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Ein treffender Satz,nur hat der Wähler die Eigenheit neue,noch nicht etablierte Parteien solange nicht zu wählen bis auch diese sich stromlinienförmig verändert haben.Man sollte aber die Hoffnung nicht aufgeben,die Bindung an bisheriges Wahlverhalten bröckelt zunehmend so das die Chancen für andere steigen werden.Dieser Prozess dauert halt nur lange.
Das Argument von Chuzpe, Zitat"die meisten menschen erleben dass wir seit nun 50 jahren beständig zu den erfolgreichsten wirtschaftsnationen der welt gehören, dass wir einen funktionierenden sozialstaat haben, dass sehr viele ihre lebensträume verwirklichen konnten in den letzten 50 jahren ...
und deshalb wählen sie beständig die großen volksparteien." hatte über viele Jahrzehnte auch einen realen Kern der das bisherige Wahlverhalten schlüssig erklärt.Es zeigt sich aber zunehmend das der Satz "unseren Kindern soll es mal besser gehen als uns" mittlerweile so nicht mehr stimmt.
Die Frage ist nun ob die Jüngeren sich enttäuscht von polit. Fragen abwenden und die Schar der Nichtwähler vergrößern werden (was den Etablierten nützt) oder ob sie nach Alternativen suchen.
Die Zeit um sich eine Alternative auszusuchen ist sehr kurz, denn die nächste Wahl könnte die letzte Wahl sein, wo wir noch ein einiger Maßen freie Regierung wählen dürfen.
Denn wenn die Theorien und die Mathematik so stimmt, mit dem exponetiellem Wachstum des Geldes, der Schulden und der Zinsforderungen, dann wird innerhalb der nächsten Jahre, der ESM den Bundeshaushalt übernehmen.
Und danach wählen wir nur noch Befehlsempfänger.
Also spätestens dann, spielt es keine Rolle mehr, wer gewählt wird.