Gute Schulden, schlechte Schulden/ EU beschwert sich über Einhaltung von Versprechen
In der italienischen Regierung sitzen freilich Menschenverächter, aber wohl auch Menschenfreunde - nämlich das aus der 5-Sterne-Ecke. Und die neoliberalen Vorgängerre-gier-ungen haben nichts als Sozialdarwinismus, Gefällemaximierung und einen Scherbenhaufen hinterlassen. Und man lasse sich das jetzt auf der Zunge zergehen: Die EU rügt Italien, weil dessen neue Regierung zu viel Geld ausgebe, um ihre Wahlversprechen umzusetzen. Sowas scheint die EU anscheinend nicht zu kennen und auch nicht zu befürworten, daß Wahlversprechen auch umgesetzt werden. Und sie rät ganz offensichtlich davon ab. Nach dem Motto: "Mensch, macht es doch wie eure Vorgänger oder unser Dackel aus Griechenland! Ihr könnt ja alles versprechen vor der Wahl, aber setzt das doch nicht um, ihr Trottel! Das braucht es doch gar nicht; Hauptsache Wahl gewonnen!" Ja, so ist es, dieses neoliberale, wirtschaftsfaschistische, sozialdarwinistische Jagdrevier der Privatwirtschaft namens EU - der "Anker der Demokratie". Soll ich lachen oder kotzen - oder lachkotzen? 8-/ Diese EU hat einen Dreck mit links oder sozialistisch zu tun, wie erbärmliche Rechtspopulisten unter Vortäuschung falscher Ursachen behaupten, denn der echte Sozialismus ist kein Jagdrevier für eine Bonzenminderheit und deren Wirtschaftslobby, kein Paradies für die ein Prozent, sondern für die überwältigende Mehrheit. Aber kaum will ein Staat sein Volk, von der Bonzeria mal abgesehen, anscheinend NICHT verantwortungslos und kurzsichtig totsparen und zu Obdachlosigkeit, Emigration, Hotel Mama, Friedhof, etc. verdammen, da kläfft diese systemisch-rechte EU-Saubande schon rum und will sich da einmischen. SO hat Europa echt keinen Sinn - ein Europa für die ein Prozent nach US-Vorbild. Und erstrecht keine EU. Nur als wirklich sozialer, volksprotektionistischer Staatenbund für die Massen/Völker und nicht die Konzerne und Bonzen.
Legen wir also besser das Augenmerk darauf, WOFÜR etwaige Schulden gemacht werden. Rechtes systemisches Gesindel oder auch linkslackiertes rechtes systemisches Gesindel wie die "Sozialdemokraten" machen zumeist Schulden, um Firmen zu subventionieren und ihnen Steuern zu erlassen - oder der reichen Minderheit. Und für den imperialistischen Wehretat, die "Sicherheit" (der Bonzeria), etc.. Oder um Banken zu retten - oder Bankette zu geben. Um dumme Geldgrabprojekte zu finanzieren. Oder Stätten zur Belustigung und Verhätschelung einer dekadenten Oberschicht wie etwa gewisse Philharmonien. Echte Linke dagegen machen vielleicht manchmal Schulden, um wichtige Dinge, die das Leben für die Massen sichern und lebenswerter machen, zu finanzieren. Etwa Geld für Infrastruktur und Freizeit- oder Bildungsangebote. Für Sozialleistungen zwecks Existenzsicherung und Teilhabe. Für gerechtere Löhne und Wohlfahrt, etc.. Alles auch weit nachhaltiger, denn wer der Masse die Mittel zu Konsum und Teilhabe immer mehr entzieht, der baut gerade auch in diesem kranken Konsumsystem sowas von auf Sand...
Na ja, aber wie soll man mit Logik, Weitsicht und Verstand den marktsektiererischen, triebgesteuerten Kurzstreckendenkern kommen, von Moral ganz zu schweigen? ;-/
Das ist weniger als was japan und usa an schulden haben.
Und die hatten seit jeher rechte Drecksregime.
Was DA als "links" gilt, ist HIER die (FD)P... ;-P