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richtigMein Unternehmen war mal ein Familienbetrieb. Der Sport in der Stadt wurde gefördert, man mischte in der Komunalpolitik mit, am ersten Mai gab es Maifeier mit Bier, Gegrilltem und Maigeldzahlungen für die Mitarbeiter. Die Firma war Familie und viele Kollegen heirateten, nachdem sie sich am Arbeitsplatz kennengelernt hatten. Es gab reichlich Weihnachtsgeld, je nach Betriebszugehörigkeit und Viele schafften 40 Jahre, die Arbeit machte Spaß und man war traurig, wenn es in die Rente ging.
Irgendwann war das vorbei. Inzwischen ist da nichts menschliches mehr und Alle wollen nur noch weg. Viele hoffen auf die Altersteilzeit oder auf Abfindung.
das verwurzelte Familienunternehmen hörte auf, als die Bürokratie und die Krake Staat in D so richtig anfing
an dem Tag, als dieser gierige Nimmersatt-Staat seine Betriebsprüfer rausschickte und plötzlich all diese örtlichen Zuwendungen und Verbundenheiten als geldwerter Vorteil bewertet wurden und nachzuversteuern waren. Von vielen hundert anderen Regulierungen ganz abgesehen, die den Unternehmern jegliche dieser lokalen Verwurzelungen sowas von verdarben. Hinterher hatten nicht Wenige 10x soviel behördliche Scherereien, als der ganze Zirkus überhaupt wert war.
genau an dem Tag hörte das auf