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Was bringt die EU dem einzelnen für Nachteile

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bejaka

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In Anlehnung an die Überschrift, vergebe ich mal die Antwort:))
.....nur Vorteile, Vorteile, Vorteile ...... für ganz wenige:))))
http://principiis-obsta.blogspot.it/2016/08/die-neuen-europaischen-faschisten.html

Ich freu mich übrigens für die Bestätigung, die ich selbstverständlich aus der Praxis kenne.
Übrigens:
Die komischen Klamotten-Container in Reichsteutschen Städten bzw. überall, die von Mafien wie dem Caritas, Roten Kreuz und sonstigen Faschistenorganisation aufgestellt werden, sind in unseren Breiten nicht nötig und auch immer leer:))) Wir haben ausreichend Kollegen, die das mit nach Hause nehmen, wenn, betont, da ein Überhang in den Kleiderkoffern bestünde:))

kh
 

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
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Mit den undichten Stellen über Soros, die ausführlich veröffentlicht wurden, wird ein Verbrecher bloßgestellt, der in seinen gewissenlosen Freundeskreisen gern gesehen ist:
http://balkanblog.org/2016/09/16/ge...che-politiker-im-eu-parlament-gekauft-wurden/
Nun besteht ja ein Großteil des Schwarzparlamentes der Faschistendiktatur Europa gerade aus den Persnonen, die ihren jeweilig-zuständigen Staatsanwalt samt seiner Familie, mit dem Vornamen kennen. Oft auch die Justizbeamten und die Schacherbrüder, die längere Haftzeiten zu verhindern wußten. Der Verbrecherabschiebestadel - Europaparlament, wo die Verbrecher untereinander sind, fällt nicht nur dadurch auf, daß sich dort sämtliche Klinkenputzer Europas treffen, sondern auch damit, daß die Verbrecher nix gegen gestohlenens Geld haben.

Es kommt der Tag, in nicht zu langer Zeit, da werden diese Verbrecher schon beim Verlassen des Flugzeuges abgeknippst:)))

kh
 
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Da ja immer gerne so gegen die EU gehetzt wird, habe ich mal an alle EU Gegner eine Frage.

Welche Nachteile hat die EU dem Bürger gebracht? Was ist heute schlimmer als in den 1970er?

Ich bin leidenschaflicher Europäer und höre bisher immer nur: Das ist alles ein undemokratisches Monster und das sind alles Technokraten. Eine reine Diktatur.
Das möchte ich aber nicht hören, das ist nicht das Thema. Es sind tatsächliche Verordnungen und Richtlinien gemeint, welche nicht unsinnig sind, sondern handfeste Nachteile dem Bürger bescheren. Das es unsinnige Verordnungen gibt ist bekannt.

Gemeint wäre z. B. ein Gegenbeispiel zur Freizügigkeit des Arbeitnehmers. Die Osteuropäer machen die Arbeit billiger und machen das Lohnniveau kaputt. Dabei möchte ich vorweg nehmen. Das ist Marktwirtschaft und kein Sozialismus. Man darf ja mittlerweile auch hören das die EU eine sozialistische Planwirtschaft ist..
Ich nenne dir einige Nachteile.

Unterminierung der Demokratie
Dadurch, daß die EU im Gegensatz zu Bund und Ländern keinen Kompetenzbreich hat, sondern schalten und walten kann, wie es ihr gefällt, wird die Entscheidung der Wähler ausgehebelt. Verordnungen und Richtlinien der EU sind verbindlich. Dazu ein Beispiel:
Kraft gewinnt die Wahlen in NRW mit dem Versprechen, daß auf Trinkpäckchen mit Saft mit meinem Fruchtsaftgehalt von unter 100 % Kinderleichen abgebildet werden müssen. Jetzt verabschiedet die EU aber eine Richtlinie, nach welcher auf den Trinkpäckchen dicke Jungen beim Mampfen sein müssen. NRW weigert sich und die Kinderleichen werden gedruckt. Jetzt verklagt die EU NRW. NRW bekommt eine saftige Strafe und muß die dicken mampfenden Jungen weiterhin umsetzen.


Regulierungswut:
Die EU hat zwischen 1998 und 2004 18167 Verordnungen und 750 Richtlinien erlassen.


Destruktive Vorhaben:
Schlimmer als was die EU gemacht hat, ist, was sie geplant hat. Beispielsweise sollten Ausländer zu den Bedingungen ihres EU-Heimatlandes arbeiten dürfen. Das hätte Deutschland überlebensunfähig gemacht und die EU letztendlich auf das Niveau des Landes mit den am wenigsten entwickelten Arbeitsmarktgesetzen gedrückt.
 
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bejaka

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Während sich die Reichsteutsche Deppenburg den halben Tag von den Gestapoleuten erklären läßt, wie sich ein Gefesselter erhängt hat und den anderen halben Tag das Geschwätz von verseuchten Dummköpfen zu CETA anhört, geht es hier um eine Aktion gegen CETA:
http://www.euroexit.org/index.php/2016/10/13/wie-konnen-wir-ceta-kippen/

Das ist zu dem Zeitpunkt - frische Luft und noch keine Weihnachtsmärkte mit verdünntem Alkohol - schon mal ein Anlaß, vor die Tür zu kommen:)))

kh
 
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Ich nenne dir einige Nachteile.

Unterminierung der Demokratie
Dadurch, daß die EU im Gegensatz zu Bund und Ländern keinen Kompetenzbreich hat, sondern schalten und walten kann, wie es ihr gefällt, wird die Entscheidung der Wähler ausgehebelt. Verordnungen und Richtlinien der EU sind verbindlich. Dazu ein Beispiel:
Kraft gewinnt die Wahlen in NRW mit dem Versprechen, daß auf Trinkpäckchen mit Saft mit meinem Fruchtsaftgehalt von unter 100 % Kinderleichen abgebildet werden müssen. Jetzt verabschiedet die EU aber eine Richtlinie, nach welcher auf den Trinkpäckchen dicke Jungen beim Mampfen sein müssen. NRW weigert sich und die Kinderleichen werden gedruckt. Jetzt verklagt die EU NRW. NRW bekommt eine saftige Strafe und muß die dicken mampfenden Jungen weiterhin umsetzen.

Das ist einfach falsch, es gibt klar geregelte Zuständigkeiten zwischen der EU und den Mitgliedsstaaten, siehe http://www.bpb.de/internationales/europa/europaeische-union/42984/grafik-zustaendigkeitsbereiche

Regulierungswut:
Die EU hat zwischen 1998 und 2004 18167 Verordnungen und 750 Richtlinien erlassen.

Ist das viel oder wenig? Ohne Bezugsgröße zu anderen Staaten sind die genannten Zahlen wertlos.


Destruktive Vorhaben:
Schlimmer als was die EU gemacht hat, ist, was sie geplant hat. Beispielsweise sollten Ausländer zu den Bedingungen ihres EU-Heimatlandes arbeiten dürfen. Das hätte Deutschland überlebensunfähig gemacht und die EU letztendlich auf das Niveau des Landes mit den am wenigsten entwickelten Arbeitsmarktgesetzen gedrückt.

Ganz normaler politischer Diskurs, es gibt Vorschläge zu einem Thema und im Idealfall setzen sich gute Ideen durch und schlechte werden verworfen. Entsprechende Beispiele finden sich wohl für jeden politischen Akteur.


Ich sehe die EU als eine positive Entwicklung für Europa, auch wenn es notwendig ist, dass an vielen Stellen nachjustiert wird. Das blutgetränkte Europa hat sich zu einem Bund guter Nachbarn entwickelt, blickt doch mal auf andere Regionen der Welt, wie dort mit dem Erbe des 2. Weltkriegs, oder anderer Konflikte, umgegangen wurde.

Bei den Schuldzuweisungen an die EU sollte man auch kurz innehalten und überlegen, wessen Lied man singt. Wenn die Polizei in NRW kaputt gespart wurde und dann ihre Bürger nicht mehr schützen kann, dann hat das viel mit deutschen Besonderheiten und wenig mit der EU zu tun.
 

Volkmar

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Das ist einfach falsch, es gibt klar geregelte Zuständigkeiten zwischen der EU und den Mitgliedsstaaten, siehe http://www.bpb.de/internationales/europa/europaeische-union/42984/grafik-zustaendigkeitsbereiche



Ist das viel oder wenig? Ohne Bezugsgröße zu anderen Staaten sind die genannten Zahlen wertlos.




Ganz normaler politischer Diskurs, es gibt Vorschläge zu einem Thema und im Idealfall setzen sich gute Ideen durch und schlechte werden verworfen. Entsprechende Beispiele finden sich wohl für jeden politischen Akteur.


Ich sehe die EU als eine positive Entwicklung für Europa, auch wenn es notwendig ist, dass an vielen Stellen nachjustiert wird. Das blutgetränkte Europa hat sich zu einem Bund guter Nachbarn entwickelt, blickt doch mal auf andere Regionen der Welt, wie dort mit dem Erbe des 2. Weltkriegs, oder anderer Konflikte, umgegangen wurde.

Bei den Schuldzuweisungen an die EU sollte man auch kurz innehalten und überlegen, wessen Lied man singt. Wenn die Polizei in NRW kaputt gespart wurde und dann ihre Bürger nicht mehr schützen kann, dann hat das viel mit deutschen Besonderheiten und wenig mit der EU zu tun.

Sie vergessen was uns die EU kostet. Die EU ist ein behindertes Prestigeprojekt. Das kann nicht mehr repariert werden, es sei dem man führt eine Art Planwirtschaft ein und die Länder unterliegen einer militärischen Ordnung um Einheit zu schaffen. Aber eine DDR 2.0 wollen wir hoffentlich alle nicht.
 
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Sie vergessen was uns die EU kostet. Die EU ist ein behindertes Prestigeprojekt. Das kann nicht mehr repariert werden, es sei dem man führt eine Art Planwirtschaft ein und die Länder unterliegen einer militärischen Ordnung um Einheit zu schaffen. Aber eine DDR 2.0 wollen wir hoffentlich alle nicht.

Keine Argumente, nur Polemik.
 

Volkmar

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Keine Argumente, nur Polemik.

Nur weil Sie das nicht verstehen und noch nicht gemerkt haben, dass die EU schon längst in die Richtung einer Zentralverwaltungswirtschaft läuft, müssen Sie Anderen keine Argumentationslosigkeit vorwerfen. Die EU sucht nach Lösungen und auch jetzt nach der Blockade Walloniens wird EU-Seitig darüber nachgedacht, dass in der Zukunft keiner mehr gefragt wird um das TTIP und alles andere künftig leichter durchzusetzen. Hier ensteht etwas zunehmend Widerliches und das hat nichts mehr mit einer Demokratie zu tun. Im Gegenteil.
 
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Nur weil Sie das nicht verstehen und noch nicht gemerkt haben, dass die EU schon längst in die Richtung einer Zentralverwaltungswirtschaft läuft, müssen Sie Anderen keine Argumentationslosigkeit vorwerfen. Die EU sucht nach Lösungen und auch jetzt nach der Blockade Walloniens wird EU-Seitig darüber nachgedacht, dass in der Zukunft keiner mehr gefragt wird um das TTIP und alles andere künftig leichter durchzusetzen. Hier ensteht etwas zunehmend Widerliches und das hat nichts mehr mit einer Demokratie zu tun. Im Gegenteil.

Die EU ist von Bürokraten übernommen worden - denen fehlt jeder Bezug zur Realität des Bürgers und seinen
Beschäftigungs -und Lebensverhältnissen.
Solche Sprüche wie: Wir Schaffen das - oder: Alternativlose Lösungen - oder EU-Aussengrenzen-Schutz...
sind das neue Vokabular der Bürokratischen Diktatur und die schleicht sich auf allen Ebenen der Wirtschaft
und Gesellschaft ein und will immer das letzte Wort haben - wo eigentlich der Bürger das Sagen hat.
 
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In ihrem Beitrag sprechen sie von Kosten, ohne Bezugspunkt, von "behindertes Projekt" und einer "militärischen Ordnung", die Einheit schaffen soll. Wenn das keine Polemik ist, sondern gute Argumentation, dann kann man das hier auch lassen.

Die EU, und ihre Vorgänger Institutionen, ist seit ihren Gründungstagen auf eine Vertiefung angelegt, dafür muss man halt mal auf die Römischen Verträge und ähnliches schauen. Das ist kein Geheimprojekt und auch nicht antidemokratisch. Alle Bundesregierungen der letzten 50 Jahre unterstützen dieses Projekt und es gab in der BRD nie eine signifikante Anti-EU Bewegung oder Partei.

Der Europäische Rat, demokratisch gewählte Regierungen also, haben der EU Kommission den Auftrag erteilt Handelsabkommen abzuschließen und das hat sie gemacht. Die Vorbehalte der Regionalregierungen Walloniens und Brüssels haben viel mit belgischer Innenpolitik zu tun und nur zu einem kleinen Teil mit CETA, aber auch mit der Arroganz einiger Eurokraten.
 

Uwe O.

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Die EU, und ihre Vorgänger Institutionen, ist seit ihren Gründungstagen auf eine Vertiefung angelegt, dafür muss man halt mal auf die Römischen Verträge und ähnliches schauen. Das ist kein Geheimprojekt und auch nicht antidemokratisch.

Wie sehr die EU undemokrataisch ist, ist heir in leicht verstädnlicher Form dargestellt:



Der Europäische Rat, demokratisch gewählte Regierungen also, haben der EU Kommission den Auftrag erteilt Handelsabkommen abzuschließen und das hat sie gemacht. Die Vorbehalte der Regionalregierungen Walloniens und Brüssels haben viel mit belgischer Innenpolitik zu tun und nur zu einem kleinen Teil mit CETA, aber auch mit der Arroganz einiger Eurokraten.

Ist Dir entgangen, dass der wesentliche Teil der Demokratie das Recht und die Pflicht des Parlaments ist, die Arbeit der Regierung zu überprüfen?

Der Europäische Rat ist keine gewählte Regierung (Regierungen werden in Deutschland nicht gewählt); die EU-Kommission ebenfalls nicht.
 
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Ist Dir entgangen, dass der wesentliche Teil der Demokratie das Recht und die Pflicht des Parlaments ist, die Arbeit der Regierung zu überprüfen?

Der Europäischen Rat und das Europäische Parlament kontrollieren die EU Kommission, das ist demokratische Kontrolle. Ob einem die Gewichtung zwischen den beiden Kammern gefällt, das ist eine andere Frage.

Der Europäische Rat ist keine gewählte Regierung (Regierungen werden in Deutschland nicht gewählt); die EU-Kommission ebenfalls nicht.

Der Europäische Rat repräsentiert die gewählten Regierungen der einzelnen Mitgliedsländer und hat damit eine vollkommen ausreichende demokratische Legitimierung. In Deutschland wird der Regierungschef vom Parlament gewählt, die Mitglieder der Regierung nicht, entsprechend die EU-Kommission und der Präsident der Europäischen Kommission.

Wenn die EU-Demokratie sauber funktionieren würde, dann hätten wir die aktuellen Probleme nicht. Aber die gleichen Leute, die der EU ein Demokratiedefizit vorwerfen, haben jahrzehntelang eine demokratische Vertiefung der EU verhindert, als bestes Beispiel unsere Freunde auf der anderen Seite des Ärmelkanals.

Was wäre denn die Alternative zur EU? 27 Einzelstaaten die politisch marginalisiert werden und sich die Zukunft von den USA, Rußland, China oder Saudi-Arabien diktieren lassen? Die EU wird sich reformieren, demokratisieren und der Brexit wird letztlich als Katalysator dafür dienen.
 

Uwe O.

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Der Europäischen Rat und das Europäische Parlament kontrollieren die EU Kommission, das ist demokratische Kontrolle.

Post #94 zeigt klar auf, wer wen einesetzt und wer wen kontrolliert.


Der Europäische Rat besteht aus den Regierungschefs der Mitgliedsländer.
Die Mitglieder der EU-Kommission werden durch die Regierungen benannt (und später vom EU-Parlament bestätigt).
Wo soll da eine wirksame demokratische Kontrolle (also durch ein Parlament) sein?
Da kontrolliert die Regierung sich selbst.




Wenn die EU-Demokratie sauber funktionieren würde,

Es gibt derzeit keine EU-Demokratie in dem Sinne, dass das Parlament so funktioniert, wie allgemein üblich.


Was wäre denn die Alternative zur EU?

Was ist die EU?
Ein Budnessaat? Nein.
Ein Staatenbund? Auch nein.
Es ist (nur) eine Wirtschafts- und Währungsunion, die wsich "bemüht", eine gemeinsame Außenpolitik zu vertreten.

Die EU wird sich reformieren, demokratisieren und der Brexit wird letztlich als Katalysator dafür dienen.
Davor kommt noch der Austritt Griechenlands und Italiens aus dem Euro.

Und dass sich die EU demokratisieren wird, werden Frankreich und Deutschland verhindern.
Und ob daraus ein Bundesstaat wird, steht in den Sternen.

Denn das ist für die Wirtschaft schädlich.
Der Mensch spielt ind er EU keine Rolle.
 
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Post #94 zeigt klar auf, wer wen einesetzt und wer wen kontrolliert.

Politisches Kabarett mag ja eine amüsante Sache sein, ist aber keine Grundlage für eine ernsthafte politische Diskussion.

Der Europäische Rat besteht aus den Regierungschefs der Mitgliedsländer.
Die Mitglieder der EU-Kommission werden durch die Regierungen benannt (und später vom EU-Parlament bestätigt).
Wo soll da eine wirksame demokratische Kontrolle (also durch ein Parlament) sein?
Da kontrolliert die Regierung sich selbst.

Einfach runtergebrochen haben wir ein Zweikammernsystem in der EU und diese kontrollieren die EU Kommission. Persönlich würde ich eine deutliche Stärkung des Parlaments gegenüber dem Europäischen Rat bevorzugen, das würde auch die Hinterzimmermauschelpolitik erschweren.

Es gibt derzeit keine EU-Demokratie in dem Sinne, dass das Parlament so funktioniert, wie allgemein üblich.

Es hat Budgetrechte, Kontrollfunktion, mit Recht auf Untersuchungsausschüsse, Gesetzgebungsfunktion und Wahlrechte, inkl. der Möglichkeit die EU Kommission über ein Misstrauensvotum zu stürzen. Das sollte dem allgemein üblichen Parlament einer rechtsstaatlichen Demokratie entsprechen.

Was ist die EU?
Ein Budnessaat? Nein.
Ein Staatenbund? Auch nein.
Es ist (nur) eine Wirtschafts- und Währungsunion, die wsich "bemüht", eine gemeinsame Außenpolitik zu vertreten.

Was die EU einmal sein wird, Bundesstaat oder Staatenbund, das wird sich erst in der Zukunft zeigen. Aber deutlich mehr als eine Wirtschaftsunion ist sie heute schon und die Währungsunion ist nicht mit der EU gleichzusetzen, schließlich sind bei weitem nicht alle EU Mitglieder in der Währungsunion, aber dafür "Fremdstaaten", wie Andorra, Monaco, San Marino und Vatikanstaat.

Davor kommt noch der Austritt Griechenlands und Italiens aus dem Euro.

Und das steht fest? Vielleicht gibt es ja auch mal eine griechische Regierung, die die Probleme wirklich anpackt und eine Steuergesetzgebung nach europäischem Standard einführt, ein Katasteramt einrichtet und eine Grundsicherung einführt.

Und dass sich die EU demokratisieren wird, werden Frankreich und Deutschland verhindern.

Deutschland ist das Land, das sich am deutlichsten für einen europäischen Bundesstaat ausspricht.

Und ob daraus ein Bundesstaat wird, steht in den Sternen.

Denn das ist für die Wirtschaft schädlich.
Der Mensch spielt ind er EU keine Rolle.

Die Bürger der Union müssen wieder in den Fokus der europäischen Einigung gestellt werden, dann erledigen sich die meisten Argumente der EU Gegner ganz schnell. Wieso ein Bundesstaat für die Wirtschaft schlecht sein soll erschließt sich mir nicht.
 

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
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Jetzt haben unsere Maurer endlich wieder Arbeit. Die Mauer muß neu konstruiert werden. Wie nennen wir jetzt das neue Bauwerk? Mauer ist ja etwas belastet und muß unbedingt den Kommunisten untergejubelt werden. Nennen wir das jetzt mal: Durchgang...Durchgang in Neudeutsch:)))..oder, erweiterter Reisefreiheitsdurchgang:)))
http://german.china.org.cn/txt/2016-10/26/content_39573978.htm

Scannen müß mer ja nix mehr. Das machen die Deppen ja GottseiDank, von sich aus:)))
Und filmen, tun die sich auch noch selbst:)))
Gott sei Dank, gibt es genug Klappsmonde die vor Klugheit nur so protzen:)))

kh
 

Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Die Bürger der Union müssen wieder in den Fokus der europäischen Einigung gestellt werden, dann erledigen sich die meisten Argumente der EU Gegner ganz schnell. Wieso ein Bundesstaat für die Wirtschaft schlecht sein soll erschließt sich mir nicht.

Wie soll das konkret ausgestaltet sein ?
 

Ophiuchus

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Die Bürger der Union müssen wieder in den Fokus der europäischen Einigung gestellt werden, dann erledigen sich die meisten Argumente der EU Gegner ganz schnell. Wieso ein Bundesstaat für die Wirtschaft schlecht sein soll erschließt sich mir nicht.

So wie ich die Schlußfolgerungen aus der CETA Geschichte verstehe ist genau das Gegenteil geplant ! Dabei waren hier nur Parlamente einbezogen worden , weit weg vom Bürger !
Wenn ich Schulz und Junker richtig verstehe ist EUROPA toll , nur die Bürger stören !
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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