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Warum sagen meist nur Kinder NEIN?

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Seinerzeit reichte die Arbeitskraft eines Elternteils, es gab deutlich weniger Kinderarmut u. deutlich weniger Ehescheidungen, die Lebensverhältnisse waren deutlich sicherer.
Ich brauchte in keinen Kindergarten, bei uns war immer einer zuhause.
und woran liegt deiner Meinung nach die mehrheitliche Akzeptanz dieser kontinuierlichen Verschlechterungen?
 

Pommes

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Aber Du hast es durchgezogen! Mir lag auch viel an der Fliegerei, aber ich hätte mich dafür nicht so engagiert. Liehcht an meiner Faulheit.;)
Fliegen ist geiler als Ficken, es gibt kein Interruptus ;)
 

sportsgeist

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und woran liegt deiner Meinung nach die mehrheitliche Akzeptanz dieser kontinuierlichen Verschlechterungen?
er hat ja auch vergessen dazu zu sagen, dass der Wohlstand bestenfalls ein Zehntel von heute betrug

oder anders gesagt:
die ganzen "früher war alles besser" Jammereien leiden immer an 2 Dingen

1. der Erzähler ist oft mit seinem eigenen Älterwerden nicht fertig geworden, und
2. die Geschichten sind bestenfalls halbwahr und ganze Bereiche der Erzählung werden einfach weggelassen
 
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sportsgeist

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kommen denn deiner Meinung nach durch die "direktere Demokratie" in der Schweiz tatsächlich bessere Bedingungen für "Otto Normal" heraus, als in anderen so genannten Demokratien?
nur dann, wenn man meint, für die eigenen Lebensbedingungen und für den eigenen Lebenserfolg wären immer nur Andere, der Staat und die Politiker verantwortlich, und nicht in erster Linie man selber
 

Pommes

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und woran liegt deiner Meinung nach die mehrheitliche Akzeptanz dieser kontinuierlichen Verschlechterungen?
Es fing damit an das die Eliten den Weibern die Emanzipation aufgedrängt haben, mit der Arbeitskraft der Frauen konnte man die Löhne unter Druck setzen, in der Folge konnte man Mann und Frau einspannen und abkassieren, dennoch werden die Frauen auch heute noch nach allen Regeln der Kunst beschissen.
Die Akzeptanz ergibt sich halt aus dem Umstand das die Reallöhne so weit gesunken sind das eine Arbeitskraft nicht reicht um sich und die Familie vernünftig zu versorgen.
Wer heute drei Kinder hat ist fast schon asozial.

Heute ist den Bonzen das aber auch nicht mehr genug, um den Druck im Kessel zu halten muß massenhaft Migration her.
 
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er hat ja auch vergessen dazu zu sagen, dass der Wohlstand bestenfalls ein Zehntel von heute betrug

oder anders gesagt:
die ganzen "früher war alles besser" Jammereien leiden immer an 2 Dingen

1. der Erzähler ist oft mit seinem eigenen Älterwerden nicht fertig geworden, und
2. die Geschichten sind bestenfalls halbwahr und ganze Bereiche der Erzählung werden einfach weggelassen
auch wenn ich ebenfalls der Meinung bin, dass Erinnerungen eben nicht "Abbildungen der Vergangenheit" sind, sondern plumpe, heutige Rekonstruktionen, so ist es aber wohl unstrittig, dass es vor 60 Jahren eben nicht nötig war, dass beide Eltern berufstätig sein mussten, nur um ein durchschnittliches Leben führen zu können :unsure:
 

Piranha

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Vermutlich ermöglicht eine glückliche Kindheit ein besseres durchs Leben kommen und beflügelt die Gesundheit?

Dazu musst du definieren, was du als "glückliche Kindheit" ansiehst.
Es gibt schon seit Jahrzehnten Statistiken dazu, welche Kinder "besser durchs Leben kommen", nämlich die, die von ihren Eltern dazu ermuntert werden Dinge selber auszuprobieren.

Wir alle kennen die häufigste Frage die Kinder stellen: "Warum?"
Verbote aussprechen führt eh zu nichts, hatten wir weiter oben schon, aber auch Dinge vorsagen nutzt nicht.
Kindern die kleinstmögliche Hilfestellung zu geben die sie brauchen um Dinge selber rausfinden zu können und sie dann ermuntern selber zu experimentieren, ist der bestmögliche Weg, zum Einen weil der "Aha-Effekt" etwas selber rausgefunden zu haben deutlich viel besser im Gehirn verankert bleibt als eine simple Aussage der Eltern ohne genaue Begründung und zum Anderen weil das Gehirn des Kindes von Anfang an daran gewöhnt wird selber denken zu müssen, was sich im späteren Leben zu Führungsqualitäten entwickelt, während Kinder die alles vorgesagt bekommen in aller Regel denkfaul werden und sich auch im späteren Leben lieber von einem Vorgesetzten bevormunden lassen.
 

sportsgeist

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Vermutlich ermöglicht eine glückliche Kindheit ein besseres durchs Leben kommen und beflügelt die Gesundheit?
natürlich hilft ein gefestigtes Mindset auf einem erfolgreichen Lebensweg
aber eben auch Bildung, Interessen, Selbstantrieb, Motivation und eine gehörige Portion Gelassenheit und Selbstzufriedenheit

zumindest aber sind sie alle nicht nachteilig
 

sportsgeist

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auch wenn ich ebenfalls der Meinung bin, dass Erinnerungen eben nicht "Abbildungen der Vergangenheit" sind, sondern plumpe, heutige Rekonstruktionen, so ist es aber wohl unstrittig, dass es vor 60 Jahren eben nicht nötig war, dass beide Eltern berufstätig sein mussten, nur um ein durchschnittliches Leben führen zu können :unsure:
bitte alle Zusatzdaten liefern

wie hoch war der durchschnittliche Wohlstand damals
wie hoch ist der durchschnittliche Wohlstand heute (gefühlt: 10x so hoch)

wie war die Staatsquote damals
wie ist die Staatsquote heute

und alle möglichen anderen Randdaten, die eine objektive Vergleichbarkeit ermöglichen
 
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Teilzitat @Piranha : Dazu musst du definieren, was du als "glückliche Kindheit" ansiehst.
Es gibt schon seit Jahrzehnten Statistiken dazu, welche Kinder "besser durchs Leben kommen", nämlich die, die von ihren Eltern dazu ermuntert werden Dinge selber auszuprobieren.

Definitionen erinnern mich an mein Berufsleben.

Eine glückliche Kindheit zeigt und spiegelt sich m. E. im gesamten Leben eines Menschen. Erwachsen gewordene Kinder, die sich gerne und positiv an ihre Elern, Großeltern, soziales Umfeld und "Erziehung" zurück erinnern, haben es vielleicht leichter, unbeschwerter zu leben.

Deinem zweiten Satz stimme ich vollumfänglich zu: Kinder müssen ermuntert und ermutigt werden. Kinder die hinfallen und alleine aufstehen, ohne das Papa oder Mama gleich helfen, entwickeln mehr Selbstbewusstsein und Widerstrandskraft!

Wie heißt es so schön: "Hinfallen, aufstehen, schütteln, Krönchen richten und ab nach vorne!"
 

Picasso

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Daten liefern, ned quatschen
Nur zu. 10 mal höherer Wohlstand heute. Daten.

Beide müssen Arbeiten, um nicht aus der Bude zu fliegen, etliche Nebenjobs....das ist dein 10 mal höherer Wohlstand?

Dir hat man das Resthirn abgesaugt.
 
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bitte alle Zusatzdaten liefern

wie hoch war der durchschnittliche Wohlstand damals
wie hoch ist der durchschnittliche Wohlstand heute (gefühlt: 10x so hoch)

wie war die Staatsquote damals
wie ist die Staatsquote heute

und alle möglichen anderen Randdaten, die eine objektive Vergleichbarkeit ermöglichen
nichts von deinen Einwürfen ändert etwas an der schlichten Feststellung, dass vor 60 Jahren ein durchschnittlicher Verdiener eine ganze Familie derart ernähren konnte, dass diese ein durchschnittliches Leben führen konnte und dass das heute nicht mehr möglich ist.
 
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Ich weiß nicht ob das heutzutage so einfach ist, wo doch das Handy schon reicht Kinder sexuell total zu irritieren und Sex Drogen und Gewalt nahezu befördert.
Da kannst du als Erwachsener nur auf deine Kinder einwirken und möglichst die Kontrolle behalten.
Warum haben Kinder heutzutage überhaupt Handys?
 

Picasso

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nichts von deinen Einwürfen ändert etwas an der schlichten Feststellung, dass vor 60 Jahren ein durchschnittlicher Verdiener eine ganze Familie derart ernähren konnte, dass diese ein durchschnittliches Leben führen konnte und dass das heute nicht mehr möglich ist.
Da war ein Eigenheim mit Garten nichts besonderes....und dann kamen die Plattenbauten / Wohnsilos....
 

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