Erläuterungen zur Nibelungentreue der Angela M. zu Israell.
Die Deutschen Medien sind nicht aus Zufall zionistisch, projüdisch eingestellt. In einem großen Teil haben Juden direkten oder indirekten Einfluß.
Axel Springer ging sogar soweit zu sagen:
“Der Weg eines Deutschen Verlegers führt über Jerusalem nach Berlin.”
In der Satzung des Springerverlages ist folgendes festgelegt:
1) Das unbedingte Eintreten für den freiheitlichen Rechtsstaat Deutschland als Mitglied der westlichen Staatengemeinschaft und die Förderung der Einigungsbemühungen der Völker Europas.
2) Das Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen, hierzu gehört auch die Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes.
3) Die Unterstützung des transatlantischen Bündnisses und die Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika.
Der Spiegel schrieb zu dieser Satzung wörtlich:
“Diese Verleger-Prinzipien bedeuten, daß von Redakteuren womöglich auch eine kriegerische Expansions-Politik des Staates Israel verteidigt werden müßte.
Daß Unternehmens-Satzungen mit weltanschaulichen Prinzipien befrachtet werden, ist rechtlich möglich, aber höchst außergewöhnlich.Normalerweise enthalten AG-Satzungen rein wirtschaftliche Regulative: Sitz der Gesellschaft, Zahl der Vorstandsmitglieder, Zahl der Aufsichtsratsmitglieder' Formalien der Hauptversammlung' Festlegung des Geschäftsjahrs. Allenfalls bei kirchlichen oder kirchennahen Unternehmungen kommt in der Definition des Geschäftsgegenstands ein weltanschauliches Detail zum Vorschein; etwa, wenn darin Herstellung oder Vertrieb "katholischer" Literatur festgelegt wird.
Springer wollte mehr. Außer wirtschaftlichen Details, so ließ er sich von Experten aufklären, könne er In die Satzung "alles hineinschreiben, was sich im Rahmen der guten Sitten bewegt".
So verankerte der Verleger seinen politischen Sittenkodex in der AG-Satzung -- bindend für alle Zukunft, bindend für seine 12 000 Beschäftigten, bindend selbst für spätere Partner Springers.Denn die Satzung verpflichtet den geschäftsführenden Vorstand. Dieser muß die Springer-Grundsätze in die Arbeitsverträge der Redakteure schreiben, wenn er diese Verpflichtung einhalten will.
Selbst die Erben des Verlegers, die drei Kinder aus den vier Ehen Springers, könnten das Vermächtnis des Vaters nur umfunktionieren, wenn sie mindestens 75 Prozent der Aktien bekommen und sich dann einig werden.Eine derart perfekte, die Familienerben wie alle Angestellten, künftige Partner wie die Unternehmensgremien verpflichtende weltanschauliche Ausrichtung für alle Ewigkeit hat es bei (west)deutschen Zeitungskonzernen bisher nicht gegeben." Und das ist genau, was wir in der Zeit des letzten Gazakrieges wieder erleben durften. “Die Welt” und “Bild” stehen bedingungslos auf israelischer Seite. Aber wie kommt es zu dieser Einseitigkeit?
Axel Springers bester Freund, Berater und Verwalter seines Testamentes war der Jude Ernst Cramer. Von 1948 bis 1954 war Ernst Cramer Stellvertretender Chefredakteur der Publikation >Die Neue Zeitung<, ein deutschsprachiges Blatt der Amerikaner. Ab 1954 arbeitete er bei der Nachrichtenagentur UP. 1958 wurde er vom Axel Springer Verlag angestellt, u.a. als stellvertretender Chefredakteur der Tageszeitung >Welt<. Bis zum Tode Axel Springers 1985 galt Ernst Cramer als dessen engster politischer und publizistischer Mitarbeiter und Ratgeber.
Ein weiterer entscheidender Jude im Umfeld Axel Springers und der Bild-Zeitung war
Peter Boenisch. 1959 wurde Boenisch Mitarbeiter des Axel-Springer-Verlages. Er wurde 1961 Chefredakteur der Bild-Zeitung und war für deren Stil und Erfolg maßgeblich verantwortlich. Unter seiner Führung erreichte die Bild-Zeitung eine Auflage von mehr als vier Milionen.
Erik Blumenfeld
"Engagierte sich bei den alliierten Lizenzgebern für die verlegerischen Absichten des Axel Cäsar Springers: Auftakt einer Männerfreundschaft, die sich sowohl für Blumenfeld, den nachmaligen CDU-Chef von Hamburg und Präsidenten der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, als auch für den Medienkonzernherrn Springer in den kommenden Jahrzehnten als lohnend erwies."
Frank Lynder
"Verheiratet mit der Schwester Axel Springers."
"Sohn eines Bremer Buchhändlers und Verlegers und einer jüdischen Mutter.
"Während des Krieges Mitglied in der Abteilung Sefton Delmers für Schwarze Propganda"
Ernst Cramer war es auch, der den derzeitigen Vorstandsvorsitzenden des Axel Springer Verlages, Mathias Döpfner, als Testamentsvollstrecker Axel Springers handverlesen aussuchte.
So sagt der Vorstandsvorsitzende des Axel Springer Verlages denn auch von sich selbst:
“Ich bin ein nichtjüdischer Zionist. Israel ist ein Land, dessen Existenz gesichert werden muß… Mein Freiheitsbegriff steht über dem Dreieck: Amerika, Israel, Marktwirtschaft.” Und Deutschland? Das hat laut Döpfner seine “Bewährungsprobe” noch nicht bestanden. “Für mich ist der Beweis, ob Deutschland wirklich freiheitsfähig ist, im umfassendsten Sinne, noch nicht erbracht.”
Döpfner ist außerdem Mitglied im Beirat des einflußreichen American Jewish Committee. 2008 wurde ihm zudem der "Jerusalem-Preis" verliehen.
Ausgezeichnet wurde Döpfner in München von der Zionistischen Organisation in Deutschland e. V., die mit dem Preis sein Engagement für eine Verständigung zwischen Deutschland und Israel, seine Unterstützung der Jüdischen Gemeinschaft sowie seinen persönlichen Einsatz für die Belange Israels würdigte."
"Das Existenzrecht Israels und die Sicherheit Israels sind die Grundkoordinaten in der europäischen Politik", so Mathias Döpfner in seiner Dankesrede. Im Beisein des israelischen Botschafters, der Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, des Vorsitzenden der Jewish Agency und der Zionistischen Weltorganisation, Zeev Bielski, sowie zahlreicher Vertreter aus Landespolitik und Wirtschaft überreichte Dr. Robert Guttmann, Vorsitzender der Zionistischen Organisation in Deutschland, die Auszeichnung an Dr. Döpfner."Selbst der beste Freund Mathias Döpfners, Lord Weidenfelds, ist Jude.
"Berater und Kabinettchef des ersten Präsidenten von Israel - Chaim Weizmann, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Ben-Gurion-Universität, Mitglied der Kuratorien des Weizmann-Instituts und der Tel-Aviv-Universität, Kolumnist für den Axel Springer Verlag, für DIE WELT und WELT am SONNTAG."
"Die Nähe von Weidenfeld und Döpfner - der Lord schreibt u.a eine regelmäßige Kolumne für Springers Welt am Sonntag, sitzt im Beirat der Axel-Springer-Akademie und gehört bei allen wesentlichen Verlagsempfängen zu den Ehrengästen."
http://www.welt.de/fernsehen/article1710493/Doepfner Teppichhaendler und Schoenngeist.html
http://www.taz.de/nc/1/archiv/digit...&dig=2007/12/07/a0123&src=GI&cHash=aacb2723c0
Das Büro Ernst Cramers liegt übrigens noch heute gleich direkt neben dem von Friede Springer. Und apropos Friede Springer. Ihr Mann Axel und sie waren derart in ihrer jüdischen Umgebung aufgegangen, daß er sie "Schalom" zu nennen pflegte...
http://books.google.com/books?id=rKx9a2qSLPwC&pg=PA50
Die Familie Friedmann und die Süddeutsche Zeitung.
Werner Friedmann war Lizenzträger der Süddeutschen Zeitung und Gründer der Münchner Abendzeitung.
Werner Friedmann wurde am 12. Mai 1909 in München geboren und verbrachte seine ersten Lebensjahre in Berlin. Nachdem sein Vater, ein jüdischer Kinderarzt, gestorben war, ließ sich die aus Bayern stammende Mutter mit ihren drei Kindern wieder in München nieder. Am 2. August 1946 wurde Werner Friedmann als Lizenzträger der SZ zugelassen, wodurch er zum Gesellschafter des Süddeutschen Verlages wurde.
1948 hob Friedmann die Abendzeitung aus der Taufe und fungierte als deren Herausgeber. Sein journalistisches Engagement galt zunächst weiter der SZ, den Chefredakteur er von 1951 bis 1960 war. Hintergrund des Aufstiegs zum Chefredakteur war die "Bleibtreu"-Affäre, die der ehrgeizige Friedmann nutzte, um sich in den 4) Vordergrund zu schieben. Während eines Aufenthaltes in Rom hatte die SZ einen antisemitischen Leserbrief veröffentlicht. Nach seiner Rückkehr schrieb Friedmann einen Beitrag "In eigener Sache", in dem er sich von der unkommentierten Wiedergabe des Briefs distanzierte. Daraufhin zog sich Edmund Goldschlagg, der für das innenpolitische Tagesgeschäft zuständig war, als Redakteur zurück. Seitdem hatte Friedmann eine dominierende Doppelstellung als Gesellschafter und Chefredakteur bei der Süddeutschen inne.
Die Süddeutsche Zeitung trug in den Nachkriegsjahren Friedmanns Handschrift. Er entwickelte das "Streiflicht" mit und rief die Reportagen der dritten Seite ins Leben. Ferner initiierte der Blattmacher die Aktion "Schönere Schulzimmer", den "Adventskalender für gute Zwecke", die "Werner-Friedmann-Stiftung" für alte und bedürftige Künstler und Journalisten sowie unter dem Motto "Gegen den Verkehrstod - für einen sinnvollen Verkehrsausbau" das "Verkehrsparlament". Der Kampf für Demokratie und Toleranz war Mittelpunkt seiner Berufsauffassung. Die Frage nach den Aufgaben der Presse beantwortete er mit neun Punkten:
"Zur Demokratie und Meinungsfreiheit erziehen;
Zur Toleranz und Achtung vor Religion und Rasse zu erziehen;
Zur Abneigung gegen Militarismus, Nazismus und Chauvinismus zu erziehen;
Erkenntnis begangener Fehler in der Hitlerzeit zu bringen;
Die deutsche Überheblichkeit zu bekämpfen;
Die Brücke in die Welt der freien und zivilisierten Völker zu schlagen;
Die Jugend aus der Welt von gestern zu erlösen und das Vertrauen in eine bessere Zukunft geben;
Die Methoden des Verbrecherregimes schonungslos zu enthüllen und dadurch die Gegenwart auf die wahren Schuldigen zurückführen;
Durch objektive Berichterstattung - Trennung von Meldung und Meinung - das Vertrauen der Öffentlichkeit zur Presse wiederzu gewinnen."
Fortsetzung folgt.