Dem möchte ich in aller Bescheidenheit entgegenhalten, dass wenn es den tonangebenden Meinungsmedien, erneut gelingen sollte, die Kanzlerin (samt ihrem devoten, von ihr abhängigen Abnickverein) quasi als über allem ruhenden "Fels im Sturm der Nach-Corona-Katastrophe", zu preisen, dann könnte durchaus - weil`s ohne sie ja noch katastrophaler werden würde - eine erneute Merkel-Periode realistisch sein. Ob mit einer Scholz-Koalition oder den Habeck-Linksgrünen als Co-Partner steht noch offen.
Denn den übrigen Unions-Kandidaten wird man keinesfalls die riesige Erfahrung und die ruhende Souveränität, mit den allseits offenen und nichtssagenden Phrasen, unserer Merkel zutrauen. Allenfalls der Söder versteht es noch am besten dem verblödeten Wahlvolk so eine Art tatkräftige politische Kompetenz vorzugaukeln.
Also, noch ist Polen nicht verloren und für die auch hier evtl. anwesenden Merkelianer besteht durchaus Grund zur Hoffnung, dass auch weiterhin die alternativlose Parole "weiter so" gilt. :happy: