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Was ist schlimmer? Links oder Rechts?

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Trantor

Erfahrener Kamikaze
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Warum zitierst Du mich, wenn Du nicht auf das eingehst, was ich schrieb?

ich bin ganz konkret darauf eingegangen was du geschrieben hast. Du hast bestimmte Prinzipie welche die CDU noch in den 60gern vertreten hat als reaktionär bezeichnet und ich habe geschrieben das linkes Gedankengut bzw Veränderung ansich nicht perse fortschrittlich und zukunftsorientiert ist bzw eine Ablehnung dessen nicht reaktionär ist - konkreter könnte man wohl kaum auf das eingehen was du geschrieben hast.
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
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Wirklich? Ich habe die Berichterstattung ehrlich gesagt in Form eines belustigenden Belächelns erlebt und ernst genommen hat die nie wirklich einer. Da hat keiner drüber berichtet, weil sie zum Scheitern verurteilt waren. Aber schau dir im Vergleich mal die Berichterstattung über die Grünen an, das war wesentlich härter und als Vergleich besser.
Er hat ganz bewusst Sprache gewählt, die an nationalsozialistische Ideologien und Aussprüche anknöpfte, das ist Provokation pur. Da braucht er sich nicht zu wundern.
Das ist ja auch in Ordnung, es steht mir und jedem Anderen in Deutschland zu, die zu diskreditieren, die ich als inakzeptabel ablehne. Ich darf nicht ihre Meinungsäußerung verhindern, sie aber zu diskreditieren steht offen.
Das mit der Fahne war einfach nur eine Lachnummer, das hatte ich schon wieder vergessen. Man kann ja dafür eintreten, respektieren muss ich das aber noch lange nicht. Erhalt der Kultur ist auch nur ein Euphemismus für eine intolerante, auf Uniformität ausgerichtete Denkweise, das eigentlich typisch Deutsche Biedermeiertum.

"Sprache" die verwendet wir ist irrelevant - wer sich provoziert wird und wer nicht ist noch viel mehr irrelevant. Relevant ist nur zwei dinge A) Lüge oder Wahrheit und B) sind Aussagen und Forderungen mit dem GG vereinbar.
du kannst im Rahmen des GG diskriminieren wen du willst, aber nicht Medien und Politik die den Anspruch haben bzw gesetzlich verpflichtet sind im Rahmen des GG neutral zu sein.

Da hast du aber eine sehr limitierte Wahrnehmung. Und über die Struktur der Antifa irrst du dich grundlegend, das ist keine einheitliche Organisation, sondern meist nicht über den städtischen Rahmen hinausgehend. Und nein, man hat in Deutschland ja nie linke Gewalt bekämpft, Moment warum wurde die GSG9 nochmal gegründet?
Keine Frage, die Täter sind zur Verantwortung zu ziehen.
Mich interessiert das sehr, gerade um die AfD abzugrenzen.
Wenn es eine echte Organisation gibt, stimme ich dir zu, aber du glaubst doch nicht, dass der schwarze Block in irgendeinem EV organisiert ist? Und klar kann man sich distanzieren aber den Namen missbrauchen kann niemand verhindern. Ich kann mir auch ein AfD Shirt anziehen und anschließend einen Ausländer verprügeln gehen, das kann die AfD mit Sicherheit nicht verhindern.

Selbstverständlich sind ein Grossteil der "Aktivisten" auch Mitgelider entsprechender Vereinigungen, schliesslich haben diese Vereinigungen diese Aufmärsche ja organisisert. Und wenn einer einmal ein AFd T-shirt anzieht und Ausländer verprügelt interessiert das kein Schwein, wenn das aber hunderte oder tausende regelmässig machen schon. Wenn das bei der AFd der Fall wäre müsste die AFd entsprechende Untersuchungen einleiten was ist die Ursache, welche Organisationen und Personen stehen dahinter und entsprechnede finanzielle und organisatorischen Verbindungen kappen - andernfalls müsste die AFD akzeptieren das solche Aktionen ein akzeptiertes Vehalten innerhalb der AFd darstellen. Auf der linken Seite passiert das nicht, ebendsowenig auf der islamischen. Eine förmliche nichts sagende öffentliche Proformadistanzierung ist nichts wert wenn nicht auch die internen Konsequenzen erfolgen. Aber weder ist eine Bereitschaft zu erkennen noch gefordert, das im linken oder islamsichen Bereich finanzielle und organisatorische Verbindungen gekaptt werden geschweige denn die entsprechenden Strömungen in irgendeiner Weise bekämpft werden. Insofern müssen sich die entsprechenden Parteien und Organisationen es sich gefallen lassen mit den entspechenden Auswüchsen in Verbindung gebracht zu werden, diese finanziell sogar fördern, anstatt dagegen vorzugehen.

Ungleichgewicht bedeutet doch nicht ungerecht. Vergleichen wir doch mal Linke und AfD als jeweilige Enden des politisch „akzeptierten“ Spektrums. Warum sollte man hier gleich viel berichten? Die Linke ist etabliert und kritisiert worden, bei Zusammenschluss ihrer Gründerparteien intensivst sogar. Sie ist aber die ältere Partei, da gibt es nichts Neues und Nachrichten berichten grundsätzlich über Veränderungen und nicht gleichbleibende Zustände. Das Wahlprogramm hat sich nicht wesentlich geändert seit den 90ern und als es zum Beispiel den Flügelstreit über Abschiebung bei Kriminalität gab, wurde darüber berichtet. Aber ansonsten ist da doch nichts los, die AfD zieht zum ersten mal in Parlamente ein, Parteien müssen ihre Positionen klar machen… Bei der Linken ist das schon lange abgefrühstückt.

Ungleichgewicht ist dann ungerecht wenn das Ungleichgewicht nicht im Verhältnis steht zu den Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Vestösse gegen das GG. Und diese Kluft ist immens. Während die Linke den Kommunismus im Parteiprogramm fordert der perse nicht mit dem GG vereinbar ist, vom VS aufgrund seiner finanziellen ond organisatorischen verflechtungen mit linken radikalen Organisationen und damit eine klare Gefahr für den Rechtsstaat und die Gesellschaft darfstellt trifft das für die AFd in keinem dieser Punkte zu. Dennoch ist das Ausmass an Berichterstattung und der Fokus was Politik und Presse angeht genau umgekehrt.

Dem ist nicht wirklich so. Die, nicht unbedingt der AfD angehörigen, Rechten haben vor nicht allzu langer Zeit Flüchtlingsheime angezündet, Granaten und Molotow-Cocktails geworfen, sind handgreiflich gegen Flüchtlinge geworden, haben unschuldige Selbständige in den Kopf geschossen und eine Polizistin gleich noch mit ermordet. Die Linken haben traditionelle den 1. Mai und solche Gipfel. Da schenkt sich keine der beiden Seiten etwas.

Das waren keine Rechten, das waren nur dumme Kriminelle und Gewalttäter die hatten nichts mit dem Rechten Spektrum zu tun - Rechts ist persee immer friedlich, wer anders handelt gehört nicht dazu - da kann man nichts machen genausowenig wie be den Linken oder beim Islam - alles Einzeltäter - denn nix hat mit nix zu tun wenns nicht in den ideologischen Kram passt - so what?

Und wie ich schon schrieb es geht um das Ausmass, die Anzahl und die gesellschaftlichen und finanziellen Folgen für die Gesellschaft. Ein Beispie heranzuziehen wo sich im nachhinein mehrmals herausgestellt hatte das Flüchtlinge selbts für den Brand oder Gewalt untereinander verantworltlich waren, ist schon ein Witz ansich. Das gleichzustellen was die Anzahl angeht hinsichtlich auch bezogen auf das Verhalten von Migranten und deren schieren Masse im Vergleich zu dem was Moslems und Linke veranstallten spottet jedwedem Vergleich und wird von dir nicht nur verglichen sondern sogar gleichgesetzt - Relativierung im extremen und ein typisches Mittel der Propaganda.
 
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imho

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ich bin ganz konkret darauf eingegangen was du geschrieben hast. Du hast bestimmte Prinzipie welche die CDU noch in den 60gern vertreten hat als reaktionär bezeichnet und ich habe geschrieben das linkes Gedankengut bzw Veränderung ansich nicht perse fortschrittlich und zukunftsorientiert ist bzw eine Ablehnung dessen nicht reaktionär ist - konkreter könnte man wohl kaum auf das eingehen was du geschrieben hast.

Dann hattest Du mich missverstanden. Es ging mir darum, dass sich konservative Politik, die ja Werte bewahren will, den veränderten Bedingungen, die die Zeit mit sich bringt, anpassen muss. Darin besteht die Kunst der Politik. Wenn man immer nur dieselben Knöpfe drücken müsste, wäre alles ganz einfach. Was aber gestern noch Erfolg brachte, kann morgen schon das Gegenteil bewirken, weil sich Menschen weiter entwickeln und sich die Rahmenbedingungen verändern.
 
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Nun was die Politik und Gesellslchaft in Zukuft tun wird damit sich die Bevölkerung an das hält was sie möchte ist klar, Druck Sanktionen Gewalt Repressalien Polizeigewalt und Überwachung.

Ich hoffe die Verfassungen schützen uns davor!
Ansonsten gibt es tatsächlich >nicht-identische Identitäten< zwischen Faschismus und Überflussgesellschaft. Druck, Sanktionen, Gewalt, Repressalien, Polizeigewalt und Überwachung verhindern den sozialen Wandel und schützen die bestehenden Macht- und Herrschaftsstrukturen. Sie haben eine weitere Taktik vlt vergessen: Manipulation und Propaganda. Letztendlich wird aus einer Gesellschaft ein Apparat der für die Herrschenden ein Spielzeug darstellt. Vlt haben Sie auch noch Wohlstand vergessen (Erhard: Wohlstand für alle, die formierte Gesellschaft)? Die Möglichkeit sich einen gewissen Luxus leisten zu können, oder bescheiden, überhaupt leben zu dürfen, kann mit Demokratie und Freiheit verwechselt werden.
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
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Dann hattest Du mich missverstanden. Es ging mir darum, dass sich konservative Politik, die ja Werte bewahren will, den veränderten Bedingungen, die die Zeit mit sich bringt, anpassen muss. Darin besteht die Kunst der Politik. Wenn man immer nur dieselben Knöpfe drücken müsste, wäre alles ganz einfach. Was aber gestern noch Erfolg brachte, kann morgen schon das Gegenteil bewirken, weil sich Menschen weiter entwickeln und sich die Rahmenbedingungen verändern.

Es gibt bestimtme zivilisatorische Grundwerte die sich seit tausdenden Jahren bewährt haben egal wie sich die Zeiten geändert haben. Dazu gehört das Faktum das eine Solidargemeinschaft nur dann funktionierne kann wenn jeder bereit ist Rechte und Pflichten zu tragen. Dazu ist aber notwenig Solidargemeinschaften von anderen abzugrenzen klar zu benennen wer Teil der Gemeinschaft ist und wer nicht, denn nur wenn ich Personen eindeutig der Gemeinschaft zurodnen kann kann ich neben der Forderung nach Rechten auch entsprechend Pflichten von dieser Person verlangen.

Diese abgrenzung wurde durch nationale Grenzen und der deutschen Staatsbürgerschaft bestimmt. DH daran festzuhalten ist nicht reaktionär sondern zwingend notendig - egal wie sich die Welt und die Zeit verändert.

Weiterhin ist notwendig das sich die Personen die in der Solidargemeinschaft leben auch zur selbigen bekennen, zu ihren Werten und zu ihrer Lebensweise und loyal gegenüber anderen Mitgliedern der Solidargemeinschaft. Wer sich aus dieser Gemeinschaft ausgrenzt die Pflichten und Gesetze nicht anerkennt und in seiner Parallelgesellschaft weiterlebt wie in seinen Herkunftsländern und nur die Vorteile geniesset zerstört diese Solidargemeisnchaft wenn deren Anzahl zu gross wird. Auch diese Feststellung ist unabhäng von irgendwelchen Änderungen welche die Zeit mit sich bringt.

Beide Punkte werden von der linken ideologie als auch von der aktuellen CDU abgeleht weder sieht Merkel Deutschland als eine geschlossene Solidargemeinschaft noch hat sie interesse daran sie abzugrenzen oder zu sichern - die Linken soweiso nicht. Für sie ist Deutschland nur eine Geldfabrik deren Aufgabe es ist alle Menschen die zu uns kommen wollen an den Rechten und Leistungen zu beteiligen one die notwendigen Pflichten einzufordern - was in der Masse ja auch garnicht möglich ist.

Die Forderung zur Rückkehr zu der Politik der 60ger oder von mir aus auch 80ger oder 2000der diesbezüglich ist demnach nicht reaktionär sonder für die Bevölkerung überlensnotwendig wenn man verhindern will das die Gemeinschaft komplett zerfällt und die Menchen sich irgendwann mal gegenseitig an die Gurgel gehen.
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
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Ich hoffe die Verfassungen schützen uns davor!

Die Verfassung kann keinen schützen, die Verfassung hat keine Soldaten der Gewehre oder Panzer, eben keine Macht - sie ist nur ein Stück Papier - im Ernstfall schützt die Verfassung niemanden.
halte ein Feuerzeug drunter und weg ist sie - dein Schutz.

Die Entwicklung ist klar und zwingend vorgeschrieben. Multikulturelle religiöse, ideologische Spannungen führen zwangsweise zu Gewalt Blut Kriminalität - der Ruf nach mehr Polizei ist jetzt schon unhörbar laut und ja verständlich - ich meine was wäre aus Hamburg geworden wenn nicht tausende Polizistn gegen die Linken gekämpft hätten - und was ist wenn es nicht nur 3.000 sondern 10.000 oder 30.000 sind Moslems oder Linke die nicht nur mit Steinen bewaffnet sind sondern vllt mit Waffen - wie gehst du dagegen vor ohne Polizei, wie verhinderst du das im Vorfeld ohne Überwachung oder Volksspionage?

Garnicht - wenn man sich solche geselllschaftlichen Gegebenheiten heranzüchtig - nur aufGrund der blinden Ideologie - hast du zwei Möglichkeiten - entweder du lässt das Land in Chaos und rechtsfreien Räumen untergehen oder du baust es um zu einem massiven Polizei- und Überwachungsstaat - Amerika hat das ja schon vorgemacht.

Ansonsten gibt es tatsächlich >nicht-identische Identitäten< zwischen Faschismus und Überflussgesellschaft. Druck, Sanktionen, Gewalt, Repressalien, Polizeigewalt und Überwachung verhindern den sozialen Wandel und schützen die bestehenden Macht- und Herrschaftsstrukturen. Sie haben eine weitere Taktik vlt vergessen: Manipulation und Propaganda. Letztendlich wird aus einer Gesellschaft ein Apparat der für die Herrschenden ein Spielzeug darstellt. Vlt haben Sie auch noch Wohlstand vergessen (Erhard: Wohlstand für alle, die formierte Gesellschaft)? Die Möglichkeit sich einen gewissen Luxus leisten zu können, oder bescheiden, überhaupt leben zu dürfen, kann mit Demokratie und Freiheit verwechselt werden.

Sicher die Herrschenden in de Elfenbentürmen werden nicht zulassen das die Gesellschaft im Chaos und in rechtsfreien Reäumen untergeht, das würde ihren Besitz/Eigentum Geld und in letzter konsequenz ihre Macht bedrohen - soweit würde ein linker Gutmensch an den Hebeln der Macht nicht gehen - nein die Reichen und Schönen werden den Polizeistaat etablieren um ihre Macht zu schützen - der verarschte wird imme nur der Bürger auf der Strasse sein - aber in dem Fall hat er es auch verdient, wenn man bedenkt das 90% die Etablierten trotz ihrer Politik weiter wählen hat das Volk jede Katastrophe verdient die da in Zukunft noch kommen wird.
 
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derkleinemonteur
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Da sich das ganze mehr in Richtung politische Parteien ausgerichtet hat, habe ich ein paar Anmerkungen.
Aktuell: Die AfD
Bevor ich dazu etwas sagen will, sollte ich mich erst einmal mit der Partei befassen.
Was wollen sie! Wie wollen sie es anpacken! Und: Ist das überhaupt realistisch?
Einfach nur die negative Politik- und Pressemitteilungen zu übernehmen reicht dazu nicht.

Und zu den Forderungen der 'Linken' und auch einiger Politiker:
"Wir müssen den Menschen in den anderen Ländern helfen!"
Dazu frage ich nur: "Warum?"
Wir, das einfache Volk, sind nicht an ihrem Lebensstandard in ihren Ländern schuld!
Warum also soll das Volk dann für sie aufkommen oder sie nach D holen?
Das sollte doch Sache der Verursacher sein!
Dazu kommt noch in einigen Ländern: Sie vermehren sich wie die Kaninchen.
Hier in D überlegt ein Paar (oder sollte es zumindest) ob, wann und wenn 'ja' wieviele Kinder sie haben wollen.
Das richtet sich dann meistens nach dem Einkommen. Und, wenn ich schon nicht genug zum Leben habe, warum soll ich mir dann Kinder anschaffen die dann auch nicht genug zum Leben haben und evtl. hungern müssen? Das sollten dann auch die in anderen Ländern können.
Aber sich Kinder anschaffen und dann die Allgemeinheit auffordern: "Nun seht zu, daß es ihnen gut geht!"
Das ist reiner Egoismus und den will ich nicht unterstützen!
Da ich schon älter bin, kenne ich D schon seit kurz nach dem Krieg.
Damals gab es durch den Aufbau Arbeit genug und es hat auch jeder gearbeitet.
Dann kamen die 'Gastarbeiter'. Die wurden damals noch freundlich aufgenommen. Vieleicht auch, weil Viele mit dem Vorsatz kamen: In D arbeiten, Geld sparen und dann zurück in die Heimat. Etliche mußten zwar lernen, daß sie sich hier nicht so benehmen können wie in ihrer Heimat. Dafür haben damals noch Politik und Nachbarn gesorgt.
Dann wurden aber so viele eingeschleust, dass mehr Arbeitskräfte als Arbeit vorhanden waren. Das führte natürlich zu Unmut wegen: "Wenn du nicht für wenig Geld arbeiten willst, dann nehmen eben die Anderen. Die arbeiten für das Geld. Das hat mir ein Arbeitgeber auch klipp und klar in's Gesicht gesagt! Sinngemäß: "Wenn erst einmal genügend Fremde in D sind, ist es mit Geld verdienen sowieso vorbei!" Das hat man dann bis heute maßlos übertrieben. Daher wird wohl auch die Ansicht kommen, warum wir für andere (Entwicklungs)Länder zahlen sollen oder sie hier her holen und sie hier vom Sozialstaat leben sollen?
Wenn das eine Partei begrenzen will, oder sie nur zeitlich begrenzt aufnehmen wollen, dann sind sie 'Rechts' und damit böse!
Das wird dann übernommen und nachgeplappert.
Aber auf die Frage, was denn das D Volk mit ihrer 'Not?' zu tun hat und warum wir dafür zahlen sollen, haben die Nachäffer dann auch keine Antwort. Ausgebeutet werden sie ja auch nicht von unserem Volk. Nur passt das nicht in's Weltbild.
Desahlb mein Rat, oder besser Wunsch:
Erst informieren, dann darüber nachdenken und sich dann selber eine Meinug bilden.
Info's von Politik und Medien erst einmal anzweifeln und erst nach Überprüfung glauben. Oder auch nicht!
 

Schipanski

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Da sich das ganze mehr in Richtung politische Parteien ausgerichtet hat, habe ich ein paar Anmerkungen.
Aktuell: Die AfD
Bevor ich dazu etwas sagen will, sollte ich mich erst einmal mit der Partei befassen.
Was wollen sie! Wie wollen sie es anpacken! Und: Ist das überhaupt realistisch?
Einfach nur die negative Politik- und Pressemitteilungen zu übernehmen reicht dazu nicht.

Und zu den Forderungen der 'Linken' und auch einiger Politiker:
"Wir müssen den Menschen in den anderen Ländern helfen!"
Dazu frage ich nur: "Warum?"
Wir, das einfache Volk, sind nicht an ihrem Lebensstandard in ihren Ländern schuld!
Warum also soll das Volk dann für sie aufkommen oder sie nach D holen?
Das sollte doch Sache der Verursacher sein!
Dazu kommt noch in einigen Ländern: Sie vermehren sich wie die Kaninchen.
Hier in D überlegt ein Paar (oder sollte es zumindest) ob, wann und wenn 'ja' wieviele Kinder sie haben wollen.
Das richtet sich dann meistens nach dem Einkommen. Und, wenn ich schon nicht genug zum Leben habe, warum soll ich mir dann Kinder anschaffen die dann auch nicht genug zum Leben haben und evtl. hungern müssen? Das sollten dann auch die in anderen Ländern können.
Aber sich Kinder anschaffen und dann die Allgemeinheit auffordern: "Nun seht zu, daß es ihnen gut geht!"
Das ist reiner Egoismus und den will ich nicht unterstützen!
Da ich schon älter bin, kenne ich D schon seit kurz nach dem Krieg.
Damals gab es durch den Aufbau Arbeit genug und es hat auch jeder gearbeitet.
Dann kamen die 'Gastarbeiter'. Die wurden damals noch freundlich aufgenommen. Vieleicht auch, weil Viele mit dem Vorsatz kamen: In D arbeiten, Geld sparen und dann zurück in die Heimat. Etliche mußten zwar lernen, daß sie sich hier nicht so benehmen können wie in ihrer Heimat. Dafür haben damals noch Politik und Nachbarn gesorgt.
Dann wurden aber so viele eingeschleust, dass mehr Arbeitskräfte als Arbeit vorhanden waren. Das führte natürlich zu Unmut wegen: "Wenn du nicht für wenig Geld arbeiten willst, dann nehmen eben die Anderen. Die arbeiten für das Geld. Das hat mir ein Arbeitgeber auch klipp und klar in's Gesicht gesagt! Sinngemäß: "Wenn erst einmal genügend Fremde in D sind, ist es mit Geld verdienen sowieso vorbei!" Das hat man dann bis heute maßlos übertrieben. Daher wird wohl auch die Ansicht kommen, warum wir für andere (Entwicklungs)Länder zahlen sollen oder sie hier her holen und sie hier vom Sozialstaat leben sollen?
Wenn das eine Partei begrenzen will, oder sie nur zeitlich begrenzt aufnehmen wollen, dann sind sie 'Rechts' und damit böse!
Das wird dann übernommen und nachgeplappert.
Aber auf die Frage, was denn das D Volk mit ihrer 'Not?' zu tun hat und warum wir dafür zahlen sollen, haben die Nachäffer dann auch keine Antwort. Ausgebeutet werden sie ja auch nicht von unserem Volk. Nur passt das nicht in's Weltbild.
Desahlb mein Rat, oder besser Wunsch:
Erst informieren, dann darüber nachdenken und sich dann selber eine Meinug bilden.
Info's von Politik und Medien erst einmal anzweifeln und erst nach Überprüfung glauben. Oder auch nicht!

Wissen Sie, das ist der springende Punkt. Ich sehe einfach nicht ein, dass ich als "normaler" Bürger, bzw. die Nachkommen der Bürger dieses Landes die Auswirkungen der geplanten Weltrettung, stattfindend in Deutschland mittragen soll, während mir das andere aufoktroyieren und diese bzw. wieder andere davon profitieren. Ich persönlich bin nicht verantwortlich für das Leid dieser Leute und pflege auch keinen Lebensstil, dass ich mich verantwortlich fühlen müsste, bzw. profitiere auch nicht von deren Leid. Was habe ich also damit zu tun, bzw. was ist für mich das positive dabei? Dass das physisch wie pekuniär und auch nennen wir es "kulturell" an keinem vorbei gehen wird, steht wohl außer Frage.
Man will eben seine Politik weiter so fahren wie man es tut und die Gewinne einstreichen, der Bürger muss mit den negativen Auswirkungen leben. Es nennt sich alternativlos.
 
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Aspirin

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Was ist schlimmer? Links oder Rechts?

Blöde Frage, schlimm ist der, der Gewalttaten verübt.

Rechts und Links passt nur zu gut in die heutige Zeit (man braucht halt), damit der Heranwachsende gleich weiß, wer der Böse ist, er muss nicht mehr viel überlegen, die Antwort per Medien auf einem güldenen Präsentierteller geliefert. Hauptsache man konsumiert!
 

Redwing

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Was ist schlimmer? Links oder Rechts?

Hm, laß mich kurz überlegen; die einen wollen, wenn sie ganz außen sind, die Herrenrasse und diskriminieren, bepöbeln und ermorden oder schieben ab, was anders aussieht. Sie bewerten Nationen über, in der jeder hockt und einer "Wir-besser-als-ihr"-Doktrin nachgeht, Imperialismus nicht ausgeschlossen. Verstecken sie sich dagegen so zwischen Mitte und Rechts, dann wollen sie den wirtschaftsfaschistischen Finanzdarwinismus der übelsten Art und instabile, ungerechte Gefälle gerne vergrößern, allen ihren lebensverneinenden Leistung-über-alles-Psychomist aufzwängen und selbstgerecht alles und jeden verurteilen - Systemopfer, die sie selbst schaffen -, ohne auch nur im Ansatz Ursachen zu berücksichtigen. Das darwinistisch-archaische Gesetz des Dschungels/Stärkeren ist eigentlich dem gesamten Spektrum inne, nur mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die gespaltene "Gesellschaft". Man erkennt ihre Art schon: Nackte, grölende und pöbelnde Schweinsköppe mit martialischen Tatoos, geleckte Soziopathen in feinem Zwirn, mit Wichtigtuer-Handy, kantigem Gekeife und geifernden Hackfressen, usw.. ;-/
Tja, und dann gibt es da die, die für Gleichberechtigung, Fürsorge und ausgewogenen Wohlstand kämpfen, für den ABBAU von Gefällen und hierarchischer Klassenscheiße, für die Teilhabe aller. Da muß ich aber nicht lange überlegen... ;-) Man erkennt sie meist bereits an ihrem liebenswerten Gemüt und ihrer alternativen Optik. Der nette, lachende Rasta-Onkel, die süße, junge Träumerin mit bunten Söckchen, die nette, empathische Märchen-Oma...aber da es hin und wieder eben auch der Schwarzmagie bedarf, um das Böse zu bekämpfen, braucht es dann und wann auch einen Riddick... :cool:

Die letzten Tage haben wieder einmal deutlich gezeigt zu was die Links-Automomen fähig sind.

Ja - auf die einzige Art zu protestieren, die NICHT ausgesessen und ignoriert wird/werden kann (zumindest eine (etwas unkontrollierte) Variante davon), von Generalstreiks vielleicht abgesehen. :cool:

Da stellt sich doch die Frage: "Was ist schlimmer? Links- oder Rechtsradikal?

'Ne DUMME Frage, aber ich weiß schon, was du suggerieren willst... :cool:

Was machen die Einen und was die Anderen.

Die einen bauen Scheiße, die anderen putzen sie weg. :cool:

Wie soll man das bewerten? Was schadet der Bevölkerung?

Eine systemisch rechte sozialdarwinistische Gefällemaximierungspolitik, die nur circa ein Prozent der Bevölkerung nutzt und nicht den 99, kurzsichtig, ungerecht und instabil ist. ;-)

Mal abgesehen davon, daß 'Radikal' immer schlecht ist, weil nur die eine Meinung zählt und Alle sich danach richten sollen.

Hier labert leider auch Xavier Naidoo Scheiße; warum soll radikal oder extrem automatisch schlecht sein? Will ich von was Gutem nur ein bißchen oder alles in Reinkultur...? :cool: Überdies "leben" wir bereits in einer radikalen wirtschaftsfaschistischen Diktatur von Privatwirtschaft, Marktgötzen und reicher Minderheit. ;-)

Wie ist denn eure Meinung? Vor wem sollte man sich mehr fürchten?

Wer das jetzt immer noch nicht weiß, der scheint selbst Teil des Problems zu sein... :cool:
 
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Wie ist denn eure Meinung? Vor wem sollte man sich mehr fürchten?
Links oder rechts?

Vor niemandem sollte man sich fürchten.
Die einzigen, die wirklich radikal klever vorgehen, sind "unsere" Regierung und ihre Geheimdienste,
die alles tun, damit wir chaotische Zuständ bekommen, also Terrorismus, Anschläge, Zensur und
Raufereien auf der Strasse.
Wenn Bürger dann Angst bekommen, sind sie auch eher bereit, die nächsten Überwachungsgesetze
über sich ergehen zu lassen.

:coffee:
 

imho

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Es gibt bestimtme zivilisatorische Grundwerte die sich seit tausdenden Jahren bewährt haben egal wie sich die Zeiten geändert haben. Dazu gehört das Faktum das eine Solidargemeinschaft nur dann funktionierne kann wenn jeder bereit ist Rechte und Pflichten zu tragen. Dazu ist aber notwenig Solidargemeinschaften von anderen abzugrenzen klar zu benennen wer Teil der Gemeinschaft ist und wer nicht, denn nur wenn ich Personen eindeutig der Gemeinschaft zurodnen kann kann ich neben der Forderung nach Rechten auch entsprechend Pflichten von dieser Person verlangen.

Diese abgrenzung wurde durch nationale Grenzen und der deutschen Staatsbürgerschaft bestimmt. DH daran festzuhalten ist nicht reaktionär sondern zwingend notendig - egal wie sich die Welt und die Zeit verändert.

Weiterhin ist notwendig das sich die Personen die in der Solidargemeinschaft leben auch zur selbigen bekennen, zu ihren Werten und zu ihrer Lebensweise und loyal gegenüber anderen Mitgliedern der Solidargemeinschaft. Wer sich aus dieser Gemeinschaft ausgrenzt die Pflichten und Gesetze nicht anerkennt und in seiner Parallelgesellschaft weiterlebt wie in seinen Herkunftsländern und nur die Vorteile geniesset zerstört diese Solidargemeisnchaft wenn deren Anzahl zu gross wird. Auch diese Feststellung ist unabhäng von irgendwelchen Änderungen welche die Zeit mit sich bringt.

Beide Punkte werden von der linken ideologie als auch von der aktuellen CDU abgeleht weder sieht Merkel Deutschland als eine geschlossene Solidargemeinschaft noch hat sie interesse daran sie abzugrenzen oder zu sichern - die Linken soweiso nicht. Für sie ist Deutschland nur eine Geldfabrik deren Aufgabe es ist alle Menschen die zu uns kommen wollen an den Rechten und Leistungen zu beteiligen one die notwendigen Pflichten einzufordern - was in der Masse ja auch garnicht möglich ist.

Die Forderung zur Rückkehr zu der Politik der 60ger oder von mir aus auch 80ger oder 2000der diesbezüglich ist demnach nicht reaktionär sonder für die Bevölkerung überlensnotwendig wenn man verhindern will das die Gemeinschaft komplett zerfällt und die Menchen sich irgendwann mal gegenseitig an die Gurgel gehen.

Zivilisatorische Grundwerte gibt es in der Tat; sie gelten zeitlos, interkulturell und international. Nur bei Deinem Beispiel hakt es schon. Es gab Gebilde, in denen es Menschen ohne Rechte und Menschen ohne Pflichten gab. Nationale Grenzen gab es auch nicht immer. Man brauchte sie für Kriege. Heutige Kriege kennen keine Fronten mehr und nationale Grenzen entsprechen auch nicht mehr der Lebenswirklichkeit vieler Menschen.

Es gab eine Zeit, da konntest Du nicht ohne bewaffneten Begleitschutz von einer Stadt in die andere Reisen. Da boten Grenzen Schutz. Heute fliegen wir zum Spaß ans andere Ende der Welt innerhalb eines Tages und überqueren dabei Kriegsgebiete, ohne das zu bemerken.

Unsere individuelle Freiheit ist einer unserer höchsten Werte. Dadurch bilden sich zwangsläufig Subkulturen. Auch Konservative wissen das zu schätzen. Die Reaktionen unserer Oberschichtler möchte ich erleben, wenn Du ihnen erklärst, sie hätten ihr Leben mit uns zu teilen, weil sie mit uns eine Solidargemeinschaft bildeten.

Zustimmung würdest Du dagegen bei Muslimen finden, die den Wert einer Solidargemeinschaft viel höher bewerten.

Mit erzwungenen Bekenntnissen kannst Du vielleicht eine DDR 2.0 errichten, aber keinen modernen Staat, in dem die Werte, die Du angeblich schützen möchtest, gelten sollen. Diese Werte müssen überzeugend gelebt werden. Nur das ist echter Wertkonservativismus. Du argumentierst strukturkonservativ. Aber ein kluger Mensch hat mal gesagt:

"Man kann keinen Weg zweimal gehen."

Es gibt keinen Weg zurück oder einen zweiten Versuch. Aber unsere alten Werte sind unabdingbare Wegweiser auf unserem Weg nach vorne.
 

Politikqualle

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Es gibt keinen Weg zurück oder einen zweiten Versuch. Aber unsere alten Werte sind unabdingbare Wegweiser auf unserem Weg nach vorne.
.. im Augenblick gehen in Deutschland aber sehr viele rückwärts und merken es noch nicht einmal , bis auf einige wenige die eine AfD wählen und vernünftig denken können ..

 

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