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Was ist ein "guter" Christ?

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Ein guter Christ ist z. B. der, der einem vor einigen Wochen beerdigtem jungen Mädchen wünscht, dass "es auf seinem letztem Wege gut oben angekommen sei." Diese Worte habe ich einerseits mit etwas Trauer, andererseits aber auch mit etwas Kopfschütteln zur Kenntnis genommen.
 

Nelly1998

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Ein guter Christ befolgt die 10 Gebote, geht jeden Sonntag zur Kirche, tut Buße und empfängt die Heilige Kommion, zahlt Kirchensteuer, engagiert sich in der christlichen Gemeinschaft und wählt nur eine christliche Partei.
 

Nelly1998

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Alles Vermutungen. Es gibt keinen einzigen Beleg dafür, dass man wiedergeboren wird oder nach dem Tod ein ewiges Leben erhält.

Und mal ehrlich: von der Klasse eines Messias liefen damals im römischen Reich jede Menge Leute rum. Nur hatte da von sehr viele nicht das Pech, sich selbst als König der XYZ (zB Juden) zu bezeichnen. Hätte Jesus weiterhin den menschlichen "Sohn" Gottes gespielt, er wäre nicht gekreuzigt worden. Den hätte doch keiner weiter ernst genommen.

Das kleine Volk damals wartete auf eine Erlösung aus den Qualen und war begierig drauf fixiert, die Erlösung zu erreichen. Es kostet ja auch nix, nur ein wenig Glauben. Und schon war man den Rattenfängern ins Netz gegangen. Ohne jeglichen Beweis für ein Paradies.

Man liest häufig, in diesem Universum geht nichts verloren. So soll die "Seele" auch nach dem Tod noch metaphysisch Bestand haben und irgendwo "weiter existieren". Wie auch immer.
Ein Bestandteil des menschlichen Körpers, der sich dem Messen, Wiegen und der Betrachtung allgemein völlig entzieht, das ist genau der Punkt wo Priester mit ihrem Glaubenswerk beginnen können. Es ist leicht Menschen zu überzeugen, wenn die einem alles kritiklos abnehmen.
Der Glaube entzieht sich jeder Kritik und jeder Beweisführung. Wer das versucht, hat schon verloren, weil er nicht verstanden hat, worum es überhaupt geht.
Seit jeher haben Menschen an die Schöpfung Gottes geglaubt. Warum sollte das heute anders sein?
Nur wer Gottes Sohn folgt, seine Bergpredigt und Gleichnisse nacheifert, kann sich in Gottvertrauen geborgen fühlen
 

delta

Adieu mesdames&messieurs
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Ein guter Christ befolgt die 10 Gebote, geht jeden Sonntag zur Kirche, tut Buße und empfängt die Heilige Kommion, zahlt Kirchensteuer, engagiert sich in der christlichen Gemeinschaft und wählt nur eine christliche Partei.

bisschen eingeschränkte Sichtweise
vor allem wegen des Bezahlens von Kirchensteuer und dem Wählen einer "christlichen" Partei


Der Glaube entzieht sich jeder Kritik und jeder Beweisführung. Wer das versucht, hat schon verloren, weil er nicht verstanden hat, worum es überhaupt geht.
Seit jeher haben Menschen an die Schöpfung Gottes geglaubt. Warum sollte das heute anders sein?
Nur wer Gottes Sohn folgt, seine Bergpredigt und Gleichnisse nacheifert, kann sich in Gottvertrauen geborgen fühlen

Seinen Glauben braucht man nicht beweisen. Kritik muss man aber schon aushalten - oder man hält sich aus den Diskussionen raus.
Menschen haben deswegen seit jeher an die Schöpfung Gottes geglaubt, weil es in diesen Zeiten nahezu unmöglich war, die Existenz des Universums anders zu erklären.

Warum sollte das heute anders sein?

Warum wohl? Etliche herausragende Naturwissenschaftler sind heute Atheisten und gehen eben nicht mehr von einer Existenz Gottes aus.


Nur wer Gottes Sohn folgt, seine Bergpredigt und Gleichnisse nacheifert, kann sich in Gottvertrauen geborgen fühlen

Obwohl es sich in diesem Thread um die Frage nach "guten" Christen handelt, gibt es auch Menschen anderer Glaubensrichtungen, die sich in ihrem Gottvertrauen geborgen fühlen.

Das zeigt uns die Probleme auf, die sich in einer schnell verändernden und immer näher zusammen rückenden Welt durch die zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Regionen dieser Welt entstandenen Glaubensrichtungen, ergeben.

Nachtrag: There is no intelligent life on earth - I am only visiting - Interessante Signatur
 
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OP
Teddy
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Der Glaube entzieht sich jeder Kritik und jeder Beweisführung. Wer das versucht, hat schon verloren, weil er nicht verstanden hat, worum es überhaupt geht.
Seit jeher haben Menschen an die Schöpfung Gottes geglaubt. Warum sollte das heute anders sein?
Nur wer Gottes Sohn folgt, seine Bergpredigt und Gleichnisse nacheifert, kann sich in Gottvertrauen geborgen fühlen

Der katholische Gölauben ist allerdings mehr auf Lügen, Druck und Gewalt aufgebaut worden als auf die Lehren Jesus.

https://www.servustv.com/de/search?q=jesus+christus

Ein Beispiel: die Kirche verehrt ihre Märtyrer so sehr. Viele sind selig und heilig gesprochen (insgesamt rund 1.000!).
Dazu: im römischen Reich wurden Christen niemals wegen ihrer Religion verfolgt! Den Römern war es egal, an was die Menschen glaubten, wichtig war ihnen, dass ihre eigenen Götter nicht verachtet wurden.(Da will ja kein Gläubiger!!!)
Und die Christen wurden auch nicht wegen ihrer religion hingerichtet oder gekreuzigt. Dazu fehlen der Wissenschaft jegliche Anhaltspunkte.

Sicehr, man kann glauben, das es Märtyrer gab, aber ist es nicht wichtig, dass man dazu auch Unterlagen hat? Beweise?

Die Evangelien wurden um 200 nChr ausorteirt und man beschränkte sich auf 4.
Die Evangelien der Maria Magdalena, des Judas (Bruder von Jesus!?), das Thomas-Evangelium: alles was nicht in den Kram paste, ließen die katholischen Priester weg, es wurde damals ein Bibel erzeugt, die "passen" sollte. Maßgeschneidert für die Gläubigen.

Auf die Spitze trieb es dann Theodosius (um 384 nChr), der ordnete an, dass die Kathole Zwangsreligion im römischen Reich wurde. Wer diesen Glauben nicht nicht annahm, der wurde getötet.

So in aller Kürze wurde die Kathole zu einer mächtigen Religion. Nicht aufrgund der LEhren des Jesus, sondern aufgrund der Machtgeilheit der obersten katholischen Priester.

So wurde der Menschheit der Glauben aufgezwungen. Und das unterscheidet die christliche Religion von zB der indianischen oder buddhistischen u.a. : Glaube sollte immer freiwillig sein.
Wenn hier jemand meint ein Gläubiger sei ein wertvollerer Mensch, die "Atheisten" seien arme Kreaturen, weil ihnen die "Erkentnis" fehlt, der irrt.

Vielfach frisierte Wortüberlieferungen wie die Bergpredigt lassen viel Spielraum um mal nach der Wahrheit Ausschau zu halten. Und wenn ein Mensch diese Bergpredit nicht kennt oder sie als dummes Zeug abtut, dann ist er keinesfalls ein Aspirant für das Fegefeuer.
 

Cotti

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Ein guter Christ befolgt die 10 Gebote, geht jeden Sonntag zur Kirche, tut Buße und empfängt die Heilige Kommion, zahlt Kirchensteuer, engagiert sich in der christlichen Gemeinschaft und wählt nur eine christliche Partei.
Vorher muss er aber kräftig sündigen, damit er "Buße tun" kann. :giggle:
 
OP
Teddy
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Vorher muss er aber kräftig sündigen, damit er "Buße tun" kann. :giggle:

Von den Katholen besuchen 4 % regelmäßig eine Kirche. Die anderen 96 % interessiert nicht mehr, was diese frauenlosen Schwätzer an Irrealem von sich geben.

Übrigens scheint sich bei dem Moslems ein ähnlicher Trend abzuzeichnen:
gingen noch vor 10 Jahren 50% regelmäßig in die Moschee zum Beten so sind es jetzt nur noch 33 %. Bald sind die auf gleichem Stand und haben sich wunderbar integriert!
 

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