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War nach Stalingrad der Krieg verloren?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 3 «  

Brandy

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Der Krieg gegen Russland war unklug, kräftezehrend und unnötig. ...
Ich würde viel eher vermuten das blinde Parolen dazu führten,das Deutschland gegen Russland in den Krieg zog.
Das generieren von Feindbildern stärkt eben einen politischen bzw. Ideologischen Führer. ...
Ob "unklug" sei dahingestellt, es waren auch nicht nur "blinde Parolen".
Der Krieg war das logische Resultat von Hitlers Denken, folgerichtig aus seiner Überzeugung
und von ihm schon lange zuvor angekündigt,
so wie er auch den Krieg gegen den Erzfeind Frankreich als unvermeidlich hingestellt hat.

Mit den Briten wollte er "eigentlich" keinen Krieg, sondern sich mit ihnen die Welt teilen:
das europäische Festland (bis zum Ural) für das Reich, das Meer und "Übersee" für das Insel-Kingdom.
Aber dummerweise haben die Briten nach den Erfahrungen der "Zerschlagung der Resttschechei" trotz des "Münchner Abkommen" es nicht mehr tatenlos hingenommen, als der Krieg mit Polen begann.

Nochmal der Hinweis, was jeder seit den 1920er Jahren hat lesen können:
... Schließlich hatte jeder bei Hitler schon lange zuvor lesen können
>> Damit ziehen wir Nationalsozialisten bewußt einen Strich unter die außenpolitische Richtung unserer Vorkriegszeit.
[...] und weisen den Blick nach dem Land im Osten. Wir schließen endlich ab die Kolonial- und Handelspolitik der Vorkriegszeit und gehen über zur Bodenpolitik der Zukunft.
Wenn wir aber heute in Europa von neuem Grund und Boden reden, können wir in erster Linie nur an Rußland und die ihm untertanen Randstaaten denken.
Das Schicksal selbst scheint uns hier einen Fingerzeig geben zu wollen. Indem es Rußland dem Bolschewismus überantwortete, raubte es dem russischen Volke jene Intelligenz, die bisher dessen staatlichen Bestand herbeiführte und garantierte. Denn die Organisation eines russischen Staatsgebildes war nicht das Ergebnis der staatspolitischen Fähigkeiten des Slawentums in Rußland, sondern vielmehr nur ein wundervolles Beispiel für die staatenbildende Wirksamkeit des germanischen Elementes in einer minderwertigen Rasse. <<
...
 
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Aber dummerweise haben die Briten nach den Erfahrungen der "Zerschlagung der Resttschechei" trotz des "Münchner Abkommen" es nicht mehr tatenlos hingenommen, als der Krieg mit Polen begann.

Das liegt daran, dass Briten Deutsche noch weniger als Franzosen leiden können.
 
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Am 2.Febr 43 endete die Schlacht von Stalingrad mit dem bitteren Verlust der 6.Armee. Die Wehrmacht wurde auf die Position vom Juni 42 zurückgeworfen.
Ganz klar - der Krieg konnte nicht mehr im Sinne Hitlers 'gewonnen' werden.
Aber musste er damit auch endgültig als verloren gelten?
Ein Defensikorridor Leningrad - Rostow hätte mit den verbliebenen Kräften mE sicherlich gehalten werden können, und das über Jahre hinaus..
Ein vorteilhaftes Remis lag im realen Bereich.
Insofern halte ich das Stalingraddebakel
für überbewertet und für einen Mythos.

Der Krieg konnte nie gewonnen werden.
 

Brandy

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Das liegt daran, dass Briten Deutsche noch weniger als Franzosen leiden können.
Wirklich? Die Queen hat ein deutschen mann.
Nicht nur das, die Briten hatten sich das Königshaus aus Deutschland geholt:
Erst war es das "Haus Hannover", das dann nach Queen Victoria den Familiennamen ihres wiederum deutschen Gatten "Sachsen-Coburg und Gotha" übernahm.
Als aber die deutschen Verwandten den "Bombenkrieg gegen die Zivilbevölkerung im Hinterland" (zunächst mit Zeppelinen, dann mit Flugzeugen ausgerechnet vom Typ "Gotha") erfunden und die Bevölkerung von London terrorisiert haben,
hat das Königshaus den deutschen Namen abgelegt und sich in "Windsor" umbenannt.

Wieso sollte man sich auch wundern, der letzte Krieg gegen Frankreich lag 120 Jahre zurück,
das ehemals gute Verhältnis zu Preußen hatte mit dem Krieg 1866 und der Annektion von Hannover gelitten
und war mit dem 1. WK vollends zerstört worden (Beteiligung britischerseits wegen der Garantieverpflichtung für das neutrale Belgien).

Vor dem 2. WK haben die Briten trotz des 1. WK lange Zeit "Appeasement" betrieben und sogar dem "Münchner Abkommen" zugestimmt.
Als sie aber erkennen mussten, dass sie dabei hintergangen worden sind und die "Resttschechei" auch noch "zerschlagen" worden ist, sind sie davon abgekehrt und haben nach dem 1. September '39 zunächst den Rückzug der Wehrmacht aus Polen gefordert, und da der nicht erfolgte, entsprechend ihren bestehenden Garantie-Verpflichtungen für Polen gemeinsam mit Frankreich den Krieg erklärt.
 
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Nicht nur das, die Briten hatten sich das Königshaus aus Deutschland geholt:
Erst war es das "Haus Hannover", das dann nach Queen Victoria den Familiennamen ihres wiederum deutschen Gatten "Sachsen-Coburg und Gotha" übernahm.
Als aber die deutschen Verwandten den "Bombenkrieg gegen die Zivilbevölkerung im Hinterland" (zunächst mit Zeppelinen, dann mit Flugzeugen ausgerechnet vom Typ "Gotha") erfunden und die Bevölkerung von London terrorisiert haben,
hat das Königshaus den deutschen Namen abgelegt und sich in "Windsor" umbenannt.

Wieso sollte man sich auch wundern, der letzte Krieg gegen Frankreich lag 120 Jahre zurück,
das ehemals gute Verhältnis zu Preußen hatte mit dem Krieg 1866 und der Annektion von Hannover gelitten
und war mit dem 1. WK vollends zerstört worden (Beteiligung britischerseits wegen der Garantieverpflichtung für das neutrale Belgien).

Vor dem 2. WK haben die Briten trotz des 1. WK lange Zeit "Appeasement" betrieben und sogar dem "Münchner Abkommen" zugestimmt.
Als sie aber erkennen mussten, dass sie dabei hintergangen worden sind und die "Resttschechei" auch noch "zerschlagen" worden ist, sind sie davon abgekehrt und haben nach dem 1. September '39 zunächst den Rückzug der Wehrmacht aus Polen gefordert, und da der nicht erfolgte, entsprechend ihren bestehenden Garantie-Verpflichtungen für Polen gemeinsam mit Frankreich den Krieg erklärt.

Hab da was interessantes gelesen über Polen das die ein Krieg provoziert haben und das nicht Angriffspakt gebrochen hat wo die Polen mit den Briten verhandelte, hat Hitler es gekündigt und Polen übernommem.

Da War er ja selbst verwundert gewesen das die Briten und Franzosen sich einmischen und zu Polen hilft
Und schon das Deutschland ja kaum militärische mittel hatte um ein neuen Krieg zu gewinnen ist es fraglich ob es so gewollt war.

Wobei er sehr erfolgreich War mit Polen xD die waren stärker und besser besetzt und trotzdem haben sie die innerhalb von 3 Wochen übernommen xD.
 

Brandy

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... Da War er ja selbst verwundert gewesen das die Briten und Franzosen sich einmischen und zu Polen hilft ...
Weil die Briten und Franzosen "Appeasement" betrieben hatten und
nichts unternommen hatten, als 1938 "die Ostmark" anggegliedert worden ist;
und im Münchner Abkommen (Sept. 1938) zugestimmt haben, das "Sudetenland" von der Tschechosliwakei abzutrennen und vom Deutschen Reich zu annektieren:
Dabei haben sie Hitler vertraut, dass damit seine territorialen Forderungen erfüllt seien,
dann hat er aber im März 1939 die "Resttschechei" militärisch besetzen lassen und Böhmen und Mähren zum "Reichsprotektorat" erklärt.
Damiit war die "Appeasement"-Politik der Briten und Franzosen endgültig gescheitert, sie mussten erkennen, dass sie mit immer weiteren Zugeständnissen nicht "Frieden für unsere Zeit" erkaufen können.
Nachdem sie allem zugesehen hatten, glaubte der "Führer" womöglich, sie würden ihren "Garantieverpflichtungen für Polen" nicht nachkommem.
Materiell und militärisch waren sie jedoch dem hochgerüsteten Deutschen Reich nicht gewachsen und konnten nach dem 1. September trotz ihrer Kriegserklärung Polen nicht helfen.

Wie du allerdings darauf kommst, dass Polen "stärker und besser besetzt" gewesen sei, ist schon verwunderlich.
Was kann man denn mit Reitern gegen moderne Panzer un Flugzeuge ausrichten?!
 
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Wie, die DDR war nicht demokratisch. Ich bin entsetzt, die DDR war doch der einzige demokratische deutsche Staat, ein Arbeiter- und Bauernparadies :happy:

jetz merxt Du wie Deine bisherige Weltsicht verkehrt war
sei froh über die neue Erkenntnis. , .
 
OP
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Ob "unklug" sei dahingestellt, es waren auch nicht nur "blinde Parolen".
Der Krieg war das logische Resultat von Hitlers Denken, folgerichtig aus seiner Überzeugung
und von ihm schon lange zuvor angekündigt,

oberflächlich gesehen womöglich
doch richtig hingesehen offenbart sich Genaueres
nicht von Ungefähr wurde die Hitlerbewegung massiv
mit US-Geldern und Reichsgeldern (US-verschuldet..) gefördert
das Kapital brauchte/benutzte Hitler als Rammbock gegen den Bolschewismus
so entstand der Rußlandfeldzug der im Ergebnis der Wallstreet optimal nützte
einen nützlicheren Idioten hat sich die Wallstreet gar nicht wünschen können
sogar die Atomwissenschaftler trieb er ihnen zu
ohne Hitler keine US-Abombe.
 

Brandy

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... Philipp ist Brite ...
In den Kreisen sind sie alle entweder selber Migrant oder hat Migrationshintergrund !

Und HRH Prince Philip Mountbatton, Duke of Edinburgh
ist als Prinz von Griechenland und Dänemark in Griechenland von einer deutschen Mutter geboren,
nahezu alle Vorfahren hatten wiederum deutsche Vorfahren,
bis hin zu Victoria von Hannover, verheiratete Sachsen-Coburg und Gotha (einer Großmutter von Wilhelm II. von Preußen etc.)
 

Christ 32

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Der Krieg gegen Russland war von Anfang an eine Schnaps Idee.
Hätte sich lieber mit denen arrangiert,da hätten alle was von gehabt.

Hitler hat Stalin nicht getraut und war sich sicher das Russland früher oder später (wenn die Rote Armee stark genug wäre) Deutschland seinerseits angreifen würde. Wenn Deutschland unter Druck geräte würde ihm Russland in den Rücken fallen um sich einen Teil der Beute zu sichern. Er wusste wie Stalin tickte, immerhin hatte Russland erst Finnland überfallen und dann mit ihm gemeinsam Polen überrannt.
 

denker_1

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da repetierst Du die von mir vorgenannten Einräumungen (Stalingrad)
und schnitzt daraus die sichere Niederlage Deutschlands
ohne jedes Argument zu nennen. inwiefern auf 'jeden Fall'
Meinst Du damit eine Verabschiedung vom Diskurs,?

Bleibe dabei
1943 war der Krieg nicht mehr zu gewinnen
doch war er beileibe noch nicht verloren

Hier hast Du bereits vorgegriffen. Gerade wollte ich genau dies hinzufügen.

Stalingrad hat dann die Niederlage besiegelt! Da ja an den anderen Fronten die Wehrmacht ebenso zurück gedrängt wurde. Krieg ist halt keine Lösung für die Probleme der Menschheit.

Krieg macht nur sehr wenige stinkreich, dies aber LEISTUNGSLOS, weil a) auf Kosten der Vielen, die im Krieg all ihre Habe und / oder ihr Leben verlieren, b) weil andere für diese Nutznießer des Krieges ihr Leben einsetzen oder ihre Gesundheit! Und weil danach andere die Reparationen bezahlen. Die Nutznießer des Krieges zahlen da keinen einzigen Cent.

Daher sind Diskussionen darüber, ob dieser Krieg hätte gewonnen werden können, sinnlos und dienen nur der Vorbereitung des NÄCHSTEN KRIEGES, der wiederum nur wenige reich macht und diese Feigen Dreckschweine haben ihre fetten Ärsche im Trockenen und Warmen, lassen andere für ihre Interessen kämpfen und knallen jeden kaltblütig ab, der das durchschaut und deshalb nicht mitmacht!
 

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