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Egoismus, Evolution...
süüüüß
Also ich weiß ja was ihr meint, wenn ihr Egoismus schreibt... Absolution erteilt +
Ich habe nicht umsonst geschrieben, dass ihr mal ernsthaft nach Belegen dafür suchen solltet, denn ihr würdet euch wundern, dass das wirklich mumpitz ist. Noch nicht einmal der sogenannte Selbsterhaltungstrieb ist naturwissenschaftlich existent. Der Begriff ist eine Metapher. ich stelle jetzt KEINEN Link hinein.
Lediglich der Mensch in seiner VORSTELLUNG hat einen Selbsterhaltungstrieb. Wenn ich mir VORSTELLE; dass ich angegriffen werde, STELLE ich mir vor, dass ich mich wehren würde. Das gehört zum Training. Wenn ich tatsächlich angegriffen werde, geht mir etwas völlig anderes im Kopf herum. Aber es gehört zum Training von Selbstverteidigung, dass ich dann in das Wehrprogramm umschalte. Selbserhaltungstrieb ist ein M Ä R C H E N. Dazu müsste der Frosch sein Ich definieren. Für den Menschen hat das als einer der Ersten Petrarca übernommen. Ihr behauptet nicht ernsthaft, dass sich die Qualle, die Buche oder der Kartoffelkäfer kulturell und in der Erkenntnistheorie im 14.Jh befinden.
Evolution beruht auf Mutation und Selektion, adaptiver Radiation und vermutlich einem Mechanismus den wir noch nicht kennen, der zu bestimmten Zeiten eine erhöhte Veränderung möglich macht.
Damit die Selektion funktioniert, muss das Genmaterial möglichst breit in der Population gestreut werden. Die Vorstellung, dass es am besten wäre, dass das Material sich auf ein Individuum konzentriert, ist ein Märchen. Darum sind der Altdarwinismus und der Sozialdarwinismus längst auf dem Müllplatz der Geschichte. Die synthetische Evolution hat eine völlig andere Sicht der Dinge. Eine Population überlebt, wenn sie in der Lage ist, den innerartlichen Stress zu minimieren. Für den Menschen bedeutet das, dass er lernen muss, wie er seine Intelligenz so einsetzt, dass das Zusammenleben funktioniert. Denn die Wahrscheinlichkeit ist statistisch gerade gering, dass derjenige, der sich am besten innerhalb der Art durchsetzt auch am meisten zum Erhalt der Art beitragen kann. Das wäre statistisch wie ein 6er im Lotto. Der Selektionsdruck ist nämlich deutlich unterschiedlich und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sogar diametral. Das ist der Grund, warum Tiere normalerweise nicht aggressiv sind, noch nicht einmal Raubtiere. Wenn sie satt sind, liegen sie in der Sonne. Wenn sie weiterjagen sterben sie aus.
Für dem Menschen bedeutet das, weil er ein komplexes Lebewesen ist, benötigt er eine komplexes Handlungsmuster. Die Antwort ist strukturell immer mindestens so komplex wie die Frage, meistens aber komplexer. Das ist der Grund, warum Gleichschaltung immer in den Untergang führt. Das ist auch der Grund dafür, warum das komplexe Geld- oder Rechtsproblem immer eine komplexe Antwort benötigt. Die schnelle Antwort, die Propaganda, die Werbung, der Mord ist strukturell falsch. Die Behauptung des Politikers: "Kein Problem, wir packen das an..." ist strukturell eine Lüge.
Das hat sehr viel mit unserem Thema zu tun, doch davon später.
Gibt es dafür einen Beleg?
Dein Egoismus ist ein Urtrieb, er besorgt die Auslese der Stärksten um die Spezies weiter zu bringen, allerdings heute wo wir nicht mehr mit Knüppeln hinter unserem Mittagessen herlaufen müssen, haben die Eliten andere Wege gefunden um sich abzusetzen und der Tanz der da heute veranstaltet wird gereicht der Gesellschaft doch inzwischen eher zum Nachteil.
Die Evolution ist eine einzigartige, überzeugende Belegsammlung. Man muß diese Belege nur verstehen, indem man das fundamentale Prinzip hinter allem erkennt. Glücklicherweise beinhaltet das auch das altruistische Moment, weil nichts absolut autonom ist. Es gibt nur zeitweise scheinbare Autonomität. Selbst Lichtwellen brauchen den Raum, um sich ausbreiten zu können ... Und der ist recht großzügig ...
süüüüß
Also ich weiß ja was ihr meint, wenn ihr Egoismus schreibt... Absolution erteilt +
Ich habe nicht umsonst geschrieben, dass ihr mal ernsthaft nach Belegen dafür suchen solltet, denn ihr würdet euch wundern, dass das wirklich mumpitz ist. Noch nicht einmal der sogenannte Selbsterhaltungstrieb ist naturwissenschaftlich existent. Der Begriff ist eine Metapher. ich stelle jetzt KEINEN Link hinein.
Lediglich der Mensch in seiner VORSTELLUNG hat einen Selbsterhaltungstrieb. Wenn ich mir VORSTELLE; dass ich angegriffen werde, STELLE ich mir vor, dass ich mich wehren würde. Das gehört zum Training. Wenn ich tatsächlich angegriffen werde, geht mir etwas völlig anderes im Kopf herum. Aber es gehört zum Training von Selbstverteidigung, dass ich dann in das Wehrprogramm umschalte. Selbserhaltungstrieb ist ein M Ä R C H E N. Dazu müsste der Frosch sein Ich definieren. Für den Menschen hat das als einer der Ersten Petrarca übernommen. Ihr behauptet nicht ernsthaft, dass sich die Qualle, die Buche oder der Kartoffelkäfer kulturell und in der Erkenntnistheorie im 14.Jh befinden.
Evolution beruht auf Mutation und Selektion, adaptiver Radiation und vermutlich einem Mechanismus den wir noch nicht kennen, der zu bestimmten Zeiten eine erhöhte Veränderung möglich macht.
Damit die Selektion funktioniert, muss das Genmaterial möglichst breit in der Population gestreut werden. Die Vorstellung, dass es am besten wäre, dass das Material sich auf ein Individuum konzentriert, ist ein Märchen. Darum sind der Altdarwinismus und der Sozialdarwinismus längst auf dem Müllplatz der Geschichte. Die synthetische Evolution hat eine völlig andere Sicht der Dinge. Eine Population überlebt, wenn sie in der Lage ist, den innerartlichen Stress zu minimieren. Für den Menschen bedeutet das, dass er lernen muss, wie er seine Intelligenz so einsetzt, dass das Zusammenleben funktioniert. Denn die Wahrscheinlichkeit ist statistisch gerade gering, dass derjenige, der sich am besten innerhalb der Art durchsetzt auch am meisten zum Erhalt der Art beitragen kann. Das wäre statistisch wie ein 6er im Lotto. Der Selektionsdruck ist nämlich deutlich unterschiedlich und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sogar diametral. Das ist der Grund, warum Tiere normalerweise nicht aggressiv sind, noch nicht einmal Raubtiere. Wenn sie satt sind, liegen sie in der Sonne. Wenn sie weiterjagen sterben sie aus.
Für dem Menschen bedeutet das, weil er ein komplexes Lebewesen ist, benötigt er eine komplexes Handlungsmuster. Die Antwort ist strukturell immer mindestens so komplex wie die Frage, meistens aber komplexer. Das ist der Grund, warum Gleichschaltung immer in den Untergang führt. Das ist auch der Grund dafür, warum das komplexe Geld- oder Rechtsproblem immer eine komplexe Antwort benötigt. Die schnelle Antwort, die Propaganda, die Werbung, der Mord ist strukturell falsch. Die Behauptung des Politikers: "Kein Problem, wir packen das an..." ist strukturell eine Lüge.
Das hat sehr viel mit unserem Thema zu tun, doch davon später.