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Warum eigentlich?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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Ich hab mal ne ganz bescheidene Frage:
Warum ist es eigentlich verboten, auf einem Campingplatz oder in einer Hütte im Schrebergarten dauerhaft zu leben? Nicht dass ich das jetzt besonders erstebenswert fände, aber richtig idiotisch fände ich es nun auch wieder nicht.
Gut, wenn das viele wollten, dann würde es etwas mehr Schrebergärten und Campigplätze geben und etwas weniger Sozialwohnungen und Plattenhaussiedlungen. Was wäre aber so schlimm daran?

Auf einigen Campingplätzen haben sich Dauercamper sehr gemütlich für das ganze Jahr eingerichtet.
Viele Gemeinden erheben dort jetzt eine "Zweitwohnungssteuer".
Ob man einen Campingplatz oder einen Schrebergarten als 1. Wohnsitz anmelden kann, weiss ich nicht.
Wenn es ein Schrebergarten-Dauerwohnverbot gibt, dann wird der Gesetzgeber wohl erstmal Hygienevorschriften anführen:
Gibt es einen Anschluss an die Kanalisation ? Alle Campingplätze haben immerhin Toiletten und Duschräume.
Dem Campingplatzbetreiber kommt der Dauercamper natürlich gelegen, der garantiert ja feste Einnahmen auch ausserhalb der Saison.
Manche Camper haben Gartenzäune, Blumen, Gartenzwerge, sehr idyllisch.
:rolleyes2:

Eigentlich ist in Deutschland alles verboten, bis man es ausprobiert, dann lernt man wie man mit der Umwelt kooperiert
und dann drücken auch viele ein Auge zu.
 

admonitor

Frischling
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Ich hab mal ne ganz bescheidene Frage:
Warum ist es eigentlich verboten, auf einem Campingplatz oder in einer Hütte im Schrebergarten dauerhaft zu leben? Nicht dass ich das jetzt besonders erstebenswert fände, aber richtig idiotisch fände ich es nun auch wieder nicht.
Gut, wenn das viele wollten, dann würde es etwas mehr Schrebergärten und Campigplätze geben und etwas weniger Sozialwohnungen und Plattenhaussiedlungen. Was wäre aber so schlimm daran?

Ich vermute man möchte nicht, dass die Schrebergärtner die sich dort erholen wollen von "Dauerwohnern" z.B. Obdachlosen belästigt werden. Ich denke auch, es hat vor allem hygenische Gründe, vll. will auch nicht jeder seinem Nachbarn beim Duschen mit der Gießkanne zusehen und die Notdurft muss ja auch irgendwie verrichtet werden und dann eben der berühmte Ausspruch, was wenn das jeder machen würde?
 
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Le Bon

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Schreib mal nicht so laut,
sonst kommen etwa die Rot-Grünen mit ihren Flüchtlingen....

dann wandern die Hamburger von alleine ab aus den Schrebergärten......, die Flüchtlinge bleiben -- gut beschützt von der Polizei!
Egal, ob ich das schreibe oder nicht. passiert eh'. Der Anfang vom Ende ist eingeleitet.:mad:
 
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Ich hab mal ne ganz bescheidene Frage:
Warum ist es eigentlich verboten, auf einem Campingplatz oder in einer Hütte im Schrebergarten dauerhaft zu leben? Nicht dass ich das jetzt besonders erstebenswert fände, aber richtig idiotisch fände ich es nun auch wieder nicht.
Gut, wenn das viele wollten, dann würde es etwas mehr Schrebergärten und Campigplätze geben und etwas weniger Sozialwohnungen und Plattenhaussiedlungen. Was wäre aber so schlimm daran?

Nee, nee. Das wäre mit den Meldebehörden schwieriger und die Polizei verlöre den Überblick. Das geht gar nicht. Vielmehr muss man darüber nachdenken, ob man nicht besser einen Beamten als Aufsicht an den Plätzen stationieren sollte, der sicherstellt, dass da keine Betten unnötig benutzt werden. Besser die Leute schlafen zuhause.
 

Piranha

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Grundsätzlich ist Camping teurer als eine "normale" Wohnung.
Die Stellplätze auf den Campingplätzen kosten eine Miete, die im Verhältnis zu der Grösse der Wohnfläche die man dafür hat heftig teuer ist.
Obendrauf kommen die ganzen Unannehmlichkeiten, die das Ganze nochmal teurer machen, wie z.B. dass man im Verhältnis zur Grösse der Wohnfläche ein Vielfaches an Strom und Gas verbraucht.

Schrebergärten sind schlicht nicht "erschlossen", da gibt es (meistens) keinen Strom, kein Gas, keine Kanalisation, keine Müllabfuhr.
WENN es das alles gäbe, wäre wohnen im Schrebergarten auch wieder teurer als eine "normale" Wohnung, weil auch hier wieder im Verhältnis zur Wohnfäche ein Vielfaches an Strom und Gas verbraucht würde um die Bude im Winter zu heizen.
 

Tara Marie

Heute schon gelächelt ...
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Ich hab mal ne ganz bescheidene Frage:
Warum ist es eigentlich verboten, auf einem Campingplatz oder in einer Hütte im Schrebergarten dauerhaft zu leben? Nicht dass ich das jetzt besonders erstebenswert fände, aber richtig idiotisch fände ich es nun auch wieder nicht.
Gut, wenn das viele wollten, dann würde es etwas mehr Schrebergärten und Campigplätze geben und etwas weniger Sozialwohnungen und Plattenhaussiedlungen. Was wäre aber so schlimm daran?

Ich kenne hier in der Gegend 2 ehemalige Schrebergartenanlagen, in denen in den 60iger und 70iger Jahren viele Eigentümer dauerhaft wohnten und die Hütten langsam zu Häusern umbauten. Als man das dann später verbieten und die Häuser abreißen wollte, war das Geschrei groß und beide Seiten haben sich jahrelang vor Gericht gestritten. Bevor dann die Abrissbirne anrollte, hat man von "Staatswegen" nachgegeben und die Gebiete in Wohngebiete umgewidmet. Jetzt leben die Leute legal auf sehr exklusiven (und sicherlich auch sehr teuren), sehr abseits und ruhig gelegenen Grundstücken. Eines liegt am Waldrand, das andere mitten im Wald. Sehr idyllisch ...

Ich schätze, es ist heutzutage streng verboten in Schrebergärten dauerhaft zu leben, um von Vorneheraus eine stillschweigende Duldung auszuschließen und damit den Menschen nicht erst in die Situation zu bringen auf jahreslanges Stillschweigen und Duldung zu klagen ...
 

Pommes

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Grundsätzlich ist Camping teurer als eine "normale" Wohnung.
Die Stellplätze auf den Campingplätzen kosten eine Miete, die im Verhältnis zu der Grösse der Wohnfläche die man dafür hat heftig teuer ist.
Obendrauf kommen die ganzen Unannehmlichkeiten, die das Ganze nochmal teurer machen, wie z.B. dass man im Verhältnis zur Grösse der Wohnfläche ein Vielfaches an Strom und Gas verbraucht.

Schrebergärten sind schlicht nicht "erschlossen", da gibt es (meistens) keinen Strom, kein Gas, keine Kanalisation, keine Müllabfuhr.
WENN es das alles gäbe, wäre wohnen im Schrebergarten auch wieder teurer als eine "normale" Wohnung, weil auch hier wieder im Verhältnis zur Wohnfäche ein Vielfaches an Strom und Gas verbraucht würde um die Bude im Winter zu heizen.

Wenn aber jemand mit wenig Wohnraum auskommt also nem Wohnwagen mit ausgebautem Vorzelt, dann zahlt der im Jahr 1000 Euro Miete, das sind 83,33 im Monat und es dürfte für den Preis wohl kaum ne normale Wohnung geben.
Wenn man davon ausgeht das der Stellplatz für ein Mobilheim auch nicht viel teurer sein dürfte, hat man schon ne Luxushütte und das da wo andere Urlaub machen.
 
OP
zwei2Raben

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Ich kenne hier in der Gegend 2 ehemalige Schrebergartenanlagen, in denen in den 60iger und 70iger Jahren viele Eigentümer dauerhaft wohnten und die Hütten langsam zu Häusern umbauten. Als man das dann später verbieten und die Häuser abreißen wollte, war das Geschrei groß und beide Seiten haben sich jahrelang vor Gericht gestritten. Bevor dann die Abrissbirne anrollte, hat man von "Staatswegen" nachgegeben und die Gebiete in Wohngebiete umgewidmet. Jetzt leben die Leute legal auf sehr exklusiven (und sicherlich auch sehr teuren), sehr abseits und ruhig gelegenen Grundstücken. Eines liegt am Waldrand, das andere mitten im Wald. Sehr idyllisch ...

Ich schätze, es ist heutzutage streng verboten in Schrebergärten dauerhaft zu leben, um von Vorneheraus eine stillschweigende Duldung auszuschließen und damit den Menschen nicht erst in die Situation zu bringen auf jahreslanges Stillschweigen und Duldung zu klagen ...

Ja, nur beantwortet das nicht den Kern der Frage: Warum soll es keine Duldung geben?
Bei der Frage wird immer nur auf die Rechtslage verwiesen. Die Frage ist aber: Warum ist die Rechtslage so gestaltet? Warum überlässt man das nicht den Leuten, die gerne so wohnen wollen? Damit die Landschaft nicht zersiedelt wird...
Sie mit Windrädern zu zersiedeln spielt aber keine Rolle, Sie mit Industrieanlagen und LKW-Hubs zu zersiedeln spielt auch keine Rolle und wenn der Bürgermeister zersiedeln will, dann zersiedelt er eben, wie er Bock hat.
Der Kern der Frage ist doch, warum weist man nicht Gebiete aus, in denen man nicht siedelt? ...und hält sich daran und der Rest ist davon unberührt.
Die Wohnsituation scheint vielmehr ein Mittel der Geld-Umverteilung zu sein, ohne jeden anderen Wert.

Um es genau zu sagen, ich halte es für willkürlich und damit grundgesetzwidrig. Wenn es keinen anderen Nutzen hat und man das Verhalten von Fall zu Fall ohnehin willkürlich ändert, dann ist es gegen die Menschnwürde gerichtet. ALLE SINNLOSEN GESETZESWERKE VERSTOßEN GEGEN DIE MENSCHENWÜRDE, weil die Vernunft nach Lösungen strebt. Und derjenige, der für irgendetwas eine Lösung braucht, leidet immer, denn sonst bräuchte er sie nicht. Ihm keine Lösung zuzugestehen, verletzt seine Würde.
 

Tara Marie

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Wenn Du so grundsätzlich fragst, dann würde ich antworten, daß alle Gesetze der Gängelung des Volkes dienen. Und im Laufe der Zeit werden die Zügel immer weiter angezogen, sodass wir die einzelnen Schritte gar nicht mehr merken. Das ist so wie mit dem Frosch, der im Wasser sitzt, welches man dann langsam erhitzt. Der merkt die Gefahr auch erst zu spät.

Über die Hintergründe der "Gesetzgeber" kann ich Dir nix sagen, schätze aber, daß die auch nur die Befehle ausführen, die von der nächst höheren Ebene kommen ...
 
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Wenn Du so grundsätzlich fragst, dann würde ich antworten, daß alle Gesetze der Gängelung des Volkes dienen. Und im Laufe der Zeit werden die Zügel immer weiter angezogen, sodass wir die einzelnen Schritte gar nicht mehr merken. Das ist so wie mit dem Frosch, der im Wasser sitzt, welches man dann langsam erhitzt. Der merkt die Gefahr auch erst zu spät.

Über die Hintergründe der "Gesetzgeber" kann ich Dir nix sagen, schätze aber, daß die auch nur die Befehle ausführen, die von der nächst höheren Ebene kommen ...

Wir wollen nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. ich denke schon, dass es einen Kern von Gesetzen gibt, die sinnvoll sind. Manche Dinge müssen geregelt sein, weil wir ein Gemeinwesen haben, oder ein Rudiment davon. ich bin im Grunde FÜR eine Gesellschaft. Warum fahren wir rechts? Oder warum ist das Baden im Kanal verboten? Weil der Kapitän nicht früh genug aufstoppen kann. Es gibt also Binnenschifffahrt NUR MIT Badeverbot. Weil die Dinge über dieses Allergrundsätztlichste hinaus nicht mehr funktionieren, darum haben wir ja den Salat. Darum haben wir keine Gesellschaft, Bildung, Kultur mehr - Und darum empfinden ja die Muslime dieses schlachtschafige hier und drängen in unser geistiges Vakuum hinein. ich bin nicht für eine Leit-Kultur. ich bin für überhaupt eine. Kultur ist die Form die sich eine Gesellschaft gibt, wie sie leben will. Die drei oben genannten Begriffe gehören untrennbar zusammen.

ich komme zum Thema zurück (das wir in Wirklichkeit nie verlassen haben). Wir haben eine Wohn-Leit-Kultur und haben aber keinerlei Wohn-Kultur, weil die Leit-Kultur die Kultur VERHINDERT. Uns wird eine bestimmte Art zu Wohnen aufgedrückt und damit haben wir keinen Spielraum, uns selbst die Art zu geben wie wir wohnen wollen. Die Gesetze gängeln vielleicht, aber vor allem ZERSTÖREN SIE EUROPA, da sie das geistige Vakuum schaffen in das die Muslime hineinkommen. Wir können unsere Kultur deshalb nicht erhalten, weil sie schon zerstört ist, bevor die Muslime kommen. Und zwar ist sie durch die Art zerstört, wie der Kapitalismus die Dinge regelt mit denen wir leben müssen, ohne dass wir sie beeinflussen können und ohne dass sie unsere grundlegenden Bedürfnisse stillen. Denn dadurch können wir die Dinge nicht wählen und dadurch geht die Kultur kaputt und dadurch entsteht das geistige Vakuum, das jetzt von außen zwangsläufig gefüllt wird. Warum kamen die Amerikaner nach Amerika? Weil sie es für ein leeres Land hielten, die Indianer haben es nicht geistig gefüllt. Warum kommen die Muslime nach Deutschland? Weil sie es für ein geistig leeres Land halten. Die Deutschen füllen es nicht geistig. Warum füllen sie es nicht geistig? Weil sie es durch Millionen von Gesetzen und behördliche Willkür nicht mehr geistig füllen können, da sie die Art, wie sie leben wollen nicht mehr wählen können!!!

ich habe dieses Thema gewählt, nicht weil ich es für besonders wichtig halte, sondern weil ich die Kausalität für am leichtesten darstellbar halte. Man kann daran besonders gut deutlich machen, dass und wie wir unsere Kultur SELBST zerstören und welchen Anteil die Behördenwilkür daran hat. Die Muslime sind also nur der Indikator des Problems und nicht das Problem selbst. Wir sollten den rot gewordenen Indikator nicht dafür verantwortlich machen, dass er Säure zeigt - die Säure kommt woanders her!!!

Das ist es , was ich an dem Thema wichtig finde.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich hab mal ne ganz bescheidene Frage:
Warum ist es eigentlich verboten, auf einem Campingplatz oder in einer Hütte im Schrebergarten dauerhaft zu leben? Nicht dass ich das jetzt besonders erstebenswert fände, aber richtig idiotisch fände ich es nun auch wieder nicht.
Gut, wenn das viele wollten, dann würde es etwas mehr Schrebergärten und Campigplätze geben und etwas weniger Sozialwohnungen und Plattenhaussiedlungen. Was wäre aber so schlimm daran?

Gibt es denn ein Bundesgesetz oder Landesgesetzgebung, die das explizit verbietet?
Ich kann mir vorstellen, dass das ein Verein, in dem Schrebergärten ja normalerweise organisiert sind, aus verschiedenen Gründen nicht haben will. Aber so lange eine feste postalische Anschrift existiert, spricht sonst kaum was dagegen.
 

imho

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Gibt es denn ein Bundesgesetz oder Landesgesetzgebung, die das explizit verbietet?
Ich kann mir vorstellen, dass das ein Verein, in dem Schrebergärten ja normalerweise organisiert sind, aus verschiedenen Gründen nicht haben will. Aber so lange eine feste postalische Anschrift existiert, spricht sonst kaum was dagegen.

Bundeskleingartengesetz § 3 (2):

Im Kleingarten ist eine Laube in einfacher Ausführung mit höchstens 24 Quadratmetern Grundfläche einschließlich überdachtem Freisitz zulässig; die §§ 29 bis 36 des Baugesetzbuchs bleiben unberührt. Sie darf nach ihrer Beschaffenheit, insbesondere nach ihrer Ausstattung und Einrichtung, nicht zum dauernden Wohnen geeignet sein.

http://www.gesetze-im-internet.de/bkleingg/__3.html
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Bundeskleingartengesetz § 3 (2):

Im Kleingarten ist eine Laube in einfacher Ausführung mit höchstens 24 Quadratmetern Grundfläche einschließlich überdachtem Freisitz zulässig; die §§ 29 bis 36 des Baugesetzbuchs bleiben unberührt. Sie darf nach ihrer Beschaffenheit, insbesondere nach ihrer Ausstattung und Einrichtung, nicht zum dauernden Wohnen geeignet sein.

http://www.gesetze-im-internet.de/bkleingg/__3.html

Spannend, Deutsche Ordnungswut im Feinsten.
 

Trantor

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Gut, wenn das viele wollten, dann würde es etwas mehr Schrebergärten und Campigplätze geben und etwas weniger Sozialwohnungen und Plattenhaussiedlungen. Was wäre aber so schlimm daran?

wo ist der Unterschied - dann sieht es halt danach in den Schrebergärten und Campingplätzen genauso aus wie in den sozialen Brennpunkten und Plattensiedlungen - und wem wäre damit geholfen? Davon abgesehen das der Platzbedarf/Person in einem Schrebergarten viel grösser ist, da kann man halt nicht "in die Höhe" bauen.
Das in den Schrebergärten und Lauben noch Ruhe und Ordnung herrscht und viele das natürlich irgendwelchen Asi-Wohnheimen vorziehen liegt ja gerade an den Gesetzen, an den pingeligen Voschriften und den "Blockwarten"...und eben daran das dort meist spießige, penible Naz.... äh Altdeutsche leben die den neuen "way of life" made in Afrika und Arabien noch nicht richtig verstanden haben....
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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