Wir wissen doch, was los ist, und wie viele Regierungen ,die einseitig eine bestimmte Wählerschaft bevorzugen
die immer eine Minderheit ist, in den vergangenen Jahrzehnten über den Ordnungsakt einer Militär-Regierung
ausgetauscht wurden.
Das fängt bereits mit Deutschland an, einem 1945 ausgebrannten Industrie-Staat mit militantem Diktator,
der nach seinem Suizid von der siegreichen Militärmacht der Verbündeten, vorrangig den USA, in eine Demokratie (der BRD) umbefohlen wurde und nur das an Politikern einsetzen konnte, was die Weimarer Verzettelungs-Demokratie noch übrig gelassen hatte - im Grunde wieder der selbe Klüngel von egomanen Interessen-Vertretern, die es einfach nicht schafften, die Interessen ihrer Parteien und einer bürgerlichen Minderheit genügend hinter die Interessen das GANZEN LANDES auf Dauer, also über 6 Jahrzehnte lang, zurückzustellen.
Die Militärregierungen anderer Länder wie Türkei, Griechenland, Chiele, Ägypten usw sind immer nur dann
auf den Plan getreten, wenn die Landesregierungen sich in Streitereien verwickelten, die dem Bürgern kein
friedliches Leben erlaubten.
Es gehört schon historisch betrachtet einfach zum "Guten Ton", mit Androhung von Gewalt die Beschädigten oder entgleisten Demokratien wieder zum Laufen zu bringen.
Es fehlt eben eine übergeordnete überparteiliche Instanz, die berechtigt ist, im erweiterten Rahmen des GG
das Parlament aufzulösen, ein Reformprogramm vorzulegen und mit Neuwahlen dieses Reformprogramm zur Grundlage des parteilichen Wettbewerbs zu machen.