung der Gegenseite erhofft man sich beim infanteristischen Sturm der Städte weniger Gegenwehr, ergo weniger eigene Verluste», sagt der ETH-Strategieexperte.

usw. usw.

-----------

Das Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen ist immer so zu sehen, dass die israelische Armee die zivile Bevölkerung warnt und eine Evakuierung ansetzt. Deine russischen Freunde, oder deine Terrorfreunde von der Hamas oder Fatah geben keine Warnungen an die Zivilbevölkerung heraus.

Ich habe Dir mit dem Internationalen Roten Kreuz eine der wenigen neutralen Quellen zum Thema genannt. Du hältst mit Propaganda aus unbekannten Quellen dagegen. Typisch für Lügner.
Deine Quelle ist genauso glaubwürdig wie meine Quelle, die aus dem Internet stammt.

Schau dir einmal an, wie verrufen das "Rote Kreuz" ist, z.B. so in Sachen "Gemeinnützigkeit", obwohl es sich um einen Wirtschaftskonzern handelt.
Na ja, du bist halt eine typische Blindschleiche "lieber" Kollege
 
Registriert
14 Mai 2016
Zuletzt online:
Beiträge
445
Punkte Reaktionen
2.044
Punkte
48.820
Geschlecht
--
Blackbyrd schrieb:
Es war wohl eher die Gier bestimmter Palästinenser, die gesehen haben, was Menschen mit Kopf und Verstand aus einem unfruchtbaren Land gemacht haben.....
…...vor allem mit Taschen voller Geld.
Damit lassen sich auch Zitronen am Südpol zum Blühen bringen.

Was mit genügend Zaster möglich ist, sieht man in den Golf-Emiraten.
Die Petrodollars machen`s möglich.
Gäbe es Öl in Palästina, würden es sich die Zionisten genauso unter den Nagel reißen, wie das Land und das Wasser, das ihnen nicht gehört.

Blackbyrd schrieb:
..der Rest wurde hier schon X-Mal beschrieben..
Leider hast du den Rest nicht begriffen, und erst recht nicht den Kern, weil zum Erfassen von komplexen Inhalten auch ein bisschen Grips gehört, - und der fehlt dir.
Was wir gleich wieder bei der nächsten Sprechblase erkennen:

Blackbyrd schrieb:
Es ist nebensächlich, wo all die Millionen und Abermillionen Dollar an Hilfsgeldern gelandet sind,...
Weiter oben zeterst du aber noch, (Kraft deiner Wassersuppe):

Blackbyrd schrieb:
Wenn man von den Millionen- und Abermillionen Dollar ausgeht, die die Weltgemeinschaft für das palästinensische Volk seit Jahren spendet, dann müsste der Gazastreifen längst eine blühende Landschaft sein. Warum sind die Anführer der dortigen Terrorgruppen alle Millionäre? .
Damit unterstellst du (in völliger Unkenntnis der Fakten), dass sich Hamasführer im Gazastreifen an westlichen Hilfsgeldern bereicherten und so alle zu Millionären wurden.
Tssssss

Bei einer Lüge nicht erwischt werden, ist für euch, wie die Wahrheit zu sagen.
Ihr kennt die Unterschiede nicht.

Die meisten Zionisten glauben nicht, dass Gott existiert,
aber sie glauben, dass er ihnen Palästina versprochen hat“
.


Ilan Pappe

BDS
 

Henry1963

Ministerpräsident
Premiumuser +
Registriert
13 Dez 2021
Zuletzt online:
Beiträge
10.438
Punkte Reaktionen
15.774
Punkte
29.520
Was mit genügend Zaster möglich ist, sieht man in den Golf-Emiraten.
Die Petrodollars machen`s möglich.
Gäbe es Öl in Palästina,
Es gibt aber kein Öl in "Palästina" und die faulen Araber müssten halt arbeiten. Und das ist ihnen fremd.
würden es sich die Zionisten genauso unter den Nagel reißen, wie das Land und das Wasser, das ihnen nicht gehört.
Die Isrselis sind halt fleißig und gebildet und deshalb funktioniert das Land auch.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
Registriert
6 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
50.710
Punkte Reaktionen
21.391
Punkte
54.820
Geschlecht
Es gibt aber kein Öl in "Palästina" und die faulen Araber müssten halt arbeiten. Und das ist ihnen fremd.

Die Isrselis sind halt fleißig und gebildet und deshalb funktioniert das Land auch.
Ohne Araber welche in Israel arbeiten würde auch das nicht funktionieren und das hat mit Hamas uä wenig zu tun.
 

frustriert

Deutscher Bundespräsident
Registriert
10 Jan 2021
Zuletzt online:
Beiträge
23.114
Punkte Reaktionen
37.209
Punkte
75.520
Geschlecht
Screenshot 2024-04-17 000503.png

Die Enkeltochter des Hamas-Führers, die beim Terroranschlag auf seine Söhne verletzt wurde, ist jetzt im Krankenhaus verstorben. Ihr Name war Malak, was soviel heißt wie Engel.
 

Che

Unangepasster
Registriert
13 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.856
Punkte Reaktionen
28.618
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Ich lüge nicht,..

Das Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen ist immer so zu sehen, dass die israelische Armee die zivile Bevölkerung warnt und eine Evakuierung ansetzt.

GLTs69FXMAA9jXb.jpeg

Sollen wir nochmal die südafrikanische Klage wegen Genozids durchgehen, wo es noch Dutzende solcher Zitate und sonstiger Evidenzen für Genozid gibt ?
Plumper und dümmer als du es tust, kann man kaum lügen.
Es ist mittlerweile nur noch amüsant peinlich - oder peinlich amüsant...kannste dir aussuchen !
 
Zuletzt bearbeitet:

Blackbyrd

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Dez 2019
Zuletzt online:
Beiträge
13.890
Punkte Reaktionen
15.975
Punkte
65.520
Geschlecht
Ich lüge nicht, aber User deiner Kategorie nennen ja alle Lügner, die deine/ihre Meinung und politischen Ansichten nicht teilen, Lügner. Damit muss man halt leben.

Hier einmal in Sachen Putin und wie wenig er sich um zivile Opfer schert:


Tschetschenien (Russland): Grosny​

Bis zur grossflächigen russischen Invasion der Ukraine am 24. Februar galten die beiden Tschetschenienkriege zwischen 1994 und 2009 gemäss Kaukasus-Experten als «schlimmste Gewaltereignisse im postsowjetischen Raum». Epizentrum der beiden Konflikte zwischen der Russischen Föderation und der autonomen Teilrepublik im Nordkaukasus war die tschetschenische Hauptstadt Grosny, die von den Vereinten Nationen 2002 als am stärksten zerstörte Stadt der Welt bezeichnet wurde.
Nachdem sich Tschetschenien noch vor der offiziellen Auflösung der Sowjetunion 1991 als unabhängiger Staat ausgerufen hatte, intervenierte Russland ab 1994 militärisch, um die Teilrepublik in der Föderation zu halten. Rund 40'000 russische Soldaten marschierten in Tschetschenien ein und nahmen nach intensiven Kämpfen die Hauptstadt Grosny ein.
Bei der Belagerung der Stadt im Januar 1995 starben gemäss übereinstimmenden Einschätzungen internationaler Beobachter etwa 25'000 Menschen durch tagelangen, willkürlichen Artilleriebeschuss und Bombardements aus der Luft.
Im zweiten Tschetschenienkrieg ab 1999 wurde die Stadt erneut aus der Luft und mit Artillerie angegriffen und Anfang 2000 von russischen Truppen wiederum besetzt. Die Zahl der Todesopfer wird, beide Kriege zusammengenommen, auf zwischen 100'000 bis annähernd 200'000 Menschen geschätzt.

Syrien: Aleppo​

Im Zuge des syrischen Bürgerkriegs war Aleppo als die zweitgrösste Stadt des Landes von 2012 bis 2016 zwischen verschiedenen Parteien hart umkämpft. Um den Ostteil der Stadt wurde im Juli 2016 ein Belagerungsring geschlossen, rund 300'000 Menschen waren eingeschlossen.
Ab August 2015 begann Russland auf der Seite des syrischen Diktators Baschar al-Assad aktiv in den Konflikt einzugreifen. Darunter fällt auch die Belagerung Aleppos, wo die russische Luftwaffe zusammen mit regierungstreuen syrischen Streitkräften den Ostteil der Stadt ohne Rücksicht auf zivile Opfer monatelang sturmreif bombardierte.
Schreckliche Berichte über die Bombardierung von Spitälern, kritischer Infrastruktur und willkürlichen Beschuss von Wohngebieten gehörten zur Tagesordnung. Die syrische Luftwaffe, unterstützt durch Russland, setzte auch international geächtete Fassbomben ein, die wahllos über den eingeschlossenen Stadtteilen abgeworfen wurden.
In Aleppo starben gemäss einem UNO-Bericht von 2021 während der Belagerung mehr als 51'000 Zivilisten - am zweitmeisten neben der Region um die Hauptstadt Damaskus in diesem bis heute andauerenden Krieg. Die Bevölkerung hatte während der Kampfhandlungen keine Stromversorgung, keine Wasserversorgung und kaum mehr Zugang zu medizinischer Hilfe. Insgesamt starben im syrischen Bürgerkrieg bis anhin mehr als 306'000 Zivilisten.

Ukraine: Mariupol​

Die jüngste Städtebelagerung durch Russland traf die einst blühende ukrainische Hafenstadt Mariupol im Südosten der Ukraine. Am 1. März wurde Mariupol vollständig eingekesselt. Darauf folgte eine rund dreimonatige Belagerung.
Bereits am 2. März brach die Wasser-, Wärme- und Stromversorgung von Mariupol zusammen. Repariert werden konnten die Infrastrukturelemente aufgrund des ständigen Artilleriebeschusses nicht mehr. Gemäss örtlicher Behörden wurden alleine bis Anfang April Tausende Menschen getötet. Nicht nur starben sie im Bomben- und Granatenhagel, sondern laut dem World Food Programm der UNO auch an Unterernährung.
Die Organisation Ärzte ohne Grenzen musste zudem konstatieren, dass die Einwohnerinnen und Einwohner der heute zu rund 90 Prozent zerstörten Stadt auch in Folge fehlender medizinischer Versorgung starben. Bombardiert wurden unter anderem auch ein Theater, wo fast tausend Zivilisten Schutz suchten, sowie eine Geburts- und Kinderklinik.
Der Beschuss des Spitals war eine der ersten Gräueltaten der Ukraine-Invasion. Die Weltgesundheitsorganisation hat allein im ersten Kriegsmonat mehr als 60 Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen in der Ukraine gezählt. Darunter Attacken auf Kliniken, Arztpraxen sowie Medikamente- und Materialtransporte.

Eine Evakuierung von Zivilisten sowie humanitäre Nothilfe in der Stadt selbst durch das IKRK wurde zudem mehrfach verhindert. Rund 120'000 Zivilisten harrten im Bombenhagel aus. Genaue Opferzahlen sind bis anhin nicht bekannt, gemäss internationalen Beobachtern dürften sie jedoch in einer ähnlichen Höhe wie 2016 im syrischen Aleppo sein. Unter anderem wurde im Juni 2022 ein Massengrab mit mutmasslich bis zu 20'000 Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadt gefunden.

Russlands bewährte Militärdoktrin​

Das Muster des russischen Vorgehens bei der Belagerung von Mariupol ist denjenigen in Grosny und in Aleppo ähnlich. Die Nichtregierungsorganisation Amnesty International warf russischen und syrischen Truppen auch damals in Aleppo vor, «vorsätzlich Krankenhäuser ins Visier nehmen», wie es in einem Bericht zu Angriffen auf Schulen und Krankenhäuser heisst. Die Rücksichtslosigkeit gegenüber zivilen Personen und Einrichtungen, die mit den Kampfhandlungen nichts zu tun haben, scheint Programm zu sein.

Strategieexperte Marcel Berni von der Militärakademie an der ETH Zürich.bild: zvg
Kann man gar von einer Kriegstaktik sprechen? Marcel Berni, Strategieexperte von der Militärakademie an der ETH Zürich, bejaht: «Die russische Militärdoktrin nimmt wenig Rücksicht auf zivile Opfer. Ich würde eine Linie von der Schlacht um Grosny über Aleppo bis nach Mariupol ziehen.»
«Konstitutive Elemente dieser Vorgehensweise sind der rücksichtslose Einsatz von schweren Waffen, gerade von unterschiedslosem Artilleriebeschuss, der zu Zerstörung, Kollateralschäden und enormem zivilem Leid führt», sagt Berni.

Das Vorgehen sei dabei immer gleich: «Erst nach dem vernichtenden Artilleriebeschuss werden eigene Bodentruppen in die Stadt geschickt, um diese einzunehmen. Durch die angerichtete Zerstörung und Verängstigung der Gegenseite erhofft man sich beim infanteristischen Sturm der Städte weniger Gegenwehr, ergo weniger eigene Verluste», sagt der ETH-Strategieexperte.

usw. usw.

-----------

Das Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen ist immer so zu sehen, dass die israelische Armee die zivile Bevölkerung warnt und eine Evakuierung ansetzt. Deine russischen Freunde, oder deine Terrorfreunde von der Hamas oder Fatah geben keine Warnungen an die Zivilbevölkerung heraus.

Anhang anzeigen 21172

Sollen wir nochmal die südafrikanische Klage wegen Genozids durchgehen, wo es noch Dutzende solcher Zitate und sonstiger Evidenzen für Genozid gibt ?
Plumper und dümmer als du es tust, kann man kaum lügen.
Es ist mittlerweile nur noch amüsant peinlich - oder peinlich amüsant...kannste dir aussuschen !
Wie wurde denn in Sachen "Klage" entschieden?

Ich lüge nicht und falle auch nicht auf deine ständigen dümmlichen Fake-Meldungen und auf deine plumpe russische Propaganda rein.
 

Henry1963

Ministerpräsident
Premiumuser +
Registriert
13 Dez 2021
Zuletzt online:
Beiträge
10.438
Punkte Reaktionen
15.774
Punkte
29.520
Anhang anzeigen 21172

Sollen wir nochmal die südafrikanische Klage wegen Genozids durchgehen, wo es noch Dutzende solcher Zitate und sonstiger Evidenzen für Genozid gibt ?
Plumper und dümmer als du es tust, kann man kaum lügen.
Es ist mittlerweile nur noch amüsant peinlich - oder peinlich amüsant...kannste dir aussuchen !

Südafrikas Genozid-Klage gegen Israel ist ein Verrat an Nelson Mandelas Erbe​

Der Freiheitskämpfer predigte Versöhnung. Südafrika aber beschuldigt Israel des Völkermords und schont die Hamas. Das hat mit Rechtsprechung nichts zu tun. Es ist postkoloniale und somit rassistische Politik.
Genozid-Klage gegen Israel: postkoloniale und rassistische Politik. (nzz.ch)
 

Che

Unangepasster
Registriert
13 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.856
Punkte Reaktionen
28.618
Punkte
88.820
Geschlecht
--

Südafrikas Genozid-Klage gegen Israel ist ein Verrat an Nelson Mandelas Erbe​

Der Freiheitskämpfer predigte Versöhnung. Südafrika aber beschuldigt Israel des Völkermords und schont die Hamas. Das hat mit Rechtsprechung nichts zu tun. Es ist postkoloniale und somit rassistische Politik.
Genozid-Klage gegen Israel: postkoloniale und rassistische Politik. (nzz.ch)
Südafrika beschuldigt ein Apartheid-Regime - treuer kann man Mandelas Erbe nicht respektieren !
Die NZZ ist zu einem presstituierten Agitprop-Revolverblatt verkommen.
Wer zahlt, bestimmt halt was geschrieben wird...
 

Che

Unangepasster
Registriert
13 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.856
Punkte Reaktionen
28.618
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Dass Hamas ein Tool für Zion-Extremisten wie Netanyahu ist, um die Palästinenser zu spalten und so eine Zweistaatenlösung, bzw. die offizielle Entstehung eines Palästinenserstaates (wie in der ersten UNO-Resolution 1948 vorgesehen, und in den Oslo-Abkommen nochmals besiegelt) wurde hier mittels israelischer Medien schon mehrfach belegt.
Nun gibt es dazu sogar die deutliche Aussage eines Ex-Premierministers, Ehud Olmert:

 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.396
Punkte Reaktionen
14.320
Punkte
59.820
Geschlecht
Seiner Stimme entsprechend:

+++ Netanjahu: Wir treffen unsere Entscheidungen selbst +++​

Im Anschluss an Krisengespräche mit Deutschland und Großbritannien nach dem iranischen Angriff hat Regierungschef Benjamin Netanjahu auf Israels Unabhängigkeit gepocht. „Ich danke unseren Freunden für ihre Unterstützung bei der Verteidigung Israels, in Worten und in Taten“, sagte Netanjahu am Mittwoch nach Treffen mit Außenministerin Annalena Baerbock und dem britischen Außenminister David Cameron. „Sie haben auch alle möglichen Vorschläge und Ratschläge“, sagte Netanjahu zu Beginn einer anschließenden Kabinettssitzung. „Ich schätze das, aber ich möchte klarstellen, dass wir unsere Entscheidungen selbst treffen werden. Der Staat Israel wird alles Notwendige tun, um sich selbst zu verteidigen.“
KStA.de

Wie es aussieht ist das Teufelchen dabei "Israel" von der Landkarte zu löschen.

+++ Irans Präsident: Antwort auf israelischen Gegenangriff wäre verheerend +++​

Irans Präsident Ebrahim Raisi hat seine Warnung an Israel vor einem Gegenschlag erneuert. Bei einer Militärparade in Teheran sagte Raisi am Mittwoch mit Blick auf den iranischen Großangriff vom Wochenende: „Der erste Angriff war bewusst limitiert und als Strafmaßnahme gedacht, sonst wäre vom zionistischen Regime nichts übrig geblieben.“ Falls Israel auch nur die geringste „Aggression“ gegen den Iran ausüben sollte, wäre die iranische Antwort „verheerend“ und die Israelis würden es bitter bereuen, sagte der Präsident laut Nachrichtenagentur Tasnim.
KStA.de
 
Registriert
3 Jan 2019
Zuletzt online:
Beiträge
414
Punkte Reaktionen
159
Punkte
39.852
Geschlecht
Südafrika beschuldigt ein Apartheid-Regime - treuer kann man Mandelas Erbe nicht respektieren !
Die NZZ ist zu einem presstituierten Agitprop-Revolverblatt verkommen.
Wer zahlt, bestimmt halt was geschrieben wird...
Wobei die NZZ, die kann man durchaus noch lesen.

Die linksextremen Revolverblätter und die menschenfeindliche Schundpresse, aus denen du dein fanatisch bolschewistisches Demagogengeseier schöpfst wohl eher nicht.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

Neueste Beiträge

Folterkeller für Kinder =...
Strack-Zimmermann bei Miosga: Putin ließ Folterkeller für Kinder bauen! |...
Wäre es besser gewesen die...
Ein "Fund" von 2016 beim Suchen hier im Forum: Ich bin an der tschechischen Grenze...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Oben