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Warum Rechte dumm sind.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 23 «  

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Schwarze_Rose

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Der Mensch "entstammt" nicht nur der Evolution, er entwickelt sich auch weiter "evolutionär"!
So werden z.B. die Menschen in bestimmten Weltregionen immer größer.

Kein ernstzunehmender Wissenschaftler wird die "Systematik der Biologie" bestreiten, wonach der "homo sapiens" ein Säugetier ist und zu den "Primaten" gehört.

Die Zeiten, dass der Mensch als einzigartige Schöpfung zählt,
vor inzwischen 6024 Jahren im September oder Oktober (je nach Kalender) wenige Tage nach "den Tieren" geschaffen worden sein soll
(und deshalb die Erde der Mittelpunkt des Universums sein muss),
dürften endgültig vorbei sein!

Ich habe einfach eine andere Meinung als du, der Mensch ist ein Sonderfall in der Natur, weil er im Gegensatz zum Tier fähig
ist Kultur zu erschaffen also Wissenschaft, Religion, Technik usw...
 

roadrunner

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Gelöschtes Mitglied 2265

Dem ist schlicht nicht so, weder in der aktuell gültigen Taxonomie, noch sonst an irgendetwas begründbar.
Wenn ich falsch liege, wo ist die derzeit gültige Taxonomie, die den Menschen aus dem Tierreich erhebt?

Gibt es natürlich nicht, denn der Mensch hat darin "nur" seine Gattung-"Sonderrolle" oder - wer es noch eingeschränkter fasst, die "Sonderrolle" der Art.
Warum [MENTION=4503]Schwarze_Rose[/MENTION] das in jedem Lexikon stehende Wissen hier "erweitern" möchte, verstehe ich auch nicht.
Der Mensch ist ein Tier. Ein Tier höchster Entwicklungsstufe und nur verblödete Kreationisten hätten einen Grund, sich ihrer Mutation aus dem Affenreich zu schämen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ich habe einfach eine andere Meinung als du, der Mensch ist ein Sonderfall in der Natur, weil er im Gegensatz zum Tier fähig
ist Kultur zu erschaffen also Wissenschaft, Religion, Technik usw...
Das ist kein "Sonderfall", sondern ===> Entwicklungsstufe. So, wie Du es betonst, klingt es, Mensch hätte nichts mit dem Tierreich zu tun.
Die Besonderheiten der Entwicklungstufe "Mensch" werden doch deshalb nicht verleugnet.
 
OP
Schwarze_Rose

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Das ist kein "Sonderfall", sondern ===> Entwicklungsstufe. So, wie Du es betonst, klingt es, Mensch hätte nichts mit dem Tierreich zu tun.
Die Besonderheiten der Entwicklungstufe "Mensch" werden doch deshalb nicht verleugnet.

Ab einer gewissen Entwicklungsstufe trennt sich der Mensch vom Tier.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

https://de.wikipedia.org/wiki/Biologie#/media/Datei:Biologie.svg

Der Mensch wird in dieser Systematik nicht in die Kategorie "Tiere" einbezogen sondern bildet eine selbständige Kategorie.

Brauche ich nicht nachschauen, denn diese biologische Interpretation wird garantiert nicht in Wikipedia stehen.
Du vermengst hier bestimmt schon wieder exklusive gesellschaftliche Eigenheiten des Menschen, die in entsprechenden Wissenschaften die Unterscheidung Mensch <==> Tier sinnvoll und notwendig machen. Das ist aber eine andere Betrachtungsebene.
 
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Schwarze_Rose

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… das hat nichts mit klug oder unklug zu tun, sondern ausschließlich mit Selbstbeweihräucherung (Selbsterhöhung).:coffee:

Ich weiß nicht wie du das siehst, aber ich habe Probleme damit mit einem Affen, so sehr ich diese Tiere auch Liebe, auf eine Stufe gestellt zu werden.
 
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Schwarze_Rose

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Brauche ich nicht nachschauen, denn diese biologische Interpretation wird garantiert nicht in Wikipedia stehen.
Du vermengst hier bestimmt schon wieder exklusive gesellschaftliche Eigenheiten des Menschen, die in entsprechenden Wissenschaften die Unterscheidung Mensch <==> Tier sinnvoll und notwendig machen. Das ist aber eine andere Betrachtungsebene.

Tja, da liegst du falsch. Siehe Wikipedia.
 

roadrunner

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Ich weiß nicht wie du das siehst, aber ich habe Probleme damit mit einem Affen, so sehr ich diese Tiere auch Liebe, auf eine Stufe gestellt zu werden.

Das ist genauso unsinnig, wie sich mit einem Pottwal auf eine Stufe zu stellen. Die Fauna und Flora dieser Erde hat sich immer weiter entwickelt/spezialisiert und ein direkter Vergleich ist ein sinnloses Unterfangen.

Aus Wiki:
Häufig werden die Arten der Hominini wie folgt bezeichnet:
die Australopithecinen als Vormenschen;
Homo habilis und Homo rudolfensis als Urmenschen;
alle späteren Arten der Gattung Homo (außer Homo sapiens) als Frühmenschen;
Homo sapiens als Jetztmensch oder anatomisch moderner Mensch.
Den Hominini vorangestellt wird gelegentlich das 1958 von Gerhard Heberer benannte Tier-Mensch-Übergangsfeld.
 
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Ich habe einfach eine andere Meinung als du, der Mensch ist ein Sonderfall in der Natur, weil er im Gegensatz zum Tier fähig
ist Kultur zu erschaffen also Wissenschaft, Religion, Technik usw...

Es gibt ganz viele Videos auf Youtube, von einem russischen Anthropologen. Der Typ hält Vorlesungen und ist eine anerkannte Größe auf seinem Gebiet. Obwohl ich diese Videos seit fast 2 jahren dazu misbrauche, um abends einzuschlafen, habe ich doch Einiges an Wissen zum Thema Anthropologie, Paläontologie und Archeologie angesammelt. Man könnte sagen, dass ich 2 Semester Anthropologie studiert habe.

Es gibt keine Sonderfälle. Alles ist auf die Lebensumstände und Auslese zurückzuführen.
Ein Sonderfall ist eventuell, dass uns nicht eine bestimmte Eigenschaft zu solchen andersartigen Wesen macht, sondern eine ganze Reihe davon. Der Intellekt ist dabei sogar nicht das Hauptmerkmal. Es ist zu aller erst unser Sozialverhalten. Wir sind hochgradig sozial veranlagt, was ein enormer Überlebensvorteil ist und den Grundstein für unseren Intellekt gelegt hat. Empathie, die Fähigkeit sich in jemand Anderen zu versetzen, ist die Vorstufe zu Abstraktion. Dann kommt noch unsere Hand, mit der wir alles erdenkliche herstellen können. Zudem sind wir Allesfresser. Das zusammen ergibt schon ein Superwesen, was evolutionär betrachtet wirklich nicht von schlechten eltern ist.
 

Lono

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Sorry, aber das ist mir jetzt wirklich zu doof.
Ist das nun Selbstkritik, oder ?!

Die Struktur hat sich entwickelt WEIL es Unterschiede gibt und WEIL der Mensch eine Sonderrolle in der Natur spielt.
Da bist du aber schon sehr dicht bei denjenigen, die vor weniger als 100 Jahren die Sonderrolle einer "Rasse" unter den Menschen behauptet haben
und dass "die Vorsehung" den Unterschied zwischen "Herrenrasse" und "Untermenschen" bestimmt hätte!

In der Tierwelt gibt es viele Arten, die jede für sich "einzigartig" sind, und trotzdem sind sie alle Tiere.
Obwohl es Arachnologie gibt, bleibt für diese "lieben Tierchen" auch Zoologie zutreffend und ebenso die Biologie!

Auch wenn es "Anthropologie" gibt, ändert sich nichts an Biologie und Zoologie, nichts an DNA nichts an der ganzen Evolutionsgeschichte
und nichts an der wissenschaftlichen Systematik!
Alle Menschen-Arten (auch die bereits ausgestorbenen) gehören in der Zoologie
zu den "höheren Säugetieren" ("Plazentatiere")
zu der Ordnung der "Primaten"
und darunter zu der Familie der "Menschenaffen"
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

https://de.wikipedia.org/wiki/Biologie#/media/Datei:Biologie.svg

Der Mensch wird in dieser Systematik nicht in die Kategorie "Tiere" einbezogen sondern bildet eine selbständige Kategorie.

Du hast jetzt nicht ersnthaft einfach nur den Link zum Wikipedia Artikel "Biologie" gebracht als Argument oder?
Kannst du das zitieren daraus?

Übrigens gleich zu Anfang findet der Mensch keine "Sonderstellung":
"Mit großen Gruppen der Lebewesen befassen sich die Botanik (Pflanzen), die Zoologie (Tiere) und die Mikrobiologie (Kleinstlebewesen und Viren). "
Wäre der Mensch etwas besonderes müsste das hier wohl aufgeführt sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Doch genau das tust du, mit dem Vorwand einen Prozess zu "optimieren" und zwar auf Kosten der Freiheit und Selbstbestimmung eines jeden Individuums.
Vor allem, widersprichst du dir:

[COLOR="#FF0000"][/COLOR]

Rumlabern kann jeder, steh wenigstens für das was du sagst ein.
Wer auf Selektion setzt anstatt auf individuelle Förderung, baut totalitäre Systeme, Punkt.

Weil ich der natürlichen Verteilung menschlicher Eigenschaften ihre Rechnung trage und eine Gesellschaft dementsprechend optimieren möchte, ist das nicht totalitär. Ich schreibe ja nicht vor, dass man einer bestimmten Karriere folgen muss, sondern lasse jedem den Versuch offen.
Dann aber zu sagen, dass nicht auf Kosten der späteren Arbeitsleistung, jeder seinem Wunsch entsprechend arbeiten kann, ist eine absolute Notwendigkeit.
Gehen wir mal zu folgendem Beispiel: Du brauchst einen Anwalt, weil du einer Straftat beschuldigt wirst. Unabhängig davon ob du schuldig bist oder nicht, wirst du einen entsprechend kompetenten Anwalt wollen, damit die bestmögliche Verteidigung entsteht. Es sollte also allgemein sichergestellt werden, dass wer die Zulassung hat auch adäquat arbeiten kann. Mein Fokus liegt nämlich auf den Menschen die sich auf die Erfüllung der beruflichen Anforderung verlassen müssen, nicht darauf dass sich jemand der Illusion hingeben kann, kompetenter Arzt, Anwalt... zu sein.

Eine frühe Selektion bei der Ausbildung/Studium ist insofern besser, als dadurch derjenige der nicht geeignet ist die Möglichkeit erhält, sich eine andere erfüllende Karriere zu suchen.
 

Lono

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Brauche ich nicht nachschauen, denn diese biologische Interpretation wird garantiert nicht in Wikipedia stehen.
Du vermengst hier bestimmt schon wieder exklusive gesellschaftliche Eigenheiten des Menschen, die in entsprechenden Wissenschaften die Unterscheidung Mensch <==> Tier sinnvoll und notwendig machen. Das ist aber eine andere Betrachtungsebene.
Tja, da liegst du falsch. Siehe Wikipedia.
Siehe Wikipedia, Stichwort "Mensch" >>
Der Mensch (Homo sapiens, lateinisch für „verstehender, verständiger“ oder „weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch“) ist nach der biologischen Systematik eine Art der Gattung Homo aus der Familie der Menschenaffen, die zur Ordnung der Primaten und damit zu den höheren Säugetieren gehört ... <<
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Ab einer gewissen Entwicklungsstufe trennt sich der Mensch vom Tier.

Es gibt nicht das "Tier". Wir definieren Tiere als eukaryote Lebewesen, die ihre benötigte Stoffwechselenergie nicht aus Licht beziehen und Sauerstoff zur Atmung benötigen, während sie keine Pilze sind. Der Energiegewinn geschieht auf der Basis des Konsums anderer Lebewesen.

Wir erfüllen alle diese Merkmale.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich weiß nicht wie du das siehst, aber ich habe Probleme damit mit einem Affen, so sehr ich diese Tiere auch Liebe, auf eine Stufe gestellt zu werden.

Die Frage ist doch, warum?
Nur weil wir aus biologischer, genetischer und evolutionärer Sicht nunmal Tiere sind, schmälert das nicht die Leistung des Menschen in Kultur, Mathematik, Literatur....
Man braucht zum Wundern doch nicht die Gewissheit der Sonderstellung.
Übrigens interessant, dass jemand der ständig gegen Hierarchien geifert, sich selbst erstmal als Spitze der Hierarchie des Lebens sehen will.
 

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